CDU-Abgeordneter Fischer prangert Überfremdung an
Dresden - Die "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe) verwies jetzt auf ein entsprechendes Interview der Zeitschrift "DS-Magazin" des Bundes der Selbständigen Nordrhein-Westfalen, das ebenso wie das umstrittene Nitzsche-Gespräch auf der Internetseite des Blattes veröffentlicht ist.
Darin spricht Fischer von der Warnung eines Wissenschaftlers vor einer Bevölkerungsentwicklung in deutschen Großstädten, die nach den Worten Fischers "einem Horrorszenario gleicht". In absehbarer Zeit stelle sich für die unter 40-Jährigen die Frage, wie sie sich in die "neue Mehrheitsgesellschaft" von Einwanderern integrierten. Wenn sich die politische Auseinandersetzung auf der Grundlage dieser "Erkenntnisse" führen lasse, dann werde "es auch für die Medienvertreter nicht mehr so ganz einfach sein, jeden unliebsamen Diskutanten in die Nähe von Neonazis zu rücken".
Fischer kritisiert in dem Interview, dass die Union im Wahlkampf "Tabuthemen" ausgeklammert habe. Der stellvertretende Vorsitzende der baden-württembergischen CDU-Landesgruppe im Bundestag fügte hinzu: "Dass sich viele meiner Parteifreunde bei diesem Thema zurückhalten, liegt vermutlich in der Angst vor den Medien begründet." Wer die Zuwanderungsproblematik anspreche, der werde durch die "vierte Gewalt" sofort in die rechtsradikale Ecke gestellt.
Fischer mahnte: "Diese Angst muss überwunden werden." Wie er selbst habe auch der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann mit diesen Themen "ob seiner klaren Sprache und seiner Haltung" das Erststimmenergebnis steigern können. Fischer betonte ferner, es liege "in der Natur der Sache, dass Angehörige des Islam mit einer christlichen Partei wenig im Sinn haben". Deshalb wäre es ein Fehler, "wenn die Union in einen Wettkampf mit SPD und Bündnisgrünen um türkische Wählerstimmen eintritt". Vielmehr müsse man "die Bevölkerung wachrütteln und aufzeigen, welche Strategie Rot/Grün in dieser Frage verfolgt".
Der MDR berichtete am Freitagabend, Nitzsche habe sich auch in einem Vortrag vor der Dresdner Burschenschaft Cheruscia abfällig über Türken geäußert. Die Sendung "MDR-Aktuell" bezog sich auf ein entsprechendes Fax dreier Jurastudenten der Burschenschaft. Diese hätten angegeben, Nitzsche habe Furcht geäußert vor einem "Deutschland, in dem der letzte Ali aus der Moschee Zuflucht nehmen könne", und habe türkische Flüchtlinge als "parasitär" bezeichnet. Zudem habe der CDU-Politiker über "die Überzahl türkischer Fahrer, welche ihn in Berlin chauffieren" gelästert.
Der sächsische CDU-Landesverband forderte eine "unverzügliche Aufklärung" dieser Vorwürfe. Er distanzierte sich "entscheiden von den Äußerungen Nitzsches bezüglich der Bürger muslimischen Glaubens".
Henry Nitzsche, 44, hat seine umstrittenen Äußerungen über türkische Mitbürger derweil bedauert. Er sei weder antisemitisch noch ausländerfeindlich eingestellt, versicherte er in einer schriftlichen Erklärung. Er habe zwar in seiner bisherigen politischen Arbeit mitunter deftige Aussagen gemacht, damit aber keineswegs jemandem zu nahe treten wollen.
Nitzsche hatte es Mitte des Jahres in einem Interview als "vergebliche Liebesmüh" bezeichnet, "um die Wählerstimmen von eingebürgerten Türken zu buhlen". Eher werde einem Muslim "die Hand abfaulen", als dass er CDU wähle. Aus den Reihen der Union hatte es daraufhin Forderungen nach einem Fraktions- und Partei-Ausschluss gegeben.
