Centrotherm die Neue
die Anzahl der Aktien wird mit rund 21 Millionen angegeben - sprich, Freefloat wären dann nur gute zwei Millionen?
Oder sind die 21 Millionen der Freefloat?
Und doofe Frage, aber ich stehe ganz am Anfang, mich damit zu beschäftigen: Warum ist Qatar so groß investiert?
Danke! :-)
Grundkapital 21.162.380 €
Aktionärsstruktur 90% Solarpark Blautal GmbH, 10% Streubesitz.
Quelle ist die Homepage
https://www.centrotherm.de/de/investor-relations/aktie
Wenn die Anzahl der ausgegebenen Aktien 21.162.380 beträgt , sind in der Tat nur etwas über 2 Millionen Stücke am Markt verfügbar, wenn überhaupt, da bei den 10% FF sicherlich auch noch so manche feste Hand dabei sein sein dürfte.
So zumindest meine Interpretation der Kennzahlen. Falls jemand anderslautende Informationen hat bitte posten.
Wie gesagt, eine höchst explosive Konstellation hier, wie ich finde, zumindest für Kleinanleger.
Für institutionelle Anleger erstmal schwierig, bei den geringen Umsätzen.
Für mich ein ganz klarer Übernahmekandidat.
Wie kommst Du auf Qatar? Hast Du da eine Quelle dazu?
Ist mir jetzt eigentlich erstmal neu
Gruß
Ist natürlich keine direkte Beteiligung. Aber vielleicht unterliege ich auch einem Denkfehler…
„Die Centrotherm Photovoltaics AG hat eine neue Mehrheitsaktionärin. Am Freitag seien im Zuge des Vollzugs des im Dezember geschlossenen Kaufvertrags 80 Prozent der Aktien an dem Photovoltaik-Zulieferer von der Sol Futura Verwaltungsgesellschaft mbH hat an die Solarpark Blautal GmbH aus Blaubeuren übertragen worden, teilte Centrotherm mit. Hinter der neuen der neuen Mehrheitsaktionärin stünden neben Centrotherm-Gründer Robert Hartung die Qatar Solar Technologies aus Doha, die wesentlich an Solarpark Blautal beteiligt sei. Der Name des ausländischen Investors war vorher noch nicht genannt worden. Für den Bau der neuen Fabrik von Qatar Solar Technologies hatte Centrotherm in der Vergangenheit bereits die Maschinen geliefert und damit einen erheblichen Teil seines Umsatzes generiert.“
Interessant zu wissen, danke fürs posten.
Zum Glück (in dem Fall) vergisst das Netzt so schnell nichts. :)
Interessante und explosive Konstellation hier. Bleibt spannend.
Sie war lange totgesagt, die Solarenergie in Deutschland - doch seit einiger Zeit hat sich die Lage der Branche gedreht. Gesunkene Kosten, ein höheres Bewusstsein für den Klimawandel und ehrgeizige Ausbauziele der Politik haben die Branche beflügelt. Die Energiekrise, verstärkt durch Russlands Angriff auf die Ukraine, hat zusätzlich für Dynamik gesorgt. "Unsere Kunden und Mitarbeiter sagen: So etwas haben sie in den vergangenen zehn Jahren nicht erlebt", berichtete Jürgen Reinert, Chef von SMA Solar im Podcast "Die Stunde Null".
264872038.jpg
Wirtschaft 03.02.22
Rekordabsatz bei Wärmepumpen Solarbranche rechnet für 2022 mit Wachstumsschub
Die Branche erlebe einen "nie da gewesenen Boom". Es hat früher schon Jahre gegeben, zwischen 2005 und 2010, da ging es für Unternehmen wie SMA Solar nur nach oben, in manchen Jahren verdoppelte sich der Umsatz. Das 1981 in Kassel gegründete Unternehmen galt als Weltmarktführer bei Wechselrichtern, einem zentralen Steuerungsteil für Photovoltaikanlagen. In der Spitze lag der Umsatz bei 1,9 Milliarden Euro.
Durch die starke Konkurrenz aus China und die sinkende Förderung ging es jedoch dann abwärts mit der deutschen Solarindustrie. Q-Cells, Solarworld, Conergy, die nach der Jahrtausendwende den Weltmarkt erobert hatten, gingen Pleite oder wurden geschluckt. Tausende Jobs verschwanden. Auch SMA musste 2015 massiv Stellen abbauen, in Deutschland rund die Hälfte der Belegschaft, der Umsatz halbierte sich.
