COBA
Wichtig ist doch das er Gewinn erzielen konnte und auch mit wenig zufrieden, aus meiner Sicht sind dies nicht die schlechtesten Voraussetzungen das der Knabe mal richtig erfolgreich werden könnte wenn er diese Vorsicht und Genügsamkeit beibehält.
Er hat Spaß an den nüchternen Zahlen welche aber eben spannender sein können für viele von uns als der tollste Block Buster, ich finde es gut das er sich damit beschäftigt und keine Scheu hat seinen Erfolg von € 20 mit Dir zu teilen - wesentlich sinnvoller als hirnlose You Tube Video´s ständig anzusehen und zu teilen.
Mit Börse und Finanzen kann man nicht führ genug anfangen, nur wenige werden jemals einen so tollen Job haben um auch so gut abgesichert zu sein und auch nur wenige haben oder werden jemals eine größere Erbschaft erwarten dürfen.
Ganze 2 Möglichkeiten gibt es nur für die meisten:
1.) Lotto spielen und auf das unmögliche (1: 140.000.000) hoffen
oder
2.) Mit Vorsicht und ohne zu große Gier an der Börse Traden und ggf. wenn man dann einiges an Kapital hat und ein solider seriöser Wert mal sehr tief im Keller steht diesen zu kaufen und auf halten zu setzen - ab und an je nach Kurs macht auch das manchmal zumindest Sinn, nmM
"Das ist kein guter Stil"
Der Aufsichtsratschef der Commerzbank sieht nach dem überraschenden Einstieg der Unicredit nur geringe Chancen auf einen einvernehmlichen Zusammenschluss mit der italienischen Großbank. "Das ist wie bei jeder Beziehung: Wenn der Start misslungen ist, wird es schwierig", sagt Jens Weidmann dem "Handelsblatt". "Es bräuchte einiges an Arbeit, um genügend Vertrauen herzustellen und ergebnisoffene Gespräche zu ermöglichen." Weidmann bezweifelt, dass eine feindliche Übernahme im Bankensektor nachhaltig Werte schaffen kann. "Bei Zusammenschlüssen ist es wichtig, dass das Management zunächst vertrauensvoll miteinander redet und ein gemeinsames Verständnis entwickelt. Unicredit hat sich dagegen entschieden und uns mit seinem Einstieg überrascht. Das ist kein guter Stil."
21.01.25 15:17 Uhr
UniCredit- und Commerzbank-Aktien im Minus: UniCredit-CEO stellt Commerzbank-Übernahme wegen fehlender Rendite infrage | finanzen.net
UniCredit wäre bereit, die Übernahme des deutschen Kreditinstituts Commerzbank, dessen größter Aktionär sie inzwischen ist, aufzugeben, sollte dies nicht mehr opportun erscheinen.
Das ließ der CEO der italienischen Großbank UniCredit, Andrea Orcel, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos durchblicken. "Fusionen und Übernahmen sind dann wertvoll, wenn sie zu den richtigen Bedingungen, zum richtigen Zeitpunkt und auf die richtige Art und Weise getätigt werden", sagte Orcel. Andernfalls solle man die Finger davon lassen.
Der Bankmanager wies ferner darauf hin, dass es keine Eile gebe zu entscheiden, was mit dem Commerzbank-Investment geschehen solle. Seine Bank sei aber schon in der Vergangenheit von Geschäften zurückgetreten.
Die UniCredit-Aktie notiert im Mailänder Handel zeitweise 0,75 Prozent tiefer bei 42,795 Euro. Die Commerzbank-Aktie fällt unterdessen via XETRA um 0,39 Prozent auf 18,03 Euro.
DJG/DJN/rio/thl
DOW JONES
Die Commerzbank sollte schauen, dass sie den Aktienkurs rasch über 20 Euro bringt. Die Aussagen vom Unicredit-Chef ordne ich nämlich so ein, dass er mit diesen Aussagen gezielt den Commerzbank-Aktienkurs drücken möchte, um günstiger weitere Aktien einsammeln zu können.
