Porsche: verblichener Ruhm ?

möglicherweise von US-Fonds, die Kenntnis von den Vorgängen um EPA/VW hatten, inszeniert worden. Wäre es wahr, wäre das ein neuer abstoßender Blick auf die hässliche Fratze der anglo-amerikanischen Finanzaristokratie. Zum Heulen, zum Kotzen und zum Teufel mit denen.  

...würde sich mit meiner Betrachtung/Meinung der AmiFinanz-Industrie decken!

...möchte nicht gar nicht wissen was da von Fr-bis? mit ordentlich Hebel und Short zu machen war/ist, da wird die eine oder andere im nächsten Quartal damit es nicht so auffällt den/die eigenen CEO/CFO und Aktionäre beglücken...

aber nein sowas macht ja niemand, ist ja nach wertpapiergesetz verboten...!  

Das ist die Retoure auf die abgewiesenen Schadenersatzforderungen der Hedgis. Leider nicht zu ändern. Der Kurs zieht wieder an; nachbörslich über 43 Euro. Vielleicht schon eine Gegenbewegung😀? Schön wärs.  

Auf Tradegate notieren die VW Stämme schon wieder bei 117 Euro. Möglicherweise gehen jetzt US-Shorties long oder stellen zumindest glatt. Das dürfte sich dann auch bald auf Porsche auswirken.    

Volkswagen ist wie vor drei Tagen ein Unternehmen mit
600.000 Mitarbeitern und führender Technologie. Das
Verhalten war ein unentschuldbarer Fehler, aber doch
nicht die halbe Marktkapitalisierung wert.  

Die Krisensitzung des Präsidiums wurde auf heute Abend vorverlegt👍😀. Ablösung Winterkorns steht unmittelbar bevor. Meldung Reuters von 20.18 Uhr. Treffpunkt am Braunschweiger Flughafen👍  

Porsche: Sind unberührt von US-Ermittlungen gegen VW
21.09., 15:28 dpa-AFX
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Sportwagen-Hersteller Porsche ist von dem Manipulationsskandal seiner Konzernmutter VW in den USA nach Firmenangaben nicht betroffen. Da es bei den untersuchten Diesel-Autos in den USA nur um Vierzylinder-Motoren gehe, sei man prinzipiell nicht betroffen - diese verwende man schließlich gar nicht, sagte ein Sprecher am Montag. Porsche hat Sechs- und Achtzylinder-Motoren im Programm. Ohnehin habe man erst 2012 angefangen, in den USA Diesel-Fahrzeuge anzubieten, und zwar den Cayenne. Seither seien einige Tausend solcher Autos verkauft worden. Diesel-Fahrzeuge haben für Porsche nur eine nachrangige Bedeutung - die VW-Tochter setzt vor allem auf Benziner.
Die US-Umweltbehörde wirft Volkswagen die Manipulation von Schadstoffmessungen bei Dieselfahrzeugen vor, es drohen milliardenschwere Strafzahlungen. Der Wolfsburger Konzern hat das Fehlverhalten bereits eingeräumt und einen Verkaufsstopp für die betreffenden Modelle in den USA erlassen./wdw/DP/jha  

Da wurde mal wieder an der falschen Stelle gespart.  

Leider der völlig falsche Zusammenhang. Porsche als Holding von 50 Prozent der VW-Aktien hat mit dem Sportwagenhersteller nix mehr zu tun. Der eigentliche Autobauer Porsche ist komplett in den VW-Konzern integriert. Mit anderen Worten: Das sind zwei paar Schuhe.  

So isses. Wenn man die Stamm- und Vorzugsaktien zusammen zählt, reduziert sich die Beteiligung an VW auf 32%. Dank Herrn Wiedeking war Porsche gezwungen die Stammaktien an der PAG zu verkaufen.  