Berlin - Der bayerische Ministerpräsident Stoiber hat die antisemitischen Äußerungen des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann verurteilt und ihm mit Ausschluss aus der Union gedroht. Stoiber sagte der "Bild am Sonntag", "Herr Hohmann hat eine unsägliche, absurde Rede gehalten". Deshalb stehe er jetzt unter schärfster Beobachtung und strengster Bewährung. "Noch ein Vorgang dieser Art, und er kann unmöglich weiter zur Union gehören", sagte der CSU-Vorsitzende.
Auch die Äußerungen des sächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche haben in der christdemokratischen Parteispitze für Empörung gesorgt. "Abgesehen davon, dass die Äußerung angesichts der engagierten muslimischen CDU-Mitglieder auch im deutsch-türkischen Forum dumm und falsch ist, ist sie vollkommen inakzeptabel", sagte Angela Merkel der "Neuen Presse". Sie kündigte ernste Gespräche mit Nitzsche an.
Auch Merkels Stellvertreter Jürgen Rüttgers sagte am Samstag im Deutschlandfunk, Nitzsches Wortwahl sei völlig inakzeptabel. Der CDU-Abgeordnete müsse sich nicht nur entschuldigen, sondern auch klarstellen, dass er diese Position in Zukunft nicht mehr vertreten werde.
Rüttgers verwies darauf, dass es in seinem nordrhein-westfälischen Landesverband ein eigenes deutsch-türkisches Forum gebe, in dem viele hundert Deutsche türkischer Herkunft auch aktiv für die Ziele der CDU mitkämpften. Darauf sei er sehr stolz.
Nitzsche hatte zum Wahlverhalten türkischstämmiger Deutscher gesagt, dass es vergebliche Liebsmüh sei, um deren Stimmen zu buhlen. Eher werde einem Muslim die Hand abfaulen, als dass er CDU wähle. Mit Empörung reagierte auch die Türkische Gemeinde in Deutschland.
Der Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Hakki Keskin, forderte in der "Neuen Presse" den Rauswurf Nitzsches aus der Bundestagsfraktion. 16 Prozent türkischstämmiger Wähler hätten trotz andauernder Diskriminierungen von CDU-Politikern bei der Bundestagswahl die Union gewählt.
General a.D. Günzel verteidigt sich
Unterdessen hat der entlassene Kommandeur des Bundeswehr-Kommandos Spezialkräfte (KSK), Reinhard Günzel, hat die Vorwürfe gegen seine Person zurückgewiesen. "Mir Antisemitismus zu unterstellen, das ist geradezu aberwitzig", sagte der Brigadegeneral außer Dienst dem "Focus".
Günzel war von Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden, weil er die Rede Hohmanns in einem öffentlich gewordenen Brief an den Unionspolitiker gelobt hatte. Hohmann hatte dem General sein Manuskript zugeschickt. "Warum soll ich mich da nicht für die Zusendung einer Rede bedanken, auf dem Briefkopf des Kommandos?", verteidigte Günzel sein Schreiben. "Der Text, der mir vorlag, war nach meiner festen Überzeugung nicht antisemitisch".
Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Bundeswehrkreise berichtete, soll Hohmann wegen seinen Äußerungen künftig nicht mehr an Reserveübungen teilnehmen. Bislang habe Hohmann als Major der Reserve 13 Wehrübungen absolviert, zuletzt vor zwei Jahren, berichtet das Blatt weiter.
Hohmann hatte in einer Rede zum 3. Oktober unter Hinweis auf die Verbrechen während der russischen Revolution, die Juden im Zusammenhang mit dem Begriff "Tätervolk" gebracht. Gegen Hohmann, der sich inzwischen auf Druck der CDU-Führung für die Rede entschuldigt hat, war vom CDU-Vorstand dafür eine Rüge ausgesprochen worden. Bei der Fuldaer Staatsanwaltschaft sind bislang fünf Strafanzeigen von Privatleuten gegen ihn eingegangen.
