Burns on Track
Seite 25 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.573 |
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Die letzten 10 km aber ganz schön auf dem Zahnfleisch
daherkommend. Die Form steigt. Einige Sonnenstrahlen
ließen sich heute auch blicken (leicht föhnig).
Hier ein kleiner Eindruck von einer eher peinlichen Passage.
Wer hier wohnt, braucht zeitlebens für den Spott nicht zu
sorgen.
und vermutlich in einigen Wochen bestückt mit einigen Orchideen
noch kennt, darf sich glücklich schätzen. Meine Eltern berichten
mir, dass in ihrer Kindheit derartige Ansichten völlig normal waren
und um diese Zeit stets ein frischer Strauß im Haus war. Durch
die seither nachhaltige Zerstörung mittels Eutrophierung, Begradigung,
Flurbereinigung, Pestizide, Fungizide, Insektizide und Düngung nebst
Planierung ist in vielen Gegenden, auch hier in Bayern alles tot.
Hier mein Survival-Kit für schlechte Zeiten.
Auch wenn Skacken die Weltherrschaft an sich gerissen hat,
der Euro implodiert und Rotgrün lausige Schnitzel produziert.
Mr. Burns hat im Garten immer eine Notration zum Futtern.
Heute gibt es Bärlauch mit frischen Morcheln. Der dazu notwendige
Strom wird auch autark produziert (PVA).
Sah ich bisher nur nicht, da zwischen anderen Pflanzen
versteckt. Den oberen Teil nennt man Fahne und darunter
das Schiffchen, um das Schiffchen die "Flügel". Eine ganz
"verreckte" Konstruktion, um es bestimmten Insekten leichter
zu machen zu landen und die Bestäubungs-Chance zu erhöhen.
An die Herren: Bitte anzügliche Bemerkungen verkneifen :-)
Die Damen: Um was geht's ? :-)
War mir aber schon von Anfang an klar. Heute war es in Südbayern
lauwarm, leicht gewittrig und manchmal sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Eine Blume, die zur Zeit recht häufig anzutreffen ist, jedoch nur
in ganz ausgewählten Gebieten Deutschlands. Sie braucht, wie man
im Bild sieht, der Sonne stark ausgesetzte Flächen (Hanglage),
Wasser- und Nährstoffarmut und absolutes Ödland.
Die gewöhnliche Kugelblume (Globularia elongata). Der große Brocken
links daneben ist Hornstein. Dieses Gestein ist maßgeblich an der Blumen-
Vielfalt in den Allgäuer Bergen, namentlich "Höfats" verantwortlich. Die
dortigen Edelweiß sind von einer Größe und Schönheit, wie ich sie nur
noch in den Lechtaler Alpen (Rotwand, Ostwand) gesehen habe. An
den Höfats gibt es eine Biwakschachtel, in dem Bergwachtler auf diese
Pflanzen explizit aufpassen !!
vergeblich auf Honig-Bienen warten. Als Lippenblütler
braucht man da Spezial-Equipment (langen Saugrüssel),
den mir dieser Spezi im Bild frech rausstreckt.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Aufnahmen von fliegenden
Hummeln deutlich anspruchsvoller sind, als das bei Bienen oder etwa
bei der Hummelfliege der Fall ist. Was ich da heute rummontiert habe
in dem Günselfeld, war schon einmalig. Es lag aber auch an den stetig
wechselnden Lichtverhältnissen. So richtig gelungen (im Flug) fand
ich keines. Die ganze Anatomie (dunkle große Augen, überhaupt viel
schwarz und diese Hektik. Das eine Fokusfeld, das in der Regel zur
Verfügung steht muss genau auf das Motiv gerichtet sein, die Blende
in mittlerer Stellung, damit etwas Schärfentiefe gewährleistet ist und
die Belichtungszeit in etwa um oder knapp über 1/1000. Blitz ja/nein
bin ich unsicher. Ohne Sonnenschein kaum zu machen, mit Sonne
muss man aber mindestens mit unscharfen Flügeln rechnen.
zu zeigen :-( Aber im Grunde sind sie, die Ackerhummeln, sehr
friedfertig und ignorieren den Aufnahmeleiter und sein komisches
Gerät. Das kann man von den meisten anderen Hummeln durchaus
gar nicht behaupten, die sind schnell sauer und verduften, im besten
Fall, alsbald !
und einige mehr. Hier "Daphne cneorum", das Heideröschen. Ihr Duft, wenn
man vor ihr liegt, zwecks Aufnahme, und man vor allem noch die Nase rein
hält, ist vorsichtig formuliert, sehr angenehm. Erinnert an Seidelbast und
Duftveilchen zusammen ! .....aber äußerst giftig das Teil und äußerst
selten (Rote Liste Stufe 2, was soviel heißt wie: sehr stark im Bestand
des Landes gefährdet. Auch hier habe ich sie nur an zwei Standorten.
