Borussia Dortmund: Talk Thread für alle
hast ja recht, ich bringe keine Zahlen, Fakten, Quellen. Ich hole mir sie anderweitig, überlege sie mir für mich durch und schreibe hier nur meine resultierte Meinung dazu.
Du bringst Zahlen, Fakten und Quellen, oft in FETTER SCHRIFT, und trotzdem bist du ein Pusher. Solange du das nicht einsiehst, sind deine Postings mit den Zahlen, Fakten, Quellen nur halb so viel wert, wie sie es sein könnten.
Und rede mir nichts von Enteignung sei Bullshit. Es ist ganz simpler Fakt, dass ich persönlich nach der Kapitalerhöhung einfach prozentual 1/3 weniger am Verein besitze mit der gleichen Anzahl an Aktien, fertig Punkt. Dass der BVB 140 Mio. € mehr in den Kassen bekommen hat und die ebenfalls mir mitgehören ist ja gut, aber ich weiss nicht, ob man die 140 Mio. so dringend gebraucht hat und ob die dem Verein den Mehrwert bringen werden auf Dauer. Im Gegenteil denke ich eher, dass der Grossteil für Unnötiges verbraucht werden wird wie die Schuldentilgung der letzten 40 Mio. €. Die ganze Welt will bei dieser Zinslage Schulden machen und daraus mehr machen. Der sauerländische Geschäftsmann baut die Schulden bis auf den letzten Cent ab. Das mit dem Geld der Investoren, denen man den Verein für 50% Discount angebiedert hat.
Aber das Horrorszenario, das du hier gerne malst für den Fall Lewandowski wäre ein Jahr früher gegangen und das sportliche Desaster wäre dann früher gekommen und die KE wäre flöten geganen, da kann ich nur lachen. Genau das ist eben das Verdrehen der Gegebenheiten, das dir in den Kram passt für deine pusherhaften Argumente.
Glaube mir, ich bin seit langem so stark investiert, dass ich nur Gutes hätte von einem Anstieg. Ein gesuchtes Schlechtreden der Aktie liegt mir fern. Nur kann ich nicht so tun, als gibt es die negativen Punkte nicht, die ich hier erwähne. Du nennst sie dagegen nicht nur, sondern reimst dir oftmals irgendwas Positives daraus zusammen.
Letztes Beispiel: "Bei Miki handelt es sich nicht um einen "Fehlkauf", weil die Sachlage in jeder Beziehung extrem anders ist. Man macht in dieser Saison einen Gewinn, obwohl man sportlich in der Bundesliga extrem erfolglos ist und obwohl Miki der teuerste Dortmunder Einkauf aller Zeiten ist. Er ist eben nicht teuer, nur seine Ablöse bei den Finanzen zu betrachten, ist Stammtisch Geblubber."
Da könnte man fast denken - zum Glück hat der BVB den für 27 Mio. € geholt und dieser ist nicht eingeschlagen. Wenn's gut gekommen wäre, wäre ja kein grösserer Unterschied draus geworden. Ob man den jetzt für 20 oder 35 Mio. € weiter verkaufen kann, macht auch nicht so den Braten fett, denn der BVB wird auch ohne diese 15 Mio. € mehr einen operativen Gewinn erwirtschaften. Wem fällt das schon gross auf?
was ist mit den 64000 aktien orderbuch die bei 3.93 drin stehen,
die müssten doch nun mal greifen, das ding rasselt von 3,985 auf 3,91 binnen 30 Minuten
ich bin geduldig un ja langfristig, ich denk die shortseller wollen das wir alle nervös werden und verkaufen um sich selbst wieder günstig einzudecken. aber diese gezielte Manipulation was soll das
Vor allem hätte man für 27 Mio € vor 2 Jahren auch einen oder 2 andere Spieler bekommen können, die aller Voraussicht nach mehr für den BvB gebracht hätten wie Miki: z.B. Son, Bellarabi, Firminio, de Bruyne, Goretzka, Calhanoglu, Eriksen, Kruse, Hermann, Volland, usw.
Wir können echt froh sein, wenn der BvB für ihn im Sommer noch 15 Mio bekommt. Dann kommt man noch mit einem blauen Auge aus der Nummer raus.
