Porsche: verblichener Ruhm ?
Und nicht vergessen WW wird dafür bezahlt auch seine Klappe bis zum Schluß zu halten und da kann dann auch schnell mal eine ganz neue Variante zu Tage kommen, die die eingfleischten Longis erblassen lässt!
insiderwissen...
klar ... sagt ja dein name schon :).... dann lass uns doch wissen was du weißt und vieleicht auch vermuten von wem ??
magst du wirklich nicht verraten woher du weiß was du hier schreibst ...
oder doch nur nen spruch ??
der chart schaut gut aus :)
um die Hintergründe egal, das ist bei vielen wie Kaffeesatz lesen. Ich sehe die Kurse und ich sehe, wie sie steigen. Bin am 06.05. bei 55 rein, am 11.05.bei 46.12 raus und am 18.05. bei 40.70 wieder rein. Seitdem hat es ein bisschen auf und ab gegeben. Schlusskurs 12.06. 48,30 €. Anschließend wieder runter, so dass ich trendmäßig schon fast wieder an Ausstieg gedacht hatte. Zum Glück bin ich drin geblieben.
Im Moment spielt da sicherlich viel Hoffen und Bangen mit, langfristig glaube ich aber das Porsche auf jeden Fall eine gute Investition ist. Und über VW haben sie dann auch in China einen Fuß in der Tür. Denn ich glaube, dass auch reiche Chinesen Porsche fahren werden.
"die VW Optionen sind für mich Wertlos,
die Stammaktien heben sich mit dem gigantischen Schuldenberg gegeseitig auf , denn
hier kann man auch keine 200€ je Aktie ansetzen,"
Die VW-Optionen berechtigen zum Kauf von VW-Anteilen zu einem festgelegten Wert.
Die Differenz zum Basiswert ergibt den Wert der Optionen. Folgerichtig sind die Optio-
nen Gegenstand der Kaufverhandlungen.
Dass sich der Wert der Stammaktien mit dem "gigantischen Schuldenberg" aufheben,
ist natürlich ebenso Blödsinn. Porsche besitzt aktuell rund 150 Mio. Stammaktien, die
einem Marktwert von rund 33,6 Milliarden Euro entsprechen. Dem gegenüber steht
eine Netto-Verschuldung von 9 Milliarden Euro. Selbst wenn man die VW-Stämme mit
nur 100,-Euro p.s. ansetzt, kommt man immer noch auf rund 15 Milliarden Euro, also
einem Überschuss von 6 Milliarden.
Legt man nun die 6 Milliarden zugrunde, die Volkswagen für 49 Prozent an der Porsche-
AG bieten will, so kommt man auf 12 Milliarden für die gesamte Porsche AG, plus 6
Milliarden für die VW-Anteile. Das macht (ohne alle weiteren Assets der Porsche SE zu
berücksichtigen) rund 18 Milliarden für die Porsche SE, um die es ja hier geht.
Aktuell ist die SE mit rund 8 Milliarden bewertet (Stämme plus Vorzüge). Woraus sich
eine Unterbewertung von 8 Milliarden bzw. rund 50,-Euro je Aktie ergibt.
Ich gehe allerdings von einem deutlich höheren Wert aus, da die 6 Miliarden, die VW
für 49% an der Porsche SE bietet, nicht ansatzweise wertgerecht sind. Im Ernstfall
wären es mindestens 3-4 Milliarden mehr.
Dazu kommt, dass die VW-Stämme mit 100,-Euro je Anteil ebenfalls sehr niedrig ange-
setzt sind. Den genauen Wert werden wir wohl nie erfahren, da der Handel mit den
Stämmen zum Erliegen kommen wird.
auch charttechnicher sicht ist erst ein wiederstand bei 57,xx zu erwarten
gepaart mit phantasie bis zum 23. ist das eine gute Mischung für einen weiteren Kursanstieg....
keine kaufempfehlung
Die Aktie ist aber immer genau so viel Wert wie einer bereit ist zu bezahlen und ich sehe eben niemanden diese Traumpreise zahlen.
Ja ja mit den Optionen haste schon recht, nur wer bitte ist bereit zu diesen Kurs auch effektiv VW zu kaufen?
Ich sehe weit und breit niemanden ausser evtl. WW der bereit wäre derart überzogene VW Kurse zu bezahlen.
Fehleinschätzung!
Alle Augen auf Porsche!
Porsche Cayenne Diesel ist "Firmenauto des Jahres 2009"
www.marathonrally.com/news/...firmenauto_des_jahres_2009.12840.0.html
Weiss dort jemand schon mehr als wir? Die magische und charttechnische 50 vielleicht für länger durchbrochen? Klar das dort wieder Verkaufsorders griffen, aber denke nur kurz!