Die Porsche AG geht voll in der Konzernmutter VW auf, einschließlich der Gewinne. Diese wandern in den Großen Topf und werden dann von VW ausgeschüttet. In unserem Fall an die PSE, die sie wieder nach Gutdünken der Porsches (die ja die Alleinbestimmer sind) in einem jährlichen Gnadenakt an uns, die "nützlichen Idioten"  ausschütten. Insofern haben wir mit dem echten Porsche nichts mehr zu tun.

Ein Trost für uns (wenigstens für mich) ist, dass es dem Porsche-Clan auch nicht anders geht. Der ist mit seinen 26% VW-Stämmen jetzt restlos geplättet. Alles eine Spätfolge der Familienfehde mit FP.  

Sobald sich die Lage stabilisiert hat, würde ich evtl. die Porsche SE Vorzüge (dann hoffentlich mit Gewinn) in VW Stammaktien tauschen.  

Die Aktien von der VEB Wolfsburg würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen, solange es das VW Gesetz gibt. Dieses Gesetz ermöglicht erst die Vetternwirtschaft. Es war schon ein einmaliger Vorgang den AR-Vorsitzenden vom Hof zu jagen. Und, das nachdem FPiech VW und Porsche den Arsch gerettet hat.  

...leicht verdrehte Sichtweise der Dinge???

...war er es doch, der mit seinen politischen Freunden/damaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen in Berlin intervenierte. Weil der andere Teil der "bösen" Porsche Familie mit Hilfe Ihrer "Handlanger" WW + HH an sein Lebenswerk wollte...!

Also hebe FPiech nicht zu sehr in den Himmel! Dessen Weste ist auch nicht unbefleckt.  

Wie ich gestern schrieb, ist es im Grunde egal, ob man VW oder PSE hält - sie korrelieren zu 100%.
Nun kommt das Aber: die PSE hat -anders als VW- mehr als 2 Mrd. Barvermögen, das sie gewinnbringend einsetzen und vermehren kann. Zudem dürften positive Nachrichten von den anhängenden Prozessen der PSE etwas mehr Schub verleihen als VW.

Zudem geistert da noch immer die Vision durch meinen Hinterkopf, dass der VW-Porsche-Deal eines Tages wieder rückabgewickelt wird. Im Zuge der Abgaskrise könnte VW im worst case gezwungen sein, sein gesamtes Tafelsilber zu verkaufen. Darüber bestimmen wird der Porsche-Clan. Und der ist durch die Krise besonders betroffen. Also: warum nicht?

Jedenfalls ist mir die Fantasie Grund genug, die  Aktien der PSE denen von VW vorzuziehen.  

ich bin jetzt eingestiegen mit 360 St . Habe gute Produktpalette und bei diesen Fahrzeugen sollte die Umweltnorm nicht so in Vordergrund stehen.

 

... und wie Du so oft geschrieben hast wenn der Befreiungschlag aus den seit Jahren  schwellenden juristischen Auseinandersetzungen vollzogen ist, dann ja gerade dann nach den jüngsten Vorkommnissen. Dürfte sich erstmals die PAH etwas aus dieser direkten Koppelung und parallelen Kursentwicklung lösen!
+ die paar Mio's Rücklagen die man wegen eben dieser Auseinandersetzungen noch in der Hinterhand hält

Denn was da juristisch auf VW zukommt noch gar nicht abzusehen. Wenn man hört das jeder "kleine" Ami-Bundesstaat sich mit anderen zusammentut um die Kuh jetzt zu melken! Also können wir uns von den Dividenden der vergangenen Jahre verabschieden...

Ich sag nur Doppelmoral, auf einmal entdecken die Amis den Umweltschutz. Dort wo alles <6-8Zylinder als Scheibenwischermotor gilt...

Sollten Sie mal Umweltschutz Alaska oder anderen Regionen zukommen lassen, wo sie gerade mit Ihrem Fracking negatives Terraforming betreiben!

Und wo VW doch auf der IAA so auftrumpfen wollte mit der neuen 800V Ladetechnik und einem Durchbruch bei der Batterie-Technologie -> alles Puff
Interessiert keine Sau... ?!  

