Börsentage 2005 o. T.
Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas leichter - Lufthansa, Schering im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse wird am Montag mit einem leicht schwächeren Handelsstart gerechnet. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse. Die Deutsche Bank ermittelte den Leitindex DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.320 Punkten, während die Citibank 4.319 und Lang und Schwarz 4.320 Zähler erwarteten. Am Freitag hatte der DAX um 0,26 Prozent auf 4.327,18 Punkte hinzu gewonnen. Als Belastungsfaktor gilt weiterhin der hohe Ölpreis, während der Eurokurs zuletzt weiter nachgab.
Schering-Aktien verloren bereits im vorbörslichen Handel an Wert. Bei Lang & Schwarz wurde die Aktie in einer Spanne von 57,25 zu 57,65 Euro gehandelt. Der europäische Zulassungstermin für das Krebsmedikament PTK/ZK der Berliner zu Beginn des Jahres 2007 bedeutet nach Ansicht von Händlern eine Verzögerung. In der Vorwoche seien Gerüchte aufgekommen, denen zufolge das Mittel schneller als erwartet eine Zulassung erhalten könne, sagten Händler am Montagmorgen. Daraufhin war der Schering-Titel in der Vorwoche stark gestiegen.
Lufthansa-Aktien werden im Zuge der Swiss-Übernahme in den Mittelpunkt geraten. Ungeachtet kritischer Stimmen in der Schweiz über einen zu schnellen Verkauf der Fluggesellschaft Swiss an die deutsche Fluggesellschaft dürfte die Übernahme nach übereinstimmenden Schweizer Medienberichten zu Stande kommen. Die Transaktion werde demnach am Dienstag bekannt gegeben. Gäbe es einen Verkauf an die Lufthansa, könnte die Swiss mit Spareffekten in Höhe von rund 300 Millionen Franken (fast 200 Mio. Euro) jährlich rechnen.
Aktien der Deutschen Postbank werden im MDAX eine wichtige Rolle spielen. Das Finanzinstitut hat erstmals öffentlich Interesse am Kauf der zweitgrößten deutschen Bausparkasse BHW signalisiert. "Wir haben uns sehr frühzeitig auf das private Baufinanzierungsgeschäft spezialisiert", sagte Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Zur der Bilanzpressekonferenz steht zudem der Ausblick auf das laufende Jahr im Blickpunkt.
Die Vorgaben fielen uneinheitlich aus. Die US-Börsen hatten am Freitag uneinheitlich geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) stieg in der Schlussauktion knapp in die Gewinnzone und schloss um 0,03 Prozent höher bei 10.629,67 Punkten. Der NASDAQ-Composite-Index um 0,43 Prozent auf 2.007,79 Zähler sank - und damit auf zuletzt vor rund vier Monaten erreichtes Niveau. Die Börse in Japan blieb wegen eines Feiertages geschlossen.
Gruß Moya
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Knapp im Plus erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) -
Die US-Börsen werden am Montag minimal fester erwartet. Trotz des anziehenden Ölpreises deuten darauf die vorbörslichen Futures hin. Vor der am Dienstag erwarteten Leitzinsentscheidung der US-Notenbank rechnen Händler überwiegend mit einem ruhigen Handelsverlauf, nachdem die US-Börsen am Freitag unter dem Eindruck des vierfachen Verfallstermins gestanden hatten.
Der S&P-500-Future stand rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart mit 0,9 Punkten im Plus bei 1.191,70 Punkten. Der Future auf den NASDAQ 100 wurde 2,0 Punkte fester mit 1.493 Zählern ermittelt.
Für einen freundlichen Grundton unter den Einzelhandelswerten dürfte die beruhigende Aussage von Wal-Mart Stores sorgen, dass das Geschäft nach Plan verlaufe. Man sei auf dem Weg, das Umsatzziel für März von 4,1 Prozent Wachstum zu erreichen oder zu übertreffen. Dollar Tree Stores könnten weiteren Schub von der Nachricht erhalten, der Einzelhändler werde Aktien im Wert von 300 Millionen zurückkaufen. Daraufhin nahm CIBC die Empfehlung auf "Sector Performer" herauf.
Auch J.C. Penney könnten von einem Rückkaufprogramm profitieren. Das Unternehmen will Aktien im Wert von 750 Millionen Dollar zurückkaufen und Kredite im Wert von 250 Millionen Dollar zurückzahlen. RadioShack Corp. werden freundlich erwartet. Merrill Lynch hatte aus Bewertungsgründen die Empfehlung für den Elektrogerätehändler auf "Neutral" angehoben. Analysten von Robert Baird haben Network Appliance auf "Outperform" herauf gestuft. Analyst Daniel Renouard hob zugleich das Kursziel für den Datenspeicher-Spezialisten von 32 auf 36 Dollar an. EMC Corp. könnten von einer Studie aus dem gleichen Hause profitierten. Die Analysten hoben die Aktie des Massenspeicherexperten von "Neutral" auf "Outperform" an.
Genentech stiegen vorbörslich um 12,30 Prozent auf 58,97 Dollar. First Albany stufte die Aktie des Biotechunternehmens auf "Buy" herauf. Nach Ansicht von Bear Stearns kann die Aktie auf bis zu 60 Dollar steigen, nachdem Schering und Novartis den Zulassungsantrag für den Krebswirkstoff PTK/ZK nicht vor 2007 einreichen werden.
Molex Inc. werden nach Zahlen etwas schwächer erwartet. Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Steckern und Steckverbindungen legte für das zweite Quartal 27 Cent je Aktie Gewinn vor. Und traf damit die Analystenerwartung. im laufenden Quartal sollen 20 bis 23 Cent je Aktie verdient werden, während der Finanzmarkt bislang mit 23 Cent gerechnet hatte.
Langfristigen Anlegern empfiehlt CIBS das Investment in EchoStar Communications Analyst Cannon Carr hob die Empfehlung auf "Sector Performer" an und nannte als Kursziel 36 Dollar.
Unter den kleineren Werten stehen die Aktien des Suchmaschinenbetreibers Ask Jeeves im Fokus. IAC/InterActiveCorp will Ask Jeeves übernehmen und bewertet das Unternehmen mit 1,85 Milliarden Dollar. In einem Bericht des "Wall Street" Journal" wurde von einem Preis in Höhe von 2 Milliarden Dollar ausgegangen.
