CFDTagebuch

ímmer nur an den prozentualen Gewinn, die prozentuale Rendite. Bei meinem geringen Einsatz auf IBM würde ich bei einem Kursrückgang auf 50 Dollar (was ich innerhalb von 2 Jahren für wahrscheinlich halte) nur vergleichsweise lächerliche 114 Dollar gewinnen. A b e r !!! prozentual gesehen im Verhältnis zu der geringen Margin von nur 12 Dollar wäre das fast das 10-Fache des Einsatzes also fast 1000% !!! Gewinn. So wird man reich denn Kleinvieh macht auch Mist wenn man nur genug Kleinvieh hat. Leider ist es in diesem Zyklus bereits zu spät um nach und nach aus vielen einzelnen kleinen Shortpositionen eine in der Gesamtheit gewaltige Shortposition aufzubauen. Die meisten Aktien sind bereits auf ein mittleres Kursniveau gefallen und deshalb mit kleinem Einsatz nicht mehr sinnvoll shortbar. Man stelle sich nur vor ich hätte nach dieser Taktik bereits ab Frühjahr 2007 langsam Shorts aufgebaut. Ich hätte am Jahresende 2007 mehrere Tausend CFDs gehabt. Dann hätte ich den Crash im Januar voll mitgemacht. Viele Aktien sind um 50% und mehr gefallen. Man hätte so eine gigantische prozentuale u n d absolute Rendite von mehreren 10.000 € Gewinn gemacht ohne wirklich großes Risiko denn nach oben war der Markt spätestens seit den ersten Meldungen über die Kreditkrise gedeckelt. Wenn man aber nicht in erster Linie an die prozentuale Rendite sondern an einen hohen absoluten Gewinn denkt wird man den Fehler machen zuviel zu riskieren und zwangsläufig wie 80% der Anleger an der Börse scheitern. D a s ist der Hauptfehler der Börsenspekulanten. Sie denken an absolute Gewinne in bestimmen Zahlen wie ich möchte 1000 oder 10000 € Gewinn machen. In dem Augenblick ist der Spekulant bereits verloren weil die zu große Gier ihn zwingt mit hohen Einsätzen zu spekulieren. Das Denken an die absolute Höhe eines Gewinns ist vielleicht die größte Sünde und der größte Fehler überhaupt den man an der Börse machen kann. Es geht n u r um die prozentuale Rendite !!! Und wenn man es schafft eine hohe prozentuale Rendite mit breit gestreuten langfristigen mehrjährigen antizyklischen Long- und Shortinvestments zu erzielen, dann kommt in der Summe völlig unverhofft der absolute und totale Gewinn von ganz alleine. Diese Zusammenhänge werden viele nie verstehen und deshalb durch ihre hohen Einsätze im Psychokrieg der Börse nur umso schneller vernichtet werden.  

Klar und eindeutig und immer treffsicher, wie Charttechnik in Verbindung mit Makro + Fundamentals fast immer ist. Genau das ist meine Erkenntnis der letzten Tage. Nachdem meine Shorts alle in die falsche Richtung laufen habe ich mir mal die Mühe gemacht die Analystenmeinungen zu meinen geshorteten Aktien zu lesen. Da bin ich ziemlich blass geworden. IBM, Walt Disney Strong Buy. Ich glaube ich habe die besten amerikanischen Aktien geshortet. Ich werde ab jetzt in meine bearbeiteten Charts immer die Analysten meinungen mit einbeziehen. Ich glaube ein reiner Charttechniker ist ein Extremist. Extremismus ist nie gut. Charttechnisch waren beide Shorts vertretbar aber fundamental absolut n i c h t ! Es muss eine Übereinstimmung zwischen Charttechnik, Fundamentalanalyse und gesamtwirtschaftliche Prognose geben. Dann kann man mit ruhigem Gewissen short gehen, aber niemals nur wegen einem charttechnischen Doppeltop.  

http://www.ftd.de/politik/international/...ke%20Rezession/337465.html

Wenn das keine Wirkungsnachricht ist will ich Maier heißen. Was sind denn da für
Spinner an der Börse aktiv ? Welche Drogen nehmen die ? Das gibts doch einfach
nicht. Der Dow müsste schon 300 Punkte im Minus sein verdammt !!!  

