CA Immo - die Demontage eines Topunternehmens
Zugegeben, die Überschrift klingt reißerisch, doch was Anleger in den letzten 12 Monaten erlebt haben, stimmt nachdenklich. Barry Sternlicht, Chairman und CEO der Starwood Capital Group zeigte Interesse, die CA Immo übernehmen zu wollen. Wie von Starwood schon bekannt, waren die Übernahmeangebote lächerlich gering, zunächst 34,44 dann 36 Euro. Diese Angebote waren für einen Großteil der Anleger viel zu gering, unter 40 Euro war man der Meinung, würde sich nicht viel abspielen. Wer sich die Kursverläufe zu dieser Zeit ansieht, die Kurse wurden gedrückt bis zum geht nicht mehr, um das Angebot als attraktiv erscheinen zu lassen, nicht immer gelang dieses Spiel. Dann bot Starwood 37 Euro. Plötzlich war auch Bruno Ettenauer, Chef der S Immo bereit seinen Anteil an der CA Immo an Starwood abzugeben. Interessant was angeblich 1 Euro mehr ausmacht....(Übrigens verkauft Ettenauer auch seinen Anteil an der Immofinanz zum Spottpreis von 23 Euro...das waren 2018 bevor der Reverse-Stock-Split stattgefunden hat, gerade einmal 2,30 Euro. Ein lächerlicher Kurs, der damals schon weit höher war. Für mich ist Ettenauer der Totengräber der Immobilienwerte in Wien. CPI lacht sich ins Fäustchen um diesen Schnäppchenpreis die Immofinanz und vielleicht auch die S-Immo übernehmen zu können. Wir Österreichen schauen wie immer nur dämlich zu, wie uns Topunternehmen zum Spottpreis abgenommen werden).
Diese Entscheidung Ettenauers bewirkte offenbar bei vielen Anlegern Torschlusspanik und viele verkauften an Starwood. Knapp 60 Prozent konnte Starwood so erwerben, eigentlich eine Zahl, die sich niemand vorstellen konnte. Insbesondere da der EPRA NAV deutlich darüber lag und die Kursziele um einiges höher waren. Außerdem ging das Gerücht um, Starwood wollte sich eigentlich schon vorher von ihrem Altbestand an CA Immo Anteilen trennen und sie wollten 40 Euro........
Herr Sternlicht meinte, er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und dem Management der CA Immo, um die langfristigen, strategischen Ziele des Unternehmens umzusetzen.
Schön und gut, die CA Immo ist sicherlich auf Starwood nicht angewiesen und vor allem was dann folgte widerspricht den Aussagen gewaltig. Es wurden 2 Sonderausschüttungen von Starwood verlangt, in der Höhe von insgesamt 5 Euro je Anteil, in Summe mehr als 500 Mio Euro, die aus den liquiden Mitteln der CA Immo ausgeschüttet wurden. Geld welches dem Unternehmen nicht mehr zur Verfügung stand. Anleger wurden zwangsbeglückt, durften 27,5% Kest bezahlen, der Staat jubelt. Angeblich blieb Starwood von der Kest Steuer verschont - Danke Herr Sternlicht.
Wie nicht anders zu erwarten, verfiel der Kurs. Welcher ernsthafte Investor entnimmt derartige Summen aus einem Unternehmen, welches ja eigentlich den Zweck hat Immobilien zu kaufen oder zu entwickeln. Anleger flüchteten. Das Bonitätsrating wurde von Baa2 auf Baa3 gesenkt, Ausblick negativ, nur eine Stufe unter Ramschniveau.....also Herr Sternlicht, die Umsetzung der strategischen Ziele dürfte vielmehr die der Starwood Capital Group betreffen und nicht die der CA Immo. In ihren Angebotsunterlagen behalten sie sich ja einen Squeeze - Out vor und ich glaube auch darauf zielen sie ab. Bis knapp vor Weihnachten erhöhte die Starwood Group immer wieder ihre Anteile durch Zukäufe an der Börse. Diese bedingte immer wieder Kurssteigerungen. Dann tat man so, als hätte man kein Interesse. Wer sich die Kursverläufe im heurigen Jahr ansieht, eine Katastrophe und das hat wenig mit Corona oder Russland zu tun. Viel mehr fällt auf, wer das Orderbuch der Wiener Börse beobachtet, wie offenbar ein Marktteilnehmer das Kursgeschehen völlig bestimmt. Da wechseln order von bid ins ask und umgekehrt in Sekunden. Da wird der Kurs gedrückt und eingesammelt und das faktisch jeden Tag. Mit geringen Stückzahlen wird der Kurs unter Druck gesetzt, erfolgreich, siehe z.B. nur den heutigen Tag. Gute Zahlen für 2021. Trotz der Sonderdividende ein EPRA Wert von 40 Euro! Und die Aktie? Wieder mit einer der schlechtesten, gerade einmal 28,15 Euro. Die Tendenz geht weiter nach unten. Offenbar will man die letzten Anleger vergraulen um eine Komplettübernahme durchzuführen und möglicherweise das Unternehmen in Teilen zu verkaufen. Das angebliche Desinteresse von Starwood (immerhin liegen sie mit ihrem Investment schwer im minus) glaube ich nicht, viel mehr glaube ich wird hier im Namen von Starwood groß eingesammelt (meine pers. Meinung). Es wird irgendwann wieder ein lächerliches Angebot kommen, mit dem Hinweis, der Kurs liegt ja einige Prozent über dem Wert der letzten Monate und Anleger werden herausgedrängt werden.