Am Freitag hatte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) 0,03 Prozent höher bei 10.629,67 Punkten geschlossen. Der S&P-100-Index sank um 0,02 Prozent auf 567,94 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gab um 0,22 Prozent auf 1.484,40 Punkte nach, während der Composite-Index um 0,43 Prozent auf 2.007,79 Zähler sank.
Gruß Moya
17:15 21.03.05
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Die Notierungen an der Wall Street haben sich am Montag zum Handelsende etwas leichter gezeigt. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gab 0,6% bzw 64 auf 10.565 Punkte nach. Der S&P-500 reduzierte sich um 0,5% bzw 6 auf 1.184 Punkte. Der Nasdaq-Composite verlor ganz leicht auf 2.008 Stellen, nachdem er im Verlauf bereits ein Tief bei 1.994 Zählern markiert hatte. Umgesetzt wurden 1,45 (2,32) Mrd Aktien. 994 Kursgewinnern standen 2.352 -verlierer gegenüber. 146 Titel notierten unverändert.
Händler verwiesen zur Begründung für die Abschläge zum einen auf den weiterhin hohen Ölpreis. Dieser war im Tageshoch bereits auf über 57 USD gestiegen, kam zum Handelsschluss aber wieder deutlich zurück, womit Beobachter die Erholung von den Tagestiefs erklärten. Zum anderen, so Händler, hielten sich die Anleger mit ihren Käufen vor der anstehenden Zinsentscheidung der Federal Reserve zurück.
Zwar erwartet das Gros der Marktteilnehmer eine Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte, womit die Fed ihre Poltik der maßvollen Leitzinserhöhungen fortsetzen würde. Allerdings, so hieß es auch, werde man aufgrund der gestiegenen Inflationssorgen genau auf die Wortwahl der Fed achten. Nicht wenige am Markt gehen davon aus, dass die Wortwahl zum Zinsentscheid etwas aggressiver werden dürfte.
Unter den Einzelwerten standen vor allem AIG weiter unter Druck. Die Titel verloren 3,1% auf 57,90 USD. Morgan Stanley rät Anlegern, auch nach dem Kursverfall die Aktie zu meiden. Zu den positiven Überraschungen im Dow gehörten die Titel von GM. Die Aktien legten 3,7% auf 29,69 USD zu, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, weitere Stellen abzubauen. Alteria gaben hingegen nach einem für den Tabakkonzern negativen Gerichtsurteil um 2,2%auf 63,28 USD nach.
Unter den Technologiewerten zeigten sich vor allem die Internettitel gesucht, nachdem IAC/InterActiveCorp angekündigt hatte, Ask Jeeves für 1,85 Mrd USD zu akquirieren. Ask Jeeves gewannen 18% auf 28,67 USD. IAC gaben hingegen 3% auf 21,63 USD nach.
Gruß Moya
+++++ ALLIANZ +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 120 EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 10,30 (8,17) EUR
2006: Erhöht auf 11,07 (8,95) EUR
- J.P.Morgan Kursziel (12 Monate): Erhöht auf 110 (107) EUR Schätzung Nettogewinn 2005: Erhöht auf 4,04 (4,03) Mrd EUR
2006: Erhöht auf 4,36 (4,26) Mrd EUR
Gewinn/Aktie 2006: Erhöht auf 11,10 (10,80) EUR
+++++ ALTANA +++++
- M.M. Warburg Einstufung: Bestätigt "Kaufen" Kursziel: Erhöht auf 50 (49) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 3,02 (2,95) EUR
2006: Erhöht auf 3,64 (3,57) EUR
- WestLB Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")Kursziel: Erhöht auf 53,20 (40) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 2,84 (2,37) EUR
2006: Erhöht auf 2,95 (2,72) EUR
+++++ BAYER +++++
- M.M. Warburg Einstufung: Bestätigt "Kaufen" Kursziel: Erhöht auf 30,00 (28,50) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 1,40 (1,35) EUR
2006: Gesenkt auf 1,90 (2,00) EUR
2007: Neu 2,15 EUR
- HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 29,00 EUR
- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 27 EUR
+++++ SCHERING +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Gesenkt auf 52 (56) EUR
- Lehman Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Bestätigt 62 EUR
- Merck Fink & Co Einstufung: Bestätigt "Buy"
- Independent Research Einstufung: Bestätigt "Reduzieren" Kursziel: Bestätigt 49,60 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: 2,87 EUR
2006: 3,14 EUR
- Sal. Oppenheim Einstufung: Gesenkt auf "Reduce" ("Buy")
- WestLB Einstufung: Gesenkt auf "Underperform" ("Neutral")Kursziel: Gesenkt auf 53 (55) EUR
- DrKW Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 63 EUR
+++++ SIEMENS +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 71 EUR
- CSFB Einstufung: "Neutral"
+++++ THYSSENKRUPP +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 19,50 EUR
+++++ DEUTSCHE POST +++++
- HVB Einstufung: "Neutral"
+++++ EADS +++++
- M.M. Warburg Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: 31 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 1,29 (1,69) EUR
2006: Gesenkt auf 1,69 (2,21) EUR
2007: Gesenkt auf 2,21 (2,62) EUR
+++++ HANNOVER RÜCK +++++
- NordLB Einstufung: Bestätigt "Kaufen" Kursziel: Bestätigt 36 EUR
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Dienstag wohl mit Kursgewinnen in den Handel starten. Citibank und Deutsche Bank ermittelten einen Handelsbeginn bei 4.306 Punkten. Lang & Schwarz rechnet mit einem Start bei 4.305 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.296,36/-0,71%
- MDAX: 5.639,86/-0,31%
- TECDAX: 528,26/-0,93%
- EUROSTOXX 50: 3.038,14/-0,50%
- DOW JONES: 10.565,39/-0,60%
- NASDAQ 100: 1.484,45/+0,00%
- NIKKEI 225: 11.841,97/-0,32%
Unternehmensmeldungen:
- *O2 ERWARTET IN GROSSBRITANNIEN IM LAUFENDEN JAHR 12-15% UMSATZWACHSTUM
- *O2 ERWARTET IN DIESEM JAHR 'STARKES' UMSATZWACHSTUM IN DEUTSCHLAND
- *EVOTEC OAI: 2004 OPERATIVER VERLUST 91,3 MIO EURO GG 15,8 MIO EURO
- *EVOTEC OAI: BESTAND RELATIV ZUM VERGLEICHSZEITRAUM 2004 GESTEIGERT
_ *EVOTEC OAI: STARKE CASH-POSITION: 15,3 MIO. EURO (31. DEZEMBER 2004)
- METRO steigert Gewinn in 2004 und will 2005 weiter zulegen
- Roche erhält erste europäische Zulassung für Lungenkrebs-Medikament Tarceva
- Linde bekräftigt Ausblick - Spartenergebnisse
- Deutsche Post bestätigt erneut Ausblick für operativen Gewinn
- Post erwartet für 2005 durch Bilanzumstellung deutlich höheren Gewinn
- Oracle sticht SAP bei Übernahme von Retek aus
- Internet-Anbieter web.de informiert über Pläne am Standort Karlsruhe
- Betriebsversammlung bei Alstom Mannheim informiert über Stellenabbaupläne
- Weichen für Swiss-Übernahme durch Lufthansa werden am Dienstag gestellt
- Carnival Cruise steigert Gewinn im 1. Quartal deutlich - Prognose enttäuscht
- Hewlett-Packard will Online-Foto-Dienstleister Snapfish kaufen
- Coca-Cola führt Null-Kalorien-Getränk 'Coke Zero' im Juni ein
- Sportartikelkonzern QuikSilver kauft Rossignol
- United Technologies kauft private Lenel Systems für 400 Mio Dollar
- Schreibwarenhersteller Herlitz mit Gewinn in 2004
- Hypo Real Estate Bank beruft Reinhold Güntner in den Vorstand
Weitere Meldungen:
- Devisen: Eurokurs verharrt deutlich unter Marke von 1,32 Dollar
- US-Ölpreis nähert sich wieder Rekordmarke an
- Südkoreas Wirtschaft 2004 mit 4,6 Prozent Wachstum
- EU-Gipfel will nach Stabilitätspakt auch Wirtschaft reformieren
Presseschau:
- Air France-KLM geht von höheren Synergieeffekten durch Fusion aus als bisher,
'La Tribune'
- - Telefonica Deutschland nimmt Großkunden in den Fokus; FTD, S.4
- Karstadt verlangt Hilfe von Lieferanten; FTD, S.6
- Privatinvestoren verhandeln über 10 Mrd Dollar schwere Übernahme von SunGard,
FT S. 15;
- Quicksilver übernimmt heute Kontrolle über Rossignol, FT S. 16;
- GE Capital kündigt General Motors 2 Mrd Dollar-Kreditlinie, FT S. 19;
- Yahoo! plant in Deutschland Ausbau seiner Suchfunktionen; Handelsblatt, S.22
- Wirtschaftsweiser Bofinger begrüßt Reform des Euro-Stabi-Pakts; FTD, S.1
- Tchibo steigt ins Eisgeschäft ein; Handelsblatt, S.17
- Schmoldt für offene Diskussion über Mitbestimmung; Handelsblatt, S.5
- Continental will Sparte CAS durch Zukäufe stärken; Welt, S.14
- Telekom-Auffanggesellschaft rechnet mit raschen Vermittlungserfolgen; FAZ,
- ProSiebenSat1 zahlt für Komplett-Übernahme von Euvia 155 Mio Euro; Welt-Online
- Züblin-Belegschaft wehrt sich gegen Strabag-Pläne; Welt, S.15
- Quiksilver will Rossignol für 320 Mio Dollar in bar und Aktien kaufen, WSJE S.
- Geplante SunGard-Kauf durch Finanzinvestoren könnte mehr als 10,5 Milliarden
Dollar kosten, WSJE S. M4
- Air France-KLM geht von höheren Synergieeffekten aus als bisher; La Tribune
- PSA Peugeot-Citroen will drei neue Modelle in China einführen; China Daily
- Pioneer gibt geplante Produktionslinie für Flachbildschirme auf; Nihon Keizai
Shimbun
Tagesvorschau:
D: Allianz Lebensversicherungs AG Jahreszahlen
BASF IT Services Pk zum Umsatz des GJ 2004 Frankfurt 10.00 Uhr
Cenit Bilanz-Pk Stuttgart 10.00 Uhr
Deutsche Post Bilanz-Pk Bonn 10.00 Uhr
DIS Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
Eurohypo Bilanz-Pk Frankfurt 10.20 Uhr
Evotec Telefonkonferenz 14.00 Uhr
Fraport (endgültige) Jahreszahlen
Fraport Pk zum Nachhaltigkeitsbericht Frankfurt 11.00 Uhr
Kunert Bilanz-Pk München 10.30 Uhr
Landesbank Rheinland-Pfalz Bilanz-Pk Mainz 11.00 Uhr
Leoni Bilanz-Pk Nürnberg 10.00 Uhr
Linde Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
LPKF Jahreszahlen
Metro Bilanz-Pk Düsseldorf 9.30 Uhr
Pulsion Bilanz-Pk Frankfurt
Rheinmetall Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
SüssMicroTec Jahresabschluss 2004
CH: Unaxis Jahreszahlen
EU: Europäischer Rat der EU-Staats- und Regierungschefs u.a. zur Reform
des Stabilitätspakts Brüssel (bis 23.3.)
F: Privater Verbrauch 2/05 8.45 Uhr
GB: Manchester United Halbjahreszahlen
Verbraucherpreise 2/05 10.30 Uhr
I: Mediaset Jahreszahlen
Mediolanum Jahreszahlen
Pirelli (endgültige) Jahreszahlen
SanPaolo-IMI Jahreszahlen
USA: Oracle Q3-Zahlen (nach Börsrenschluss)
Erzeugerpreise 2/05 14.30 Uhr
State Street Investor Confidence Index 3/05 16.00 Uhr
FOMC Zinsentscheid 20.15 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.45 Uhr
Frankreich
Konsumausgaben, Februar
Monatsvergleich -0,3 +1,5
Jahresvergleich
(in Prozent) +3,6 +3,8
USA
14.30 Uhr
Erzeugerpreise Februar +0,3 +0,3
Kernrate
(in Prozent) +0,1 +0,8
20.15 Uhr
Fed Zinsentscheid 2,75 2,50
(in Prozent)
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlicher Auftakt erwartet - Späte US-Erholung
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Angesichts der leichten Erholung der US-Börsen am späten Vorabend wird der deutsche Aktienmarkt am Dienstag voraussichtlich freundlich in den Handel starten. Indikatoren der Vorbörse deuteten auf einen leichten Anstieg des Leitindex DAX zum Handelsauftakt. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.306 Punkten, während Lang und Schwarz 4.304 Zähler erwarten. Tags zuvor hatte er um 0,71 Prozent auf 4.296,36 Punkte verloren.