Was Fischer da angesprochen hat, wird man doch wohl noch diskutieren dürfen.
Wie einem "Multi-Kulti" auch zu weit gehen kann.
Ich hab vor einiger Zeit in einem Stadtteil mit hohem Ausländeranteil zu Fuß nach einer Strasse gesucht, von der ich wusste, dass sie ganz in der Nähe sein muss.
Es waren am hellichten Tag auch eine Menge Leute unterwegs, die ich angesprochen habe - leider hat mich niemand verstanden. Das hat mich doch nachdenklich gemacht.
Inzwischen ist es auch zum Normalfall geworden, dass ich morgens in unserem Lokalblatt
von Türken mit Messer im Bauch oder im Suff metzelnden Spätaussiedlern lese, welche die gleiche Sprache sprechen wie die Jugendbanden, die abends in der Innenstadt andere Jugendliche überfallen und ausrauben.
Davor kann man doch nicht einfach die Augen verschließen und so tun, als ob es die Probleme nicht gäbe, nur weil man wie Herr Fischer dann Gefahr läuft, als ausländerfeindlich hingestellt zu werden.
1. Er beruft sich auf einen Wissenschaftler - auf wen?
2. Was ist das Problem? Ich arbeite in einer Truppe, bei etwa die Hälfte Ausländer sind (Franzosen, Tschechen, Vietnamesen, Spanier, Italiener, Türken, Amis - alle hochqualifiziert) - überhaupt kein Problem, sondern von Vorteil. Das Problem ist doch eher das, dass durch Einwanderungen massiv Leute ins Land geholt worden sind, die sich integrieren wollen, und wenig qualifiziert sind. Problem auch: Was wird hier in diesem Land für eine Familienpolitik betrieben, bei der das Aufziehen von Kindern bei den Erwerbstätigen eher bestraft wird?
dass durch Einwanderungen massiv Leute ins Land geholt worden sind,
die sich nicht integrieren wollen,
und wenig qualifiziert sind.
@Karlchen: Es sagt ja niemand, daß man Ausländer nicht integrieren oder mit ihnen arbeiten kann. Aber die Zuwanderung ist nicht verkraftbar, weil unsere Gesetze und politische Führung gegenüber ausländischen Gewalttätern nicht so durchgreifen (dürfen) wie es notwendig wäre. Agressive, gewaltbereitere Nationalitäten wie vom Balkan, die sich auch noch in Ghettos zusammenrotten, stellen wie Fischer es formulierte eine echte Gefahr für unsere Kultur, Gesellschaft, Identität dar. Seit etlichen Jahren werden bereits keine Leute mehr ins Land geholt. Aber das wird halt immer wieder gerne benannt, auch wenn es keine Gültigkeit mehr hat.
Die nicht gelungene Familienpolitik ist ein ganz anderes Thema.
spass bei seite...bin gespannt was sie mit dem machen.
diese meldungen häufungen sich gegenwärtig...das steckt wohl system hinter...
Ohne Zweifel: Wir brauchen Zuwanderung - aber nicht jede.
Und natürlich: Die Zuwanderung von Machos, die ihre Identität nicht über Leistungsfähigkeit, sondern über körperliche Stärke definieren, ist schädlich. Solche Fritzen haben wir schon genug - siehe etwa die biersaufenden, dumpfen Glatzen.
Die zweite Frage habe ich schon beantwortet.
nur aus Deinen intellektuellen Kreisen
des Instituts. Die wollen sich selbstverständlich
integrieren, aber sonst ?
Sonst, wenn Du Ausländer siehst, sagst Du bestimmt
höchstens "Hallo".
Aber man ist ja so weltoffen.....
in seinen vier Wänden.
Schaun mer mal
ribald
eigentlichen Problemen.
Früher zettelte man dafür einen Krieg an.