Ich frage mich wirklich, wo sind die restlichen 40 % der Anleger, Kleinanleger, Fonds, Banken usw., wieso schauen alle nur zu wie offenbar alles für einen Squeeze-Out zum Schnäppchentarif vorbereitet wird? Wieso gibt es keine Gegenwehr, wieso schauen wir zu, wie täglich der Kurs (immer ohne Verkaufsdruck) ins bodenlose gedrückt wird. Wo sind die Anlegerschützer, dieser Verein existiert offenbar nur mehr am Papier. Wo sind die Printmedien die sich nicht über den kursmäßigen Verfall eines Topunternehmens wundern?
Mit Freude erinnere ich mich noch an das Angebot von Vonovia betreffend der BUWOG. Ein tolles Angebot, schnelle Abwicklung, so stelle ich mir eine seriöse Vorgangsweise vor. Das was aber Starwood hier abliefert ist für mich letztklassig und es gibt nicht umsonst den Begriff Heuschreckenfonds....wenn er hier nicht passen würde, wo sonst.
Wie gesagt, alles meine persönliche Meinung (40 Jahre Börsenerfahrung) eine Garantie auf Richtigkeit meiner Annahmen ist selbstverständlich ausgeschlossen.
Die gemeldeten Umschichtungen hielten sich in Grenzen und decken nicht einmal ansatzweise die gehandelten Aktien ab.
Die Bank of America hat wieder eine Pflichtmeldung abgegeben (Schwellenberührung 2.7.) und ist offenbar, wie auch bereits erwähnt, an keiner ernsthaften Beteiligung interessiert. Die Aktienposition wurde von 0,1% weiter auf 0,03% reduziert, dies entspricht gerade einmal einer Aktienanzahl von 33.049 Stück. Was man jedoch mit den Nutzungsrechten von nun mehr 3.809.597 Aktien plant, bleibt nach wie vor ein Rätsel.
Auch ein alter Bekannter hat eine Pflichtmeldung mit Schwellenberührung 25.6. abgegeben und das war Klaus Umek von Petrus Advisers. Die Aktienposition wurde weiter ausgebaut, von 1,22% auf mittlerweile 1,68%, dies entspricht 1.188.047 Aktien. Die Call Optionen wurden ebenfalls weiter erhöht und betragen mittlerweile gigantische 11.163.000 Stück, Gesamtinvestment somit 12,16%. Wenn sie nun den Anteil von SIH und den Anteil von Starwood hernehmen, sollte es geradezu ein Kinderspiel sein, die wenig verbliebenen Aktien weiter in die Höhe zu treiben. Der Kurs wird vorläufig stabil rund um die 31 Euro gehalten, vielleicht ein Luft holen vor dem nächsten Anstieg. Mittlerweile befindet sich der Kurs auch wieder über der 50 Tage Linie. Interessanterweise hat Clearance Capital Limited seine Short Position von 0,64% auf 0,74% erhöht, offenbar setzt man auf Kursverfall. Die Position von AEW Global Advisors Euro ltd ist mit 0,63% gleich geblieben.
Coriolis: Auch wenn wir uns hier im CA Immo Forum befinden, die Zocker sind bei Immofinanz mit denen von der CA Immo identisch...SIH und Klaus Umek. Irgendwelche Bewertungen spielen bei beiden ja keine Rolle mehr, was sie ja kurz nach der Präsentation der Quartalszahlen gesehen haben, ein kurzer Kursrutsch und dann ein weiterer Anstieg. Die Zocker wollen sich ihr Spiel nicht nehmen lassen. Auch bei der Immofinanz sind ja die am Markt verfügbaren Aktien ja schon stark begrenzt, somit ein leichtes Spiel den Kurs in die Höhe zu treiben. Nach dem auch die Finanzmarktaufsicht offenbar kein Hindernis darstellt, sind dem Kurstreiben, sowohl nach oben, wie auch nach unten, keine Grenzen gesetzt, siehe die spärlichen Beteiligungsmeldungen was tatsächlichen Aktienbesitz betrifft.
Übrigens in der Woche vom 8. Juli bis zum 12. Juli wurden erneut hohe Umschichtungen vorgenommen, 1.518.770 Aktien wurden gehandelt, 1,43% aller Aktien und natürlich ohne eine entsprechende Pflichtmeldung.
Eine Pflichtmeldung erfolgte von einem neuen Spielepartner der auf der Bildfläche erschienen ist, in der Form von Goldman Sachs Group. Offenbar wissen auch die mehr als wir, denn mit Schwellenberührung 3.Juli wurden 250.016 Aktien (0,23%) sowie 4,09% sonstige Instrumente gemeldet. Davon sind 2,6 Mio. Call Optionen, welche aber bereits am 19.07.24 auslaufen. Außerdem können noch 1.337.840 Stimmrechte erworben werden (Securities Lending), Swap 0,39%. Somit beläuft sich das Gesamtinvestment auf 4,33%.