Man kann nur hoffen, das die leidigen letzten Monate endlich zum Abschluss kommen!
"andere realistischere Einschätzungen..."
Willst Du damit mittelbar andeuten, Deine Einschätzung sei realistisch? In welcher
Hinsicht? Ich stelle nur fest, dass Dir die Fakten offensichtlich fremd sind.
"...der desolaten Lage in der sich Porsche befindet..."
Was soll diese verschwurbelte Andeutung? Die Lage von Porsche ist angespannt,
sicher, aber bei weitem nicht "desolat". Die Verschuldung ist im Grunde belanglos,
da das Asset, für das die Verschuldung eingegangen wurde, bei weitem größer ist.
Ungemütlich ist lediglich der damit verbundene Liquiditätsengpass, der aber in
Bälde überwunden sein wird.
"Die Aktie ist aber immer genau so viel Wert wie einer bereit ist zu bezahlen..."
Auch das ist natürlich ausgemachter Blödsinn und es widerspricht auch dem, was
Du ansonsten zum Wert der Aktie sagst, die Du mit "10,- Euro" taxierst. Nach Deiner
Definition müsste das aber daneben sein, da die Aktie ja die aktuell bezahlten 49,-
Euro wert haben müsste.
Wäre eine Aktie immer soviel wert, wie jeweils dafür bezahlt wird, dürfte man sie
sinngemäß niemals kaufen, wenn sie im Preis fällt; oder steigt - comme il faut.
"...mit den Optionen haste schon recht, nur wer bitte ist bereit zu diesen Kurs auch
effektiv VW zu kaufen?"
Auch das liegt daneben, monsieur. Erstens hast Du keine Ahnung, wovon Du redest,
denn Du kennst ja den Ausübungspreis nicht. Und zweitens wollen die Katarer be-
kanntlich die Optionen kaufen, um so in den Besitz der Aktien zu gelangen.
"Ich sehe weit und breit niemanden ausser evtl. WW der bereit wäre derart überzogene
VW Kurse zu bezahlen. "
Auch das ist Unsinn. Wieviel WW für seine Optionen, ja für seine VW-Anteile überhaupt
gezahlt hat, weiß ich nicht. Und Du wohl auch nicht. Nur soviel ist klar: Porsche hat
weniger als den halben Marktwert bezahlt.
Mein Rat:
Besser informieren. Und erst denken und dann quasseln.
Ansonsten ist deine Sicht der Dinge halt eben aus Sicht eines Porsche Aktionärs und gänzlich frei von den Risiken die Porsche so auf sich geladen hat..........frei dem Motto man kann nur Gewinnen, ja sicher alle gewinnen immer und das natürlich ständig:)
Schon mal drüber nachgedacht das ML sich eventuell schon bisschen Gedanken darüber gemacht hat, was die so Schreiben?
Kurzfristiges Ziel für Porsche bleibt m.M. 10 €, denn irgendwann wird auch der grösste Optimist realisieren wie viel Risiko hier drinnen steckt, spätestens wenn die Emirate sagen "nöööööö".
selbst seinen Verstand einzuschalten.
Das geht -das gebe ich gerne zu- selbstverständlich nur, sofern man Letzteren hat...
es ist einfach nicht zu glauben das Menschen die in der Politik tätig sind im Vorstand sitzen dürfen ... Nicht zu glauben was wulf hier von sich gibt ...
