Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Seite 1361 von 1757 Neuester Beitrag: 07.11.24 22:21 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.21 21:15 | von: pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 44.9 |
Neuester Beitrag: | 07.11.24 22:21 | von: new_schreib. | Leser gesamt: | 10.311.636 |
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"hätte man BASF in der Vorbörse gekauft, hätte man in der Hauptbörse mit Gewinn,,,usw"
über 90% der aktien, wenn sie ein schlechtes Ergebnis liefern
und in der Vorbörse rot sind, die gehen normal dann richtig baden
in der Hauptbörse
Ich kauf fast nie in der Vorbörse , wenn ich trade , sondern
zu den "üblichen" Zeiten.
Keine Lust auf Lotterie-glück
Im Moment sind Rendite-Aktien bei mir ganz oben.
Denn sollten die Zinsen fallen, sucht doch jeder Ersatz fürs Festgeld.
Da ist er doch bei Benz nicht schlecht dran, selbst wenn sich sie Rendite halbiert,
zu 4,2% , dann bedeutet das Kursverdopplung.
Das geht nicht ewig so mit den bluechip-Autoaktien @Grandi
Es geht hier schlicht:
1. Fixkosten : Die sind einfach konstant hoch, obs jetzt gut läuft mit
dem absatz oder nicht, grundstückskosten , Belegschafts-Gehälter <---!!!!
GEGEN
2. Variable Kosten:
mehr kosten für den Verkauf des Autos direkt., provision für Händler
Da schlagen die Fixkosten aber viel mehr zu Buche
weil die bleiben wie ein Stein
Hab gestern ein interessantes Video gesehen. Da hier einige Dividendenorientiert sind, könnte es für den ein oder anderen interessant sein. Geht um die Versicherer mit dem Top-Pick "NN-Group".
Schönes Wochenende allen.
Moderation
Zeitpunkt: 21.01.24 18:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 21.01.24 18:02
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Das ist eine ähnliche Transformation wie es in der Luftfahrt udn Reisebranche geschehen ist. Früher haben die Reisebüros eine Provision auf den Abschlusspreis bekommen. Heute zahlt man eine Service Gebühr für die Dienstleistung.
Ob das 1:1 ähnlich gelingt? Ich bin mir nicht sicher und tu mich mit einer Prognose schwer.
In jedem Fall war es früher schwer direktverkäufe zu machen, weil man nicht mit dem HAndel konkurrieren konnte. Mercedes hatte aber mit dne Werksniederlassungen immer eine Sonderstellung.
Formal ist es ertmal so. dass man mit anderen gleizieht.
Nur wer kauft das? Mit schwindendem Geschäft im Werkstattbereich wenn die Motorreparaturen mal wegfallen (ich denke die E-Motoren sind doch zuverlässiger) bleibt das Unfall Ersatzgeschäft.
Im Verkauf wird man mit Online im Wettbewerb stehen.
Da muss man dann mit Mercedes Benz richtig gute Verträge aushandeln.
Ich habe einen Bekannten der RR Verkäufer ist bei dem die Community und das Leben in dieser das wichtigste Gut sind. Das Werk unterstützt mit geliehenen Demo Autos auf Veranstaltungen um z:B. ein Modell neu zu promoten (der RR Käufer kauft gerne auch 2-3 davon). Dann ist er Ansprechpartner für diverse Probleme, z.B. Jeden Sommer das helle Leder wieder aufarbeiten zu lassen.
Kohle verdient er viel, die Basis Provision ist so so, aber an den besonderen Extras hat er eine fette Marge und verdient dadurch kräftig. Man muss also dem (meist) zahlenden Herrn die Sonderwünsche der Gattin klar machen.
was das geschäft der autohäuser selber betrifft, das ist schwer vorherzusagen. 2 punkte dazu:
- einerseits könnten autohersteller zukünftig auch in den direktverkauf gehen, andererseits denke ich, gerade bei teueren produkten wie autos haben kunden gerne einen persönlichen ansprechpartner vor ort, wenn es mal probleme gibt oder reparaturen notwendig sind.
- erwiesenermassen haben e-mobile, natürlich nur wenn sie gute qualität haben, weniger servicetermine. einfach weil es um ein vielfaches weniger mechanisch belastete bewegliche teile in einem elektromobil hat. andereseits kann ein e-auto besitzer reparaturen nicht mehr selber ausführen, e-auto schrauben ist schlicht lebensgefährlich, es werden also selbst kleinere unterhaltsarbeiten in fachwerkstätten ausgeführt.
ich schätze, der grosse verlierer im e-mobil zeitalter ist erstmal die ganze tuning branche. in zweiter linie kleine und mittlerer zuliefererbetriebe und drittens kleine reparturwerkstätten ohne vertragsbindung mit herstellern.
Am Preis ännert sich auch nix.
klar, bekommt dann der Händler eine 'Provision,
aber dafür zahlt Benz keine Gebäude , oder Grundstücksskossten,
und vor allem keine Gehälter.