Es wird von 482.000 betroffenen Fahrzeugen in den USA berichtet. Angeblich soll  VW auf Druck der EPA bereits eine entsprechende Rückrufaktion gestartet haben. Nehmen wir an, die Rücklaufquote beträgt im günstigen Fall 75%, dann wären das rund 360.000 Fahrzeuge. VW wird sie wohl überwiegend zurücknehmen und den Kunden ihren Kaufpreis erstatten. Gehen wir von 350.000 Fahrzeugen zu einem Durchschnittspreis von 40.000,- USD aus, dann entstünden dem Konzern Kosten (=Schadensersatz) für die Wiederbeschaffung in Höhe von 14 Mrd. USD.

Dazu kämen Strafen, die die EPA verhängt und die pro Fahrzeug bei 37.200 USD liegen. Nehmen wir an, die werden durch den "Massenrabatt" auf ein Viertel gedrückt, dann wären es immer noch gut 4 Mrd.USD.

Dazu kämen Strafen, die von den jeweiligen Gerichten der einzelnen Bundesstaaten wegen Betrugs verhängt werden. Dabei können leicht noch einmal 2 Mrd. USD herauskommen, da sich die Strafen am durch den Betrug erzielten Gewinn orientieren dürften. Damit wären wir bei 20 Mrd. USD.

Davon ab gingen Erlöse durch den Wiederverkauf der zurückgenommenen Fahrzeu-ge. Ob da was dabei herausschaut, wäre allerdings fraglich, wenn die Fahrzeuge in den USA keine Zulassung mehr bekämen und ausgeführt werden müssten. Ob sich das dann noch rechnet...?

Der Hauptschaden dürfte aber durch die nachfolgenden empfindlichen Umsatzein-brüche in den USA und anderen Ländern entstehen. Der dürfte nämlich jahrelang nachwirken und auf unabsehbare Zeit die Bilanzen verhageln.
Dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, ob sich der Skandal noch in andere Länder ausweitet.

Fazit:
Der monetäre Schaden dürfte sich für VW auf eine Summe in deutlich zweistelliger Milliardenhöhe belaufen und obendrein die Perspektiven für die kommenden Jahre drastisch eintrüben. Was zur Folge haben wird, dass in den kommenden Jahren die Überschüsse zum Ausgleich des Verlusts ausfallen werden und der Konzern jahrelang dahin dümpeln wird. Klar dürfte auch sein, dass das Konsequenzen für die Beleg-schaft haben wird. Spätestens wenn es die ersten Entlassungen gibt, werden Gewerkschafter und die Politik ungemütliche Zeiten erleben.
Den Schaden für das Renommée des Wirtschaftsstandortes Deutschland habe ich in dieser Betrachtung außen vor gelassen. Er ist nicht zu beziffern, wird aber ganz sicher eine Dimension erreichen, die sich heute noch niemand vorstellen kann.  

wenn das alles so kommen würde, d.h ca. 20 Milliarden Euro Schadensumme verbunden mit einem nicht näher zu beziffernden Imageschaden; geringere Verkäufe in den USA, sinkende bzw. Aussetzung der Dividende etc. Dann müsste doch der einzige logische Schritt sein, umgehend alle PSE Aktien zu verkaufen. Der Kurs würde doch infolge der Koppelung an die VW-Aktie ein jahrelanges "Siechtum auslösen. Auch ein positiver Ausgang der Porsche Prozesse würde dann meiner Meinung nach kaum noch "Kursfantasie" auslösen.  

Nach meiner Meinung müssen dabei auch noch die Ansprüche der Aktionaire addeert werden; denn die kommen bestimmt.  

Meine Schadensaufstellung erhebt auch nicht den Anspruch, abschließend zu sein. Dass es Regressansprüche von Aktionären geben wird, habe ich gestern schon geschrieben. Vermutlich werden die sich aber nur in der Größenordnung von ein paar hundert Millionen bewegen, die Rechnung also nicht grundlegend verändern.

