Calais Flüchtlinge greifen LKWs an bewerfen sie
mit Steinen.
Moderation
Zeitpunkt: 01.09.15 08:46
Aktion: -
Kommentar: Quelle. http://www.focus.de/politik/ausland/...hr-nach-calais_id_4850193.html
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Ist aktuell noch nicht sichtbar, weil grad bei uns die Wirtschaft noch gut läuft.
Grad haben z. B. die Krankenkassen angekündigt, dass sie ihre Beiträge wegen teurer Medikamente erhöhen müssen.
Allerdings 800 000 Flüchtlinge, 45 Prozent davon Sozialtouristen ausm Balkan, belasten nach meiner Meinung die Kassen auch stark.
Denn sie haben nie auch nur einen Cent hier einbezahlt....
Unseren Cousins wurde ausreichend geholfen, nur jetzt wo sie mal am Zug sind, kommt das irgendwie undankbar rüber, möchte mir gar nicht vorstellen wie es wäre wenn der kalte Krieg andersrum angegangen wäre, der Westen wäre vermutlich der Gulag der DDR und wir durften bei Wasser und Brot Verdienstorden für den Osten bemalen
Es ist naiv zu glauben, dass man Flüchtlinge mit Zäunen und Mauern von einer Einreise wird abhalten können, wie es u.a. GB oder Ungarn versucht.
Besser wäre es, die Flüchtlinge geordnet einreisen zu lassen, zu registrieren und zu prüfen, ob man ihnen Asyl anbieten möchte oder ob man sie ggf. wieder zurück ins Kriegsgebiet abschiebt, wohlwissend, dass man sie damit in den Tod abschiebt.
Will man vermeiden, dass so viele Flüchtlinge gen Europa strömen, so wird man nicht umhin kommen, die Flüchtlingshilfe für die umliegenden Länder in Afrika finanziell und ressourcentechnisch deutlich aufzustocken und den Flüchtlingen die Existenz zu sichern und kleine Perspektiven zu schaffen.
Was beide machen, ist, die Tatsache, dass Deutschland für sinnvolle, qualifizierte Zuwanderung durchaus offen sein kann, weil es in Zukunft womöglich Arbeitskräfte braucht, die nicht vorhanden sind, zu vermischen, mit der Flüchtlings-/Asylfrage.
Das Asylrecht ist KEIN Zuwanderungsrecht. Es ist ein Schutzrecht für Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten.
Wenn aus Ländern, wo die Anerkennungsquote gegen null geht, in denen aber sicherlich miserable Zustände herrschen, Leute hierherkommen, um über das Asylrecht ein Aufenthaltsrecht zu ergattern, dass ihnen nach diesem Recht aber nicht zusteht, dann kann ich nicht sagen: Na gut, wo ihr schonmal da seid... Irgendwie werden wir euch schon brauchen können wegen Demografie und so. In diesem Fall geht der Missbrauch des Asylrechtes nicht von diesen Leuten aus, die es einfach mal versuchen. Sondern von denen, die - wie die beiden - das Asylrecht als Einwanderungsrecht missbrauchen.
Es wird schon schwierig genug, angesichts der Masse derer, die derzeit tatsächlich ein Recht auf Asyl beanspruchen können, diesen in D eine vernünftige Perspektive zu geben.
Wenn wir weitere Zuwanderung tatsächlich brauchen sollten - darüber kann man streiten, ich persönlich bin da eher vorsichtig -, dann muss das über ein geordnetes Auswahlverfahren gehen und nicht darüber: wers wie auch immer hierher schafft, soll bleiben!
Die Behauptung, dass da lauter toll ausgebildete Leute aus dem Balkan kommen, ist schlicht ne ziemlich dürftige Beschreibung der Realität! Ganz abgesehen davon, dass es da auch die Einschleusung durch Banden der organisierten Kriminalität gibt, die den Asylbewerberaufenthalt bewusst nutzen, um hier Fuß zu fassen. Der Polizist hat da Gottseidank drauf hingewiesen.
Man muss den beiden dringend mal den Unterschied zwischen Asylrecht und geregelter Zuwanderung erklären!
Zieht man denen die Fachkräfte weg, braucht man sich nicht wundern, dass die Wettbewerbsfähigkeit dürftig bleibt.
Mir wäre es wesentlich lieber, wenn man in den Ländern entsprechende Perspektiven schafft und damit den Zustrom nach Deutschland deutlich entschärft.
Mir wäre es lieber jedes Jahr 1% mehr Neuverschuldung in Kauf zu nehmen und in den Balkan oder Nordafrika zu investieren und den Menschen vor Ort Möglichkeiten zu schaffen.
Mir wäre es lieber, wenn man sich mal Gedanken darüber macht, welche Aufgaben jene Länder des Balkan oder Südeuropa übernehmen könnten.
Ferner sollte man aber generell mal darüber nachdenken, wie man die bedingt der zunehmenden Automatisierung weniger werdende "echte" Arbeit kompensiert, wie man trotz weniger werdender vernünftig bezahlter Jobs dennoch für ein Funktionieren des Wirtschaftskreislaufes, für eine Verteilung der Ressourcen, etc. sorgt.
hier hat die Politik einen nächsten Fehler gemacht, indem der Zugang vereinfacht wurde (§ 32 BeschV). d.h., hier wurden Anreize geschaffen, deren man nun nicht mehr Herr wird. ähnlich wie bei den Sozialleistungen.
außerdem gibt es schon eine geordnete Zuwanderung. so steht es zumindest im § 1 (1) AufenthG. Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung.
und für den Zugang in den Arbeitsmarkt haben wir die BeschV.
des weiteren gibt es die "Blaue Karte" oder auch die Möglichkeit in D eine Ausbildung zu absolvieren.
also, wir müssen das Rad nicht neu erfinden, sondern einfach mal die bereits bestehenden Gesetze, Vorschriften usw. anwenden.
P.S.: und wenn es nach den multikultischmusekursgrünen geht, dann ....oh Gott, Deutschland...
diese Mischpoke (Göring-Eckard, Roth, Hofreiter usw) sind so weltfremd und naiv, die werden das Problem nie lösen können.