Clearance Capital Limited hat seine Short Position wieder leicht auf 0,65% (war 0,74%) zurückgefahren.
Werter renox, möglicherweise ist ihre Glaskugel wesentlich klarer wie meine, denn meine ist wesentlich trüber. Im Moment geht es ja gerade einmal ob Verjährung oder nicht....ich schätze eine tatsächliche Klage würde sich über Jahre ziehen, immense Kosten verursachen und keinerlei Erfolg bringen. Nicht nur bin ich mir über ein Verschulden der Republik sehr uneins, noch sehe ich eine Chance gegen die Republik zu gewinnen, noch dürfte die Republik meines Erachtens einem Vergleich zustimmen. Gerne wünsche ich ihnen eine Sonderdividende in der Höhe von 10 Euro, ich befürchte, ich werde es nicht mehr erleben. Ich kann mich auch sehr schwer vorstellen, Großinvestoren würden einen derart langen Zeithorizont in Kauf nehmen. Wenn ja, würden sie Aktien und Optionen erwerben und nicht laufend Positionen immer wieder abbauen und wieder neu aufbauen. Meiner Ansicht nach wird hier einerseits für jemanden zugekauft und entsprechend umgeschichtet und andererseits für bestehende Optionen bevorratet. Nachdem die Spielepartner ja mit der Immofinanz nahezu identisch sind, würde mich auch nicht wundern, wenn CPI Property Group wie bei der Immofinanz und S Immo auch hier noch mitspielen würden. Auch sie sind ja ein Garant, sehr günstig zu tollen Unternehmen zu kommen. Vielleicht kommt der squeeze out gar nicht von Starwood, wie man es schon lange erwartet hat, sondern von CPI. Jetzt aber schnell die Glaskugel wieder unter den Tisch gestellt....
Ohne entsprechendes Eingreifen der Finanzmarktaufsicht werden wir diese unseriösen Spielchen auch weiterhin beobachten müssen.
Hier eine kleine Übersicht über die Umschichtungen der letzten Monate:
2.4. - 5.4. 1.391.000 entspricht ca. 1,31% aller Aktien
8.4 -12.4. 917.154 0,86%
15.4. - 19.4. 1.698.052 1,59%
22.4. - 26.4. 1.639.711 1,54%
29.4. - 3.5. 1.124.820 1,06%
6.5. - 10.5. 967.623 0,91%
13.5. - 17.5. 1.358.026 1,28%
20.5. - 24.5. 1.151.405 1,08%
27.5. - 31.5. 1.030.117 0,97%
3.6. - 7.6. 2.285.006 2,15%
10.6. - 14.6. 2.649.074 2,49%
17.6. - 21.6. 3.403.449 3,20% (Hexensabbat)
24.6. - 28.6. 4.191.985 3,94%
1.7. - 5.7. 2.368.159 2,22%
8.7. - 12.7. 1.518.770 1,43%
15.7. - 19.7. 2.105.712 1,98%
22.7. - 26.7. 4.122.827 3,87%
In den letzten 4 Monaten wurden somit 31,88% aller Aktien umgesetzt. Starwood besitzt ca. 60%, CA Immo (und somit Starwood) ca. 9%. Gesamtaktienanzahl 106.496.426. Wir sehen somit, alleine in den letzten 4 Monaten wurden alle im Streubesitz befindlichen Aktien 1x umgeschichtet.
Die letzten Meldungen waren folgende:
Schwellenberührung 16.7.
Goldman Sachs Group der Aktienanteil wurde von 0,23% auf 0,19% (207.084) Aktien leicht reduziert. Die sonstigen Finanzinstrumente reduzierte man von 4,09% auf 3,35% Gesamtinvestment nunmehr 3,55% anstelle von 4,33%
Schwellenberührung 19.7.
SIH Partners
Der Aktienanteil wurde drastisch von 3,84% auf 2,89% zurückgefahren. Nunmehr 3.080.487 Aktien. Sonstige Instrumente 6,28% (vorher 6,93%). Gesamtinvestment 9,18% (vorher 10,77%)
Schwellenberührung 22.7.
Bank of America
Aktieninvestment von 0,24% auf 1,32% hochgefahren (1.408.384) Aktien. Die sonstigen Instrumente wurden drastisch auf 2,10% reduziert (vorher 4,17%). Gesamt 3,42% (vorher 4,4%)
Wir sehen also, die Meldungen sind viel zu gering, um die gewaltigen Umschichtungen zu rechtfertigen. Übrigens wer sich auch die Mühe macht Meldungen zur Immofinanz zu beobachten. Auch hier trifft man ja auf SIH und der Vorgehensweise. Hohe Stückzahlen an Aktien und sonstigen Instrumenten. Dann wieder Reduktion komplett auf Null und dann wieder Aufbau. Man hat hier wirklich den Eindruck hier wird schlichtweg für jemanden eingesammelt und ich denke, dies wird auch bei der CA IMMO der Fall sein. Die Shortverkäufe sind nach wie vor unverändert, offenbar setzt man auf weitere tiefe Kurse. Die gewaltigen Call Optionen, wie sie z.B. auch Petrus Advisers hat, verlieren markant an Wert, ich bin gespannt, ob irgendwann die Umschichtungen ein Ende finden und man vielleicht auf ein Übernahmeangebot setzt.