Veröffentlichung der Original-Studie: 22.01.2025 / 16:49 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 22.01.2025 / 16:49 / GMT
Trotz der sehr starken Kursentwicklung der Commerzbank-Aktie in den letzten Jahren, glaube ich, dass es für einen Einstieg noch nicht zu spät ist. Der DAX-Titel hat in meinen Augen weiteres Aufwärtspotenzial.
Die große Frage wird sein, ob die Unicredit noch bereit sein wird, eine höhere Kaufprämie für die Übernahme der Commerzbank zu bezahlen. Insider gehen davon aus, dass ab einem Aktienkurs von 20 € eine Akquisition zunehmend unrentabel für die Italiener wird.
Gleichzeitig dürfte sich die gute Geschäftsentwicklung der Commerzbank fortsetzen. Bankchefin Orlopp ließ bei der Vorstellung der vorläufigen Zahlen durchblicken, dass die Kapitalrückführung an die Aktionäre über Aktienrückkäufe und Dividenden in den kommenden Jahren noch weiter steigen soll. Von 2025 bis 2027 will die Bank mindestens 90% ihres Jahresgewinns an die Anteilseigner ausschütten. Eine kluge Strategie der Commerzbank, um sich noch attraktiver für Anleger zu machen und den Aktienkurs weiter in die Höhe zu treiben.
Vor diesem Hintergrund wird die Commerzbank zunehmend für Dividendenjäger zum interessanten Investitionsobjekt. Bislang hatte die Bank in Sachen Dividende wenig zu bieten.
Insider rechnen mit mehr betrieblichen Insolvenzen und eine Steigerung der Arbeitslosigkeit aufgrund dieser Maßnahme in Deutschland.
Ich vermute , das die Co Ba in dieser Richtung sich noch nicht richtig sich auf die neue Situation eingestellt hat.
Der vorbestrafte Hr. Trump dagegen schon : er spricht von Leiden der amerikanischen Bevölkerung , die zuerst kommen , bevor es in das gelobte Land geht.
Dass das System nur Verlierer kennt , weiß , wer sich die Zeit nimmt , sich mit der Materie näher zu befassen.
Im Wikipedia kann man genug Lesestoff zum Thema Inflation , Strafzölle u.a, googeln.
Das alles dürfte in Amerika den Präsidenten kaum interessieren , seine Bitcoins sind mittlerweile um 200 % gestiegen.
Populismus muss sich ja zumindest für eine kleine Gruppe von Menschen rentieren.
Wie sagte die Ehefrau vom Ludwig der 14 zum Volk : Wenn ihr kein Geld habt zum Brot kaufen , so esst doch Kuchen.
Dem habe ich nichts hinzufügen.
https://www.finanznachrichten.de/...ft-dr-bettina-orlopp-kauf-022.htm
Im Zeitraum vom 14. Februar 2025 bis einschließlich 21. Februar 2025 hat die Commerzbank AG insgesamt 4.267.420 Aktien im Rahmen ihres laufenden Aktienrückkaufprogramms gekauft, das mit der Bekanntmachung vom 13. Februar 2025 gemäß Art. 5 Abs. 1 lit. a) der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 und Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 angekündigt wurde.
Dabei wurden jeweils folgende Stückzahlen gekauft:
Datum§Stück Aktien Durchschnittskurs (EURO)
14.02.2025 715.156 19.5761 §
17.02.2025 712.129 19.6593 §
18.02.2025 709.256 19.7390 §
19.02.2025 707.258 19.7947 §
20.02.2025 709.214 19.7401 §
21.02.2025 714.40719.5967
§
Die Gesamtzahl der im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 14. Februar 2025 bis einschließlich 21. Februar 2025 gekauften Aktien beläuft sich damit auf 4.267.420 Aktien.
