Center-Tainment Rebound?
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Zeitpunkt: 11.12.06 15:22
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10.12.2006 16:15
BaFin nimmt Center-Tainment ins Visier
Vor anderthalb Wochen machte die kleine Briefkastenfirma Center-Tainment auf sich aufmerksam, als sie für den Pariser Vergnügungspark eine Übernahmeofferte anmeldete. Das war schon dilletantisch genug, jetzt ermittelt die BaFin.
Screenshot des Internetauftritts der Center-Tainment AG mit Organigrammm
Man prüfe den Aktienhandel wegen des Verdachts auf Kursmanipulation, sagte eine Sprechering der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) dem "Spiegel". Die Behörde wurde auf die kleine Firma aufmerksam, nachdem diese vor einer Woche auf einer völlig misslungenen Präsentation die Übernahme des Freizeitparks Euro Disney bei Paris ankündigte und dadurch die Aktie auf Talfahrt schickte.
Wobei "auf Talfahrt schicken" sehr untertrieben klingt, denn der Aktienkurs von Center-Tainment rauschte von knapp 20 Euro auf aktuell 13 Cent ab. Interessant ist dabei vor allem, dass sich dabei das Handelsvolumen von einigen hundert Aktien am Tag auf mehrere Millionen erhöhte. Vor allem dies dürfte die BaFin interessieren.
Skurrile Geschichte
Ob Kursmaipulation oder nicht, die Geschichte um die Übernahmeankündigung ist skurril genug. Vor 50 Journalisten hatte Center-Tainment am 30. November auf einer Pressekonferenz in Paris versucht, die Übernahmepläne zu erläutern. Die großen logischen, rechtlichen und finanziellen Ungereimtheiten in der Präsentation erklärte sich die Firma mit der "Erkrankung des Rechtberaters". Ein Kurt Andreesen, der als unabhängiger Investmentbanker vorgestellt wurde, verschob daraufhin die Abgabe des Angebotes.
Unter Experten gilt die Übernahme von Euro Disney sowieso als fast unmöglich. Zum einen ist Euro Disney um ein vielfaches mehr wert als Center-Tainment, zum anderen gehört der Freizeitpark zu 40 Prozent dem Mutterkonzern Walt Disney, der jede mögliche Übernahme blockieren könnte.
Vergangenen Montag forderte die französische Börsenaufsicht AMF Center-Tainment auf, endlich das angekündigte Angebot einzureichen. Center-Tainment ließ die Frist verstreichen, ohne sich zu äußern. In den kommenden sechs Monaten darf Center-Tainment deshalb kein weiteres Übernahmeangebot mehr für Euro Disney abgeben. So sieht es das französische Aktienrecht nach dem kommentarlosen Verstreichen der gesetzten Angebotsfrist vor.
Damit wurde aus dem spektakulären Übernahmeversuch der winzigen Briefkastenfirma aus Zug in der Schweiz, die erst seit September an der Frankfurter Börse notiert ist, eine große Luftnummer mit möglicherweise kriminellem Hintergrund.
kle
Ask: 08:17:51 0,135 10.000
heute sind locker 70-100% drin! Keine Kaufempfehlung, nur meine Meinung.
Moderation
Zeitpunkt: 12.12.06 13:19
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Kommentar: Regelverstoß - Unterstellungen
Zeitpunkt: 12.12.06 13:19
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Kommentar: Regelverstoß - Unterstellungen
man muss eben nur die Tiefs und Hochs
genau treffen. Das als Nachtrag noch zum
Posting 356.
Sonst wird es wieder gelöscht oder so weil zu
dem "Betrüger" ??? Teil es wieder nicht
sachlich wäre. HAHAHA
Der Mod will wohl das Ruder an sich reissen und
neue Regeln nun einführen.
Kann man da nicht eine eigene Homepage sich
erstellen???
anschauen. Welche Threads sind denn meist
am Tag unter den TOP 10 ??? Richtig!!!
P.Zocker Threads sind fast immer unter den
TOP 10 ! Also Klickrate ist wohl eindeutig!
Mal darüber nachdenken!!! Aber wie gesagt
ich denke es geht hier einigen mehr um
das Persönliche!!!
Und das am Rande:
Auch wenn manscher, der pöpelt, auch noch zum feighten auffordert,
he shouldn't be surprised, the dogcatcher is coming to get HIM! ;-)))
Und wie bei Cobra nun auch hier nur
gepöpel an die die mit Center einen
Zock wagen.
Also uns steht noch einiges bevor.