dann hattest du beschlossen nicht mehr Indizies, sondern nur noch Einzelwerte zu traden. Also inwieweit interessiert es dich, ob der Dow (hier aufgrund einer Nachricht/Rede)ins Minus geht und wie weit er fällt. Inwiefern möchtest du Makrodaten (oder gewichtige bzw. beachtete Nachrichten) auf das einzelne Unternehmen runterbrechen (Beta beachten, Gewichtung für deine Entscheidung) und welchen Zeitraum hast du dabei im Auge.
Was das für Spinner sind? Alles Marktteilnehmer. Die meisten haben wohl genug von schlechten Nachrichten. Viele schlechte Infos sind schon eingearbeitet, so daß dann eine weitere schlechte Nachricht schon nicht mehr als so schlimm betrachtet. Man mag dieses (kaufen bei schlechten Nachrichten, wie bspw. UBS) auch schon als Anfang einer neuen Aufwärtsbewegung sehen und das bei 6.200 (6167) Punkten im Dax das Jahrestief gesehen wurde, was nicht heißt, das auf dieses Niveau nicht noch einmal getestet werden kann, aber dann sollte auch Schluß sein.
Über deine Shortpositionen (Zeithorizont...) solltest Du dir in einem etwas längerem Intervall Gedanken machen. Aufpassen würde ich ganz besonders bei Investmentbanken aller Art, denke, das nicht abschätzbar ist, was sich wirklich dahinter verbirgt  

5,8 Prozent der Bevölkerung hielten zum Jahresende direkt Aktien in ihren Depots.
Endlich sind die Schwuchteln weg. Wir haben die Stellung gehalten und werden sie bis zur letzten Kugel halten. Wir sind noch da ihr Schwuchteln. Wegen euch ist die Ostfront damals auch zusammengebrochen. Wir stehen hier wie die Spartaner, wie das Gesetz es befahl. Erst bei 10m hohen Wellen und Windstärke 12 zeigt sich wer die wahren Seeleute sind. Und als ich vor ein paar Jahren den Wehrdient bei der Marine leistete (Minenjäger sind Gott am nächsten) und der 1. Offizier die halbe Brücke vollgekotzt hatte, wusste ich, dass ich Obergefreiter der wahre Offizier war, wo die halbe Besatzung (natürlich einschließlich a l l e r Offiziere) bei Windstärke 12 ausgefallen war und ich mich fühlte wie im Paradies. Ich habe das Schiff alleine gesteuert, als wenn Gott persönlich das Ruder geführt hätte. Wir Obergefreiten haben auch die Ostfront gehalten so lange es noch ging. Während ihr Offiziere die Fühlung nach hinten aufgenommen habt als die ersten T34 anrollten. Immer das Gleiche. Ihr habt abkassiert ihr Säcke bei ruhiger See und wir kleinen Obergefreiten müssen den Kopf hinhalten wenns ernst wird.  

Eins ist sicher. Sie kommen alle runter. Kaufe tief, verkaufe hoch und verkaufe hoch
leer, stelle tief glatt. So einfach ist das. D a s ist der Stein der Weisen. Ich sammle langsam zu Höchstkursen die Shorts ein wie andere kluge Köpfe zu Tiefstständen die Aktien einsammeln. Natürlich muss man das auch bei den Shorts wie bei den Aktien breit gestreut machen. Aber jedem muss doch klar sein, dass die US-Rezession und in Folge die Weltrezession unvermeidlich ist. An wen wollen die denn noch ihre Bagger verkaufen wenn die Leute nur noch die Sorge haben werden wie sie den Hungertod vermeiden können. Kursziel: 20 Dollar  

Absolut faszinierend.

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,546421,00.html

Vielleicht haben wir die Amis doch zu früh abgeschrieben. Der Junge ist ein Genie :-)  

Wenn es überhaupt noch eine Aktie gibt die hoch ist dann die. Und das nicht nur
Chart sondern auch fundamtental. Das KGV beträgt 2008: 48 und 2007 sogar 82. So ein Shortschnäppchen in fortgeschrittener Baisse findet man nicht alle Tage. Eigentlich wollte ich auch noch 2 Short-CFDs auf Linde und 1 CFD aus K+S setzen aber beide Firmen werden von den Analysten in den Himmel gelobt. Noch abwarten aber die beiden bleiben auf der Short-Watchlist.  

