Wirecard 2014 - 2025
Dürften eh nur noch Zocker investiert sein, die sollten sich der Risiken eines Totalverlustes bewusst sein.
Für die Altaktionäre hoffe ich das Beste, dass sie am Ende durch die Klagen noch etwas bekommen...
Und jetz- oh Wunder- darf man wohl auch verhaltene Kritik an der heiligen Kuh üben, obwohl immer noch EX Schwärmer auftauchen und anmotzen.
Laut Gerichtsvollzieher Michael Jaffe hatte Bauernfänger Braun wahnsinnige 3,2 Milliarden Schulden aufgetürmt.
Dem sollen ca 428 Millionen Vermögensreste gegenüberstehn.
Glaubt das noch einer??
Aber Jaffe muss wohl auch mal positive Statesments abgeben, damit er bei der Versteigerung der Resterampe überhaupt ein paar Käufer findet...
Nun meine Frage: Welche Körbchen nehmt Ihr?
Wäschekörbe, Weidenkörbe, den Brotkorb oder die B-Körbchen Eurer Frau?
Oder sieht gerne dabei zu wie das Geld immer weniger wird.
Mein Tip: Wirecard erst bei 5 Cent kaufen.
Ich habe noch einzelne herumliegen.
Wie lange wird man noch handeln (sprich: Verluste durch Verkauf steuerlich geltend machen) können ?
Lieber jetzt sofort verkaufen oder hat man noch Wochen (wenn nicht sogar Monate) Zeit ?
Ob ich durch den Verkauf dann paar Cent mehr oder weniger bekomme ist eigentlich egal, da die Transaktionskosten für meine noch verbleibende Stückzahl weitaushöher ist.
Auch das Klagen bringt doch nur was wenn man eine höhere Stückzahl hatte ? Wegen an 1-2 Händen abzählbare Stückzahlen lohnt sich der Aufwand wahrscheinlich nicht ?
Unter 90 Cent...
Ich geh jetzt ALL IN!!!
Die müssen ja irgendwann zurück kaufen und dann.... Bääähm TENBAGGER, wie bei VW...
Mein Name ist Hase, ich weiß von Nichts!
Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens dringen immer mehr Informationen an die Öffentlichkeit, die das Geschäftsmodells von Wirecard detailliert beschreiben.
Dass es mindestens kleinere Ungenauigkeiten gab, hatte ich schon länger vermutet, spätestens seit April diesen Jahres; dass die Firma schweren Betrug beging, wurde mir aber erst am 18. Juni klar. Und selbst da war mir das ganze Ausmaß noch nicht klar, bzw. ich konnte es nicht so recht glauben. In den Tagen und Wochen, die dem 18. Juni folgten, konnte man dann aber schon seine Schlüsse ziehen.
Nun aber haben wir tatsächlich bestätigte Informationen des Insolvenzverwalters und sind nicht mehr auf Mutmaßungen, so wahrscheinlich sie immer mehr geworden sind, angewiesen.
Die FAZ fasst es sehr gut zusammen:
Der insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard hat jahrelang immer höhere Verluste aufgehäuft und ist mit 2,8 Milliarden Euro überschuldet. Das geht aus dem Gutachten von Insolvenzverwalter Michael Jaffé hervor, aus dem „Süddeutsche Zeitung“, WDR und „Handelsblatt“ am Freitag zitierten. Nur wenige der globaö über 50 Firmen des Konzerns hatten demnach „überhaupt eigene Einnahmen“.
Wirecard habe Woche für Woche das Geld verbrannt, das Banken dem Konzern geliehen und Investoren angelegt hatten, berichteten WDR und „SZ“. Vor der Insolvenz im Juni seien es zehn Millionen Euro pro Woche gewesen.
Schon im Jahr 2017 soll der Verlust des Konzerns 99 Millionen Euro betragen haben, wie es weiter heißt. 2018 betrug das Minus dann 190 Millionen Euro, 2019 rund 375 Millionen Euro. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres seien Verluste in Höhe von 86 Millionen Euro hinzugekommen.
Laut Gutachten habe Wirecard 3,2 Milliarden Euro an Verbindlichkeiten angehäuft, berichteten WDR, „SZ“ und „Handelsblatt“. Dem stünden 26,8 Millionen Euro an frei verfügbaren Bankguthaben gegenüber.
Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ueberschuldet-16926336.html
Obwohl ich das längst so erwartet habe, bin ich doch wieder erstaunt, es dann doch so eindeutig und gesichert in der Zeitung zu lesen. Dass solch ein Betrug über so lange Zeit in einem DAX-Unternehmen möglich ist...
...
Entweder war der Mann völlig skrupellos oder total irre. Ich tippe auf beides.
https://webcache.googleusercontent.com/...l=de&client=firefox-b-d
Wer sich die Zahlen anschaut, muss doch einsehen, dass die Verbindlichkeiten so hoch sind, dass am Ende weniger als nichts übrig bleiben wird. Damit ist das Kursziel klar; es liegt aus meiner Sicht schon lange bei Null Euro.
Insolvenzzockereien, die es ja immer gibt, hätte ich persönlich erst auf einem niedrigeren Niveau erwartet. Beim derzeitigen Kurs hat die Firma ja immer noch eine Marktkapitalisierung von über 100 Mio. Euro!
um den Schrott noch billiger zu bekommen, die andere heizt mit kleinen Käufen den Kurs an, um seine Aktien
etwas teurer verkaufen zu können...;o)
Den letzten beissen die Hunde!
Vielleicht könnten ja nicks wie Allwayslong1 etwas zur Ehrenrettung des ihnen ja hier nachlesbar persönlich gut bekannten und visionären Doktors tun? Wozu hat man denn Freunde mit der Aktie reich gemacht hat, wenn sie jetzt schweigen?
Dafür, ohne irgendeine Aussicht, noch 100 Mio. Wert?
Der hat einfach die Gunst des Tages genutzt .
"EY sieht sich als Opfer " Zitat ARD Börse ..... als ich das gelesen habe ,kam ich aus dem lachen
nicht mehr raus . Ein Finanzprüfer , der vorgeführt wurde , ... die sollten sich schämen , so eine
Aussage zu machen .
EY sollte freiwillig die Finazprüfer Lizenz abgeben und anderen die Arbeit überlassen.
Schlußentlich haben sich viele Investoren auf die Berichte verlassen und investiert ,
" EY sieht sich als Opfer " >> und EY man ist aus dem Schneider , Mann .. Mann .
Was für eine Tragödie..
Ich denke bei Braun war es ähnlich. Der Gute hat vor lauter Visionen jahrelang gar nicht bemerkt, daß Marsalek seiner Sekräterin immer mal heimlich einen Zehner zugesteckt hat, damit sie noch Kaffee kaufen konnte.
Hier mal zum Schmunzeln eines seiner berühmten Interviews nach dem ihm Marsalek wieder mal LSD in die Cola geschüttet hatte.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/wirecard-ceo-markus-braun