Das ist ja schon der Inso oder Betrugspreis(sämtl. negative inclusive)
Klickrate? Das kennt so M A N S C H E R (*megalol*) nur, wenn sein Halsband zuschnappt ... wufffff!!! :-)
12.12.2006, 10:00:10
Von Archibald Preuschat
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF/PARIS (Dow Jones)--Eine Woche nach dem Scheitern der feindlichen Übernahme von Euro Disney durch die bis dato völlig unbekannte schweizerische Center-Tainment AG kommen immer mehr Zweifel an der Seriosität des Übernahmegebots auf. So wurden seit dem Listing der Center-Tainment AG an der Frankfurter Börse Ende September Management und Geschäftsmodell des Unternehmens ausgetauscht und es gibt mehr Fragen als Antworten zur Vergangenheit der auf Seiten des Unternehmens agierenden Personen.
Peter Koch, Geschäftsführer bei der Xchange Brokers GmbH, die Center-Tainment im September an die Frankfurter Börse brachte und daher am ehesten mit der Geschichte des Unternehmens vertraut sein müsste, versteht die jüngsten Entwicklungen selbst nicht mehr. "Ich weiß nur das, was auch in den Zeitungen steht," sagte Koch zu Dow Jones Newswires.
Die Manager von Center-Tainment, die Koch vor dem Listing im September kennengelernt hat, sind heute alle nicht mehr im Unternehmen, wie Koch berichtet. Weder Ulf H. Werner, der heute als Präsident des Verwaltungsrates von Center-Tainment fungiert, noch Thomas von Hagen, der bei einer jüngsten Pressekonferenz des Unternehmens in Paris auftrat, habe er je kennengelernt, so Koch.
Werner selbst gab Ende November in einem Interview mit Dow Jones Newswires an, er habe zuvor für eine große deutsche Bank gearbeitet. Den Namen des Instituts wollte er jedoch auch auf Nachfrage nicht nennen.
Recherchen von Dow Jones Newswires haben ergeben, dass Werner gegenwärtig auf freiberuflicher Basis Bausparverträge vermittelt. Bei der Deutschen Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität (DGAP) hat Center-Tainment eine Kontakttelefonnummer hinterlegt, unter der die "Allianz Versicherung Ulf Herbert Werner" im norddeutschen Seevetal verzeichnet ist. Unter der Unternehmensadresse im schweizerischen Zug ist kein Telefonanschluss von Center-Tainment aufgeführt.
Ein Allianz-Sprecher sagte Dow Jones Newswires, dass Werner freiberuflicher Vertriebspartner der Allianz Dresdner Bauspar AG sei. Es habe sich um eine kurzfristige Partnerschaft gehandelt, die seitens des Unternehmens zwischenzeitlich aufgekündigt worden ist und Ende des Jahres ausläuft.
Zu den Gründen wollte sich der Allianz-Sprecher in der Öffentlichkeit nicht äußern. Sie hätten aber nichts mit dem Engagement von Werner im Management von Center-Tainment zu tun, so der Sprecher. Er betonte auch, dass Werner in seiner Funktion als Vertriebspartner nicht Angestellter des Unternehmens gewesen ist. Trotz mehrmaliger Nachfrage stand Werner für eine weitere Stellungnahme nicht zur Verfügung.
Die Center-Tainment AG selbst hat in einer Pressemitteilung Anfang Dezember für sich in Anspruch genommen, über Managementkapazitäten zu verfügen, die auf "langjährige Erfahrungen in der Freizeitindustrie" zurückgreifen können. Diese Erfahrung nimmt Thomas Von Hagen,/// ///der nach Angaben von Werner als Projektchef nach einer erfolgreichen Übernahme die Leitung von Euro Disney übernehmen soll, für sich in Anspruch. Auf der Pressekonferenz des Unternehmens in Paris sagte von Hagen in der vergangenen Woche, er habe zuvor für Euro Disney gearbeitet.
Nach Dow Jones Newswires vorliegenden Informationen hat ein Thomas von Hagen aber nie für Euro Disney gearbeitet. Nach Angaben einer mit der Sachlage vertrauten Person seien bei Euro Disney verschiedene Schreibweisen des Namens überprüft worden. Auch bei der Walt Disney Co, die knapp 40% der Aktien von Euro Disney hält, sei kein früherer Mitarbeiter dieses Namens bekannt. Von Hagen selbst war trotz mehrfacher Versuche nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Auch Koch kennt von Hagen nicht als Vertreter des Unternehmens. Als der Broker die Unterlagen für den Börsengang von Center-Tainment zusammenstellte, waren andere Manager am Ruder und das Unternehmen hatte andere Ziele. "Ein Freizeitpark in Bremerhaven sollte mit Fördermitteln der Europäischen Union errichtet werden, darum strebte die Gesellschaft mit Sitz in Zug an die Börse. Als Asset sollte ein bestehender Kletterpark bei Kiel eingebracht werden,"sagte Koch zu Dow Jones Newswires. Von einer Übernahme von Euro Disney war nicht die Rede.