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545374,00.html

Posting 328. 1. Langzeit-Aktien-Short-Experiment Short auf Walt Disney. Ich merke immer wieder, dass ich ganz gut bin in der Vorhersage längerfristiger Entwicklungen. Deshalb werde ich jetzt nur noch langfristig short und später long investieren (Shortsparplan) Ich habe bereits Mitte 2006 die Rezession in den USA auf Herbst 2007 vorausgesehen. Kurz- fristig bin ich verdammt schlecht mit meinen Vorhersagen aber langfristig hat mir schon mancher gesagt ich sollte Wahrsager werden. Den Untergang des Kommunismus habe ich auch vorhergesehen als noch alle dachten die Mauer würde noch 1000 Jahre stehen. Ich wusste als der Gorbi auftauchte, dass der Kommunismus erledigt ist. Wir haben sogar unseren Hund nach ihm benannt.  

Wenns mal läuft läufts. Ich spüre die Macht. Ich spüre das ich reich werde.
Unermesslich reich. Ich will ein deutscher Warren Buffet werden. Mann soll mich den deutschen Short-Buffet nennen.  

Gar nicht mal so schlecht heute 30 Euro Gewinn. So geht es. Verkaufe hoch breit gestreut leer und tief zurück. Man unterschätzt das wirklich. Letztlich ist es viel gewinnbringender breit gestreut mit kleinem Einsatz die Aktien zu Höchstkursen zu shorten und zu Tiefstkursen zu kaufen. Man denkt das bringt nichts aber die Masse machts. Wie sind die Aldi-Brüder reich geworden? Sie haben mit jedem Artikel nur minimalen Gewinn gemacht aber sie waren billiger als alle anderen. So wurden sie reich weil die Masse machts. Man muss die Shortpositionen schon aufbauen wenn die Aktien noch steigen und wenn der Himmel voller Geigen hängt wie Kostolany sagt. Wenn es dann crasht wie im Januar muss man schon fett short sein. Dann noch einzusteigen ist zu spät weil es einfach zu schnell runtergeht. Das Gleiche gilt beim Long gehen. Ich werde schon wenn der Dax bei 4000 ist die ersten Longpositionen aufbauen. Wenn wir bei 2000 sind könnte es schon wieder zu spät sein wobei man bei long länger Zeit hat als bei short. Es steigt einfach
viel langsamer als es fällt. Ist doch immer wieder das gleiche Spiel. Es geht hoch und dann wieder runter. Warum wollen das die Leute nie wahrhaben. Eure Hoffung und euer Optimismus ist euer größter Feind. Ihr habt im Gegensatz zu mir den Absturz nach dem 11. September 2001 mitgemacht und trotzdem glaubt ihr diesmal ist alles anders. Geschichte wiederholt sich ständig verdammt, begreift das endlich!!!  

Vermutlich wird in den nächsten 30 Jahren nur ein winziger Bruchteil der vergangenen 30 Jahre an der Börse zu gewinnen sein. Schade.

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=&item=1710  

Die Börse ist ein Umverteilungsspiel, das die Verlierer zur Voraussetzung hat. Neunzig Prozent der Anleger verlieren, zehn Prozent gewinnen, und von diesen zehn Prozent sind es wieder nur zehn, die viel gewinnen.