Da muss sich gut rechnen, sonst würden sie es nicht machen.
Ich glaube in paar Jahren verkauft jeder große Händler
fast alle Marken , Bei den Autohäusern findet dann auch in Zukunft so ne Art
Verdrändungs-Wettbewerb statt
https://www.mercedes-benz.de/passengercars/buy/...wE&gclsrc=aw.ds
Alleine deshalb schon , braucht man kein Eigentum an Autohäusern mehr.
Nicht wenige Kunden gehen dann ins Autohaus, um sich die Sache real
anzusehen, auch maybe Probefahrt. Aber bestellt wird dann bei Benz
direkt , ich würd das jedenfalls so machen
mit Vertragswerkstatt hinten dran.
Deren ganze Gehaltsliste geht aber Benz nix an.
einen ansprechspartner vor ort haben ist bei einem automobil schon sinnvoll. sonst heisst bei jedem service und reparturtermin im autohaus den doppelten preis zu zahlen.
allerdings funktioniert das nicht bei produkten, welche nicht einfach so zurückgesandt werden können wie autos oder wo fehlerhafte lieferungen tödlich sein könnten wie bei medikamenten auf rezept. solche produkte wirds auch weiterhin nur im spezialisierten fachhandel geben, welcher garantiebearbeitung sowie generell sicherheit garantieren kann. diese fachhändler können aber sehr wohl auch in den onlinehandel gehen, eine amazon hingegen kann das weder bei autos noch medikamenten.
Eine Vertragswerkstatt setzt auch nicht zwingend ein Autohaus zum Verkauf vorraus.
da ist doch nix in Stein gemeißelt.
Die zukunft geht zum Online-Verkauf , das andere sind nur noch Schaufenster.
dann erhälst du bei Auslieferung
eine Liste von Vertragswerkstätten in deiner Nähe.
Bei einem Garantiefall oder Rückrufaktion kannst du in JEDE Vertragswerkstatt gehen,
auch in Buxdehude , das macht Zalando bestimmt nicht.
An E-Autos kann man durchaus selber schrauben, man muss halt wissen was man macht und die nötige Vorsicht walten lassen. Ich denke mal das die meisten Spannungsfrei gemacht werden können. Alleine schon für die Feuerwehre die Personenrettung machen müssen aus e Mobile.
Habe mich damit aber noch nie beschäftigt, also reine Vermutungen.
e-mobile gibts nun doch schon einige jahre, gerade bei uns in der gegend gibts schon seit jahren sehr viele teslas - aber ich hab noch keinen einzigen aufgemotzten gesehen. keinen.
Das ist das Gleiche, wenn wir mit Smartphone bewaffnet
total papierlos deirekt eine Reise buchen.
Wer sich da nicht auskennt (witwe), geht halt ins Reisenbüro.
Das mit den Werksniederlassungen / Vertretungen von Mercedes war doch sowieso eher die Ausnahme. Ich kenne nur Händler von MBG, S&G hier im Südwesten (S&G war erster Mercedes Händler überhaupt, sozusagen direkt im Anschluß an die Erstfahrt von Bertha Benz), Lueg im NRW, München hat hauptsächlich Werksniederlassungen, ja.
Freund von mir fährt immer zur Werksniederlassung nach Wörth, quasi im LKW Werk, mit dem war ich da schon mehrfach da, und hab die Pfälzer inspiziert. Niederlassung war ursprünglich für die Werksangehörigen LKW Werk, jetzt für jeden. Die sind da ganz entspannt, nicht zu groß, kein arroganter Ton. Preise sind aber natürlich wie üblich, eher die Arroganz Klasse.
Autohandel :
Gebrauchtfahrzeuge gehen doch eh schon praktisch nur noch übers Internet. Das ist auch gut so, weil durch den offenen Vergleich die Bauernfänger raus gefiltert werden. Das war ja früher wie Spießrutenlaufen, Händler abklappern, Preise aufschwätzen lassen ("ist letzte Preis ??"). Jetzt kuckste Dir die Autos bei mobile an, sortierst nach Preis, km, BJ, etc., und hast schon fast das, was Du willst.
Das ist wirklich viel besser wie früher, genau so, wie fast der ganze Online Handel. Wer da nur Bahnhof vertseht, der ist halt raus.
Es gehen auch weder Arbeitsplätze noch Wertschöpfung verloren, das verlagert sich nur.
Wie Mercedes, Porsche usw. ihre bisherige Exklusivstellung mit Akku Kisten mit E-Motoren, die es an jeder Ecke gibt, behalten wollen, das habe ich mir auch schon überlegt. Da die Motortechnik als als Alleinstellungsmerkmal mehr oder weniger weg fällt (oder auch nicht), muß sich Mercedes, Porsche und BMW was anderes einfallen lassen.