@renox ist ja der Ansicht die Umschichtungen hätten möglicherweise mit der potentiellen Klage gegen die Republik zu tun. Gerne können auch andere Investoren ihre Gedanken zur Tastatur bringen...
Dafür gibt es einen neuen Spielepartner was Short Positionen betrifft:
- Neu ist Marshall Wace LLP per 6.8. wurde eine Short Position in der Höhe von 0,54% eingegangen
- Per 15.7. Clearance Capital Ltd mit 0,65%
- Per 25.3. AEW Global Advisors Europe Ltd mit 0,63%
Übrigens die extrem hohen Umsätze finden sich auch bei der Immofinanz. Da einige Spielepartner auch hier vertreten sind, besteht für mich ein ernsthafter Zusammenhang zwischen beiden Aktien. Es wird versucht den Kurs unter der 32 Euro Marke zu halten, knapp unterhalb finden immer wieder hohe Umschichtungen statt. Hier baut jemand richtig große Positionen auf, vergisst jedoch sie zu melden, wahrscheinlich ist die Verantwortliche gerade auf Urlaub....
Eine Beteiligungsmeldung gab es von SIH Partners. Per 13.8. wurde der Aktienanteil geringfügig von 2,89% auf 2,62% zurückgefahren. Call Optionen wurden drastisch auf 5,34% erhöht. Mit Put Optionen und Stock Future hat man nun ein Gesamtinvestment in der Höhe von 11,29% (vorher 9,18%).
Nach wie vor gibt es auch sehr hohe Umsätze in Immofinanz, für mich gibt es da einen klaren Zusammenhang mit der CA Immo. Spannend wird die kommende Woche und eine Woche später am 28. gibt es Halbjahreszahlen.
Die Mieterlöse erhöhten sich um drei Prozent auf 121,4 Mio. Euro, teilte das auf Büroflächen spezialisierte Immobilienunternehmen heute mit. Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen betrug zwei Mio. Euro nach 112,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2023.
Kerngeschäft gewerbliche Immobilien
Das Neubewertungsergebnis des Wiener Immobilienkonzerns belief sich im ersten Halbjahr auf minus 119,1 Mio. Euro (30. Juni 2023: minus 146,6 Mio. Euro), was einem Rückgang von rund 2,3 Prozent gemessen am Immobilienvermögen Ende 2023 entspricht.
Das gesamte Immobilienvermögen der CA Immo beträgt nach eigenen Angaben rund 5,1 Mrd. Euro. Das Kerngeschäft des Unternehmens sind gewerbliche Immobilien mit Fokus auf Büroimmobilien in den Metropolstädten Deutschlands, Österreichs und der CEE-Region (mittel- und osteuropäische Länder).
Die derzeitige Kursentwicklung wird sie sicherlich nicht überraschen. Alleine die Betrachtung des Jahrescharts lässt einem nur den Kopf schütteln. Ein manipulieren nach oben folgt ein manipulieren nach unten. Ein völlig atypischer Kursverlauf für eine Immobilienaktie.
Am 28. August wurden die Zahlen veröffentlicht, welche ja nicht gerade berauschend waren. Bislang spielte das keine Rolle, denn es gibt nur sehr wenige Großaktionäre welche offenbar weniger an der Geschäftsgebarung, als an der Beteiligung bzw. der dadurch entstehenden Kurssteigerung Interesse zeigten. So war es zunächst auch nicht verwunderlich, am 29.8. kam es nicht wirklich zu einem Kurssturz, dieser wurde erst später künstlich ausgelöst um stop loss order künstlich auszulösen. Es wurde ordentlich abgefischt, beim darauffolgenden Anstieg wurde sogar der Jahreshöchststand mit 33,58 Euro erreicht. Die Zahlen dürften also nicht wirklich verschreckt haben. Was jedoch danach kam, war ein fabrizierter Absturz. Immer wieder wurde zu bestimmten Kursen (rund um 31,54 wurden wie auch schon vorher beim Anstieg abgesprochene Umschichtungen) durchgeführt. Danach, ab ca. 16 Uhr wird mit geringsten Stückzahlen der Kurs steil nach unten gedrückt und es finden kaum Umschichtungen statt. Interessanterweise waren die Zahlen von Immofinanz wesentlich besser, die Aktie steigt und steigt, Vonovia ist Tagessieger und die CA Immo Tagesverlierer. Man könnte fast meinen, die schwachen Zahlen kamen gelegen, allerdings nicht für den bisherigen Großaktionär.
In der Woche vom 26.8. bis 30.8. wurde die unglaubliche Stückzahl von 9.850.488 Aktien umgeschichtet. Dies entspricht 9,25% aller Aktien. Für mich liegt daher jetzt klar die Vermutung nahe, der bisherige Großaktionär verscherbelt seine Anteile, denn die Stückzahlen welche die letzten Wochen umgesetzt wurden, existieren schlichtweg am Markt nicht.
Wie auch von mir schon einmal erwähnt, kommt für mich nur die CPI Property Group in Frage, welche sich ja auch schon sehr günstig die S Immo und Immofinanz einverleibt hat.