Ich kann mir das nicht vorstellen. Ich kann das nicht glauben. Wenn das wirklich so wäre, dass 90% verlieren, dann würden doch die Anleger in kurzer Zeit ausgehen und die Börse mangels Anlegern austrocknen. Dann gäbe es doch gar keinen Börsenhandel mehr. Wenn man dann noch davon ausgeht,dass die 10% Gewinner zum Großteil von den Profianlegern und Instis gestellt werden, würde das bedeuten, dass die Kleinanleger zu 99% verlieren. Das kann nicht sein, sonst gäbe es keine Kleinanleger. Und wo sind diese ganzen  Verlierer ? Wenn man hier bei Ariva liest, handelt es sich bei der Mehrheit um Gewinner. Ich schätze der Anteil der Gewinner an der Börse liegt wie die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit bei 50%. Und das beruhigt schon ein wenig.  

was heisst gewinner? über welche zeiträume wird gemessen? wenn ich 10 plustrades in folge mache, gewinne ich auch :)

Heisst gewinner, wenn man marginale renditen erzielt, welche womöglich unter dem festzins bei den banken liegt? oder zählt man zu den gewinnern, wenn man monatlich den deutschen durchschnittslohn (ca. 1600 euro netto) verdient?

Ich denke, das es nicht möglich ist, verlässliche statistische werte darüber zu liefern. wenn ich mich selber frage, ob ich in den letzten 10 jahren an der börse mehr gewonnen oder verloren habe, kann ich selbst über mich nichts sagen. weil man ja geld abzieht, wieder hinzufügt, paper-gewinne und paper-losses hat, realisiert, dann vielleicht mal von der börse fern bleibt etc etc...  

wenn du dein ursprünglich eingesetztes Kapital vermehrst. Und umgekehrt ein Verlierer. Es geht rein darum, ob von dir Geld in das Haifischbecken reingeschmissen wird, oder ob du welches abfischen kannst. Die Zeiträume sind völlig Wurst.
Ich bin seit 1999 an der Börse und gehöre noch zu den 90% ;-)
Außerdem denke ich die 90% beziehen sich ausschließlich auf die Privatanleger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Institutionelle auch zu 90% verlieren. Welcher CEO würde sich das lange anschauen, dass gewisse Handelsabteilungen regelmäßig Geld in den Sand setzen. Mal von der WestLB abgesehen *gg*.
Jedes Jahr kommen übrigens Tausende Anleger neu hinzu, in der Hoffnung das große Geld machen zu können (jung, dynamisch, erfolglos^^). Die Geldquellen werden also nie versiegen. Mich würde mal eine Statistik gestaffelt nach Alter interessieren. Meinem Verständnis nach müssten die älteren also erfahreneren Anleger häufiger zu den Gewinnern zählen als die jungen Wilden. Wobei natürlich nicht nur das absolute Alter zählt, sondern auch die Dauer der Anlege(r)erfahrung.  

Mann, ich glaube ich werde mir heute echt noch einen auf unsere Merkel wichsen. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,547092,00.html  

http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/...okosnuss/342639.html

Auch die Börse ist eine Droge !!!  

Da könnte selbst ich zum Kommunisten werden. Das ist nicht mehr vermittelbar.
Und diese Leute haben kein einziges Wirtschaftsgut geschaffen. Sie haben nur
abgezockt. Das ist nicht gesund. Das macht unser Geld wertlos (Hyperinflation)
und lässt die Neger verhungern. Diese Kapitalisten sollten den Bogen nicht über-
spannen sonst hängen sie bald an den Laternen.

http://www.ftd.de/koepfe/...Soros%20Hedge%20Fonds%20Thron/343820.html  

Kaufe tief Aktien verkaufe hoch. Verkaufe hoch Aktien leer und kaufe tief zurück. Das ist der Stein der Weisen. Kleinvieh macht auch Mist wenn man davon genug hat. Wenn ich in dem Tempo weiter amerikanische Aktien shorte hängt mein Schicksal bald vom Untergang Amerikas ab. Aber so gesehen kann ich ja ruhig schlafen.  

ist ein Handelssystem nach dem du tradest, oder
viel Geld um nachzukaufen oder auch nur um
durchzuhalten, mit CFDs kanns ganz schnell gegen
dich laufen, aber das weißt ja selber  

Ich habe heute mit Entsetzen festgestellt, dass die mir bei meinem Caterpillar-Short
die Quartalsdividende abgezogen haben. Das wirft meine ganze Kalkulation um. Ich bin davon ausgegangen, dass keine weiteren Kosten entstehen, aber so habe ich ja keine Chance überhaupt in den Gewinn zu kommen. Man, so ein Mist. Es wäre doch zu schön gewesen ohne größeres Risiko Renditen von 1000% abzugreifen aber so einfach ist es leider nicht. Vielleicht ist doch was dran an den 90% die an der Börse verlieren. Aber immerhin habe ich mich paar Wochen schon virtuell reich gefühlt und größe Träume geträumt. Schade. Aber ich gebe nicht auf. N i e m a l s aufgeben !!! Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft der hat schon verloren. Ich werde eine neue Strategie entwickeln und aus meinen Fehlern lernen. Am Ende werde ich doch noch reich da bin ich ganz sicher. Man darf alle Schlachten verlieren nur die letzte nicht !!!  

