Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
Mit viereinhalb Stunden weist sie den höchsten durchschnittlichen Bundesliga-Konsum pro Spieltag unter allen Altersgruppen auf. DIes bewirkt neue Trends im Mediennutzungsverhalten, die veränderte Ausstrahlungsformate und das Schaffen von Zusatzangeboten nach sich ziehen werden. Diese Generation ist auch bereit für guten Content zu zahlen. Dies wird als Gegenbewegung zur "Freemium"-Anspruchshaltung gesehen. Geiz ist nicht mehr geil.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/...und-ist-bereit-dafuer-zu-bezahlen/
In diesem Zusammenhang ist auch die Markenpflege des BVB von Bedeutung, die die Identifikation über das Spieltagsgeschehen hinaus stärlt. Der BVB arbeitet seit Monaten an einer Film-Serie über die Mannschaft und den Verein.
"Fans des Fußball-Bundesligisten sollen Einblicke erhalten, die sie sonst nicht bekommen. Gedreht werde etwa im Trainingszentrum, im Mannschaftsbus, der Kabine und im Frühstücksraum." Bin gespannt auf diese Serie.
https://www.wr.de/sport/fussball/1-bundesliga/...bst-id216757969.html
Borussia Dortmund ist ab sofort auf der Sammelkarten-Plattform „SWAP“ vertreten. Hier können BVB Fans Fans digitale Sammelkarten der Spieler kaufen und tauschen. Auch Autogramme und exklusives Bildmaterial können digital erworben werden. Darüber hinaus können sich die Nutzer untereinander verbinden und miteinander kommunizieren. Es geht bei dieser App also darum das Fan-Engagement international zu steigern.
"Glaubt man den jüngsten Studienergebnissen der Beratungsgesellschaft Deloitte, die Führungskräfte aus sieben Ländern und neun verschiedenen Branchen befragt hat, dann werden mehr als drei Viertel der befragten Unternehmen ohne den Einsatz der Blockchain-Technologie an Konkurrenzfähigkeit verlieren. ... Die Studienergebnisse zeigen: Blockchain ist derzeit ein Hype. "
Der BVB ist der erste deutsche Profifußballclub der bei dieser App einsteigt und weltweit ist der BVB neben Arsenal der zweite Klub.
Ist schon großartig, wie häufig der BVB beim Marketing zu den First Movern gehört !! Nicht nur die virtuelle Werbung und die neue Langzeit Doku-Serie über den Verein ...
Cramer als Geschäftsführer ist top.
Hintergrundinformationen zum Thema:
https://www.sponsors.de/news/magazin/blockchain-im-sport?active=1
https://www.bvb.de/ger/Partner/News/...-punktet-mit-Borussia-Dortmund
Aha, die Spieler wollen also weg, weil irgendjemand anderer (wer eigentlich?) nix gerissen hat. Und wie geht's Dir sonst so?
Die CL ist ja schon eingetütet...geht eigentlich nur noch um Meistertitel oder nicht...
Aber selbst wenn´s mit der Schale nicht klappen sollte, war der Saisonverlauf für den BVB, nach dem Umbruch, einfach phantastisch...
Am 4. März (nach der Niederlage des BVB gegen Augsburg und dem Sieg Lazios gegen AS Rom) hat Forist Halbgott auf den verschiedenen Plattformen sehr viele negative Romane zum BVB, und sehr viele positive zu Lazio gepostet.
https://www.ariva.de/forum/...tienanalyse-540601?page=146#jumppos3672
Bilanz: Der Kurs der BVB-Aktie ist seitdem um etwa 20% gestiegen. Die Lazio-Aktie steht dagegen bei plusminus 0.
Vielen Dank @halbgottt für diese wertvollen Beiträge!
https://www.bvb.de/News/Uebersicht/...tuetzt-Gedenkstaette-Yad-Vashem
Tik Tok ist die beliebteste App in China und derzeit eine der am häufigsten heruntergeladenen Apps weltweit.
Tik Tok soll im Februar die Hürde von einer Milliarde App-Downloads übersprungen haben. Zwei Drittel davon generierte die App offenbar 2018 und übertraf damit zum Beispiel Instagram. Die App wird in 75 Sprachen übersetzt.