In der Presse wird heute bereits eine Schadenssumme von bis zu 40 Milliarden ge-nannt. Zum Vergleich: der gesamte VW-Konzern hat per heute einen Marktwert von gut 53 Milliarden. Einen Verlust von 75% würde der Konzern wohl nicht überleben.
Und dann stelle man sich vor, es werden 700.000 Arbeitsplätze weltweit bedroht, davon alleine rund 73.000 in Wolfsburg...  

an der Qualität deutscher Industrieprodukte. Jedenfalls hält er es für Unsinn, sie wegen der aktuellen VW-Krise in Frage zu stellen.
Ebenso hält er die Vorhersagen von Kollateralschäden für Unsinn und sagt der Krise eine kurze Lebensdauer voraus. Trostreich, jedenfalls und irgendwie...

Und das schreibt er darüber in seiner heutigen AB-Daily:
"der VW-Skandal erschreckt die ganze Nation. Das ist verständlich, aber richtig
einzuordnen: Vom Taxifahrer bis zum Kanzleramt reichen die Diskussionen, jeder Autofachmann weiß etwas zu sagen und natürlich auch sämtliche Wirtschaftsexper-ten, die daran wilde Konjunkturprognosen knüpfen. Der DIW-Chef Fratzscher macht sich bereits Sorgen um die Reputation der deutschen Industrie! Er muss offenbar noch viel lernen. Wir schauen uns das Ganze sehr gelassen an. Uns interessiert lediglich, was wir und Sie daraus machen können.
Alle fragen natürlich: Wie weit reicht der VW-Skandal? Nicht sehr weit oder gar
nicht, nämlich ein paar Wochen, wie gehabt. Für VW ist es eine schwierigere Situation, aber vor folgendem Hintergrund:
Über Qualität, Kreativität, Modell und Design ist nicht zu diskutieren. Die meisten
nehmen das Wort Glaubwürdigkeit in den Mund. Doch was bedeutet dieses Wort wirklich und wie weit reicht es? Zweifel an der Qualität deutscher Industrieprodukte zu äußern, ist einfach Unsinn. Diese Aussage gilt seit 1949, der Gründung der Bun-desrepublik. Kollateralschäden vorauszusagen ist ebenfalls Unsinn. Es wird freilich den einen oder anderen Erklärungsbedarf geben, weil VW einer der bekanntesten Namen am Weltmarkt ist. Wir sagen dies eindeutig und aus langjähriger Erfahrung.

Die Folge: Absturzkurse sind in den meisten Fällen die Grundlage für neue Käufe."

Der Bernie wie er leibt und lebt. Erfrischend, wie klar und cool er die Dinge immer wieder sieht. Ich gebe zu: in diesem Fall bin ich gerne der Dümmere und ich lasse mich belehren und positiv überraschen. Dennoch: was schadet es, wenn man menthol...ähm mental auf alles gefasst ist.  

müssen die Verkäufe rückabgewickelt werden. Reicht da nicht eine Nachbesserung? Machen doch alle Hersteller. Und die Sache ist gelutscht.  

wie sieht deine Strategie aus? Hälst du deine PSE Aktien und sitzt das "Dilemma" aus oder verkaufst du?    

Bei 29,5Milliarden EK

und 153 190 000Aktien Anzahl wären dies 192,57Eur EK pro Share!!!

An die anderen dieses Forums. Liege ich da richtig???

Hier würde man ja bares Geld für 80 % Discount bekommen. Warum stand die Porsche Holding VOR den jetzigen Manipulationsvorwürfen nicht deutlich höher???

Wie hoch sind denn die NOCH ausstehenden Scahdensforderungen seitens Amerikanischer Natur von 2008???

Was würde im worst case passieren wenn VW pleite ginge???

Könnten die 29,5Milliarden auch die cahs cow für die Klagen von 2008 sein, unabhängig  von der jetzt losgelösten Dieseldebatte??? Das Sparschwein sozusagen???

Fragen über Fragen hab mich erst kurz eingelsen in die Materie ... Deshalb Gedankenfehler bitte berichtigen.