261234562.jpg
Wirtschaft 03.01.22
240.000 neue Photovoltaikanlagen Solarmodul-Absatz steigt um zehn Prozent
Im vergangenen Jahr machte SMA Solar mit 3500 Mitarbeitern 984 Millionen Euro Umsatz. Die hohe Nachfrage schlägt sich noch nicht in allen Zahlen nieder, auch wenn die Auftragsbücher in Kassel voll sind. "Wir könnten deutlich das Zwei- bis Dreifache produzieren", so Reinert. Aber man "sei noch auf dem Level der letzten zwei Jahre und damit auch nur knapp profitabel". Inzwischen versteht SMA sich als Systemanbieter, der komplette Solarlösungen vertreibt. Dieser Umbau koste Zeit, der Preisdruck bleibe derweil hoch. Um der deutschen Photovoltaikbranche einen Schub zu verleihen, sagte Reinert, brauche es "einen Hebel".
*Datenschutz
Für das weitere Wachstum investiert der Solartechnikkonzern an seinem Standort im nordhessischen Niestetal - SMA baut eine neue Fabrik. Dadurch kann die Produktionskapazität bis zum Jahr 2024 nahezu verdoppelt werden. Der Baubeginn ist für Ende des Jahres geplant, 200 Arbeitsplätze werden geschaffen. Mit der Investition will SMA Solar Lieferketten sichern und eine größere Unabhängigkeit gewinnen. "Wir sprechen derzeit sehr stark über die Abhängigkeit von russischem Gas und Erdöl", sagte Reinert. "Die Solarindustrie in Europa ist aber zu 90 Prozent von China abhängig." Die Ampel-Koalition hatte beim Start für die erneuerbaren Energien ehrgeizige Ausbauziele verkündet - und im Frühjahr nochmal nachgeschärft.
274590997.jpg
Wirtschaft 31.03.22
Rückkehr der Solarindustrie? "Ohne China ist die Energiewende gestorben"
Bis 2030 soll sich die installierte Leistung vervierfachen, von 54 auf rund 215 Gigawatt. Bis zu 15 Milliarden Euro pro Jahr könnten so in den Markt fließen, schätzen Experten. Das ist ein Booster für die Branche: für Hersteller von Solarzellen und Modulen, Projektentwickler und Anlagenbetreiber, aber auch Handwerker. Auch andere Hersteller wie Meyer Burger investieren in Bitterfeld und im sächsischen Freiberg. Derzeit werden rund fünf Gigawatt (GW) pro Jahr zugebaut, auf rund 20 GW muss Deutschland kommen.
Ist ein solch starker Zubau überhaupt möglich? SMA-Chef Reinert gibt sich optimistisch. Ein solches Hochfahren sei "im Prinzip kein Problem". "Die Photovoltaik lässt sich leicht installieren." Es gebe natürlich Hürden wie die Schulung von Installateuren, die Verfügbarkeit von Ressourcen und schnelle Genehmigungsprozesse. Aber technologisch sei es machbar. Die Branche sei seit dem Start der Ampel-Regierung in einem "deutlich besseren Dialog" - was sich durch Russlands Krieg noch verstärkt habe. Die Regierung höre zu, sei pragmatisch und lösungsorientiert.
Moderation
Zeitpunkt: 03.07.22 10:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 03.07.22 10:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Moderation
Zeitpunkt: 09.08.22 10:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 09.08.22 10:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
centrotherm international AG hebt Prognose zum Auftragseingang für das Geschäftsjahr 2022 an
08.08.2022 / 15:54 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung)
centrotherm international AG hebt Prognose zum Auftragseingang für das Geschäftsjahr 2022 an
Blaubeuren, 08. August 2022 - Der Vorstand der centrotherm international AG, Blaubeuren, (ISIN: DE000A1TNMM9 und DE000A1TNMN7) geht nach seinem heute aktualisierten Forecast zum Auftragseingang für das laufende Geschäftsjahr davon aus, dass die im Prognosebericht im Rahmen des Geschäftsberichts 2021 veröffentlichte Prognose zum Auftragseingang von 140 bis 200 Mio. EUR bis zum Jahresende 2022 übertroffen wird. Dementsprechend passt der Vorstand seine Prognose an und rechnet nunmehr mit einem Auftragseingang von 220 bis 260 Mio. EUR für das laufende Geschäftsjahr.