"Der Markt will den DAX offenbar über der Marke von 4.300 Euro halten", sagte ein Händler. "Selbst der weiter steigende Ölpreis kann niemanden verschrecken. Allerdings kann eine negative Eröffnung der US-Börsen am Nachmittag die positive Tendenz des Frankfurter Marktes schnell wieder zunichte machen".
Der Ölpreis näherte sich wieder seiner erst am vergangenen Donnerstag erreichten Rekordmarke. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen 57,25 US-Dollar und damit 63 Cent mehr als am Montagabend in New York. Während der Dow Jones nach der Erholung von einem sieben-Wochen Tief nur noch etwas schwächer schloss, ging der NASDAQ-Composite-Index kaum verändert aber mit negativem Vorzeichen aus dem Handel.
In Frankfurt werden sich die Kurse zu Handelsbeginn vornehmlich an den vorgelegten Unternehmensdaten orientieren. Deutschlands führender Einzelhändler METRO steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar das Ergebnis, hielt sich beim Ausblick aber zurück. "Der Ausblick auf 2005 fiel enttäuschend aus", sagte ein Frankfurter Händler in einer ersten Reaktion. Bei Lang & Schwarz wurde das Papier in der Spanne von 40,51 zu 40,81 Euro gehandelt, nachdem es am Vortag 0,87 Prozent auf 40,80 Euro gewonnen hatte.
Mit einem Kursanstieg rechnen Händler hingegen bei den Aktien der Deutschen Post. Bei Lang & Schwarz wurde die Aktie in einer Spanne von 18,25 zu 18,35 Euro gehandelt, nachdem sie bereits am Vortag 1,17 Prozent auf 18,23 Euro gewonnen hatte. Der Logistik-Konzern bestätigte nach Vorlage erster Zahlen für das abgelaufene Jahr den operativen Gewinnausblick für 2005 und erwartet weiterhin ein EBITA von mindestens 3,6 Milliarden Euro.
Auch der Ausblick des Anlagenbauers und Gasspezialisten Linde stimmte die Börsianer positiv. Bei Lang & Schwarz wurde die Aktie in einer Spanne von 52,29 zu 52,59 Euro gehandelt. Am Vortag büßte sie 0,25 Prozent auf 52,32 Euro ein. Die endgültigen Zahlen entsprachen den vorläufigen Daten, wie es am Markt hieß. Beim Ausblick auf 2005 gebe es bei Umsatz und Ergebnis eine leichte Verbesserung. "Die Daten dürften kaum eine Auswirkung auf den Linde-Kurs haben", sagte ein Händler.
SAP und Lufthansa werden ebenfalls im Fokus stehen: Der US-Softwarekonzern Oracle hatte den deutschen Konkurrenten bei der Übernahme der US-amerikanischen Retek ausgestochen. Retek-Führung stimmte der Akquisition bereits zu. Die Lufthansa stellt am heutigen Dienstag die Weichen für eine Übernahme der Schweizer Fluggesellschaft SWISS. Die Aufsichtsgremien von Lufthansa und SWISS kommen am Nachmittag zusammen. Die Schweizer Regierung erwartet in Bern dann das Angebot aus Frankfurt, das sie nach Auskünften aus Verhandlungskreisen auch annehmen dürfte.
Nach einem weiteren positiven Analystenkommentar dürfte auch die Allianz-Aktie erneut in Bewegung geraten. Lehman Brothers hob den Titel von "Equal weight" auf "Overweight" an. Am Vortag hatten sich bereits die Experten von Merrill Lynch, UBS, Morgan Stanley und JP Morgan positiv zu dem Titel geäußert.
Im MDAX gab der Automobilzulieferer Leoni Zahlen bekannt und will seinen Umsatz in den beiden kommenden Jahren weiter steigern. Im laufenden Geschäftsjahr würden die Erlöse auf mehr als 1,4 Milliarden Euro klettern, teilte das Unternehmen vorbörslich mit. Im nächsten Jahr soll dann die Marke von "mindestens 1,5 Milliarden Euro" erreicht werden. 2004 hatte Leoni den Umsatz von 1,15 auf 1,25 Milliarden Euro erhöht.