Schaun mer mal
ribald
Und frag mal die Jugendlichen hier in Berlin, wie beliebt insbesondere türkische Jugendliche hier in Berlin sind. Sie sind nicht deshalb unbeliebt, weil sie Ausländer sind, sondern deshalb, weil sie großmäulig und aggressiv auftreten. Hat unterschiedliche Gründe - dazu gehört auch, dass mind 40% der jungen Türken arbeitslos sind.
und gegensteuernde Massnahmen normal.
z.B. Schweiz, Dänemark, USA....
Bei uns wird dieses Thema zum Tabu erklärt.
Typiche Folge der 68er Schuldreflexpädagogik.
Dass es für die Union keinen Sinn macht um die
Stimmen der zugewanderten zu buhlen ist genauso
logisch - wie der Versuch von Rot/Grün durch
Förderung der Zuwanderung ihr Wählerpotential zu
vergrössern.
gruß Maxp.
Optionen
Nein, nicht in jedem. Da gibt es eine Ausnahme.
Die nehmen auch den Abschaum - der geht dann in die "Sozialsysteme".
Gruß
Rheumax
Es gibt sie, diese Wissenschaftler und ich kenne einige Berichte schon seit langem. Nur merkwürdigerweise kommen sie kaum in die Medien? Warum wohl? Und deswegen glaubt das natürlich auch keiner, es war ja nicht im Fernsehen und es ist rechts.
Es gibt auch Berichte, die kritisch vor Multikulti warnen, weil wir noch gar nicht wissen welche genetischen Folgen das mit sich bringt! Aber seit Hitler (Eugenik & Co.) darf man ja nicht öffentlich darüber reden.
VERDAMMT NOCH MAL, wir sind im 21. Jahrhundert und die Leute benehmen sich so, als wollten sie nicht wissen, dass die Erde eine Kugel ist!
Die 'Überfremdung' ist gerade in den Großstädten enorm geworden. Wenn ich um 22 Uhr mit der S-Bahn von der Arbeit nach Hause fahre, sehe ich manchmal keinen einzigen 'deutschen' im Waggon. Da sitzen dann auf einer Sitzgruppe Farbige, auf der anderen Albaner, auf der anderen Türken. Alle in Ihren Grüppchen und es ist laut, weil jede Sprache die anderen beim Reden irritiert.
Ich bin zwar noch nicht so alt, kann mich aber an Zeiten errinnern, in denen mich eine Dame freundlich angesprochen hat und nach der Haltestelle fragte, zwei Frauen die sich nicht kennen über Schuhkäufe diskutierten etc. Das ist vorbei. Stattdessen diese bedrückende Stimmung. Wenn du jemanden ansprichst, bekommst du abwertende oder keine Reaktionen. Wenn du jemanden bittest, nicht so laut zu schreien, wirst du entweder ignoriert, bekommst 'nix verstehen' zu hören oder 'was du wolle scheiß deutschen' oder 'probleme?'.
Und versuch mal als Deutscher etwas gegen diese Form des Rassismus zu unternehmen...
Dazwischen? Farbige Chinesen, die sich nirgendwo zugehörig fühlen und ab und zu mal ein Paar deutsche die sich in die Bahn verirrt haben und darüber reden, dass sie das nächste Mal lieber etwas früher losgehen.
Blonde Frauen alleine um diese Zeit in der Bahn? Selten, denn sie sind (egal ob dick, dünn attraktiv,verheiratet oder sonst was) sehr begehrt bei farbigen, Türken, Arabern usw. Wenn dann mal jemand die 'Fährte aufnimmt' sagt man am besten gar nichts. Sprüche wie'Lass mich' sorgen höchtens dafür, dass dein(e) Verfolger noch hartnäckiger wird, das gleiche wenn du sagst, du hast einen Partner.
Das einzige was hilft, MP3-Player laut anschalten, aus dem Fenster schauen und dich über die Griffeln auf deinem Knie bis zur nächsten Haltestelle nicht aufregen. (Erlebnis meiner Ex-Freundin und ähnliches von einigen bekannten). Ich bin selbst schon mal dazwischen gegangen, als eine junge Frau im Nachtbus (!!) von zwei farbigen hartnäckig angebaggert wurde (von wegen Gangbang und so) und ich denen erstmal erklären musste, was Nein heißt.