Selbstverständlich wird alles versucht, um den Kurs tief zu halten und die Aktien günstiger zu erwerben. Vielleicht kennt man auch die Not des Verkäufers, die Aktien dringend zu Geld machen zu müssen. Leider ist zu befürchten, der Kurs wird wie schon so oft, weit unter die 30 Euro Marke manipuliert werden. Finanzmarktaufsicht existiert ja keine. Ein Short Seller hat sich auch verabschiedet, offenbar zu früh.
Neue Beteiligungsmeldung von Bank of America:
Schwellenberührung 29.8. Aktienanteil von 2,74% auf 3,58% erhöht (3.812.021 Aktien) sonstige Instrumente von 1,69% auf 0,49% reduziert. Gesamtinvestment 4,07% (bisher 4,435).
Schwellenberührung 30.08. Aktienanteil von 3,58% auf 3,5% reduziert (3.724.263 Aktien) sonstige Instrumente von 0,49% auf 0,78% erhöht. Gesamtinvestment 4,28%.
So bleibt uns nichts anderes übrig, mit Argusaugen die leider zur Zockeraktie verkommende CA Immo Aktie zu beobachten. Wie immer nur meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Auch wenn sie den Kursverlauf der CA Immo Aktie nicht täglich verfolgen, so wird ihnen seit vielen, vielen Monaten nicht entgangen sein, bei der CA Immo ist etwas im Busch....
Doch zunächst der Reihe nach....
Quasi täglich gibt es neue Beteiligungsmeldungen:
Schwellenberührung 2.9.
- Bank of America 3,17% Aktien (vorher 3,5%) entspricht 3.378.382 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 0,74% (vorher 0,785), gesamt somit 3,91% (4,28% vorher)
Schwellenberührung 2.9.
- Goldman Sachs 0,52% Aktien (vorher 0,19%) entspricht 554.113 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 4,78% (vorher 3,35%), gesamt somit 5,3% (vorher 3,55%)
Schwellenberührung 3.9.
- Goldman Sachs 0,87% Aktien (vorher 0,52%) entspricht 928.040 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 4,5% (vorher 4,78%), gesamt somit 5,37% (vorher 5,3%)
- Schwellenberührung 4.9.
- Bank of America 3,23% Aktien (vorher 3,17%) entspricht 3.441.169 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 1,79% (vorher 0,74%), gesamt somit 5,02% (vorher 3,91%)
Schwellenberührung 4.9.
- SIH Partners 4,83% Aktien (vorher 2,62%) entspricht 5.143.500 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 7,63% (vorher 8,68%), gesamt somit 12,46% (vorher 11,29%)
Schwellenberührung 5.9.
- Bank of America 3,16% Aktien (vorher 3,23%) entspricht 3.360.937 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 1,73% (vorher 1,79%), gesamt somit 4,89% (vorher 5,02%)
Schwellenberührung 4.9.
- Goldman Sachs 1,79% Aktien (vorher 0,87%) entspricht 1.910.374 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 4,53% (vorher 4,5%), gesamt somit 6,32% (vorher 5,37%)
Schwellenberührung 4.9.
- Petrus Advisers 0,89% Aktien (vorher 1,68%) entspricht 943.000 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 16,52% (vorher 10,48%). Dies beinhaltet gigantische 17.598.000 Call Optionen, Laufzeit Sept. 24-Dez. 25., gesamt somit 17,41% (vorher 12,16%)
Schwellenberührung 5.9.
- Goldman Sachs 1,13% Aktien (1,79% vorher) entspricht 1.204.885 Aktien plus diverse Finanzinstrumente 4,14% (vorher 4,53%), gesamt somit 5,27% (vorher 6,32%)
Wir sehen also, die CA Immo ist zum Spielball geworden. Nun zu den Umsätzen....In der Woche vom 2.9. bis 6.9. wurde ein neuer Umsatzrekord mit 12.920.294 Aktien aufgestellt, dies entspricht 12,13% aller Aktien. Wenn wir den Zeitraum etwas vergrößern, so wurden vom 5.8. bis inkl. 10.9. die unglaubliche Stückzahl von 40.582.105 Aktien an genau 27 Handelstagen umgesetzt. Dies entspricht 38,1% ALLER AKTIEN. Nicht zu vergessen, Daher ist für mich klar, Starwood verscherbelt CA Immo Anteile.
Was wir gesehen haben, über 1 Jahr lang wurden absurde Umsätze getätigt, mittlerweile befinden wir uns kursmäßig auf einem absoluten Tiefststand. Der Kurs wurde wie bei der Immofinanz zeitgleich zum geplanten Absturz gebracht. Offenbar handelt es sich um die identischen Spielepartner. Wurden vorher extreme Umschichtungen zu Kursen zwischen 30 und 33 getätigt, so will man uns glauben machen, mit 27 Euro würden die Umschichtungen ihre Fortsetzung finden. Die Umschichtungen finden statt, jedoch hat der an der Börse manipulierte Kurs sicher nichts mit den tatsächlich vereinbartem Übernahmekurs zu tun. Viel mehr erhofft man sich, entnervte Anleger zum Absprung zu bewegen. Ich erinnere nur an das seinerzeitige Übernahmeangebot von CPI bezüglich Immofinanz zu 23 Euro. Danach hat man den Kurs beinhart zu Fall gebracht bis auf 14 Euro. Offensichtlich ist man mit dieser Methode gut gefahren.
