Centrosolar Group AG WKN: 514850
kann es nicht sein,dass centrotec die Beteiligung laufend abbaut und deswegen den Kurs drückt!?
ich war mal zu 1€ eingestiegen und bin gleich am nächsten Tag ausgestoppt worden.
für 0,80€ scheint sie mir ziemlich interessant, allerdings ist momentan meine Kohle in der Anleihe "versenkt"
hab sie mal für 60% gekauft und leider viel zu früh bei 42% aufgestockt
ich hoffe,dass die Anleihe endlich den Boden gefunden hat-
das Interview fand ich nicht besonders aufschlussreich-überleben die jetzt oder nicht?
ich finde es umso ärgerlicher, wenn so ein scheiß wie qcells an einem Tag mal locker von 0,23 auf 0,30€ steigt und sich hier außer einem neuen Jahrestief
nix tut!
allen mitinvestierten viel geduld und glück!
aktiencheck.de EXKLUSIV:
Das Branchenumfeld für die Solarindustrie ist nach wie vor von Überkapazitäten und einem enormen Preisdruck gekennzeichnet. Erwarten Sie diesbezüglich im Laufe des Jahres 2012 eine Trendwende?
Alexander Kirsch:
Wir befinden uns aktuell in einer Verdrängungsphase, in der im abgelaufenen Jahr kein Wettbewerber, übrigens auch nicht die chinesischen Hersteller,Gewinn gemacht hat. Im Moment dauert diese Verdrängungsphase noch an. Erst wenn sich der Markt ausreichend konsolidiert hat, wird man wieder attraktivere Marktbedingungen vorfinden. Wir gehen allerdings davon aus, dass wir in 2012 keine so drastischen Preisbewegungen mehr sehen werden, wie das noch im letzten Jahr der Fall war.
aktiencheck.de EXKLUSIV:
Das Geschäftsjahr 2011 war für Ihr Unternehmen kein gutes. Der Umsatz ist nach vorläufigen Angaben um 20% zurückgegangen und das EBIT dürfte von +26,6 Mio. Euro in 2010 auf -11 bis -14 Mio. Euro eingebrochen sein. Ist für 2012 wieder mit Wachstum und schwarzen Zahlen zu rechnen?
Alexander Kirsch:
Nochmal, kein Hersteller konnte im abgelaufenen Jahr Gewinne verbuchen. Wenn Sie sich die Ergebnisse, insbesondere der europäischen Wettbewerber ansehen, werden Sie feststellen, dass sich CENTROSOLAR vergleichsweise sehr gut geschlagen hat. Das liegt daran, dass wir uns seit Jahren konsequent auf ein nachhaltiges, funktionierendes Geschäftsmodell, nämlich kleinere Solaranlagen für Dächer sowie Schlüsselkomponenten konzentriert haben. Dennoch sind wir natürlich mit dem Ergebnis 2011 nicht zufrieden. Wir haben im letzten Jahr erhebliche Anstrengungen unternommen, die Kosten für 2012 zu reduzieren um möglichst schnell wieder in die Gewinnzone zu kommen. Aufgrund der aktuellen Verdrängungsphase und der politischen Diskussion ist es allerdings für eine konkrete Prognose noch zu früh.
aktiencheck.de EXKLUSIV:
Denken Sie, dass die deutschen Solarunternehmen, auch die CENTROSOLAR Group AG, in Zukunft erfolgreich eigenständig werden können, nachdem die Bundesregierung die Solarförderung sukzessive gekürzt hat und dies wohl auch in Zukunft weiter tun wird?
Alexander Kirsch:
CENTROSOLAR hat schon vor sieben Jahren begonnen, ihre Geschäftsaktivitäten zu internationalisieren und wir sind daher heute nur noch zu circa einem Drittel vom deutschen Markt abhängig. Auch innerhalb des deutschen Marktes haben wir uns schon immer auf das vergleichsweise etwas besser geförderte Segment der kleineren Anlagen konzentriert. Auch bei den nun vermehrt kommenden Eigenverbrauchslösungen sind wir führend.
aktiencheck.de EXKLUSIV:
Ihre Schwestergesellschaft, die CENTROTEC Sustainable AG, die mit 26% an der CENTROSOLAR Group AG beteiligt ist, musste für das Geschäftsjahr 2011 erneut Abschreibungen auf ihre Beteiligung an der CENTROSOLAR Group AG vornehmen. Muss man Angst haben, dass der CENTROTEC Sustainable AG der Geduldsfaden reißt und sich von ihrer Beteiligung an Ihrer Firma trennt?
