Bombenalarm auf Berliner Hauptbahnhof
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| Eröffnet am: | 29.03.07 08:35 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 11 |
| Neuester Beitrag: | 29.03.07 20:43 | von: Parocorp | Leser gesamt: | 784 |
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Sperre des Berliner Hauptbahnhofs - im Januar bei Sturm "Kyril" (dpa)< script src="https://a.onvista.de/js/social_buttons.js"
29. März 2007
Bombenalarm auf Berliner Hauptbahnhof
Bahnverkehr war unterbrochenDer Berliner Hauptbahnhof ist am Donnerstagmorgen wegen einer Bombendrohung für knapp anderthalb Stunden komplett gesperrt und geräumt worden. Wie ein Sprecher der Bundespolizei in Berlin mitteilte, wurde bei der Durchsuchung des Gebäudes jedoch nichts gefunden.
Eine Bahnsprecherin sagte, die Frühpendler müssten mit leichten Verspätungen rechnen. Sie hoffe aber, dass sich der Verkehr zur morgendlichen Hauptstoßzeit wieder eingespielt habe. Die Sperrung habe um 04.14 Uhr begonnen, sagte der Polizeisprecher. Um 05.30 Uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben. Es habe weder bei der Räumung noch bei der Durchsuchung Zwischenfälle gegeben.
Während der Aktion fuhren keine Züge durch den Bahnhof. Sie wurden in den Vorortbahnhöfen Spandau, Gesundbrunnen und Südkreuz angehalten; die Passagiere mussten warten oder Busse und U-Bahnen benutzen. (AP)
Q: http://www.n24.de/politik/...php?articleId=111360&teaserId=112998
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Quelle: JP
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Servus, J.B.
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SPIEGEL ONLINE - 29. März 2007, 10:30
URL: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,474632,00.html
VOLLSPERRUNG
Bombendrohung legt Berliner Hauptbahnhof lahm
Nach einer anonymen Bombendrohung wurde heute Morgen der Berliner Hauptbahnhof komplett geräumt. Der Verkehr kam zum Stillstand, der gesamte Innenbereich wurde evakuiert. Mit Spürhunden suchten Beamte nach Sprengstoff.
Berlin - Nach einer telefonischen Bombendrohung wurde heute Morgen der Berliner Hauptbahnhof geräumt und der Zugverkehr für fast zwei Stunden komplett eingestellt. Gegen 3.30 Uhr habe es eine telefonische Bombendrohung gegen den Hauptbahnhof gegeben, die als ernsthaft eingestuft wurde, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Berlin. Der anonyme Anrufer habe behauptet, um 4.15 Uhr werde ein Sprengsatz am Berliner Hauptbahnhof explodieren.
Alle Menschen hätten den Bahnhof um 3.43 Uhr deshalb verlassen müssen. Fern- und Regionalzüge sowie S-Bahnen und Busse seien angehalten worden. 40 Bundespolizisten durchsuchten mit Spürhunden den Bahnhof nach Sprengstoff. Die Durchsuchung habe jedoch keine Ergebnisse gebracht.
Die Evakuierung habe eine halbe Stunde gedauert, sagte der Sprecher weiter. Es habe weder bei der Räumung noch bei der Durchsuchung Zwischenfälle gegeben. Während der Aktion fuhren keine Züge durch den Bahnhof. Sie wurden in den Vorortbahnhöfen Spandau, Gesundbrunnen und Südkreuz angehalten; die Passagiere mussten warten oder Busse und U-Bahnen benutzen.
Ein 33-jähriger Verdächtiger wurde laut Polizeiangaben gegen 7 Uhr durch die Polizei Baden-Württemberg in der Nähe von Karlsruhe festgenommen.
Nach der Entwarnung wurde der Bahnhof um 5.30 Uhr wieder geöffnet. Alle Verkehrsmittel würden wieder fahren. Die Beeinträchtigungen im Bahnverkehr hielten sich nach Angaben eines Unternehmenssprechers in Grenzen, da die Sperrung vor Beginn des Berufsverkehrs wieder aufgehoben werden konnte.
sto/AP/AFP/Reuters
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29. März 2007
Verwirrter löste in Berlin Bombenalarm aus
Mehrjährige Haftstrafe möglichEin Mann aus Bretten bei Karlsruhe hat in der Nacht zu Donnerstag einen Bombenalarm am Berliner Hauptbahnhof ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, hatte der 33-Jährige gegen 3:30 Uhr mit seinem Handy beim Bundeskanzleramt angerufen und damit gedroht, binnen Stunden eine Bombe detonieren zu lassen.
Da die Behörden die Drohung "als ernsthaft" einstuften, wurde der Hauptbahnhof gesperrt und durchsucht. Der Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr war für zwei Stunden unterbrochen. Verdächtiges wurde nicht gefunden, ein politischer Hintergrund ausgeschlossen.
Nach Angaben der Polizei ist der Täter offenbar geistig verwirrt. Er wurde demnach gegen 7 Uhr schlafend in seiner Wohnung nordöstlich von Karlsruhe angetroffen und festgenommen. Er sei den Behörden wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt, hieß es.
Erst räumte der dringend Verdächtige die Tat ein, wenig später widerrief er nach Angaben der Ermittler sein Geständnis. Da sich der Verdacht erhärtete, dass der Mann seelisch krank ist, wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Mehrjährige Haftstrafe möglich
Inwieweit der 33- Jährige für die Tat verantwortlich sei, müsse ein Gutachten klären, hieß es. Dem Anrufer könnte eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren wegen Störung des öffentlichen Friedens drohen.
Nach Angaben der Bahn hatte sich der Zugverkehr, der durch die Sperrung des Bahnhofs beeinträchtigt war, in Berlin am Vormittag wieder normalisiert. Die Fernzüge waren über andere Bahnhöfe umgeleitet worden. Der S-Bahnbetrieb wurde um 5:31 Uhr wieder aufgenommen. (dpa)
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Quelle: JP
