Broadvision - Kursziel 7,4 $
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 22.05.01 12:24 | ||||
Eröffnet am: | 27.12.00 14:25 | von: proxicomi | Anzahl Beiträge: | 29 |
Neuester Beitrag: | 22.05.01 12:24 | von: ChaosBroker | Leser gesamt: | 4.321 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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gruß
proxi
"auch ikonen verblassen irgendwann"
ist doch wohl nicht das argument mit dem man einen chart analysiert ?
natürlich verblassen ikonen irgendwann, und das wasser ist nass und der schnee kalt.
warum aber sollte nun bvsn nicht mehr die linie des abwärtstrends berühren ?
es mag ja sein das das geschieht, aber gibt es irgendein vernünftiges argument dafür, damit sich vielleicht das nachdenken lohnt, oder ist das reines wunschdenken der shorties ?
warum sollte bvsn sich nicht eventuell sogar dazu durchringen können , diese linie zu durchbrechen ? immerhin haben die bisher immer ihre gewinnerwartungen eingehalten und im regelfall deutlich übertroffen. die vielzahl an laufenden und in den akzuellen gewinschätzungen noch nicht berücksichtigten kooperationen kann man u.a. hier bei ariva unter "news" nachlesen.
ich will ja keine alternative in abrede stellen, aber einfach an einen chart ranschreiben, das davon auszugehen ist , dass eine bestimmte linie nicht mehr zu ereichen ist, wirft die frage auf, warum davon auszugehen ist.
und ein allgemeines sprichwort ist dann doch zu wenig , oder ?
also mit sowas macht man mir noch keine angst, da müsste man sich schon die mühe machen und das argumentieren. die sache durch das ablichten eines bearbeiteten charts fundierter aussehen zu lassen als sie ist, birgt recht wenig panikauslösendes potential.
in diesem sinne
Man kann Trends reindeuten ("die Aktie KANN jetzt nicht steigen, das ist EINDEUTIG ein LANGFRISTIGER Abwärtstrend. Geht nicht. No way. Die fällt immer weiter, sagt doch schon das langfristig").
Nicht zu vergessen die tollen technischen Gegenreaktionen, die dann einsetzt, wenn alle auf einen schon ganz schlimmen Chart starren und dann PLÖTZLICH kaufen, weil sie auf eine Gegenreaktion hoffen und diese dadurch selbst verursachen.
Ikonen verblassen, ich verbringe Sylvester in Dänemark, es ist davon auszugehen, daß die Abwärtstrendlinie kurzfristig überhaupt nicht mehr berührt werden wird und meine Frau hat eine Katze. Und Du wagst es die 7 $ Prognose in Frage zu stellen ? Ich glaube ich muss bei unserem nächsten Treffen mal wieder Deine Börsenteilnahmegenehmigung überprüfen.
Rutscht gut,
Fluffy
(der leider von mr. andersson für unglaubwürdig gehalten wird ?!?)
- Deinem Kommentar zu meinem Urlaubsbericht zufolge?
Im Bord wird die allgemeine Schwäche am Markt als Ursache gesehen,ein Fallen auf 12$ für möglich gehalten und die Tatsache,dass die Javaplatform erst im nächsten Quartal geliefert wird ,während Vignette seine schon liefern kann,beschwingt nicht gerade.
ich habe es nur mit solchen geschichten sehr schwer.
das muß ja nicht heißen, daß du sie dir ausgedacht hast.
die geschichte, dass derjenige 48mios hatte, kann sich ja derjenige der sie dir erzählt hat , ja auch aus den fingern gesaugt haben.ausser natürlich, du hast alle seine aktiva und passiva mit eigenen augen in den büchern gesehen und überprüft.
ich kann mir sehr schwer begreiflich machen das jemand sich zum 48-fachen dollarmillionär katapultiert, das geld komplett in die suppe haut, nur weil der nasdaq 50% verliert und dann noch mit der geschichte hausieren geht.kann ja trotzdem wahr sein, aber ich habe solche und ähnliche geschichten schon zu häufig gehört. meißt stellte sich irgendwann raus, dass die insignien des erfolges, die zum beispiel zum beweis der verdienten 48 mio's präsentiert wurden , schlicht und ergreifend auf pump gekauft wurden und man entsprechend schnell in die knie ging.
ich bin übrigends kein gegner der chartanalyse. ich halte sie für ein hilfreiches instrument.und wenn mir einer charttechnisch ein kursziel von 7 dollar durchargumentiert höre ich demjenigen gerne zu.