Der Erwerb der Aktien der Commerzbank AG erfolgte im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra) und den multilateralen Handelssystemen Cboe (CEUX), Turquoise (TQEX) und Aquis (AQEU) durch eine von der Commerzbank AG beauftragte Bank.
Commerzbank Aktionärsstruktur
Freefloat 75,38§
Größte Anteilseigner in %
Government of Germany: 12,11
UniCredit SpA: 9,49
Norges Bank Investment Management: 3,19
Commerzbank AG: 3,02
Amundi Asset Management SASU (Investment Management):3,00
Canada Pension Plan: 1,49
Vanguard Total International Stock Index Fund: 1,10
American Funds EuroPacific Growth Fund: 0,77
Vanguard Developed Markets Index Fund: 0,68
Nach Einschätzungen von Analysten kann das Mailänder Institut eine Übernahme bis zu Kursen von 20,00 bis 22,00 Euro stemmen. Ab dann wird es möglicherweise aber schwierig, die Rentabilitätsziele, die CEO Andrea Orcel anstrebt, zu erreichen. Bereits kommenden Monat könnte das Inhaberkontrollverfahren positiv für die UniCredit ausgehen, dann wäre der Weg frei, um den Anteil an der Commerzbank auf 29,9 Prozent aufzustocken.
Ab der Schwelle von 30,0 Prozent ist die UniCredit verpflichtet, an alle anderen Aktionäre ein öffentliches Angebot abzugeben. Allerdings dürfte sich die neue Bundesregierung mit aller Wahrscheinlichkeit noch nicht im März konstituiert haben. Orcel wollte mit der neuen Administration in einen Dialog treten, wie er selbst in mehreren Interviews sagte. Daher sieht er den entscheidenden Moment eher im nächsten Herbst oder Winter.
Allerdings hat Orcel, gerade in Bezug auf die Commerzbank, schon mehrmals anders gehandelt, als zuvor öffentlich angekündigt. Die neue Regierung, die mutmaßlich aus der Union und der SPD bestehen wird, dürfte einer Übernahme der Commerzbank durch die UniCredit aber nicht weniger ablehnend gegenüberstehen als die alte.
Das Bundeskartellamt hat nun bis zu einem Monat Zeit für eine erste Phase der Untersuchung und bis zu vier weitere Monate für eine vertiefte Prüfung der Unicredit-Pläne, wie der Sprecher weiter sagte. Der Vorgang wird mit Datum von Montag auf der Liste des Kartellamts zu laufenden Verfahren aufgeführt.
EZB-Bankenaufsicht prüft ebenfalls
Auch die bei der EZB angesiedelte europäische Bankenaufsicht nimmt die Pläne der Unicredit unter die Lupe. Die EZB prüft Investoren, die zehn Prozent oder mehr an einer Bank besitzen wollen, um sicherzugehen, dass sie geeignete Aktionäre sind.
Der heutige DAX-Tag ist kaum zu glauben: Der deutsche Leitindex legte zeitweise rund vier Prozent zu und für zahlreiche deutsche Aktienschwergewichte ging es zweistellig nach oben.
Mit dabei: Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank, die derzeit beide über zehn Prozent im Plus liegen. Doch was steckt hinter diesem krassen Anstieg und wie nachhaltig ist er?
Ein entscheidender Faktor für die Rallye der Banktitel sind die steigenden Renditen deutscher Staatsanleihen. Am Mittwoch fiel der richtungsweisende Euro-Bund-Future um 0,50 Prozent auf 130,17 Punkte. Im Gegenzug kletterte die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen um 0,20 Prozentpunkte auf 2,69 Prozent – zeitweise sogar auf 2,71 Prozent, den höchsten Stand seit November 2023. Auch in anderen Eurostaaten zogen die Renditen kräftig an.
