Böser Fernsehbeitrag zur Solar


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Neuester Beitrag: 13.11.07 15:46
Eröffnet am:13.11.07 09:35von: ÖkobubAnzahl Beiträge:3
Neuester Beitrag:13.11.07 15:46von: CK2004Leser gesamt:4.221
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549 Postings, 6462 Tage ÖkobubBöser Fernsehbeitrag zur Solar

 
  
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13.11.07 09:35
Gestern sendete die ARD einen sehr negativen Beitrag über die Solarbranche.
Solarworld wurde da namentlich erwähnt, aber dies gilt ja für alle Unternehmen.
Ich beschäftige mich schon lange mit den erneuerbaren Energien, aber die dort gezeigten Diagramme und gemachten Aussagen haben mich schon ins Staunen versetzt.

Hoffentlich ist folgender Link anklickbar, lesenswert ist er allemal:

http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2007/00429/info.html  

549 Postings, 6462 Tage ÖkobubRichtiger Link

 
  
    #2
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13.11.07 09:37

908 Postings, 7310 Tage CK2004Niveau

 
  
    #3
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13.11.07 15:46

So ist das beim Fernsehen - es kommen immer renommierte Personen und Institutionen zu Wort - aber der Reporter ist "III. Kreisklasse".

1. Sind Millionengewinne, die in der Privatwirtschaft entstehen immer unseriös? (abgesehen davon dass die Öffentlich Rechtlichen die Milliarden, die sie kassieren - ca. 9 Mrd Euro p.a.? -  vor allem dazu nutzen den Privaten Konkurrenz zu machen).
2. Sind Zitate, die man aus dem Zusammenhang reißt immer richtig (Asbeck und Gabriel) - oder hat der "Reporter" Minderwertigkeitsgefühle, weil man ihn nicht ernst nimmt?
3. Die Energiekosten für konventionelle Energien steigen in den kommenden zwanzig Jahren tatsächlich nicht (Unterstellung bei der Berechnung der Subventionen)?
Und der Exportanteil (bis auf 50 %) steigt nicht bei den deutschen Solarherstellern (vor allem nach Spanien und Italien)?  
4. Die Außenhandelsbilanz wird auch nicht positiv beeinflusst - weil weniger Energieträger eingeführt werden müssen (inkl. Kohle) - oder? Und Deutschland ist ja auch nicht von der Lieferung von Energie als Drittstaaten wie Russland abhängig - oder?
5. Kennt das Reporter-Genie den Unterschied zwischen einem Solarzellen- und Solarmodulhersteller? Und wenn ja, weshalb negiert er das Risiko, das ein Produzent von Solarzellen (bzw. Solarsilizium) eingeht - weil ja die Nachfrage jederzeit wegbrechen könnte (durch Wegfall der Förderung). Das Angebot (und dessen Entwicklung) richtet sich nicht nur nach der aktuellen sondern vor allem nach Absatzperspektiven über mehrere Jahre (sonst rechnet sich die Investition nicht!) Wenn man nach Meinung des Autors so prima an der Produktion von Solarsilizium verdienen kann, wieso steigt dann die Produktion nicht extrem (was normal wäre)an?  

Report deckt auf - nämlich die Schwäche der Öffentlich-Rechtlichen - zu viele Flaschen hängen am Tropf der ARD und ZDF (und wer zuviel aus der Pulle bekommt - also zu gut bezahlt wird - von dem kann man auch keine gute Arbeit erwarten!)  

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