Ich hoffe, dass Klopp am Mittwoch Kampl oder Kuba anstelle von Miki bringt. Er hatte 2 Jahre lang die Chance sich zu beweisen. Kampl hat in 2 Monaten schon mehr gezeigt als Miki in 2 Jahren.
das würd mich so freuen,
dan käm nach wochen endlich mal wieder Schwung nach oben,
der letzte gute Tag für die BVB Aktie war die Reus Verlängerung, der Sieg gegen Schalke ist ja mehr oder weniger untergegangen ...
Aber ich bleibe bei meiner Meinung, dass es früher oder später aufwärts gehen wird und dass eventuell noch irgendein Bigplayer einsteigen wird.
Nur meine Meinung!Spekulation!Bin kein Hellseher...
Weidenfeller - Kirch, Subotic, Hummels, Schmelzer - Sahin, Gündogan - Blaszczykowski, Kampl, Reus - Aubameyang
Du rechnest Dir ein Szenario aus, daß Dir passt, nämlich ein negatives. Du selber liest irgendwo eine Quelle, aus der hervorgeht wie negativ alles ist, nennst uns diese Quelle aber nicht. Aha. Wie blöde ist das denn? Es gibt keine negativen Quellen, that's all.
Und noch mal zu Miki. Da gibt es ein positives und ein negatives Szenario. Wenn Du es von der rein sportlichen Seite her betrachtest und daraus dann das finanzielle ableitest (nichts anderes tust Du und das ist leider vollkommen unzureichend), kommst Du zu falschen Ergebnissen, es gibt rein finanziell kurzfristig nichts negatives, langfristig schon. Oberste Bedingung für langfristig sportlichen Misserfolg ist aber eine ungesunde finanzielle Entwicklung. Das ist bei den Dortmundern nun mal nicht gegeben, Miki macht es mit seinem niedrigem Gehalt möglich.
Hier mal die rein kurzfristige Entwicklung bei sportlichem Misserfolg:
Die Renditefähigkeit bleibt vollumfänglich erhalten, offensichtlich verbessert sie sich sogar leicht, wie nicht nur die letzten Halbjahreszahlen gezeigt haben, sondern auch die Jahresabschlüsse. Die Personalaufwandsquote war Ex-Transfers in den Jahren der Erfolge ungünstiger für die Renditefähigkeit, momentan ist sie bei gravierendem sportlichem Misserfolg Ex-Transfer so günstig wie noch nie.
Transferverkauf aufgrund des Misserfolges: Hier würde ein erklecklicher Gewinn anfallen, Miki steht mit 13,75 Mio in der Bilanz, würde beim derzeitigem Marktwert von 21 Mio einen Gewinn von 6 Mio ausmachen.
Und stattdessen bei sportlichem Erfolg:
Bedingt durch den sportlichen Erfolg würden die Einnahmen steigen, über Erfolgsprämie würde ein guter Teil davon direkt an den Kader weitergeleitet. Die Personalaufwandsquote würde sich leicht verschlechtern, dafür steigen die stillen Reserven in Form eines werthaltigen Kaders und vor allen Dingen die langfristigen Auswirkungen. Kurzfristig wäre es aber erst mal eine leichte Verschlechterung.
Transferverkauf würde bei sportlichem Erfolg wenig Sinn machen, wollen zwar alle Aktionäre, ist aber völlig kontraproduktiv und ist nicht im Sinne der Fussballvereine. Gemeinhin gilt, ein sportlich erfolgreicher Spieler muss unbedingt gehalten werden, man hat ihn günstig erwerben können, das Risiko, noch mal günstig einzukaufen um dann das Gleiche zu erleben, nämlich sportlicher Erfolg bei großer Wertsteigerung des Spielers ist viel zu hoch.
Folglich wird ein Verkauf mit aller Kraft verhindert, nur wenn der Spieler wirklich gehen will, wird verkauft.
Die Bayern hätten Ribery für 80 Millionen verkaufen können, das ist lange her. Auch Lahm und Schweinsteiger hätte man zu Höchstpreisen abgeben können. Sie haben es nicht gemacht, sie wussten was sie taten und sie haben es richtig gemacht.