Für Banken ist diese Entwicklung äußerst vorteilhaft. Der Grund: Sie verdienen an der sogenannten Zinsmarge – dem Unterschied zwischen den Zinssätzen für Kredite und Einlagen. Während Kreditzinsen mit steigenden Anleiherenditen oft rasch anziehen, steigen die Zinsen für Einlagen in der Regel langsamer. Dadurch verbessern sich die Ertragsaussichten für Banken wie die Deutsche Bank und die Commerzbank, die über ein starkes Kreditgeschäft verfügen.
Die jüngsten Aussagen von Konzernchefin Bettina Orlopp machen der Commerzbank-Aktie zu schaffen. Das Papier des Frankfurter Geldhauses bröckelten zeitweise um gut sechs Prozent ab, derzeit notiert es 3,8 Prozent tiefer. Orlopp sagte auf einer Konferenz der US-Investmentbank Morgan Stanley, dass 2025 ein Jahr mit einem höheren Risikoergebnis sein werde. Ein höheres Risiko bedeute mehr Insolvenzen in Deutschland, kommentierte ein Händler.
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank (Commerzbank Aktie) von 23 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Kian Abouhossein verwies in der am Dienstag vorliegenden Neubewertung der Branche auf seine moderat angehobenen Schätzungen für das bereinigte Ergebnis je Aktie in den Jahren 2025 und 2026. Allerdings senkte er das Rating für die europäischen gegenüber den US-Banken von "Overweight" auf "Neutral", da er den relativen Kursanstieg der europäischen Titel inzwischen für überzogen hält./gl/ag Veröffentlichung der Original-Studie: 24.03.2025 / 19:20 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 25.03.2025 / 00:15 / GMT Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Gestern setzten Aussagen von UniCredit-Chef Andrea Orcel wieder einmal den Kurs der Commerzbank-Aktie unter Druck. Erst vor wenigen Wochen hatte die EZB grünes Licht zur Erhöhung des Anteils an der Frankfurter Großbank gegeben. Damit könnten die Italiener ihren Anteil auf 29,9 Prozent erhöhen, sofern demnächst auch die Genehmigung des Bundeskartellamtes erteilt wird.
Aber Orcel hat mittlerweile wohl andere Pläne. Es sieht immer mehr so aus, als würde er abwarten. Erst vor rund einer Woche überraschte er damit, dass ein mögliches Übernahmeangebot für die Commerzbank noch in weiter Ferne liegen könnte. Statt wie bisher anvisiert bis Ende des Jahres, könnte man sich nur bis 2027 Zeit lassen, so Orcel.
Auf der gestrigen Hauptversammlung seiner Bank sagte Orcel, man könnte die Commerzbank-Beteiligung mit Gewinn verkaufen. Wenn man sich irgendwann für einen Verkauf entscheiden würde, käme man mit einem Wertzuwachs aus dem Engagement. „Wir hätten noch mehr Geld verdienen können, aber wir haben unsere Position abgesichert, um die Aktionäre zu schützen“, fügte er auf die Frage eines Aktionärs hinzu. Bei einem Verkauf käme die Bank auf diese Weise besser davon, was ihr Kapital betreffe.
Unterdessen haben auch erste Analysten eingepreist, dass es noch dauern könnte mit einem Übernahmeangebot – oder dass die UniCredit wieder aussteigt. So hat Analyst Philipp Häßler von der DZ Bank zwar seine Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel in einer aktuellen Studie von 23,00 Euro auf 26,00 Euro erhöht. Eine Übernahmeprämie gesteht er der Aktie aber nicht mehr zu, da er es für schwierig hält, dass die UniCredit auf dem aktuellen Kursniveau für ihre Aktionäre mit einer Fusion noch einen Mehrwert erzielen könnte.
Allerdings hebt er bei der Commerzbank positiv die neuen Investitionsprogramme des Bundes hervor. Das Geldhaus dürfte über eine höhere Kreditnachfrage profitieren. Zudem sollte das Finanzinstitut im laufenden Quartal Rückenwind im Provisionsgeschäft erfahren haben. Häßler sieht außerdem Entspannung beim Zinsüberschuss durch weniger Zinssenkungen der EZB 2025.