Wir sehen in den letzten beiden Tagen wurden fast 5,8 Mio Aktien gehandelt und das in einer sehr engen Kursbandbreite. Dies nennt man Kursmanipulation und ist strengstens verboten.
Die nicht gerade berauschenden Zahlen wurden verspätet als Anlass genommen den Kurs nach unten zu bringen, zu vor hat man noch die stop loss limits ausgelöst und anschließend zu Höchstkursen (33,58) gekauft. Aufgrund der vielen Beteiligungsmeldungen müsste der Kurs nach oben schießen. Das dem nicht der Fall ist, dafür sorgen offenbar wenige Marktteilnehmer. Daher liebe Anleger, von den Abzockern nicht über den Tisch ziehen lassen....
Wie immer nur meine persönlich Meinung, ohne Garantie auf Richtigkeit.
Plötzlich finden sich auch wieder neue Shortseller die die CA Immo als neuen Spielball entdeckt haben.
- AEW Global Advisors Europe ltd mit 0,63% per 25.03.
- Qube Forschung und Technologien mit 0,61% per 12.9.
- WorldQuant LLC mit 0,61% per 12.9.
Natürlich gab es für einen geringen Teil der Umschichtungen auch wieder Beteiligungsmeldungen, die klingen eher wie ein Ablenkungsmanöver und das dauernde auf- und abbauen von Positionen deutet entweder auf Aufkäufe und Umschichtungen zu einem Großinvestor hin oder aber auf den Auftrag den Kurs in eine gewünschte Richtung zu schieben.
- Schwellenberührung 5.9.
Goldman Sachs 1,13% Aktien entspricht 1.204.885 Aktien (vorher 1,79%), sonstige Instrumente 4,14% (vorher4,53%), gesamt somit 5,27% (vorher 6,32%)
- Schwellenberührung 6.9.
Goldman Sachs 0,19% Aktien entspricht 207.528 Aktien (vorher 1,13%), sonstige Instrumente 4,71% (vorher 4,14%), davon 1.5 Mio Put Optionen, gesamt somit 4,91% (vorher 5,27%)
- Schwellenberührung 9.9.
Goldman Sachs 0,46% Aktien entspricht 491.483 Aktien (vorher 0,19%), sonstige Instrumente 6,43% (vorher 4,71%), Put Optionen wurden drastisch auf 3.250.000 Stück erhöht, gesamt somit 6,9% vorher (4,91%)
Wir sehen also, es wurden in gerade einmal 30 Handelstagen über 46 Mio Aktien umgesetzt, der Kurs je nach Wunsch in die gewünschte Richtung gebracht. Finanzmarktaufsicht nicht mehr existent.
Bitte nicht zu vergessen, innerhalb von wenigen Wochen wurde über 1 Mrd. !!!!! Euro bei der CA Immo zu höheren Kursen umgesetzt und plötzlich kann mit Peanuts der Kurs zu Fall gebracht werden. Diese Situation hatten wir ja schon mehrmals.
Daher klingt es auch nicht verwunderlich, wenn eben kurz vorher neue Meldungen zu Short Positionen gemeldet wurden und Put Optionen ordentlich aufgestockt wurden. Keine Sorge, auch hier gibt es keine Hellseher, sondern hier handelt es sich um geplante Aktionen.
Genaugenommen spielen ja maximal eine Handvoll Investoren (besser Spekulanten...oder noch besser Zocker) dieses Spiel. War es in den letzten beiden Jahren noch etwas verdeckter, so werkt man mittlerweile ungeniert herum. Kein Wunder, agiert man offensichtlich unbeachtet, so werden fast 50 Mio Aktien hin- und hergeschoben und nahezu keinerlei Meldungen abgegeben, ist man überzeugt, man agiert in Österreich in einem rechtsfreien Raum.
Übrigens, eine bekannte Internetseite D...B... der offensichtlich der Ansicht ist, der Kurssturz sei durch die Zahlen der CA Immo zustande gekommen, ist natürlich absurd. Wie bereits beschrieben, ist der Kurs danach sogar noch durch Auslösen der stop loss orders angestiegen und erst einen Tag später künstlich nach unten gebracht worden. Außerdem fiel der Kurs der Immofinanz just zu der Zeit, als auch die CA Immo abschmierte und die Immofinanz präsentierte keine schlechten Zahlen. Genau so wenig kann man behaupten, jene, welche 100te Millionen Euro in Aktienkäufe investiert haben und das nur Wochen vor der Zahlenpräsentation, wären plötzlich von den Abwertungen überrascht gewesen...die wissen schon genau wie es um die CA Immo steht und die Zahlen haben auch die Umschichter im letzten Jahr überhaupt nicht interessiert und keine Meldung hatte ernsthaft Auswirkungen auf den Kurs.