Warum war wohl Schill so erfolgreich? Weil er das Problem erkannt hatte und den Leuten eine Chance gab, die nur leider am ALt68er-Gedanken scheiterte und sich auf reine Negativ-Publicity zerlief.
Ist das der Preis dafür, dass ich jetzt Döner essen kann??
Ich hatte gerade Besuch aus Polen und sie haben mich gefragt, wo denn die vielen Einwanderer herkommen, ob wir das gut finden und warum wir denn so was zulassen? Die Antwort ist schwierig, jemanden so etwas zu erklären, der das Problem nicht kennt. Vor allem, wenn man es selbst eigentlich nicht versteht. In einem demokratischen Land zu leben, aber wegen einer abweichenden Meinung in der Politik Probleme zu bekommen errinnerte sie mehr an den Kommunismus. Und mich daran, wie stark wir Deutschen uns schon an sowas gewöhnt haben und es uns als notwendige Normalität erscheint
Und wir sind bei dieser schlimmen Entwicklung noch lange nicht am Ende.
Mannomann - hier kocht ja die Volksseele. Jetzt kommen sie auch wieder mit den Genen daher; ist natürlich schlicht Rassismus - was sonst?
Vielleicht sollte man das Problem von seinen sozialen Rahmenbedingungen her angehen - aber nicht so undifferenziert auf die Pauke hauen.
Glaubst du mir nicht, daß ich mehrmals an verschiedenen Orten bedroht wurde? Willst du mich als Lügner hinstellen? Du mit deiner ewigen Verharmlosung bei bestimmten Problemen gehst mir gewaltig auf den Keks, mein Lieber!
und sie beinhalten ueberhaupt nichts verwerfliches in ihren Aussagen ... keiner, der beiden, auf die z.Z. eingedroschen wird ...
ein Hr. Berlusconi darf verharmlosen; die Franzosen; die Russen; die Polen; die Tschechen; die Jugos; die Juden; die Islamisten ... alle wischen sich die Haende an ihrer weissen Weste ab ... ich bin des Deutschen ewigwaehrende Erbsuende leid und scheisse einen dicken Haufen oben drauf ... war die Generation vor mir ... und verbieten lasse ich mir meine Aussagen und Meinunge von niemanden ... auch wenn er der Zentralrat persoenlich ist, und´s Kaeppchen auf hat ... insofern ... weitermachen ... ich kann nichts Verwerfliches an den Aussagen finden ... und das Einwanderungsgesetz steckt mometan eh im Vermittlungsausschuss fest, oder ???
;-))
MaMoe .......
1. Mit Rockern (alles Deutsche), die ne Diskothek, in der ich und eine 100 Leute waren, einfach belagert haben. Keiner kam raus, keine kam raus. Die Polizei hat sich nicht sehen lassen. Als wir die Rocker dann mit nem Dutzend Leuten abgeräumt hatten, war plötzlich die Polizei da.
2. Berlin-Wedding. Drei Typen traten auf jemanden, der schon am Boden lag, weiter wüst ein. Ich sah es und ein Türke, der kurz hinter mir lief. Wir sahen uns nur an und dann drauf. Die drei Schläger waren Deutsche - und anschließend jammerten sie rum, dass wir bitte nicht die Polizei holen sollten.
3. Berlin-Schöneberg. Üble Klopperei vor der Kneipe, in der ich saß. Ein Kumpel, ich und noch zwei Türken, die am Tresen standen, raus, um die Kampfhähne - waren auch vier auseinander zu bringen. Zwei hatten schon ein Messer in Hand. Drei der Kampfhähne: Deutsche - und ein Türke.
Waren meine einzigen körperlichen Diskussionen - aber natürlich weiß ich, dass in manchen sozialen Gruppen die Aggression besonders hoch ist. Aber ne Generalisierung, dass nur Leute vom Balkan zur Gewalt neigen, ist ja wohl ein bisschen simpel.