Die Stunden von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking sind offenbar gezählt. In einem "integrierten Konzern" mit den Eigentümerfamilien Porsche und Piëch, dem Land Niedersachsen und dem 15-Prozent-Eigner Katar spielt er keine Rolle mehr. Szenen wie im Wilden Westen: Am Dienstag wurde Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff eine besondere Ehrung zuteil - der CDU-Politiker wurde offiziell Ehrenhäuptling "Offenes Wort“ der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg. In solchen Indianer-Funktionen geht es um Stammesreviere und um den Skalp wichtiger Gegner - und es sieht ganz so aus, als ob ein gewichtiger Störenfried in Wulffs Revier schon sehr bald seinen Wirkungskreis verliert . Es geht um Wendelin Wiedeking, den Vorstandschef der Porsche AG in Stuttgart-Zuffenhausen - um jenen Top-Manager also, der berauscht von Börsenkursen und Optionen glaubte, die viel größere Volkswagen AG in Wolfsburg übernehmen zu können. Nun aber scheint sich die Gegenseite durchzusetzen: Allen voran der VW-Patron Ferdinand Piëch und sein Aufsichtsrat Wulff, der das Land Niedersachsen (20 Prozent Anteil an VW) vertritt. Im Kampf Mann gegen Mann droht Wiedeking zu verlieren. Seine Entmachtung ist offenbar nur noch eine Frage von Stunden . Statt einer VW-Übernahme durch Porsche steht nun ein anderes Modell an: der integrierte Autogroßkonzern. Die Familien Porsche und Piëch würden daran gut 50 Prozent halten, Niedersachsen weiterhin 20 Prozent - somit auch die gesetzlich garantierte Sperrminorität - und ein Anteil von 15 Prozent käme dem Emirat Katar zu. Die Scheichs brächten Geld mit, Porsche wäre seine Finanzsorgen los, die dadurch entstanden, weil für den Kauf von VW-Aktien hohe Kredite nötig waren - die jetzt die Bilanz belasten. Sogar VW hat dem klammen Unternehmen 700 Millionen Euro geliehen. VW-Chef Martin Winterkorn hätte in dem neuen Konstrukt das Sagen, unterstützt von Aufsichtsratschef Piëch, den sie "Ferdi" nennen, und toleriert von Wolfgang Porsche, dem Drahtzieher beim baden-württembergischen Sportwagenhersteller. Porsche wäre dann die zehnte Marke im VW-Konzern. Als elfte soll MAN folgen, dann vielleicht Karmann oder Suzuki - so will Piëch wachsen und wachsen. "Dann werden wir 2018 der größte Automobilkonzern der Welt sein", merkt Wulff amüsiert im Chat auf sueddeutsche.de an. Der Mann aus Hannover sagt noch mehr: "Porsche und VW funktionieren nur im Miteinander und nicht im Gegeneinander", führt er beispielsweise aus: " Im Tierreich kenne ich keine Tiere, bei denen der Schwanz mit dem Hund wedelt." Deshalb könne eine feindliche Übernahme von VW nicht klappen. Wulff verweist auf seine guten Kontakte zu arabischen Investoren. Offenbar wollte Katar als Gesellschafter nur einsteigen, wenn auch der Ministerpräsident unterschreibt - der aber wollte nur zu niedersächsischen Bedingungen, nicht zu Wiedekings Gesetzen aktiv werden. Offenbar liegt bereits seit rund zwei Wochen ein Einigungspapier vor. Spätestens am Donnerstag, wenn sich die Autoelite zur Hundertjahrfeier von Audi in Ingolstadt trifft, soll der neue Konzern fertig sein. Wulffs Leute verweisen darauf, dass NSU in Neckarsulm heute nur noch ein Museum wäre, wenn Audi das Werk nicht übernommen hätte. Offenbar fürchten sie eine solche Entwicklung auch für Porsche. Die Zuffenhausener bräuchten VW mehr, als die Wolfsburger Porsche. Aus Sicht der Niedersachsen hat Wiedeking ein merkwürdiges Spiel getrieben. Er habe mit immer neuen Geschichten in der Öffentlichkeit überrascht, etwa dass Katar sich an der Porsche-Holding beteilige. Das sei den Investoren aus Arabien, die Diskretion suchen, peinlich gewesen , heißt es in Wolfsburg. Und dann die Sache mit dem Diesel: Immer wieder sei der Einbau von Dieselmotoren in Porsche-Autos diskutiert worden, weil somit der Benzinverbrauch entscheidend gesenkt werden könnte. Doch in Zuffenhausen wurde darauf verwiesen, dass die eigene Klientel mit weißen Hosen Golf spiele und dazu Diesel nicht passeNun strengen sich alle Beteiligten allem Anschein nach an, dass es wirklich bis zur Audi-Feier mit dem Deal klappt. Die Protagonisten wollen nicht mit dem Sektglas in der Hand auf der Party herumstehen und sich nach der Kabale im Autokonzern befragen lassen. "Jetzt ist Schluss mit lustig" Nach Berichten von VW-Insidern ging es zum Schluss um Detailfragen des Katar-Einstiegs, steuerlicher Art beispielsweise. Und bei Wendelin Wiedeking, dem Mann, der 2007 und 2008 rund 150 Millionen Euro verdient hatte, spielten die Modalitäten des Ausscheidens eine Rolle. Eine schöne Abfindung wäre fällig. Aber am Abgang kann nach Darstellung eines VW-Verantwortlichen kein Zweifel bestehen: \"Jetzt ist Schluss mit lustig. Es reicht.\" Da hat sich offenbar manches aufgestaut. \"Ich bin sicher, dass wir in den nächsten Tagen zu einem integrierten Konzern VW/Porsche kommen, in dem die Familien Piëch und Porsche die Mehrheitsaktionäre sind und zu Niedersachsen noch Katar als Aktionär hinzukommt“, erklärte Wulff sueddeutsche.de am Dienstagnachmittag in Berlin. Der Christdemokrat kokettiert intern gerne damit, unterschätzt zu werden. Den Fehler machte auch Wiedeking, der davon ausging, dass die EU das VW-Gesetz mit den Sonderrechten für das Land Niedersachsen kippen würde. Wulff aber brachte im Frühjahr 2008 Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einem vertraulichen Gespräch in Berlin auf seine Seite. Mit der Sperrminorität habe man "bisher einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag verhindert, bei dem VW den Porsche-Kaufpreis selber bezahlt hätte", freut sich Wulff. Nun bleibt er Häuptling bei VW - und einen Skalp gibt es wohl auch.