Dennoch sind wohl vor allem Kleinanleger auf die Geschichte von Center-Tainment aufgesprungen. "Dies lässt sich an der Vielzahl der Kursfeststellungen ablesen", sagte Koch.
Seinen Angaben zufolge sind zwischen der Notierungsaufnahme am 27. September und der Pressekonferenz am 30. November in Paris, auf der die Übernahmepläne für Euro Disney enthüllt werden sollten, rund 5.000 Stück der Center-Tainment-Aktie gehandelt worden, wobei 34,50 EUR das Allzeithoch markierten.
Nach der Pressekonferenz brach das Papier ein. Wurde es tags zuvor noch mit 18 EUR gehandelt, waren es anschließend nur wenige EUR-Cents. Am Dienstagmorgen notierte das Center-Tainment-Papier bei 0,10 EUR. Kurzfristig durcheinander gewirbelt wurde auch die Euro-Disney-Aktie, die bei den aufkommenden Gerüchten über eine mögliche feindliche Übernahme des Freizeitparks vor den Toren der französischen Hauptstadt einen Kurssprung von 29% hingelegte. Am Dienstagmorgen wurde das Euro-Disney-Papier mit 0,07 EUR gehandelt.
Die Übernahmepläne für Euro Disney sind dabei inzwischen wohl gescheitert. Bei der französischen Finanzmarktaufsicht Autorite des Marches Financiers (AMF) war bis zum 4. Dezember keine formale Offerte durch Center-Tainment zur Übernahme von Euro Disney eingereicht worden, womit die vorherige Ankündigung eines solchen Angebots hinfällig geworden ist. Nach den Bestimmungen der AMF darf Center-Tainment jetzt sechs Monate lang kein weiteres Gebot für Euro Disney vorlegen. Zudem hat die französische Behörde eine formale Untersuchung des Vorgangs eingeleitet.
Unterdessen verteidigte die Deutsche Börse AG, dass es die Aktie von Center-Tainment an den Frankfurter Handelsplatz geschafft hat. Das Unternehmen habe nur die Zulassung für ein gering reguliertes Marktsegment beantragt. "Das Unternehmen hat die formalen Kriterien für die Zulassung in das Open-Market-Segment erfüllt. Eine inhaltliche Prüfung findet grundsätzlich nicht statt", sagte eine Sprecherin auf Nachfrage. Sie sei Sache der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Im Gegensatz zum geregelten Markt gelten im Freiverkehr, einem privatrechtlich organisiertem Segment, nur wenige Voraussetzungen für die Handelsaufnahme. Auch gebe es keine Folgepflichten, wie beispielsweise eine Quartalsberichterstattung, erläuterte die Sprecherin des Frankfurter Handelsplatzes.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18,
archibald.preuschat@dowjones.com
(Jerome Batteau und Nina Sovich in Paris haben an diesem Artikel mitgewirkt.)
DJG/apr/kgb
MIV dabei war der hat nun 100 % Plus
gemacht binnen ein paar Tagen.
Und aus solch einem Grund kann man auch
mal etwas Spielgeld verheizen.
Aber es gibt USER die verstehen nichts
bis hin zu gar nichts.
Und die haben in ihrer ID auch noch ein
Börsen "Kürzel - Zeichen". HAHAHA
und labern kann, und keine Kohle zum
spielen hat der hat natürlich dann auch
immer schlechte Karten und kann dann
immer einen auf Schlau machen. HAHAHA
er wusste bestimmt auch, dass die telekom bei 8€ landet als sie noch bei 100€ stand
eben bei den einen oder anderen hier wohl
die Stärke.
Ich lass von dem noch nie etwas was einem
hätte Kohle bringen können.
Nur im Nachhinein wenn das Kind schon im
Brunnen ist kommt er hier her und macht
einen auf Oberschlau und beleidigt mich
und auch andere in einer Tour. Solchen USERn
gehört das posten im Hot Stock verboten.
Dann soll er lieber wieder in den Talk gehen
und dort HETZ Threads machen.