Wenigstens hier hat die Strategie funktioniert. Die Aktie ist heute trotz erstklassigen Quartalszahlen über den Erwartungen von 350 Dollar um 50 Dollar auf 300 Dollar abgestürzt (wahrscheinlich fait accompli). Der Gewinn von 20 Euro ist zwar bescheiden aber die prozentuale Rendite beträgt immerhin 100% Gewinn in einer Woche. Das Verkaufe hoch stelle Tief glatt-System könnte also möglicherweise auch unter Berücksichtigung von Belastungen durch Dividendenzahlungen funktionieren, wenn man die Dividende einkalkuliert und entprechend die Renditeerwartungen von 1000% auf 100% bis 300% runterschraubt.  

sicherlich zählt nur die prozentuale rendite. tatsächlich habe ich mit grösseren summen margin wesentlich mehr erfolg als mit dreistelligen beträgen bei gleichem risiko. ist warscheinlich eine psychologische angelegenheit der erwartungshaltung.

letztendlich ist ein gewinn von 5 euro immer noch besser als ein drawdown von 20 %.
jeder positive trade ist ein erfolg. ich hatte in den letzten 5 wochen 26 trades; davon 25 positiv (maximaler drawdown 5 % ) und 1 negativ ( drawdown ca. 17 % [ächz]). liege 14,5% im plus. (indiezes und rohstoffe)

grüße!  

das nicht glauben wollen. Das ist der wichtigste Satz der Turtle-Trader. Es gibt Trends an der Börse, aber irgendwie stäubt sich der Verstand dagegen, dass es so einfach sein kann. Ich habe schon im März in Posting 325 erkannt, dass man sich allein nach den Trendlinien richten sollte. D a s ist der Stein der Weisen (jetzt wirklich!). An der Börse lernt man leider nur durch Schmerz. Obohl ich die Erkenntnis bereits hatte, dass es an der Börse Trends gibt und man diesen nur folgen muss, bin ich wieder davon abgekommen weil man glaubt, schlauer sein zu müssen als die Lemminge die in eine Richtung laufen. Völlig falsch. The Trend is your friend ist der wichtigste Satz an der Börse. Zu glauben man könnte voraussagen, dass Amerika in eine schwere Wirtschaftskrise gerät, ist eigentlich anmaßend. Man sieht ja was jetzt passiert, der Dollar steigt sogar wieder und mit ihm alle Aktien. Ich habe mir in meiner Ratlosigkeit mal unspaßhalber meine in den letzten Wochen geshorteten US-Aktien IBM, Caterpillar anhand der Trendlinien angeschaut und war einfach entsetzt, dass ich Narr wohl die besten US-Aktien geshortet habe und dass IBM bereits im Februar bei 110 Dollar nach der 38- auch die 100- und 200-Tage-Linie durchbrochen hat und seitdem nach oben abrauscht. Das Gleiche bei Caterpillar. Diese Lektion habe ich jetzt auf die harte Tour gelernt und es könnte sicher noch gewaltig weiter nach oben gehen. Aber der Verlust wird mich dazu bringen absolut   n i e m a l s mehr von der Trendlinienstrategie abzuweichen. Ab jetzt zählen nur noch die Tendlinien, keine Chartformationen, keine Analysten, keine neunmalklugen Boardstars. Wichtig ist, dass man aus seinen Fehlern lernt, dann klappts auch mit dem Reichtum. Bei den Turtle-Tradern jedenfalls hat es funktioniert.  

http://www.leap2020.eu/GEAB-in-Deutsch_r27.html

Gruselig !!! Vielleicht doch Silber kaufen ?