aber eine linie mit dem linial ziehen und zu sagen , das davon auszugehen ist,dass selbst diese linie nicht mehr berührt wird, ist ja nun nicht gerade charttechnik.
ich will auch nicht behaupten, daß ich ein meister der charttechnik wäre, aber so dünn sollte eine analyse dann doch nicht sein. zumal sie ohne weitere bergründung auskommen muss.
da finde ich die bemerkungen von kicky doch deutlich hilfreicher und das nicht nur, weil sie ein optimisteres bild für meine lieblingsaktie zeichnen, sondern weil ich etwas habe mit dem ich mich auseinndersetzen kann.
in diesem sinne
aber das kz fand ich so kraß, das ich das sofort hier hereingestellt habe.
siehe da die ersten bvsn-freaks beißen an.
aber dennoch ist es ein fahrlässiges vergehen eine lieblingsaktie zu haben,
ich hatte auch mal diese "gefühlsregung" gegenüber qualcomm, realnetworks,
softbank.
aber von derlei gefühlsduseleien bin ich kuriert. ich wollte nur mal einen
testballon loslassen, bot sich gerade an:))
gruß
proxi
Unter long verstehen die göttlichen Trader wohl 10 Tage, oder wie???
Mehr fundierte Argumente zu BVSN, wenn ich nicht so müde bin ;)
a guats Nächtle!
der Kaiser
Broadvision halten
Neue Aktien weekly
Die Aktie Boradvision (WKN 901599) geriet massiv unter Druck, nachdem Goldman Sachs den Internet-Wert von seiner Recommended List gestrichen hatte, so die Analysten von Neue Aktien weekly.
Der US-amerikanische Anbieter von E-Commerce-Software habe die relativ signifikante Unterstützung im Bereich von 21 Euro und durchbrochen und sei ungebremst in die Tiefe bis auf 15 Euro geschossen.
Die Experten empfehlen jedoch auf diesem Niveau die Aktie Broadvision zu halten.
gruß
proxi
R.
Broadvision Kursziel 40 USD
Report21
Die Wertpapierfachleute vom Report21 empfehlen Broadvision (WKN 901599) zum Kauf.
Broadvision biete Softwarelösungen und Dienstleistungen im Bereich eCommerce an. Vor kurzem sei die Aktie auch in den S&P 500 aufgenommen worden. Aktuell sei das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 3,7 Mrd. US-$ bewertet. Noch vor kurzem sei das Unternehmen an die 15. Stelle der 500 Unternehmen gesetzt gewesen, die in den USA am stärksten wachsen.
Der Umsatz in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres habe sich im Vergleich zu den drei Quartalen des Vorjahres auf mittlerweile 277 Mio. US-$ beinahe vervierfacht. Dabei sei ein Verlust von 97,6 Mio. US-$ ausgewiesen worden, wobei dieser 121,7 Mio. US-$ Goodwill-Abschreibungen enthalte. Der Report21 sieht hier kurzfristig Chancen auf einen Kursanstieg in Richtung 40 US-$.
Downgrade Goldman Sachs, die insbesondere in diesen labilen Zeiten hohe Zahl geshorteter Aktien, das schwache Marktumfeld in D und USA, ein schwacher branchentrend sowie eine hohe Marktkapilisierung. Downgrade hat sich erst mal erledigt, labile Zeiten werden auch vorbeigehen, Marktumfeld wird sich bessern, dann geht auch die Zahl der gesh. Aktien zurück und auch die Branche wird insgesamt wieder nach oben ziehen.
Allerdings überlege ich mir, meine Verluste bei Br. nicht doch noch aus steuerlichen Gründen dieses Jahr zu realisieren.
S.Lord
Ad Pepper zum Beispiel, die notieren deutlich unter Buchwert und da sie noch nicht so lange an der Börse sind, werden sie wohl noch nicht so viel verbrannt haben. Die Firma ist aber trotzdem Müll und irgendwann wird sie wieder auf dem Buchwert notieren, aber nicht weil der Kurs gestiegen ist, sondern weil der Kurswert gefallen ist.
Selbiges gilt für Update.com
Trius ebenso...
Kauf dir halt eion Börse-online und schau dir die Kurs-Buchwert-Stände an. Da kannst dann so Pie(gibts da auch ne Taste für??) mal Daumen den Buchwert bisschen senken und dann selber überlegen...