Gruß Moya
+++++ ALLIANZ +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 114 (110) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 9,85 (9,54) EUR
- Lehman Einstufung: Erhöht "Overweight" ("Equalweight")Kursziel Erhöht 110 (99) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht um 8% auf 9,50 EUR
+++++ BASF +++++
- UBS Einstufung: "Buy" Kursziel: 65 EUR Schätzung Gewinn/Aktie: 2005: Erhöht auf 4,81 (4,66) EUR
2006: Erhöht auf 5,84 (5,60) EUR
2007: Erhöht um 6%
+++++ BAYER +++++
- Lehman Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Erhöht auf 30 (29) EUR
+++++ BMW +++++
- MMW Einstufung: Bestätigt "Halten" Kursziel: Bestätigt 36 EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Erhöht auf 3,37 (3,18) EUR
2006: Erhöht auf 3,44 (3,04) EUR
2007: Bestätigt 3,74 EUR
+++++ DEUTSCHE POST +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Erhöht auf 21 (20) EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Erhöht auf 1,91 (1,48) EUR
2006: Erhöht auf 2,14 (1,64) EUR
2007: Erhöht auf 2,32 (1,72) EUR
- Bayerische LB Einstufung: "Neutral"
- MeFiCo Einstufung: "Hold" (Erhöhung auf "Buy" wird erwogen) Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 1,88 (1,62) EUR
- Nomura Einstufung: "Buy"
- LRP Einstufung: "Market Performer"
+++++ E.ON +++++
- ABN Amro Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Erhöht auf 39 (34) EUR
- Goldman Sachs Kursziel: Bestätigt 75 EUR Einstufung: Bestätigt "Outperform" Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt um 2,4% auf 5,97 EUR
2006: Gesenkt um 1,8% auf 6,25 EUR
+++++ LINDE +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Hold"
+++++ LUFTHANSA +++++
- equinet Einstufung: Neu aufgenommen mit "Buy" Kursziel: 13 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: 0,80 EUR
2006: 1,16 EUR
+++++ METRO +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: 35 EUR
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Hold"
- BayernLB Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: 43,70 EUR
- DrKW Einstufung: Erhöht auf "Add" ("Hold")Kursziel: Erhöht auf 44 (40) EUR
- HVB Einstufung: "Outperform" (unter Beobachtung) Kursziel: 47 EUR (unter Beobachtung)
- LRP Einstufung: Bekräftigt "Outperform" Kursziel: Bekräftigt 42 EUR
- IR Einstufung: Bestätigt "Accumulate"
+++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
- WestLB Münchener Rück Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 100 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 10,83 (10,34) EUR
2006: Erhöht auf 11,37 (10,89) EUR
+++++ RWE +++++
-ABN Amro Einstufung: Bestätigt "Reduce" Kursziel: Erhöht auf 68 (60) EUR
+++++ SAP +++++
- Sal. Opp.:Einstufung: Bestätigt "Buy" Fairer Wert: Bestätigt 140 EUR
- DrKW Einstufung: "Buy" Kursziel: 150 EUR
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 160 EUR
+++++ SCHERING +++++
- Bear Stearns Einstufung: Bestätigt "Peer-Perform" Fairer Wert: Bestätigt 50 EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 2,98 EUR
2006: Gesenkt um 2,3% auf 3,55 EUR
2007: Gesenkt um 1,5% auf 4,26 EUR
- UBS Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")Kursziel: Gesenkt auf 54 (66) EUR
- MS Einstufung: Erhöht auf "Overweight" ("Equal-weight")Kursziel: Bestätigt 57 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 2,78 EUR
+++++ CELESIO +++++
- UBS Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")Kursziel: Erhöht auf 70 (62) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 4,41 (4,38) EUR
2006: Erhöht auf 5,03 (4,90) EUR
+++++ LEONI +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 70 (63) EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Erhöht auf 6,14 (6,01) EUR
2006: Erhöht auf 6,64 (6,49) EUR
- HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 70 (63) EUR
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Buy"
+++++ POSTBANK +++++
- Sal.Opp. Einstufung: Bestätigt "Neutral" Fairer Wert: Erhöht auf 35 (32) EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 2,87 EUR
2006: Bestätigt 3,28 EUR
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 42 (41) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 3,20 (3,18) EUR
2006: Gesenkt auf 3,85 (3,86) EUR
+++++ PROSIEBENSAT1 +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 15 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 0,82 EUR
2006: Bestätigt 0,91 EUR
Gruß Moya
Aktien Tokio schließen schwächer - Inflationssorgen belasten |
Die Warnung der US-Notenbank vor den zunehmenden Risiken einer Inflation und die darauf nachgebenden US-Börsen haben am Mittwoch an der Börse in Tokio für Verkäufe auf breiter Front gesorgt. Der Nikkei-225 verlor 0,9% bzw 103 Punkte auf 11.739, der Topix ermäßigte sich um 0,7% bzw 9 Zähler auf 1.194. Am Mittag hatte das Nikkei-Minus noch 1,1%betragen. Der Umsatz belief sich nach ersten Angaben auf 1,721 (1,722) Mrd Aktien. Nach dem Fall unter den 25-Tage-Durchschnitt bei 11.764 Punkten und dem wiederholten Scheitern an der psychologisch wichtigen 12.000-Punkte-Marke herrsche am Markt nun eine "Korrekturstimmung", sagten Händler. |
Aktien Singapur mittags schwach - STI von Tagestief erholt |
Belastet von den schwachen US-Vorgaben in Reaktion auf die Inflationswarnung der US-Notenbank zeigt sich der Aktienmarkt in Singapur am Mittwoch schwach. Zum Ende der ersten Handelshälfte steht der STI 1,3% bzw 28 Punkte tiefer bei 2.149, hat sich damit aber von seinem Tagestief bei 2.139 wieder etwas gelöst. Leichte Schnäppchenkäufe seien für die kleine Erholung im Tagesverlauf verantwortlich, erklären Marktteilnehmer. Diese würden immer wieder im Bereich um 2.140 Punkte getätigt. 57 Kursgewinnern stehen 320 -verlierer gegenüber. Venture verlieren 0,7% auf 14,10 SGD, Jardine Matheson 1,1% auf 17,40 USD und Creative 1,2% auf 16,70 SGD. DBS büßen 2% ein auf 14,90 SGD. |