Speziell bei Teenagern erfreut sich Tik Tok großer Beliebtheit. Diese Zielgruppe zu erreichen, ist für das Sportbusiness von besonderer Relevanz.
https://www.sponsors.de/news/sport-tech/...count-bei-tik-tok?active=1
wenn ich mich zum sportl. geäußert hätte, dann wäre kaum etwas Gutes bei rausgekommen und dann wären so Gestalten wie Du gekommen, die so etwas dann Bashen genannt hätten. Man kann BVB nicht bashen, dazu ist die Aktie viel zu groß. deutlich weniger als 3% des Freefloat lesen hier mit, wenn Goldman Sachs auf die Idee kommt, 700.000 BVB Aktien zu kaufen, dann informieren sie sich nicht vorher in einem Forum. Bei dem angeblichem Pushen auf andere Aktien, kann ich nur sagen, wenn Du diesen Verfolgungswahn hast, dann soll das so sein.
Man kann ausländische Aktien in einem dt. Forum nicht pushen oder bashen, das ist gequirrleter Sonderunsinn, Wenn Lazio viele Spiele nicht gewinnt, geht es halt zunächst nur seitwärts, wenn Ajax sehr wichtige Spiele gewinnt, geht es halt hoch, ob geschrieben wird oder nicht, ist hier wie da völlig egal.
Davon war in meinem Beitrag keine Rede.
hat u.a. auch etwas mit Deinen postings zu tun. Irgendwann hat man einfach keinen Bock mehr. Eine interessante Diskussion mit Dir wird es nie geben.
Nach dem (überrasschenden) CL-Aus gegen Ajax aktuell mal eben über 20 Prozent Minus.
Das ist doch mittlerweile alles maßlos geworden. Schon dieser enorme Aufschwung nach der Ronaldo-Verpflichtung. Rein sportlich gesehen hat der Transfer doch rein gar nichts gebracht. Juve wird mit einem Riesenvorsprung Meister, im Pokal ist man im Viertelfinale raus, in der CL jetzt ebenfalls. Da hat man in den letzten Jahren ohne Ronaldo sportlich sogar besser abgeschnitten. Komischerweise hat der Kurs da jahrelang kaum auf die Erfolge reagiert. Und ob nun von den zusätzlichen Einnahmen durch Trikotverkäufe oder evtl. erhöhte Sponsorengelder oder gar dem Imagegewinn die Ronaldo-Ausgaben überkompensiert werden, weiß man ja wohl auch nicht.
Es scheint allerdings ja leider die Regel geworden zu sein, dass die Fußballaktien auf solche sportlichen Tagesresultate enorm reagieren, war beim BVB zuletzt ja auch zu beobachten.
Ist es eigentlich eine falsche Wahrnehmung, oder war das früher doch anders? Klar gab es immer einige Reaktionen, aber so massiv wie in der letzten Zeit war es mMn doch eben nicht.
Ich sehe da wirklich leider keinen großen Unterschied zu Sportwetten mehr. (Und irgendwie ist es ja auch vielsagend, dass auch hier auf Ariva fast nur noch über die sportlichen Ereignisse diskutiert wird, die wirtschaftlichen Aspekte dagegen nur noch am Rande vorkommen.) Ich werde daher in den nächsten Wochen noch meinen Restbestand an BVB-Aktien verkaufen, auch wenn ich hier mittelfristig durchaus noch einiges an Potenzial sehe, aber mir wird es wirklich zu nervig.
Viel Spaß und Erfolg denjenigen, die weiterhin dabeibleiben.
Die digitale Reichweite ist mehr denn je ein Asset. Perspektivisch ist es so, dass die reichweitenstarken Klubs der Premier League bzw. Barcelona oder Real nicht einzuholen sind. Wenn man nun aber DEN Star mit der weiltweit größten Communitiy engagieren kann, ist das schon ein bemerkenswerter Deal um einen Sprung nach oben zu machen und da Sponsoring Verträge langfristig ausgelegt werden, hat diese Steigerung der Reichweite durch Ronaldo eine Langzeitperspektive für Juventus.
"Allein in den vergangenen fünf Jahren haben sich die Nutzerzahlen auf Social-Media-Plattformen weltweit von 1,4 Milliarden auf über 3,1 Milliarden User mehr als verdoppelt und zu einem signifikanten Wechsel des weltweiten Medienkonsums geführt. Aktuell ist die populärste Persönlichkeit in den sozialen Netzwerken ein Sportler:
Stürmer-Star Cristiano Ronaldo vereint kanalübergreifend 365 Millionen Follower."
https://www.lobeco.org/wie-hoch-ist-der-wert-von-digitaler-reichweite/
Da ist ja noch einiges an Luft nach oben möglich...Die Zahlen die angeblich jetzt Audi bereit sein soll für Bayern loszueisen sind für Dortmund ja sowiso illusorisch...
Aber zumindestens eine ordentliche Aufstockung zum bisherig, lächerlich niedrigen Sponsorenvertrag
sollte Dortmund schon erzielen...