Gruß Taipan
broadvision wird wahrscheinlich bis auf 7€ fallen wegen chart technisch.
es gibt bestimmt ein grund das die aktie fällt ,es was immer so .
es wird nicht von geprügelt sondern von USA.
report 21 ist auch möchte gern wie anderen zb. platow , kant vermögen
usw.
broadvision wird wahrscheinlich bis auf 7€ fallen wegen chart technisch.
es gibt bestimmt ein grund das die aktie fällt ,es was immer so .
es wird nicht von geprügelt sondern von USA.
report 21 ist auch möchte gern wie anderen zb. platow , kant vermögen
usw.
broadvision wird wahrscheinlich bis auf 7€ fallen wegen chart technisch.
es gibt bestimmt ein grund das die aktie fällt ,es was immer so .
es wird nicht von geprügelt sondern von USA.
report 21 ist auch möchte gern wie anderen zb. platow , kant vermögen
usw.
broadvision wird wahrscheinlich bis auf 7€ fallen wegen chart technisch.
es gibt bestimmt ein grund das die aktie fällt ,es was immer so .
es wird nicht von geprügelt sondern von USA.
report 21 ist auch möchte gern wie anderen zb. platow , kant vermögen
usw.
Ich halte etwas davon, aber nicht zuviel. Ich würde aufgrund der Charts nicht kaufen, aber unter keinen Umständen gegen sie operieren. Ich schaue mir gerne Charts über eine längere Zeitspanne (mindestens sechs bis zwölf Monate) an, aber auch nur bei einzelnen Aktien und nicht bei den Marktindexen.
Ein Krankenhausarzt betrachtet auch nur die Fieberkurve eines einzelnen Patienten in einem Krankenzimmer, um seine Schlüsse zu ziehen und den Gesundheitszustand zu beurteilen, und errechnet nicht die Durchschnittsfieberkurve aller in dem Zimmer zusammenliegenden Kranken.
Die Charts sind die Fieberkurven einer Aktie, die mir über ihren Zustand in den letzten Wochen und Monaten Auskunft geben. Das ist schon eine gewisse Basis für die Beurteilung - auch für die Zukunft. Der Chart kann mir vielleicht auch Informationen über das Verhalten der Insider bei einem Unternehmen geben, die sonst nicht überall bekannt sind.
Eine im Zickzack aufsteigende Linie deutet darauf hin, daß die Insider (Manager, Großaktionäre usw.) ihren Bestand an den betreffenden Aktien vergrößern wollen. Dafür können sie verschiedene Gründe haben: Sie wissen schon, daß die Gewinne steigen, daß sie neue, sehr chancenreiche Produkte auf den Markt bringen. Sie wollen eventuell verhindern, daß eine andere Gruppe das Unternehmen übernimmt, oder ganz einfach ihre Kontrolle über dieses Unternehmen ausbauen.
Eine im Zickzack fallende Linie zeigt dagegen, daß die Insider ihren Bestand vielleicht verringern oder sogar total ausverkaufen möchten.
Die steigende Zickzacklinie - zwei Schritte hinauf, einen hinunter, zwei Schritte hinauf, einen hinunter - läßt vermuten, daß die Käufergruppe mit ihren Käufen sehr vorsichtig vorgeht, damit nicht zu viele Mitläufer dabei sind. Nachdem der Kurs etwas gestiegen ist, stoppt man die Käufe, verkauft sogar eine Kleinigkeit, um die anderen zu täuschen, und fängt wieder an zu kaufen, wenn der Kurs zurückgegangen ist.
Im umgekehrten Fall - zwei Schritte hinunter, einen hinauf, zwei Schritte hinunter etc. - gehen die verkaufenden Gruppen ebenfalls mit größter Vorsicht vor. Nach dem Rückgang der Kurse stoppen sie die Verkäufe, erwerben vielleicht sogar wieder etwas, damit sich der Kurs beruhigt.
Wie gesagt kommt es oft vor, daß eine Gruppe die Kontrolle über ein Unternehmen erwerben möchte. Doch eines Tages muß sie feststellen, daß die benötigten 51 Prozent der Aktien für die Mehrheit nicht erreicht werden konnten. Sie befinden sich in festen Händen. Da die Gruppe an einer Minderheitsbeteiligung nicht interessiert ist, verkauft sie die erworbenen Aktien wieder und drückt dadurch den Kurs in die Tiefe. Dieser Fall kommt recht häufig vor. Das naive Börsenpublikum steht verständnislos vor dem Phänomen der erst rapide steigenden und dann heftig fallenden Kurse.