Hätten die Dortmunder Reus für 50 Mio verkaufen können, hätten sie dennoch lieber mit ihm verlängert und das ist auch gut so.
Fazit:
Wenn man auf das kurzfristige Szenario schaut, gibt es eben nicht nur negative Aspekte und zwar gar nicht. Wenn man hingegen auf das langfristige Szenario schaut, ist sportlicher Erfolg natürlich unabdingbar. Um diesen zu gewährleisten, sind die finanziellen Möglichkeiten die Grundbedingung schlechthin. Mit viel, viel Geld wird der Erfolg "gekauft", nicht ohne Grund sind die reichsten Vereine auch die erfolgreichsten. Bayern München hat unfassbar viel mehr Geld als die Konkurrenz. Real Madrid oder Barcelona haben auch extrem andere Möglichkeiten.
Ein kleinere Verein kann nur dann dagegen anstinken, wenn ein möglicher Misserfolg nicht unmittelbar zu Verlusten führt und man nicht mehr im gleichen Maße weitermachen kann. Wenn man also nicht aus sportlichen Gründen einen Miki verkaufen würde, sondern aus wirtschaftlichen, weil man sich diesen nicht mehr leisten kann. Dann kann man sich aber auch keinen ähnlich starken Spieler leisten, sondern müsste quasi wider von vorne anfangen.
Indem Borussia Dortmund nicht wieder in der polnischen Liga ein Juwel entdecken musste oder in der zweiten japanischen Liga, sondern in der Lage war einfach so für Immobile und Ramos ein Vielfaches auszugeben, fing man eben nicht wieder von vorne an, sondern hatte sich weiterentwickelt. Für den Fall, daß man demnächst auch mal für 40 Mio o.ä. einkaufen könnte, hätte man ähnliche Möglichkeiten wie Bayern München jetzt.
Der extrem große Unterschied zu anderen Vereinen liegt darin begründet, daß diese sich einen sportlichen Misserfolg nicht leisten können und sie von vorne anfangen müssten. Das hat oftmals einen jahrelangen Absturz zur Folge, ob Werder Bremen jemals wieder Champions League spielen wird, ist die Frage.
Werder Bremen hat Fehleinkäufe getätigt, nicht Dortmund. Spieler, die bei den gesamten Kosten zu teuer waren, nur diese Spieler sind Fehleinkäufe, nur weil es diese Fehleinkäufe gab, hat Werder Bremen nicht mehr die gleichen Möglichkeiten. Wenn Miki jedes Jahr für Gewinne mitverantwortlich ist und am Ende sogar beim Verkauf ein Gewinn rausspringt, dann, nur dann kann Dortmund so weitermachen wie vorher, also ganz anders als Bremen, die extreme Verluste machten, weil sie Fehleinkäufe tätigten. Hätte Bremen nur Käufe getätigt, die sportlich nicht gänzlich überzeugten, aber auch bei sportlichem Misserfolg für Gewinne gesorgt hätten, tja dann, nur dann stünde Bremen noch immer "oben".
Durch die Kapitalerhöhung hat man ein dermaßen schweres Pfund gegenüber der Konkurrenz hinter Bayern, durch die Personalkostenquote ebenso, daß ein sportlicher jahrelanger Misserfolg letztlich sehr unwahrscheinlich geworden ist.
Wenn es aber langfristig tatsächlich keine nennenswerten Probleme gibt, ist der kurzfristige Aspekt eben kein negativer. Das Risiko für einen jahrelangen Absturz hat sich vergrößert ist aber weiterhin sehr klein. Ansonsten gibt es bei den langfristigen Annahmen nur, das was wir ohnehin schon wissen: Dortmund bekommt von den Sponsoren mehr als die Konkurrenz hinter Bayern, den Plastikklub Wolfsburg mal ausgenommen, aber mit denen kann man sich eh nicht messen. Wenn VW meint da mal kurz 100 Mio reinzubuttern, und Financial Fair Play da nichts gegen hat, hat man finanziell gegen die keine Chance.