Einmal im lichten, warmen Kiefernwald an Hanglage (nur ein kleiner Stock)
und auf der offenenen Heide zerstreut.
und relativ schneller Verschlusszeit plus Zooming auf 2x oder 3x.
Klar, dass das viele Versuche erfordert, aber mein Gefühl sagt mir,
dass da noch Einiges geht. Z. Bspl. ist schon die Tatsache besser,
als beim letzten Mal, dass nur noch Silhouetten der Häuser/Bäume
zu sehen ist und gar keine Autos mehr. Auch versuchen einen
etwas höheren Sonnenstand zu erwischen, so dass die Blase freier
gegen den blauen Himmel steht.
An diesem Motiv würde ich auf jeden Fall noch weiter dran bleiben !
"Offene Posten Datei" wird immer größer. Selbst wenn man
glaubt "Jetzt hab ich Dich", kommen schnell wieder Zweifel auf,
ob der Richtigkeit der erkennungsdienstlichen Ermittlungen.
Heute ein ganz wunderbarer Tag. Den Akku voll ausgelastet :-)
Hier eine ebenfalls noch zu bestimmende Art von Hummel/Biene.
Man beachte unbedingt den Spagat, den das Tier zum Abstützen
ausübt. Leider war ich zu weit weg, so dass die Auflösung relativ
schwach ist.
Warum wohl ? :-( , wir ahnen es und ich muss es
nicht weiter erklären. (Autochthon = astrein :-))
Sie sind amtlich registriert und dienen sicher auch
zur Arterhaltung, also zur Vermeidung von Hybridisierung,
was bei Pappeln sehr häufig vorkommt.
Wenn man sich das Bild betrachtet und den Stamm etwas
oberhalb der Bildmitte links ansieht, kann man die Alu-
Plakette erkennen. Sie trägt die (vermutlich) laufende
Nummer um 2.000 .
Schafen auskennt. Also ganz vorsichtig nähern, hinsetzen
und Kamera langsam einstellen, nebst warten.
Es erstaunt, wie schnell sie sich grasend nähern und
einen umzingeln. Einige stampfen drohend mit den
Beinen. Die Schäfer sind meist aus Rumänien oder
Polen. Im Gespräch höre ich oft, dass sich keine
Deutschen finden oder nach kurzer Zeit das Handtuch
schmeißen. Gilt auch für die Spargelernte in Schrobenhausen.
Traurig aber wahr !
zu #612: tja, alles geht nicht, auch wenn man will, Höherer Sonnenstand = keine Silhouette
Außerdem ist da die Sonne zu hell, durchscheint die Seifenblase.
Und dann brauchts den entsprechenden Wind, der die Blase passend treibt...
Ist vielleicht auch noch zu kalt, die meisten fallen einfach runter...
Natürlich könnte man in Gottes freier Natur, da muß man nicht so drauf auchten, ich wollte aber dieses Bild. Und dann, wie gesagt, hängt es auch von der Seifenlösung, und vermutlich vom Luftdruck, ab, wie die Blasen werden und halten. Und das ist komplizierter, wie ich glaubte...
Hier ein handgeschossens Bild einer zerplatzenden Blase. Die Spritzer sind in der Luft, nicht auf der Linse...
ein gutes Gefühl und wird professioneller. Zeitaufwand dürfte zu
tolerieren sein. Allerdings bei diesem unbeständigem Wetter kann
der richtig gute Shot noch auf sich warten lassen.
verschiedenen Variationen. Das ist einmalig in Deutschland ! :-)
Dies hier ist die Frühlingsvariante und ist kleiner als die des
Sommers.
Zur Bildgestaltung ist zu sagen, dass ich ca. 10 Fotos gemacht
habe, zum Teil mit Super-Makro aber grundsätzlich Fotos mit
"Tiefe", also z. Bspl. hier mit einem Mindesteindruck des um-
gebenden Habitats mittlerweile bevorzuge. Der Schatten von
mir ist hier allerdings störend.
Ist größer und wenn sie sterben, dann überwintern die
Puppen und bilden dann wieder die andersaussehende
Art usw..... Man erklärt sich das mit der Tageslänge,
die zu zwei div. Var. führt.
Aber das gleiche Interesse teilen die
beiden aber ganz offensichtlich.
Wahrscheinlich was Fressbares
mit einem fast perfektem Wetter. Hier ein paar Eindrücke.
Distanz: 163 km
Ausblick von der Ilkahöhe (ca. 720 m ü.M.) auf den
Starnberger See.
das kleine Knabenkraut.
Es gibt dafür keine Worte, was hier für ein Blumenparadies
zu besichtigen ist. Das ganze in einer Umgebung, die so
unbeschreiblich schön ist und das passende Wetter dazu.
Hier gibt es auch den Frauenschuh, der allerdings noch
nicht ganz fertig ist.