Aktien Hongkong mittags schwach - Li & Fung im Plus |
Die schwachen Vorgaben der US-Börsen und die begleitenden Aussagen der US-Notenbank zur wie erwartet ausgefallenen Zinserhöhung sorgen am Mittwoch an der Börse in Hongkong für Kursverluste. Der HSI gibt zum Ende der ersten Handelshälfte um 1,1% bzw 156 Punkte nach auf 13.620. Die Tatsache, dass es bei den Nebenwerten noch höhere Verluste gebe, könne als Zeichen für "Panikstimmung im Markt" gewertet werden, heißt es bei Phillip Asset Management. Insofern würde es nicht überraschen, wenn die Verluste andauern und der Index kurzfristig die Unterstützung bei 13.000 Punkten testet. |
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Mittwoch voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel starten und damit die Einbußen an der Wall Street nachzeichnen. Die Leitzinsentscheidung in den USA sowie Inflationsängste hatten die Wall Street belastet. Die Citibank ermittelte einen DAX-Handelsbeginn bei 4.276 Punkten. Die Deutsche Bank rechnet mit 4.279 Punkten zum Auftakt und Lang & Schwarz erwartet einen Start bei 4.278 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.320,69/+0,57%
- MDAX: 5.646,51/+0,12%
- TECDAX: 528,62/+0,07%
- EUROSTOXX 50: 3.050,44/+0,40%
- DOW JONES: 10.470,51/-0,90%
- NASDAQ 100: 1.465,09/-1,30%
- NIKKEI 225: 11.739,12/-0,87%
Unternehmensmeldungen:
- *QSC: BAUEN DSL-INFRASTRUKTUR WEITER AUS
- *QSC BESTÄTIGT PROGNOSE FÜR 2005
- MediGene will 2005 Umsatz steigern und Verluste verringern
- Kontron baut Umsatz und Ergebnis aus - Zahlen leicht unter Erwartungen
- Pernod-Ricard-Chef: Zu Akquisitionen bereit - aber nicht zu jedem Preis
- Funkwerk mit kräftigem Plus in 2004 - weitere Umsatzsteigerung in 2005 geplant
- Solarworld baut Kapazität in Sachsen weiter aus
- Drägerwerk erhöht nach Gewinnsprung Dividende - 2005 Gewinnplus erwartet
- Süss MicroTec verringert 2004 Verluste - Weitere Einsparungen
- SanPaolo IMI: Jahresgewinn steigt um 43% - Will Dividende um 20,6% aufstocken
- Lufthansa kauft SWISS für bis zu 310 Millionen Euro
- SWISS: Bundesrat unterstützt den Zusammenschluss mit der Lufthansa
- Swiss-Übernahme durch Lufthansa: Großaktionäre könnten fast nichts erhalten
- Kaufvertrag zwischen Lufthansa und Swiss unterzeichnet
- Lufthansa: Mayrhuber für weitere fünf Jahre Vorstandsvorsitzender
- Oracle erhöht nach Quartalszahlen Geschäftsjahres-Ziel - Aktie verliert
nachbörslich
- *RATING: MOODY'S GIBT ORACLE PRIME-2 KURZFRIST-SCHULDEN-RATING
- Veränderung im Beate-Uhse-Aufsichtsrat - Rotermund übernimmt Vorsitz
- Nach Krisenjahr legt Puppenhersteller Zapf diesen Mittwoch Sanierungspläne vor
- Autovermieter Sixt legt diesen Mittwoch Zahlen vor - Gewinnanstieg angekündigt
- Yukos gibt Pläne für US-Gläubigerschutz auf
- Kerosinrechnung bei American Airlines könnte 2005 um 35 % steigen
- Deutsche Börse kauft eigene Aktien zurück - Kapitalstruktur 'optimieren'
- DaimlerChrysler-Tochter Chrysler erweitert US-Autofabriken für 500 Mio Dollar
- Alstom erwägt deutlichen Stellenabbau in Mannheim - Betriebsrat will kämpfen
Weitere Meldungen:
- US-Notenbank hebt Leitzins wie erwartet um 0,25 Punkte auf 2,75 Prozent an
- US-Notenbank will Zinsen weiter maßvoll anheben - steigender Inflationsdruck
- EU billigt gegen Notenbank-Protest Reform des Stabilitätspakts
- Eichel entkräftet Sorge Stabilitätspakt-Reform führe zu steigenden Zinsen
- EU will rasch US-Kandidaten für den Posten des Weltbankpräsidenten Wolfowitz
nach Brüssel einladen
- Japan: Handelsbilanzüberschuss fällt im Februar um 21,7% zum Vorjahresmonat
Presseschau:
- Bieterkreis für E.ON-Immobilientochter Viterra schrumpft; FTD, S.19
- MAN trennt sich von 2 kleineren Aktivitäten im Rüstungsgeschäft; FTD, S.10
- Hyundai will US-Verkäufe 2005 um ein Sechstel erhöhen; FT, S.20
- Börse München startet Segment für kleinere und mittlere Unternehmen; FTD, S.21
- CSFB behält Privat-Equity-Geschäft; WSJE, S.M1
- Samsung will schneller als der Markt wachsen; SZ, S.23
- Ermittler bei AMB Generali - Durchsuchung im Zuge der Badenia-Affäre; SZ, S.22
- GE Energy erwirbt Beteiligung an Shanghai Xinhua Control Technology; China
Business News
- Siemens-Vorstand für konzertierte Aktion zu Gunsten Berlins; Berliner Zeitung
- Eichel entkräftet Sorge Stabilitätspakt-Reform führe zu steigenden Zinsen;
Berliner Zeitung
- Leipziger Messechef sieht gute Chancen für "Messeland Sachsen"; Sächsische
Zeitung
- Artisan erhöht Beteiligung an Pfeiffer Vacuum auf 5,07 Prozent - Anzeige;
Börsen-Zeitung, S.22
Tagesvorschau:
D: Centrotec Bilanz-Pk Frankfurt 14.00 Uhr
Drillisch Jahreszahlen
Dresdner Bank Bilanz-Pk Frankfurt 9.30 Uhr
fluxx.com Bilanz-Pk Hamburg 10.00 Uhr
Funkwerk Bilanz-Pk Frankfurt 12.00 Uhr
Helaba Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
HeidelbergCement Bilanz-Pk Heidelberg 10.00 Uhr
Hochtief Bilanz-Pk Düsseldorf 9.30 Uhr
itelligence Geschäftsbericht 2004
Kontron Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
Lufthansa Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
Medigene Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
Müller - Lila Logistik Jahreszahlen
QSC Geschäftsbericht 2004
Sixt Jahreszahlen 2004 Telefonkonferenz 10.30 Uhr
SüssMicroTec Analystenkonferenz Frankfurt 15.00 Uhr
Takkt Bilanz-Pk Stuttgart 9.00 Uhr
TUI Bilanz-Pk Hannover 9.30 Uhr
Zapf Creation Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
ifo-Geschäftsklimaindex 10.30 Uhr
EU: Außenhandel 1/05 11.00 Uhr
Industrieaufträge 1/05 11.00 Uhr
I: Verbrauchervertrauen 3/05 9.30 Uhr
GB: Bank of England Sitzungsprotokoll des Geldpolitischen Rates 9./10.3.