Bei den TV Inlands- und Auslandseinnahmen bekommt man trotz des sportlichen Misserfolges eben nicht weniger als die Konkurrenz, die 5 Jahreswertung macht es möglich.
Auch da hätte man noch einen Gewinn. Und die 15 Mio sind nach derzeitigem Stand sehr unwahrscheinlich. Es wird überall vermutet, daß es auf dem Transfermarkt zu Preisexplosionen kommt, weil die Premier League mit Geld zugeschüttet wird.
Die BVB Aktie wird sich auf Sicht von 6-12 Monaten deutlich besser entwickeln als der Markt.
Ich gehe davon aus, daß der Aktienkurs spätestens 2 Tage nach einer möglichen Niederlage gegen Juventus wieder auf dem alten Niveau stehen wird. Es sei denn es wird weiter im ganz großem Stil geshortet. Auf Sicht von 6-12 Monate wäre aber auch das nicht weiter schlimm.
„Ich habe immer gesagt, dass es für alles bei uns Grenzen gibt, und wenn jemand über diese Grenzen geht, dann werden wir auch mal Spieler verkaufen müssen. Das ist leider das Geschäft.“
Wohin? Premier League, wohin denn sonst? Die schwimmen im Geld und würden mittelmäßige Spieler mit zweistelligen Mio Beträgen locken, hieß es.
http://www.transfermarkt.de/...ttenham-hotspur-einig/view/news/191500
Bei den Dortmundern werden einige Spieler den Verein verlassen, da werden sich einige noch wundern. Es geht gar nicht nur um die viel diskutierten Großbaustellen Reus, Gündogan, Hummels, Miki
Sondern um Spieler, die derzeit auf der Tribüne sitzen, obwohl sie teilweise nicht wirklich schlecht gespielt hatten, Jojic zum Beispiel.
Ein Kevin Wimmer soll für 10 Mio wechseln, aber ein Oliver Kirch hat einen Marktwert von 0,75 Mio??? Völlig absurd.
Die Spieler, die enttäuschten werden im Preis stabil bleiben, diejenigen die halbwegs mithalten konnten, werden hingegen sehr deutliche Preisanhebungen nach oben bekommen. Lässt sich gar nicht vermeiden.
Sieh du die Dinge wie du möchtest. Du scheinst eh kritikunfähig zu sein, nicht nur ggü. dir persönlich, sondern auch ggü. deinem Herzensrein, und beratungsresistent. Das kann jeder Teilnehmer auch selbst sehen ohne meinen Hinweis oder den anderer Schreiber hier.
Zu Micky noch was - Ich war vom Spieler ja selber auch überzeugt und fand den Kauf gut. Aber gebracht hat er die erwartete Leistung in ca. 3-4 Spielen insgesamt. Und die mentale Schwäche, die dieser Spieler nach dem Real-Spiel zeigt, ist bemerkenswert. Dann lässt der Spieler auch noch durch den Berater Raiola einige Aussagen durchsickern, dass er in Dortmund nicht mehr glücklich sei (Quelle such ich nicht mehr - hab es vor Wochen gelesen, kann jeder selber recherchieren). Irgendwie nicht mehr haltbar.
Bei solchen Entwicklungen muss man einfach Farbe bekennen und Konsequenzen ziehen. Diese 27 Mio. € + die verpassten Einnahmen von Lewy wären evtl. auch genug gewesen um das Team besser aufzustellen.
Zu Lewandowski - was ist deine Erklärung halbgott, wenn Watzke immer wieder betont, man könne Gündogan jetzt nicht mehr wie bei Lewy noch ein Jahr bis Vertragende behalten und ihn ohne Ablöse wegziehen lassen. Also ich interpretiere aus solchen Aussagen immer auch ein Schuldgeständnis, dass man das bei Lewy auch so hätte machen sollen. Dass er zum FCB geht, war eh nicht mehr zu verhindern. Und wie die Folgesaison sportlich lief, war zum Entscheidungszeitpunkt nie vorhersehbar.