Die Anhebung dieser Prognose wird sich im laufenden Geschäftsjahr nicht wesentlich auf die Gesamtleistung oder auf das EBITDA des Konzerns auswirken. In Bezug auf die Gesamtleistung sowie das EBITDA des Konzerns für das Geschäftsjahr 2022 hält der Vorstand daher an der Prognose fest.
Zusatzinformationen:
centrotherm international AG
Württemberger Str. 31
89143 Blaubeuren
Deutschland
Internet: www.centrotherm.de
Gut aufgestellte Zukunftsfirma.
Wissen da schon welche etwas mehr....
Die neue Ausrichtung des Geschäftsfeldes dürfte sich weiterhin positiv auswirken.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr und 2023 hier evtl. mal wieder Kurse höher 10 Euro.
Wird der Wiederstand 6€ übersprungen ist die Hürde überwunden und die 10€ könnten noch im ersten Quartal erreicht werden.
Das Geschäft läuft.
Die Wirtschaftliche Lage verspricht noch einiges.
Die 5 Euro sind ein guter Boden.
https://asiatimes.com/2023/02/...rt-of-core-solar-panel-technologies/
Ohne China läuft bei der Photovoltaik (PV) heute kaum etwas: Wird eine PV-Anlage aufs Hausdach geschraubt oder ein Solarkraftwerk auf eine Wiese gestellt, dann kommen fast immer Produkte von dort zum Einsatz. Der autoritär regierte Staat in Fernost dominiert den Weltmarkt für Solarzellen und -module. Die Rufe nach einer Renaissance der europäischen Photovoltaikindustrie werden immer lauter, doch bisher bewegt sich wenig. Nun hat sich der Ex-VW-Chef Herbert Diess bei dem Thema eingeschaltet. Er will den Anstoß dafür geben, dass in der EU 15 bis 20 Fabriken gebaut werden, die die gesamte Produktpalette abdecken.
Es sind große Pläne. In einem Interview mit dem Onlineportal „The Pioneer“ bezifferte Diess das Investitionsvolumen für diese Fabriken auf 15 bis 20 Milliarden Euro. Er schätzt, dass in Europa künftig jährlich Solaranlagen mit einer Leistung von 80 Gigawatt installiert werden. „25 Prozent davon wollen wir selbst herstellen“, so der Manager. Der 64-jährige Diess spricht nach eigenen Angaben derzeit mit Solarunternehmen und Zulieferern in Europa, aber auch mit chinesischen Unternehmen. Ob er später selbst im operativen Geschäft tätig werden will, ließ er offen.
„Jede Industrie braucht eine Hochlaufzeit“
Diess verlor den Chefposten beim VW-Konzern, den er auf E-Mobilität getrimmt hatte, im vergangenen Sommer. Danach zog er in seine Heimatstadt München. Er habe sich gefragt: „Was macht man mit der Zeit und Energie, die man hat?“ Und entdeckte das Thema Solarenergie. Deutschland attestierte er, als früherer PV-Pionier zu ungeduldig gewesen zu sein. „Jede Industrie braucht eine Hochlaufzeit, das ist wie bei der Elektromobilität“, sagte er. China dagegen habe es „mit hohen Subventionen“ geschafft, eine wettbewerbsfähige Industrie aufzubauen. Für Diess ist klar, dass sich die Photovoltaik zur dominierenden Energieform der Zukunft entwickeln wird. Und: „Wir sollten dabei nicht zu 90 oder 100 Prozent von China oder den USA abhängig sein.“
https://www.fr.de/wirtschaft/push-fuer-die-solarenergie-92066924.html
Sollten diese das halten was man vermuten kann dürfte das den Kurs ordentlich beflügeln.
Noch kann man günstig einsteigen.
Auch die hohe Abhängigkeit von China im Bereich Solartechnik wird von der Politik kritisch bewertet.
Hier ist Centrotherm eine Alternative.
https://www.centrotherm.de/de/newsroom/...uer-das-geschaeftsjahr-2022
Blaubeuren, 06. März 2023 - Der Vorstand der centrotherm international AG, Blaubeuren, (ISIN: DE000A1TNMM9 und DE000A1TNMN7) geht nach den heute vorliegenden vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 davon aus, dass die Ergebnisprognose eines positiven Konzern-EBITDA* für 2022 im mittleren bis höheren einstelligen Millionenbereich übertroffen und das Konzern-EBITDA voraussichtlich in der Größenordnung zwischen 14 Mio. EUR und 16 Mio. EUR liegen wird
Ergebniss 1,4 - 3,4 Minus