USA: Verbraucherpreise 2/05 14.30 Uhr
Chicago Fed-Index 2/05 16.00 Uhr
Verkäufe bestehender Häuser 2/05 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
9.30 Uhr
Italien
Verbrauchervertrauen, März
(in Punkten) 104,2 104,4
10.00 Uhr
Deutschland
ifo-Index, März
Geschäftsklima 95,5 95,5
Geschäftslage 94,5 94,5
Geschäftserwartungen 96,2 96,4
(in Punkten)
11.00 Uhr
Italien
Einzelhandelsumsatz, Januar -2,2 -0,5
Jahresvergleich (in Prozent)
Eurozone, Januar
Handelsbilanzsaldo +0,0 +5,7
(in Mrd Euro)
Auftragseingang Industrie, Januar
Monatsvergleich -6,0 +8,8
Jahresvergleich +13,5 +17,0
(in Prozent)
15.00 Uhr
Belgien
BNP-Frühindikator -6,8 -8,1
(in Punkten)
USA
14.30 Uhr
Verbraucherpreise Februar
(in Prozent) +0,3 +0,1
Kernrate (in Prozent) +0,2 +0,2
16.00 Uhr
Verkauf bestehender Häuser
Februar (in Millionen) 6,69 6,80
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste zum Auftakt erwartet - Reaktion auf Fed
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die negative Reaktion der Wall Street auf die Zinsanhebung der US-Notenbank wird sich am Mittwoch am deutschen Aktienmarkt widerspiegeln. Händler rechneten mit einem Abrutschen des Leitindexes DAX zum Handelsauftakt. Die Citibank sah den DAX eine halbe Stunde vor Handelsbeginn bei 4.283 Punkten, während die Deutsche Bank und Lang & Schwarz den Auftakt bei 4.283 Zähler erwarteten. Tags zuvor war der DAX um 0,57 Prozent auf 4.320,69 Punkte gestiegen.
"Es ist zu erwarten, dass der DAX die Abwärtsbewegung der US-Börsen nach der Zinsanhebung nachvollzieht", sagte ein Händler. Vor der US Zinsentscheidung sei der DAX am Vortag in einer relativ engen Spanne gependelt, so dass für diesen Handelstag mit einer größeren Bewegung zu rechnen sei.
Die US-Notenbank hatte die Leitzinsen wie erwartet zum siebten Mal in Folge um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent angehoben und erneut weitere moderate Erhöhungen signalisiert. An der Wall Street war die Reaktion wegen der Sorge vor erhöhter Inflationsgefahr negativ. Der Dow Jones endete unter 10.500 Punkten auf dem tiefsten Stand seit dem 31. Januar, nachdem er vor der Entscheidung noch über 10.600 Zähler geklettert war.
Zudem muss die Frankfurter Börse zum Auftakt eine Fülle an Informationen von dies- und jenseits des Atlantiks verarbeiten: SAP-Aktien dürften in den Fokus rücken, nachdem der US-Konkurrent Oracle am Vorabend nachbörslich Zahlen vorgelegt und die Jahresgewinnprognose erhöht hatte. Der Umsatz des weltweit zweitgrößten Softwarekonzerns habe im dritten Geschäftsquartal allerdings enttäuscht, hieß es am Markt. Dies sei wohl auch der Grund dafür, dass die Oracle-Aktien nachbörslich gefallen waren.
Auch die Lufthansa-Aktien werden im Handelsgeschehen eine wichtige Rolle spielen. Die deutsche Fluggesellschaft übernimmt die Schweizer SWISS. Der entsprechende Vertrag wurde am Vorabend unterzeichnet. Zuvor hatten die Aufsichtsgremien beider Unternehmen und die Mehrheit der SWISS-Großaktionäre das vom Lufthansa- und SWISS-Management ausgearbeitete Konzept gebilligt. Auch die Regierung in Bern stimmte zu. Der Kaufpreis liegt bei bis zu 310 Millionen Euro. Die Synergien durch die Fusion bezifferte die Lufthansa von 2007 an auf jährlich rund 160 Millionen Euro. Zudem legt die Lufthansa Gesamtjahreszahlen vor.
Auch Europas größter Reisekonzern TUI gewährt einen Blick in die Bilanz. Unternehmensbeobachter gehen davon aus, dass TUI ein bereinigtes Spartenergebnis (EBTA) von mehr als 420 Millionen Euro bekannt geben wird und damit das selbst gesteckte Ziel erreicht haben dürfte.
Die Deutsche Börse kündigte rund zwei Wochen nach der geplatzten Übernahme der Londoner Börse an, eigene Aktien zurückkaufen zu wollen. Der Börsenbetreiber will ein "fortlaufendes Programm" starten, um die Kapitalstruktur der Gruppe zu optimieren. Die Ankündigung des Aktienrückkaufs sei nicht neu, sagten Händler.
Ebenso dürften die im MDAX und TecDAX notierten Titel in den Blick der Investoren rücken. Die Titel von Kontron, Funkwerk AG und Drägerwerk legten nach Vorlage von Zahlen im vorbörslichen Handel allesamt zu. Auch der TecDAX-Neuling MediGene legte Zahlen für 2004 vor. Er will im laufenden Jahr seinen Umsatz steigern und die Verluste weiter verringern. Süss MicroTec hatte bereits am Vorabend nachbörslich bekannt gegeben, den Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im vergangenen Jahr deutlich verringert zu haben. Händler verwiesen allerdings auf den enttäuschenden Umsatzausblick.
Gruß Moya
DAX im 5-Tagesausblick |
Das technische Umfeld des DAX hat sich deutlicher verschlechtert, so berichten die technischen Analysten bei der SEB AG.
So wiesen die Trendindikatoren MACD und Momentum nicht nur auf die vollständige Herausnahme des Überhangs an Aufwärtspotenzial und -dynamik hin, sondern vielmehr hätte bereits der Auf- und Ausbau eines mittelfristig negativen Trendüberhangs stattgefunden. Von signifikant negativen Trendimpulsen könne jedoch noch nicht gesprochen werden, zumal das Momentum knapp unterhalb der Nullachse wieder nach oben abgedreht wäre. Nur noch begrenzt negative Impulse kämen von den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren. RSI und Stochastiks verliefen zwar noch moderat abwärts, auf Grund des zunehmenden Überverkauft-Szenarios dürfte sich die intakte Abwärts-Bewegungsdynamik nach Einschätzung der Experten aber in Kürze erschöpfen. Die Volatilität liege bei 40,23 (39,37) Punkten, was einer statistisch max. Tagesrange von 0,94 (0,90) % entspreche.
Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen die Analysten der SEB in Folge der bislang fehlenden Stabilisierung bei den Overbought/Oversold Indikatoren zunächst mit einem weiter schwächeren DAX, der weitere Tests der leichten Unterstützung bei 4.310 Punkten bzw. der unteren Begrenzungslinie des Aufwärtstrendkanals bei 4.302 Zählern vollziehen dürfte.