Es wird also spannend, ob man dieses Ziel des Kursgemetzels weiter führt, oder ob man bei der heutigen FED Entscheidung und einer eventuellen Zinssenkung sich entscheidet, den Kurs wieder nach oben zu treiben. Der Jahreschart zeigt uns ja, wie oft dieses Spiel gespielt wurde. Nachdem ja auch absurd hohe Stückzahlen an Call Optionen gekauft wurden und die Besitzer scheinbar überhaupt nicht nervös waren, ist wohl auch deren Befriedigung irgendwann zu erwarten. Wie immer nur meine persönliche Meinung....ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Damit wurden alleine vom 5.8. bis zum 20.9. die absurde Stückzahl von 50.596.065 Aktien umgeschichtet. Dabei handelt es sich um lediglich 35 Handelstage. Das Kursniveau trotz absurder Umschichtungen sehr tief, auf Gegenbewegung, wie in der Vergangenheit, wird gehofft.
Seit Beginn 2021 haben wir einen Hauptaktionär mit dem Namen Starwood. Seit dieser bedauerlichen Ausweitung der Beteiligung, erlebten wir absurde Kursturbulenzen. Bei Betrachtung des Charts in diesem Zeitraum, war der Kursverlauf geprägt von Kursmanipulationen in beide Richtungen. Eine völlig absurde Kursentwicklung verursacht durch Milliarden schwere Banken und Fonds, welche durch eine völlig untätige Finanzmarktaufsicht, den Kurs vor sich hertreiben konnten, in welche Richtung sie auch immer wollten. Alleine in den letzten Wochen ist uns bewusst geworden, wie man ein Topunternehmen durch derartige Zocker in Misskredit bringen kann.
Genaugenommen gilt all das was ich auch schon in den letzten Jahren geschrieben habe, es hat sich absolut nichts verändert.
In 45 Handelstagen, also vom 5. August bis zum 4. Oktober wurde die unglaubliche Stückzahl von 55.575.785 Aktien an der Wiener Börse gehandelt. Nicht zu vergessen, es existieren lediglich 106.496.426 Aktien. Davon waren angeblich ca. 70 % in fester Hand von Starwood und CA Immo selbst. Wenn noch ein geringer Anteil von weiteren Aktionären hinzugezogen wird, welche CA Immo Aktien fix halten, so wurden diese über 55 Mio Aktien an 45 Handelstagen zumindest 2x umgeschichtet! Da es sich ja angeblich vorwiegend um Zocker von Derivaten gehandelt hat, durchaus vorstellbar, wenn auch für mich zu wenig glaubhaft, für mich waren da auch die angeblich fixen Aktien von Starwood im Spiel. Unabhängig davon dürfen wir nicht vergessen, es gab immer wieder Beteiligungsmeldungen im geringen Ausmaß, denken wir nur an Umek. Doch wie wir festgestellt haben, haben sich fast alle "Beteiligungen" in Luft aufgelöst. Angeblich nur mehr die Bank of America und zu einem geringen Ausmaß zockt Goldman Sachs noch laufend mit. Die Fragen lautet natürlich, wo sind diese riesigen Mengen an Aktien verblieben, wer hat sich diese riesigen Mengen einverleibt und total vergessen eine Beteiligungsmeldung bekanntzugeben? Starwood hat nur in sehr geringem Ausmaß zugekauft, ob als Alibiaktion oder tatsächlich ernst gemeint, keine Ahnung.
Was jedoch unumstritten ist, der Kurs wird mit geringsten Umsätzen in den Keller geschickt, gehört regelmäßig zu den schwächsten Aktien am Wiener Markt, in der vergangenen Woche waren es 422.155 Aktien, also ca. 0,4% aller Aktien, seit vielen Monaten der geringste Wert. Völlig unglaubwürdig ist die Tatsache, wir reden hier von einem Milliardenunternehmen, wo angeblich ein Großaktionär mittlerweile (inkl. eigener Aktien CA Immo) über 70% besitzt und auch die restlichen Aktien zum Großteil weit über dem derzeitigen Kurs gekauft wurden. All diese Großaktionäre sollen tatenlos zusehen wie ihre riesigen Investitionen immer weniger wert werden, wie der Kurs schleichend nach unten manipuliert wird, von Verkäufern die sich die FMA einmal genauer ansehen sollten. Ein ähnliches Spiel läuft ja bei der Immofinanz ab, deshalb bin ich nach wie vor der Meinung, hier agieren dieselben Zocker. Ziel wird eine Gesamtübernahme zum absoluten Schnäppchenpreis werden, wie dies ja schon CPI mit Immofinanz und S Immo vorgeführt haben und deren Entscheidungen genauso hinterfragungswürdig sind, wie jene von Starwood, welche durch Ausschüttungen lediglich die CA Immo leergesaugt haben aber absolut nichts zu Weiterentwicklung beigetragen haben.
Das Spielepartner wie Bank of America, Goldman and Sachs involviert sind, sollte uns zu denken geben, wer würde schon annehmen, diese würden sich ernsthaft für einen Österreichischen Wert wie CA Immo interessieren, außer wenn es sich um Abzocke handelt?