Der Höchstkurs lag im Sommer 2014 bei 5,199 und die Kapitalerhöhung wurde entsprechend im wesentlichen bei 4,66 durchgeführt (4,36 war nur ein sehr kleiner Teil). Daß eine Kapitalerhöhung zu niedrigeren Kursen als dem jeweils aktuellem Kurs durchgeführt wird, ist völlig normal.
Wenn der Aktienkurs jetzt bis 10 hochlaufen sollte, würde man eventuell bei 9 Euro eine kleinere Kapitalerhöhung machen, das wäre also fast das Doppelte wie in 2014, nicht schlecht!!
Ganz grundsätzlich würde ich nie irgendwelche Kapitalerhöhungen verteufeln wollen. Der vornehmliche Kritikpunkt wäre ein ganz anderer, nämlich was man konkret mit dem Geld anstellen will? Bei der letzten Kapitalerhöhung hatte Watzke beim ablösefreien Wechsel von Lewandowski getönt, man werde mindestens 50 Mio investieren. Man kaufte Ciro Immobile und Ramos, obwohl man Auba bereits im Kader hatte. Dazu einige weitere für die Breite, die heute längst nicht mehr im Kader sind. Von 140 Mio für die Kapitalerhöhung ist fast nichts übrig geblieben, außer eben die Spieler.
Dadurch hat man aber seitdem durch die vielen Spielerkäufe eine viel viel höhere Abschreibungsquote und eben eine höhere Personalkostenquote, ein steiler Anstieg bei diesen langfristigen Kosten passiert nur bei vielen Wechseln.
Wenn die damalige Kapitalerhöhung gebracht hätte, daß man schuldenfrei ist und ein sehr schönes Festgeldkonto hat und man am Konzept aus dem operativem Geschäft (ohne Transfereinnahmen!!!) weiter profitabel sein zu wollen festgehalten hätte, dann hätte man eine glorreiche Zukunft haben können. Weil man in dem Fall eben nicht Topspieler verkaufen müsste, um den zu teuren Kader zu finanzieren, das ist das Ziel von jedem Topclub und man wäre selber einer.
Man hätte sich nie im Leben Ciro Immobile leisten können, nicht weil er nicht gut ist, sondern zu teuer. Man hätte sich ebenso Götze und Schürrle nicht leisten können, aus genau den gleichen Gründen. Man hätte sich nicht leisten können, jahrelang einen viel zu großen Kader zu haben. Man wäre nie in der Not gewesen, ständig viel zu teure Spieler spielen lassen zu müssen, um den Unternehmenswert nicht zu mindern. Götze und Schürrle waren die ersten beiden Jahre ein Totalausfall. Aber sie mussten spielen, wenn sie gesund waren.
Man hätte bei weniger Geld mit Spielern wie Dembele und Sancho leben müssen, dazu "billige" Fehlkäufe wie Emre Mor. Entscheidet sich jeweils nur allein aus sportl. Gründen, wer sich letztlich durchsetzt. Topspieler im Kader, die länger als ein Jahr Restvertrag haben, würden grundsätzlich nicht verkauft, mehr als ein Topspieler pro Jahr würde völlig unabhängig davon, sowieso nicht verkauft, da würden einige also ggf. ablösefrei wechseln.
Bei so einem Konzept hätte man jetzt Auba im Sturm, der gerade Arsenal ins Euro League Finale geballert hat und topfit ist. Wenn er Mätzchen macht, sitzt er auf der Tribüne und Leihspieler Alcacer kommt, bis sich Auba wieder beruhigt hat, er würde nicht 2-3 Jahre auf der Tribüne sitzen, sondern 2-3 Monate.
Auf den Außen hätte man Dembele und Sancho und in der Mitte Reus. Damit das Beste in Europa überhaupt.
Und alle ausgestattet mit schön langen Verträgen, sowie brutal niedriger Abschreibungsquote. Spieler wie Pulisic würden event. doch verlängern, weil sie zu den besten in Europa gehören wollen. Auf der Tribüne säßen diejenigen, die meinen sie könnten mit Streiks irgendwas bewirken und saubillige Spieler wie Bruun Larsen. Der Kader würde jedes Jahr mit 1-2 Spielern sinnvoll ergänzt (also jahrelange Baustellen wie Außenverteidiger), es wäre genau das gleiche Konzept wie in all den Jahren davor, als man nicht das viele Geld der Kapitalerhöhung noch nicht hatte.
