CBB 544400 Die Rettung???
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 20.06.06 14:20 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.04 10:55 | von: Der Sack M. | Anzahl Beiträge: | 77 |
Neuester Beitrag: | 20.06.06 14:20 | von: P.Zocker | Leser gesamt: | 10.359 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
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Das geht die ganze Woche schon so. Zwischen 16.00-19.30 wird die Aktie richtig gehandelt!
So langsam habe ich das Gefühl das sie irgendwie auf einen Level gehalten werden soll. Aber warum?????
Ich lese hier immer wieder ,das auf News gewartet wird.Aber wie soll die lauten??????
Meiner Meinung nach kann als einzige Nachricht kommen, das die Aktie ab den.... nicht mehr handelbar ist.Oder wie seht ihr das??
Ich bin selber noch drin(0,047), aber so langsam verliere ich meinen Optimismus.
Andererseits geht die Aktie im Wochenblick, langsam aber sicher nach oben
mich warum kaum jemand verkauft...
ich bleib weiterhin drin!!!
Mfg
Frank
greetz, tafkar
greetz, tafkar
gruß Grenke
Warum wirft Ihr nicht endlich alle das Handtuch :-)
"Fünf vor zwölf" für Montanushof?
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Von Daniela Buschkamp
Zwangsverwaltung für den Montanushof - und am Horizont ziehen dunkle Wolken für das Einkaufszentrum und seine Eigentümerin, die Kölner CBB Holding, auf. Wie die NGZ aus zuverlässiger Quelle erfuhr, soll sich die finanziell angeschlagene Gesellschaft in Verhandlung mit mehr als zehn Kreditgebern befinden - nur wenn diese auf ihre Forderung von 250 Millionen Euro verzichten, soll es für die CBB eine Zukunft geben.
Nicht nur der Montanushof ist zurzeit eine Baustelle. Auch bei der Eigentümerin, der CBB Holding in Köln, zeigt sich finanzieller Sanierungsbedarf in Millionenhöhe.
NGZ-Foto: Archiv
Der Immobilienfonds, zu dem neben dem Montanushof Objekte in Berlin gehören, soll allein ein Minus von 73,5 Millionen Euro gebracht haben. Die Prognose für die CBB - und damit auch für den Montanushof - ist derzeit wenig positiv. "Ohne einen Forderungsverzicht ist die CBB nicht überlebensfähig", heißt es aus zuverlässigen Kreisen. Als Quelle des finanziellen Desaster bei der CBB (vormals Concordia) vermuten Insider "Missmanagement".
So soll deren früherer Geschäftsführer die Probleme nicht in den Griff bekommen haben - sich aber gleichzeitig ein Honorar in Millionen-Mark-Höhe gesichert haben. "Hier wurde wahnsinnig geaast", meinen Insider. Das geplante "Public Private Partnership" mit Kommunen sei gescheitert, außerdem sei ein Reparaturstau entstanden, da nie genügend Geld vorhanden gewesen sein soll. Auch der Montanushof gehört zur Kölner Immobilienfirma CBB Holding, vormals Concordia.
Sie soll maßgeblich zum Zusammenbruch der Schweizer Erb-Gruppe beigetragen haben. Erb war mit 49,8 Prozent an der Konkordia beteiligt; sie schrieb bereits seit Jahren rote Zahlen. Im November 2003 war der gesamte Vorstand wegen "bilanzielle rund liquiditätsmäßiger Schwierigkeiten" abgerufen wurden (die NGZ berichtete). Bei einer außerordentlichen Generalversammlung im Dezember 2003 wurde erste Schritte beschlossen, um die CBB Holding zu sanieren. Sollten die Banken auf ihre Forderungen verzichten, soll es einen Investor für 80 Millionen geben.
Als Ursachen für die Probleme der CBB Holding nennen zuverlässige Quellen "zu hohe Anschaffungs- und Herstellungskosten der Immobilien", "schlechte Standorte und folglich unzureichende Vermietungsquoten", einen "geringen durchschnittlichen Mietzins" und "schlechte Mieterqualität", außerdem "hohe Zins- und Tilgungsverpflichtungen" sowie "überdimensionierte Personal- und Verwaltungskosten bei der CBB Holding in Köln".
Der Montanushof kann als Beispiel für diese Probleme gesehen werden: Nach zwanzig Jahren war eine kostenintensive Sanierung des Einkaufs- und Freizeitzentrums fällig. Immer wieder standen Ladenlokale leer: die Vermietungsquote für den Immobilienfond, zu dem auch der "Monti" gehört, erreichte 83,6 Prozent. Zum 31. Dezember 2003 sollen die Schulden für dieses Fondsgruppe nach Insiderinformationen 73,5 Millionen Euro betragen.
Michael Pauly, Center-Manager im Montanushof, wollte zu dem Thema keine Fragen beantworten und verwies auf die Kölner CBB Holding. Deren bisheriger Pressesprecher Peter Müller hat am vergangenen Freitag seinen Firmenschreibtisch in Köln ausgeräumt. In Zukunft sollte zunächst Peter Ebberle Ansprechpartner sein. Dieser war trotz mehrfacher Anfragen telefonisch nicht erreichbar.
© ngz-online, Neuss-Grevenbroicher Zeitung