Die Software wird es kaum sein, das halte ich sowieso für Pipifax, wenn Elon Dir über the Air das Auto abstellen kann, wenn Du was verändert hast. Das kauft keiner, ein Auto ist kein Smartphone oder Notebook, auch wenn die Tesla Gläubigen das für die schärfste Erfindung seit der Steinzeit halten.
Die Akkufertigung sollten die Autohersteller nicht aus der Hand geben, E-Motorenfertigung auch nicht, und beides immer topaktuell halten technisch. Wenn das nicht so ist, und jeder X-Beliebige Zeugs auf dem freien Markt kaufen kann, und daraus Autos bastelt, das wäre ein ziemliches Handicap. Siemens kann ja auch keine Notebooks in namhafter Zahl bauen und verkaufen, alles sind Zulieferteile, das fehlt eine Marken DNA.
Bei der Erörterung dieser Frage, was die deutschen Autohersteller erfolgreich machte bisher, taucht sofort das Thema Antreibstechnik auf. War es das, was Porsche zum Spielzeug aller Männer überall machte ? Ist der Dieselmotor / Getriebe von Mercedes der Grund, warum die Autos zu relativ hiohen Preisen trotzdem gut weg gehen ? Eigentlich nicht unbedingt.
Schreiber : Showroom beim Händler, bestellt wird online bei Benz
das wird wohl kaum gehen, wenn der Händler die Kosten hat, und Mercedes den Verkauf. Solche Sachen hab ich mir für den Online Handel generell auch schon überlegt. Das Manko, die Ware nicht in echt zu sehen, anzufassen, anzuprobieren, das ist das einzige Handicap des Online Handels.
Wenn Amazon, eher schlechtes Beispiel, oder anderer Online Händler hier in der Innenstadt Showrooms hätte, nur zum Ansehen, Kauf dann online, das wäre natürlich gut, auch für die Innenstädte. Nur, was soll der Showroom dann überhaupt, wenn da nicht verkauft wird ? Das wäre vielleicht was für Autohändler, Showroom in der City, Niederlassung / Werkstatt draußen flächig.
So was gabs hier in den Urzeiten des Autohandels hier schon mal, Citroen Autohaus Ipach direkt in der City, in eigentlich ungeeignetem Luxusbau auf Luxusgrund. Das gabs dann auch nicht mehr lange. Mit einer von den Ipach Mädels war ich mal befreundet, fiel mir grad heute nacht ein, war die Anette Ipach. Der alte Ipach hatte das Autohaus, eien unternehmende toughe Familie.
• Spot illustrative annualised free cash flow generation of c.$7.3 billion from Adjusted EBITDA of c.$17.4 billion
Angenommen, GLencore erzielt auch nur einen FCF von 5 MRd $, dürften wir bei einer Mindestausschüttung von 25 $ct landen, ca. 22 cent und damit oberhalb von 4% (sehr konservativ, je nachdem wie die Buchhaltung bestimmte Sondervorgänge - Übernahme Teck kohle bewertet). Möglicherweise ist der FCF ja annähernd auf Niveau des ersten Halbjahres oder man berechnet ihn gar um Sondereinflüsse bereinigt. Dann landen wir bei ca. 1,20 pro Anteil und entsprechend höherer Ausschüttung. Ich würde angesichts der letzten Quartale spekulieren, dass die 25% eher selten stoisch gehalten werden, so dass ich hier mal (immer noch konservativ) mit 5% rechnen würde.
Ich überlege selbst, Granland zu folgen, bei 4,8 Glencore zu ziehen, aber die Divi würde mich gerade weniger davon abhalten, eher die Abbauorte (politisch nicht immer sicher - Vorteil BHP) und dass China auch nicht so ganz einschätzbar ist (Grandlandorakelfreunde)
Allerdings würde mich interessieren, welche Unternehmenssituation (Verschuldung, Divihöhe, Verdienstaussichten, Markposition, Strategischer Wert der Produkte) der Verfasser als attraktiv ansähe.
Erstens ist natürlich der Vertrieb am teuersten. Dort wird mit Abstand die meiste Kohle verdient. Und wenn man dort einsparen kann, bringt dies einen erheblichen Anteil am Gewinn.
Auf der anderen Seite verliert man aber den direkten Kontakt zum Kunden, der bei Entwicklung und dem Aufdecken von Scheachstellen sehr wichtig ist. Dazu kommt die emtionale Bindung, die im Internet verloren geht.
Ich gebe mal nur ein Beispiel aus den 80ugern. Da hatten wir von der Seifenkistegruppe ein Rennen für die Kleinen in Berlin. Sind zur MBG-Filiale in Bremen gegangen und die haben uns eine G-Klasse kostenlos zur Verfügung gestellt.
Wie das bei den Kindern, aber auch bei den Erwachsenen ankam, brauch ich glaube ich nicht zu beschreiben.
So etwas würde ein Händler nie tun.
Unterm Strich muss man sagen, von der Kostenseite lohnt es sich langfristig, fürs Image ist es eher kontraproduktiv, genauso wie die Nähe zum Kunden verloren geht.