Jetzt kauft man für viel Geld Hazard, Schulz und Brandt. Brandt ist letztlich super billig, der ist richtig gut. Aber nur, wenn er auf der Reus Position spielt. Hazard hat jahrelang eine unbeständige Form.
Natürlich wird man nicht mit Hazard, Sancho, Reus und Brandt gleichzeitig spielen, nicht mit diesem defensiv denkendem Trainer. Der Kader hat sich klar verbessert, er ist aber auch im Unterhalt, was die Abschreibungen und das Gehalt betrifft, deutlich teurer geworden. Brandt soll 8 Mio verdienen.
Wenn ich mir die vielen Spiele der abgelaufenen Saison noch mal vergegenwärtige, war das Grundproblem ein sehr anderes. Nämlich das Spielkonzept von Favre: geduldiger spielen, hinten rum spielen, defensiv sicher stehen wollen, irgendwann kontern. In etlichen Spielen hatte Favre wahnsinnig viel Glück, das Konzept hat mich die komplette Rückrunde in den weitaus meisten Spielen überhaupt nicht überzeugen können, aber auch in der Hinrunde, wo man wie gesagt zu oft sehr großes Glück hatte.
Wenn ich mir den jetzigen Kader anschaue, dann bräuchte BVB einen Trainer, der viel offensiver und mutiger denkt, nur dann würde die Qualität des Kaders sichtbar. Ein Julian Brandt hatte unter Heiko Herrlich 4 Scorerpunkte in der Hinrunde und unter Peter Bosz 17 Scorerpunkte. Wenn Brandt unter Favre gelegentlich auch auf der Bank sitzen sollte, weil Reus gesetzt ist oder aber wenn er wie unter Herrlich auf den Außen eingesetzt werden werden sollte, dann könnte die Favre Problematik der Rückrunde auch in der neuen Saison sichtbar werden.
Für mich ist Favre die Baustelle, ich glaube nicht, daß er ein Meistermacher sein könnte. Die anderen Vereine werden auch aufrüsten. Für eine nachhaltige Börsenkapitalisierung klar über eine Milliarde müsste BVB zu den Top 10 in Europa gehören. Also besser als CL Achtelfinale. Wäre nur bei Losglück denkbar, ansonsten schwerlich unter Favre. Kann natürlich auch anders kommen, aber die Vorbehalte gegen Favre hatte ich von Anbeginn und daran hat sich bis jetzt nichts geändert.
Der Aktienkurs ist sehr sehr gut gelaufen. Speziell seit März, wo Goldman Sachs 700.000 BVB Aktien kaufte und auch speziell direkt jetzt in der Sommerpause. Es läuft damit sehr ähnlich wie bei der letzten Kapitalerhöhung, wo sehr viele inst. Anleger im Sommer kauften und den Aktienkurs von 3,80 bis 5,199 hochtrieben. Das Ergebnis dieser Kapitalerhöhung war aber eine 50% Verwässerung und eine unmittelbar folgende 40% Konsolidierung, natürlich auch aus sportl. Gründen, aber eben nicht nur.
Kann sich jeder ausrechnen, wo Forbes oder KPMG BVB als fair bewertet ansieht oder die Analysten, bzw. BVB selber. Vielleicht funktioniert das Ganze ja doch ohne Kapitalerhöhung, das halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Der letzte Quartalsbericht hat deutlich gezeigt, wie viel vom Pulisic übrig geblieben ist: Nichts. Im vierten Quartal kommt bedingt durch das operative Geschäft ohne Transfereinnahmen nichts wesentliches dazu, weil man in den KO Wettbewerben frühzeitig ausgeschieden ist. Riesige Transfereinnahmen im 4. Quartal sind auch nicht zu erwarten, die Quellenlage dazu ist sehr dünn. Man kann sich ja ggf anschauen, wie das letztes Jahr im 4. Quartal gelaufen ist. Die viel zu hohen Gewinnerwartungen wg. Dembele sind komplett zusammengebrochen, eben weil man operativ nicht mehr profitabel wirtschaftete und nicht mehr in den KO Wettbewerben war. Sehr ähnlich wie jetzt.
Woher das viele Geld für die Transferausgaben kommen soll, ohne daß man eine Kapitalerhöhung macht, muss sich erst noch zeigen. Aber wenn eine Kapitalerhöhung kommen sollte und man plötzlich insgesamt mehr als 100 Mio Aktien ausgegeben hat, dann wäre ein Abstand zu einer fairen Bewertung überhaupt nicht mehr gegeben und man müsste erst mal abwarten, ob Favre mit diesem sehr sehr offensiv ausgerichteten Kader die Erwartung erfüllen wird können.