unverschämt ... deutsches recht´s system ... .kotz .... nicht zu glauben ...
mal ne andere frage die süddeutsche ... in welchem sinne arbeitet die ? als wer ist da geldgeber.... nicht das wir es hier lediglich mit einem bezahltem artikel zu tun haben ...
und politisch (gesteuert). Sollte Katar oder sonstwer bei VW einnsteigen und dazu
die Optionen plus etliche Aktien von Porsche übernehmen, ist Porsche seine Haupt-
sorge, nämlich die Netto-Verschuldung nebst Liquiditätsklemme los.
Wozu sollte dann Porsche noch auf VW "angewiesen" sein?
Porsche wäre dumm, einen Merger mit VW einzugehen, in dem Profitmichel Wulff der
lachende Dritte wäre: er bekäme ohne einen Finger krumm und einen Cent locker
zu machen die Kontrolle über Porsche und damit über das persönliche Asset von
keinem geringeren als F. Piech. Dass Piech das mitmacht, glaube ich erst, wenn die
Tinte unter dem Vertrag trocken ist.
Was Wiedeking anbetrifft: es wäre mehr als dumm, ihn abzuservieren. Würde Porsche
ein von Wolfsburg aus gesteuerter Satellit von VW, ohne seinen kongenialen WW,
wäre Porsche nur noch halb so viel wert.
Aber die Betonköpfe aus Wolfsburg und Hannover kapieren das womöglich nicht.
Die aus Salzburg vielleicht ebenso wenig.
ich gehe einmal davon aus das der §187 StGB (Verleumdnung) ansatzweise auf diesen Herrn zu zutreffen scheint:
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Gerade der Passus mit dem Kredit (zwar nicht in diesem Sinne) aber zutreffend ;-) !!!
Nur finde ich als Aufsichtsratsmitglied, dessen politischer Einfluss über seine Interessen etwas sehr weit über das hinaus ging, was als rechtlich vertretbar ging, bzw. mit einem politischen Amt unvereinbar und mehr als überprüfungswürdig erscheint. Vielleicht ist einmal ein Blick über den Tellerrand seines Bauernlandes angebracht, es gibt nicht nur VW Mitarbeiter in diesem Land! Weiterhin sind die klare Trennung zwischen politischen Amt und Funktion sowie besagte verquickung der Funktion welche er bei VW inne hat, rechtlich sehr fragwürdig?! Auch Äusserungen der Vergangenheit die mind. den Tatbestandes Verstoss gegen das Aktiengesetz darstellen, von einem zuvor benannten politischen Missbrauchs ganz zu schweigen.
Es gibt da auch noch diverse nette Schadensersatz-Klagen in Bezug auf Zurückhaltung von Vorständen und Aufsichtratsmitgliedern die bereits in der Vergangenheit vor dem einen oder anderen Gericht bestand hatten.
Vielleicht wäre Zeit für ein neues Verfahrens der unlauteren Vorgehensweise gegen einen Mehrheitseigneer.
Nur dürfte dies wohl in einem Land wo man geltenes Recht nach seinen Bedürfnissen umschreiben und ändern kann, ein mehr als fragwürdiges Unterfangen werden.
...vielleicht sollte man der Worte Taten folgen lassen?!
zur Info:
http://www.kek-online.de/db/index.php?c=3289&mt=3&s=&f=1
Denn eins, und da sollten wir ehrlich zu uns selber sein, ist doch klar wir können alle nur spekulieren und sollten nicht alles aufdie Goldwaage legen auch wenn wir nicht immer der gleichen Meinung sind!