Es hätte mit zwei anderen Stürmern/OMs auch ähnlich gut laufen können. Dann wäre die Entscheidung, die weiteren Fehleinkäufe Immobile und Ramos 1 Jahr später zu holen, so auch nicht gefallen. An den Haaren herbeigezogen? Mag sein, aber für mich sind das berechtigte Fragen, die sich Watzke und Co. gefallen lassen müssen.
Und zur Notwendigkeit der KE wurde hier genug diskutiert und zu keinem gemeinsamen Nenner gekommen. Deine vermeintlich möglichen 2.50 € kommen dir in in der Argumentation für die KE natürlich gelegen. Sonst hättest du nie und nimmer 2.50 € für möglich gehalten. Das würde deinem BVB-Pusher-Gen widersprechen.
Die Entwicklungen der Spielerpreise war auch schon 2010/11 absehbar. Für portugiesische, spanische, inländische und z.T. auch französische Spieler haben die Engländer Mondpreise bezahlt. Bei Spielern aus Deutschland wurde dagegen immer um den tm.de-Marktwert verhandelt und bezahlt. Die deutschen Vereine rechnen und handeln nämlich finanziell vernünftig, alle drum rum aber schon lange nicht mehr. Darum muss man für einen Schürrle nämlich über 30 Mio. € zahlen, nicht mehr als ein Ergänzungsspieler für Chelsea oder der NM. Ein Müller oder Reus wäre bei dem Massstab mindestens 75 Mio. € wert. Und ich bin sicher, das liesse sich bei beiden herausholen.
schlechte Kontereinleitung!
schlechter Spielmacher!
überlest Außenverteidigern die Torvorbereitung!
Gündogan vom Potential her einer von 3 Weltklasse-Spielern in den Reihen des BVB und für den aktuellen Marktwert- und Vertragsstand für 20 Mio. € Ablöse, die man bekäme, sicher ein zu tiefer Preis. Vor der Verletzung hätte er sicher bis zu 40 Mio. € eingebracht.
"Zu Lewandowski - was ist deine Erklärung halbgott, wenn Watzke immer wieder betont, man könne Gündogan jetzt nicht mehr wie bei Lewy noch ein Jahr bis Vertragende behalten und ihn ohne Ablöse wegziehen lassen. Also ich interpretiere aus solchen Aussagen immer auch ein Schuldgeständnis, dass man das bei Lewy auch so hätte machen sollen."
Das würde mich auch mal interessieren. Am Lewandowski-Thema sieht man mMn ja perfekt, wie Halbgottt sich die Dinge zurechtdreht, um auf keinen Fall Watzke und die übrigen Entscheider kritisieren zu müssen.
Mal ist Lewandowski den Mehrwert von 20 Mio im Vergleich zu Alternativstürmern wert (pro Saison wohlgemerkt), weshalb es komplett richtig war ihn am Ende ablösefrei ziehen zu lassen. In der kommenden Saison wird dann entgegengesetzt argumentiert, dass Immobile unter Berücksichtigung von Abschreibung und Gehalt günstiger sei als Lewandowski und es daher nicht sinnvoll gewesen wäre bei Lewandowskis Gehalt an die Schmerzgrenze zu gehen.
Ich habe sonst mal geschrieben, würde es jetzt mit Immobile-Ramos gut gehen, wäre auch diese Causa schnell vergessen gewesen. Aber genau das Gegenteil passiert gerade. Für die rund 30 Mio. €, schreibt man ca. 6 Mio. € dieses Jahr ab und bekommt noch, wenn's gut kommt, eine Ablöse von rund 22 Mio. € für beide. Steuern lasse ich mal aussen vor. Wie das jetzt kein Verlustgeschäft wäre, kann mir halbgott sicher auch ausrechnen.
Es kann aber immer noch gut kommen, wenn Immobile Juve raushaut und sonst noch gut spielt und der Mannschaft zur EL-Teilnahme verhilft. Nur einen guten Spieler für das BVB-System wird auch das aus ihm nicht machen. Die Suche nach Ersatz läuft ja schon. Und dabei stosst man auf Kruse, der vor 2.5 Jahren, als man Barrios ersetzen musste, für 2 Mio. zu haben war.
Das viele Riechen am verdienten Geld scheint den Herren Zorc/Klopp/Watzke das Näschen genommen zu haben.