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Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.08.04 11:26 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.04 13:37 | von: ottifant | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 23.08.04 11:26 | von: ottifant | Leser gesamt: | 1.603 |
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In der Münchner CSU hat es offenbar neben dem Wahlfälschungs-Skandal eine weitere Affäre gegeben. Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ waren führende Politiker des Bezirksverbandes „in dubiose Geschäfte verwickelt“. Unter ihnen seien der Münchner CSU-Vizechef Aribert Wolf, der kürzlich zurückgetretene Schatzmeister Ralph Burkei sowie der CSU-Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer und der frühere Postminister Wolfgang Bötsch. Die Politiker gehörten den Angaben zufolge zur Spitze einer Firma, die über politische Beziehungen an Aufträge der Post gekommen sein soll und später „unter zwielichtigen Umständen abgestoßen wurde“. Gläubiger befürchten, dabei um mehrere hunderttausend Euro gebracht zu werden.
"Es ist eine einzige Katastrophe"
Die Verstrickungen der Münchner CSU-Spitze in dubiose Geschäfte rufen in der Partei Entsetzen hervor.
Von Jan Bielicki
Die Verwicklungen von Parteischatzmeister Ralph Burkei in dubiose Geschäfte eines Fondsverkäufers haben in der Münchner CSU große Aufregung verursacht. Bereits am Freitagabend traf sich der engere CSU-Stadtvorstand zu einer Krisensitzung im Kultusministerium von Parteichefin Monika Hohlmeier.
Zuvor hatte Hohlmeier ihrem Schatzmeister das Vertrauen ausgesprochen: „Bei uns leistet Ralph Burkei als Schatzmeister gute Arbeit“, sagte Hohlmeier der SZ, „dafür hat er auch auf dem letzten Wahlparteitag 97 Prozent der Stimmen bekommen.“ Burkei sei „in der Partei sehr respektiert.“
Andere führende Christsoziale reagierten, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand, „entsetzt“ auf Berichte über die Verstrickungen des Schatzmeisters. Burkei, aber auch der stellvertretende Parteivorsitzende Aribert Wolf haben nach SZ-Recherchen eng mit einem Unternehmen zusammengearbeitet, das mit zweifelhaften Methoden Fonds und Ausbildungsseminare verkauft (siehe SZ vom 28. Mai).
„Bei uns schütteln unsere Leute nur noch den Kopf“, berichtet ein CSU-Ortsvorsitzender. „Es ist eine einzige Katastrophe“, klagt ein anderer. „Unsere Mitglieder fühlen sich wie auf einem sinkenden Schiff“, meint ein Dritter
Wie ungeniert die sich bedienen:
"Bereits am Freitagabend traf sich der engere CSU-Stadtvorstand zu einer Krisensitzung im Kultusministerium von Parteichefin Monika Hohlmeier."
Ist es Aufgabe des Staates, den Parteien Versammlungsräume zur Verfügung zu stellen?
Kaum ein Zufall, das der Franzosenkönig Ludwig XiV einen bayerischen Namen hatte?
Grüße
ecki
Rechtschreibung auf Französisch geht wohl nicht in der Überschrift...
Versteht micht nicht falsch,dieses Land hat wenigstens ein paar beeindruckende Zahlen und Geklüngel und verquickung von politischer Stllung und persönlicher Vorteilnahme gibt es überall.......aber die CSU-Bonzen reisse ja gerade bei Fragen der Ehre und politischer Moral mit am weitesten ihre Schnauzen auf.....die sollten da in ZUkunft einfach den Ball ein wenig flacher halten.
Hm,schade eigentlich daß Roland Koch kein CSU-Mann aus Bayern ist,der passt da soooo gut hin....... ;-)
Otto zeigt uns auf seine typische unverwechselbare Art seine Heimat Ostfriesland: Land, Leute, Schafe, tiefste Punkte und Ottifanten und die CSU.
Außerdem gibt es viele Lieder, das Open Air in Emden und den Director’s Cut.
2x informativ
BP