Übrigens gibt es nach wie vor 2 Short seller, AEW Global Advisors Europe ltd mit 0,63%, diese Position existiert aber schon seit 25.3. und dann Qube Forschung und Technologien, welche gerade eben erst auf 0,8% ausgeweitet haben, offenbar geht man von weiteren fabrizierten Kursabschwüngen nach unten aus. In der Vergangenheit war ja genau Ende Oktober, Anfang November eine gute Zeit für Kursanstiege, derzeit sieht es ab nicht danach aus.
Ich selbst habe ja vermutet, Starwood trennt sich von seiner Beteiligung, kontraproduktiv wäre allerdings ein Kursverfall, es sei denn, die Verhandlungen sind schon in trockenen Tüchern und der Kursverfall ist vom neuen Aktionär erwünscht...kommt mir irgendwie bekannt vor, siehe Immofinanz.
Und nun ein nicht ganz unwichtiger Punkt....wir hatten schon Zinssenkungen, Profiteure sind Immobilienfirmen....aber wie bereits in den letzten Monaten, Nachrichten, Fakten, Zahlen spielen bei der CA Immo keine Rolle mehr, den Kurs geben Zocker vor.
Wie immer nur meine persönliche Meinung, mit keinerlei Anspruch auf Richtigkeit.
Es wird ihnen sicherlich nicht entgangen sein, der Kurs der CA Immo kennt nur eine Richtung...und der geht rasant nach unten. Unabhängig vom Tagesgeschehen oder der Kursentwicklung anderer Marktteilnehmer, kocht sich ein "Investor" sein eigenes Süppchen und schickt den Kurs mit geringsten Mitteln gegen Süden. Die Umsätze sind ja absurd gering oder besser gesagt eigentlich normale Umsätze und die im letzten Jahr waren absurd abgehoben. Lediglich in der Schlussauktion wird etwas für Umsatz gesorgt. Wie in den letzten Jahren, seit der Ausweitung der Beteiligung von Starwood im Jahre 2021, wird der Kurs völlig unbeobachtet und in kleinen regelmäßigen Schritten nach unten gebracht. Absurd zu glauben, es würden zu diesen Kursen ernsthaft Verkaufswillige täglich Schlange stehen. Für mich absolute fake orders um den Kurs nach unten zu bringen.
Kein Wunder, wurden in gerade einmal 45 Handelstagen mehr als 55 Mio. Aktien umgeschichtet, so verwundert es sich, wenn hier ein Bruchteil der aufgekauften Aktien dazu verwendet wird, um den Kurs nach unten zu bringen.
Seit den Höchstkursen von über 33 Euro, fand eine Kursvernichtung in der Höhe von ca. 1,17 Mrd. Euro statt und das in lediglich 49 Handelstagen und wir befinden uns auf einem Kursniveau von 2017.
"Der Börsianer" meinte ja, Starwood hübscht seine Braut auf....ich denke so sieht aufhübschen nicht aus, vielmehr findet hier ein abgemachtes Spiel statt. Wie "Börsianer" schreibt, findet von der FMA eine Untersuchung hinsichtlich der Kursentwicklung bei Immofinanz statt, mit gleich dem Hinweis, es wird eh nichts dahinter sein. Typisch Österreich!!! Grotesk, warum bei der CA Immo keinerlei Untersuchungen stattfinden, wo hier mindestens genauso viele fragwürdige Vorgänge zu untersuchen wären.
Übrigens, auch im September und Oktober war die CA Immo an 3. Stelle der Umsatzstatistik der Wiener Börse, absurd wenn man bedenkt, welche Milliardenunternehmen dahinter rangieren. Für mich eindeutig Insidertrades. Die short Positionen sind nach wie vor aufrecht, offensichtlich kennt man die Absichten der Kursmanipulanten. Die FMA ignoriert Anzeigen und versucht mit fadenscheinigen Ausreden die Kursentwicklung darzustellen.
Der Kurs der Immofinanz hat sich mittlerweile stabilisiert, ist dieser doch im Gleichschritt mit der CA Immo gewesen, offenbar lassen Untersuchungen die Manipulanten vorsichtiger werden und konzentrieren sich auf die CA Immo.
Wir werden sehen, wie weit nach unten der Kurs manipuliert wird, Starwood ist es egal....besitzen ja nur ca. 70% inkl. der eigenen Aktien....Sarkasmus aus....
Wie immer nur meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Die CA Immo hat rechtzeitig zu Faschingsbeginn ein neues Aktienrückkaufprogramm bekanntgegeben. Wie ich bereits in einem Beitrag vom 24.4. dargestellt habe, nutzt die CA Immo (besser gesagt Starwood) das bei der damaligen Hauptversammlung beschlossene Rückkauflimit nun voll aus. Ab 28. November werden 1.869.606 Aktien zurück erworben. Damit hat auch TOM1313 seine Erklärung warum der Kurs derart nach unten gebracht wurde. Die Faschingsgilde rund um Starwood kann so seine Beteiligung noch weiter auf Kosten der CA Immo und der verbliebenen Aktionäre ausbauen, der squeeze out rückt damit wieder ein Stückchen näher. Die Abermillionen Stück Aktien, welche beim produzierten Kursrutsch eingesammelt wurden, werden damit, wenn auch inoffiziell, auch hier ein ordentliches Stück dazu beitragen, die wenig verbliebenen Aktionäre auszubremsen und die CA Immo zum Schnäppchenpreis zu übernehmen.