Alexander Kirsch:
Die CENTROSOLAR Group AG ist operativ unabhängig von der CENTROTEC Sustainable AG. Wir verfolgen auch weiterhin unsere eigenständige Strategie. Diese wird von unserem Aktionär CENTROTEC vollkommen unterstützt.
aktiencheck.de EXKLUSIV:
Viele Analysten erwarten für die Solarbranche einen bereinigenden Konsolidierungsprozess. Welche Rolle wird Ihrer Meinung nach die CENTROSOLAR Group AG in einem solchen spielen?
Alexander Kirsch:
Unser auf kleinere Dachanlagen konzentriertes Geschäftsmodell plus die hohe Konkurrenzfähigkeit unserer Produktion sowie unsere solide Finanzposition geben uns im Branchenvergleich eine außerordentlich gute Ausgangsposition, um aus der jetzt anstehenden Konsolidierungsphase gestärkt hervorzugehen.
aktiencheck.de EXKLUSIV:
Können Sie uns kurz noch abschließend Auskunft über ihre aktuelle Liquiditätslage und ihre künftige Wachstumsstrategie geben?
Alexander Kirsch:
Angesichts der aktuellen Konsolidierungsphase liegt kurzfristig unser Fokus klar auf Kosten- und Liquiditätsmanagement. Wachstum ist kurzfristig zweitrangig, mittelfristig aber natürlich wieder auf der Agenda. Wir sind dank guter Ausstattung mit Eigenkapital, einer Anleihe sowie Bankdarlehen diversifiziert finanziert. Den Konzernunternehmen standen zum Ende des dritten Quartals - der letzten veröffentlichten Berichtsperiode - freie Kreditlinien in Höhe von 17,5 Mio. EUR zur Verfügung. Darüber hinaus waren 9,9 Mio. EUR liquide Mittel vorhanden. Die Netto-Finanzposition betrug rund -100 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote lag zum Ende des 3. Quartals 2011 bei 35,0%. Üblicherweise ist der Working-Capital Bedarf zum Ende des dritten Quartals saisonal im Jahresverlauf am höchsten, der Lagerbestand wurde zum Jahresende plangemäß reduziert, insofern sollten die Kennzahlen per 31.12.2011 unseres Erachtens in dieser Hinsicht nicht enttäuschen.
Eine andere Erklärung finde ich nicht für den katastrophalen Kursverlauf, denn für mich ist Centrosolar nach wie vor einer der besten und solidesten Solarwerte überhaupt. Auf dem Kursniveau schon gleich drei Mal. Wobei man ganz schwer einschätzen wie das Geschäft bei der Solarglasproduktion läuft. Nicht dass es da große Probleme gibt.
@ulm000 Wie kommst du auf eine Kapitalerhöhung? Unter dem Nennwert einer Aktie ist eine KE ja gar nicht möglich. Davor müßte der Kurs einmal mindestens auf 1,30 bis 1,50 steigen. Zur Finanzlage gibt´s die ganz klare Aussage "Unser auf kleinere Dachanlagen konzentriertes Geschäftsmodell plus die hohe Konkurrenzfähigkeit unserer Produktion sowie unsere solide Finanzposition geben uns im Branchenvergleich eine außerordentlich gute Ausgangsposition, um aus der jetzt anstehenden Konsolidierungsphase gestärkt hervorzugehen."
Daher kann man hier bei Kurs und Marktkapitalisierung meiner Meinung nach von der derzeit größte Fehleinschätzung am deutschen Aktienmarkt sprechen!!!
Die sind ja ein "fantastisches" Beispiel, wie Hybris zum Fall führt
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...koennen_ID99536.html
Vorstand Dr. Johannes Kneip: „Es gibt keinen anderen Hersteller mit einem derart hohen Qualitätsverständnis wie Centrosolar"
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...k-und-schneelast-test.html
Den Chinesen muß da ja bei diesen Kursen nur so das Wasser im Mund zusammenrinnen. Wenn nicht bald was passiert, kassieren hier die Chinesen
wieder einmal deutsche Spitzenqualität für "enen Apell und n Ei"
Eine Aktie über den Nennwert zu bringen ist ja wohl gar kein Problem. Siehe Conergy und auch bald Q-Cells um nur zwei aktuelle Beispiele zu nennen.