Bemerkenswert ist auch, wenn die Chartlinie einer Aktie genau in die entgegengesetzte Richtung geht wie die Tendenz des gesamten Marktes, sie entweder gegen den großen Trend steigt oder fällt. So verrät uns der Chart etwas über die Transaktionen der Insider. Ich würde nicht gegen eine fallende Chartlinie kaufen, wenn die gesamte Börsentendenz steigend ist. Dagegen ist es ein besonders gutes Zeichen für eine Aktie, wenn ihr Chart steigt, während die gesamte Tendenz fallend ist. Aber ich würde Aktien nicht nur deshalb kaufen, weil ihr Chart steigt - das ist nicht genügend.
Man kann bei den Charts auch folgendes Beobachten (ich betone beobachten, und nicht herauslesen): Wenn eine Aktie mit einem Zickzackkurs in die Höhe geht und auf einem gewissen Niveau eine Decke bildet, die der Kurs nicht durchbrechen kann, wenn also der Kurs sozusagen öfter an die Decke springt, wieder abfällt usw., könnte das bedeuten, daß bei einem gewissen Kurs große Mengen der Aktie aus irgendeiner Quelle auf den Markt kommen. Die Makler haben den Auftrag, bei einem bestimmten Kurs zu verkaufen. Dann kommt der Augenblick, wo der Kurs die Decke durchbohrt und in die Höhe geht; das würde bedeuten, daß das zur Verfügung stehende Quantum verkauft ist und keine neue Ware herauskommt.
Wenn umgekehrt eine Aktie im Zickzackkurs tief abfällt, einen gewissen Boden aber nicht durchbricht, öfters auf den Boden fällt und wieder hochspringt, könnte das bedeuten, daß eine Gruppe Kurspflege betreibt, besser gesagt interveniert, um eine Panik bei den Besitzern zu verhindern. Wenn der Kurs dann zu einem bestimmten Zeitpunkt den Boden durchbricht, hieße das, daß die intervenierende Gruppe nicht weiter kaufen will, sei es, daß sie dazu keine Mittel mehr hat oder nicht mehr aufwenden will.
Noch eine Beobachtung: Wenn der Kurs einer Aktie nach einem heftigen Rückschlag eine gewisse Zeit auf einem tiefen Niveau stehenbleibt, aber nicht weiter fällt, obwohl alle Berichte und Ereignisse dafür sprechen, könnte das bedeuten, daß die Insider schon darüber informiert sind, daß sich das Unternehmen in einer Umkehrsituation befindet und gute Chancen für die Zukunft bestehen. Diese Analyse bestätigt sich dann, wenn der Kurs dieser Aktie langsam wieder zu steigen beginnt.
Da es Tausende von Chartspielern gibt, können sie selber manchmal Kursbewegungen verursachen. Wenn es nach ihrer Theorie bestimmte Signale gibt, würden sie kaufen oder verkaufen und so die Schwankungen selber erzeugen. Diese wären jedoch nur von kurzer Dauer.
Für Unsinn halte ich, aus verschiedenen Kurvenformen schwerwiegende Schlüsse zu ziehen, wie immer sie heißen mögen: "Untertasse", "Seitenflanke", "Schulter-Kopf-Schulter" usw. Solche Kennzeichnungen dienen nur den Tagesspielern, die kurzfristige Operationen durchführen wollen. Ich kannte in meinem Leben Hunderte von Spielern, die mit ihren Chartsystemen handelten, aber ich kenne nicht einen, der zum Schluß nicht all sein Geld verloren hätte.
Fazit: Man soll die Charts beobachten und aus ihnen Schlüsse ziehen, ihnen aber nicht blind folgen. Sie zeigen klar und verständlich die Vergangenheit einer Aktie, die man kennen sollte; denn wie sagt der chinesische Spruch? Wer die Zukunft erforschen will, muß die Vergangenheit kennen.
André Kostolany: Kostolanys Börsenseminar
Econ Verlag, München, 1986
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lustig wie sich hier einige ereifern, als wäre es ihre firma gegen die operiert wird.
gruß
proxi
aber in einem hast du sicher recht proxicomi , es ist ein fehler eine lieblingsaktie zu haben. jedenfalls wenn das bedeutet, daß man diese aktie über gebühr lange ( also obwohl die logik zum verkauf rät ) hält.
das meine ich aber nicht mit lieblingsaktie.
bvsn ist bei mir ein tradingposten, und der vorletzte trade lief extrem gut, der letzte recht schlecht.
zur lieblingsktie ist bvsn mutiert,weil ich mich einfach am meißten mit dem ding beschäftigt habe und sich bvsn aufgrund der wilden vola schön zum traden eignet.
in diesem sinne