Ich weiß es nicht ob eine KE kommt oder nicht, aber der Kursverlauf ist nun mal katastrophal und das schon seit längerer Zeit und das hat dann zu 90% schon einen ganz triftigen Grund.
Was ein Vorstand so dahin redet ohne richtig konkret zu werden, auf das gebe ich gar nichts. Siehe bei Solarworld den Asbeck. Der redet auch immer verdammt viel und wenn man sich dann anschaut was raus kommt, dann bleibt von dem Asbeck-Gerede am Ende nicht mehr viel übrig.
Photovoltaik-Module von Centrosolar erzielten Spitzenergebnisse beim TÜV
Photovoltaik-Module von Centrosolar erzielten Spitzenergebnisse beim TÜV
Die hohe Qualität der Solarmodule von Centrosolar können Kunden jetzt auf einen Blick erfassen: Der TÜV Rheinland hat die Photovoltaik-Module des Hamburger Herstellers fünf Qualitätstests unterzogen.
Neben den Standard-Produkttests IEC 61215 und IEC 61730 sind die Centrosolar-Module auf Auswirkungen durch Salznebel, Ammoniak und erhöhte Druckbelastung durch Schnee untersucht worden.
Einsatz in Küstenregionen, auf landwirtschaftlichen Gebäuden und in schneereichen Gebieten bedenkenlos möglich
Die positiven Testergebnisse bestätigen, dass die Module bedenkenlos auch in Regionen mit extremen Umweltbedingungen eingesetzt werden können, etwa bei starkem Salz- oder Ammoniakgehalt in der Luft. Dieses ist bei einer Installation in Küstenregionen und auf landwirtschaftlichen Gebäuden der Fall. Grünes Licht gab der TÜV auch für Gebiete mit extremem Schneefall. Im „Heavy Snow Load“-Test wurden mögliche Effekte durch Druckeinwirkung aufgrund starker Schneebelastung untersucht. Ergebnis: Die Module halten einem Druck von bis zu 5.400 Pascal problemlos stand. Ein Einsatz in schneereichen Gebieten ist bedenkenlos möglich.
TÜV Rheinland bestätigt Resistenz der Centrosolar-Module gegen PID
Neben den genannten Tests hatte Centrosolar die Module Anfang des Jahres auf PID (potential induced degradation)-Resistenz untersuchen lassen. Diese spannungsbedingte Leistungsdegradation gilt als eine der Hauptursachen für nachlassende Leistung von Photovoltaik-Modulen im Laufe ihres Lebenszyklus. Der TÜV Rheinland hat bestätigt, dass Centrosolar-Module resistent gegen PID sind.
Vorstand Dr. Johannes Kneip: „Es gibt keinen anderen Hersteller mit einem derart hohen Qualitätsverständnis wie Centrosolar"
„Es gibt keinen anderen Hersteller mit einem derart hohen Qualitätsverständnis wie Centrosolar. Wir sind bisher der einzige Modul-Produzent, der seine Module neben den Standard-Tests wie IEC 61215 und IEC 641730 auch auf Ammoniak, Salznebel- und PID-Resistenz beim TÜV Rheinland hat prüfen lassen“, erklärt Centrosolar-Vorstand Dr. Johannes Kneip.
Regelmäßige Inspektionen der Sonnenstromfabrik in Wismar
Das Logo bedingt zudem, dass die Centrosolar-Sonnenstromfabrik in Wismar regelmäßig durch den TÜV inspiziert wird. Das garantiert höchste Qualitätsstandards in der gesamten Fertigung und dokumentiert, dass das zertifizierte Material ausnahmslos in den Produkten zum Einsatz kommt.
„Kunden, die sich für Module ‚Made in Germany‘ entscheiden, haben einen besonders hohen Qualitätsanspruch. Diesen kann Centrosolar zweifelsohne erfüllen“, verspricht Kneip.
Ein neues TÜV-Logo zeigt alle bestandenen Tests auf. Diese können Interessierte auf der Website www.tuv.com unter der ID 0000027145 mit den dazugehörigen Zertifikaten einsehen.
14.03.2012 | Quelle: Centrosolar AG | solarserver.de © Heindl Server GmbH
http://www.ariva.de/forum/...it-7-Verzinsung-200-Kurspotential-461073
WKN: A1E85T