Ob die Aufwärtstrendlinie auch diesmal erfolgreich verteidigt werden könne, hänge davon ab, ob sich das Überverkauft-Szenario in den Vordergrund schieben und die „fällige“ Gegenbewegung in Kürze aufgenommen werde. Das Potenzial dieser Bewegung liegt nach Angaben der Experten innerhalb des Trend-Szenarios bei zunächst 4.400 Punkten. Diese Entwicklung dürfte jedoch nur eintreten, wenn von Seiten des Trendumfelds der Ausbau der bislang nur moderat negativen Trendimpulse ausbleibe und somit die vom Momentum bereits signalisierte Stabilisierung auch vom MACD bestätigt werde. Andernfalls sollte der DAX die Aufwärtstrendlinie auflösen. Ein Durchbruch unter die Unterstützungen bei 4.310 und 4.241 Punkten wäre dann wahrscheinlich, womit sich das Korrekturpotenzial bis zur nachgeschalteten Unterstützungsmarke bei 4.191 Zählern erweitern würde.
Die kommenden Handelstage werden nach Meinung der Experten der SEB für den Index richtungsweisend sein. Gegenwärtig seien beide genannten Szenarien gleich wahrscheinlich.
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Erholung bleibt aus - Futures minimal schwächer
NEW YORK (dpa-AFX) -
Eine Erholungstendenz nach den hohen Verlusten des Vortages wird an der Wall Street am frühen Mittwoch zunächst ausbleiben. Die Futures für die Indizes an den US-Börsen wiesen auf einen Handelsstart leicht unter Vortagesniveau. Zumindest im frühen Handel dürften die meisten Aktien an NYSE und NASDAQ damit weiter unter der Leitzinsentscheidung der Notenbank Fed leiden.
Nach der jüngsten Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent sprachen die Währungshüter unverändert von inflationären Tendenzen, was auf weitere Zinsanhebungen schließen ließ und die Aktienmärkte weltweit unter Druck setzte. Die Konjunkturdaten des Tages deuteten in die gleiche Richtung: So waren die Verbraucherpreise in den USA im Februar mit 0,4 Prozent stärker als erwartet gestiegen.
Die Oracle-Aktie gab vorbörslich nach der Vorlage von Quartalsergebnissen für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 (Ende Mai) um 1,36 Prozent auf 12,32 Dollar nach. Zwar erhöhte der Softwarekonzern das Jahresgewinnziel, doch habe der Umsatz im dritten Geschäftsquartal enttäuscht, sagte ein Händler.
Erneut im Griff der europäischen Wettbewerbshüter könnte sich der Microsoft-Kurs befinden. Die EU-Kommission hatte einen Vorschlag des US-Softwarekonzerns zu kartellrechtlichen Auflagen zurückgewiesen. Microsoft habe ein Veto-Recht bei den von der EU verhängten Zugeständnissen gefordert, was aus Sicht der EU-Kommission nicht akzeptabel sei. Der US-Konzern war in das Fadenkreuz der Wettbewerbshüter geraten, weil er nach ihrer Ansicht seine marktbeherrschende Stellung bei Servern ausnutze. Zudem wird Microsoft vorgeworfen, andere Anbieter von Media-Playern aus dem Markt zu drängen, in dem es den eigenen bei den Windows-Betriebssystemen vorinstalliere.
Chiphersteller Intel investiert weiter in China. Mit der chinesischen Regierung wurde eine Einigung für den Bau eines weiteren Werks für Tests und Montage von Halbleiter-Chips erzielt.
Die Aktie von General Motors Co. (GM) könnte unter den Standardwerten in den Mittelpunkt rücken. Der angeschlagene Weltmarktführer unter den Autoherstellern erwägt den Verkauf seiner Finanztochter GMAC und könnte dafür rund eine Milliarde US-Dollar einnehmen, wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch berichtete. Das Geld käme der in akuten Finanznöten befindlichen nordamerikanischen Autosparte zugute, was die Abstufung der Kreditwürdigkeit verhindern würde.
Konkurrent Ford Motor Co. wird sich im Rahmen der Morgan Stanley Global Automotive Conference präsentieren. Analystentreffen finden zudem bei den Unternehmen Applied Materials Inc. und NVIDIA Corp. statt.
Am Dienstag hatte der Dow Jones auf dem tiefsten Stand seit dem 31. Januar geschlossen und bis Handelsende um 0,90 Prozent auf 10.470,51 Punkte verloren. Der S&P-500-Index sank um 1,02 Prozent auf 1.171,75 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gab um 1,30 Prozent auf 1.465,09 Punkte nach. Der Composite-Index verlor 0,91 Prozent auf 1.989,34 Zähler.
Gruß Moya
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Nach einem zunächst etwas festeren Handelsstart sind die Kurse an der Wall Street im Handelsverlauf am Mittwoch erneut unter Druck geraten und zeigten sich zum Schluss nahezu unverändert im Vergleich zum Vortag. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor 0,1% bzw 14 auf 10.456 Punkte. Der S&P-500 erhöhte sich um 0,1% bzw 1 Punkt auf 1.173 Stellen. Der Nasdaq-Composite zog um knapp einen Punkt auf 1.990 Zähler an. Umgesetzt wurden 1,81 (1,68) Mrd Aktien. 750 Kursgewinnern standen 2.634 -verlierer gegenüber. 118 Titel notierten unverändert.
Die vor Handelsstart veröffentlichten Verbraucherpreise belasteten die Standardwerte etwas, hieß es aus dem Handel. Die Teuerung sei vor allem in der Kernrate stärker gestiegen als am Markt erwartet worden war. Damit bestehe die Gefahr, dass die Notenbank in einer der kommenden Sitzungen stärker an der Zinsschraube drehen wird, so ein Händler. Dagegen sorgte die Ölpreisentwicklung für ein wenig Entspannung. Der führende Future-Kontrakt gab an der Nymex fast 4% nach. Aus technischer Sicht sei der Aktienmarkt zudem weiterhin überverkauft, was für eine technisch bedingte Gegenreaktion spreche, erklärte ein Beobachter. Charttechnisch habe der S&P-Index im Bereich bei 1.169/73 Punkten eine gute Unterstützung. In dieser Zone liegen die Hochs aus 2004.
Nachdem die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 19. März im Vergleich zur Vorwoche um 4,1 Mio Barrel auf 309,3 Mio Barrel gestiegen sind, und der Ölpreis im Zuge des Ausweises deutlich nachgab, kamen auch die Ölwerte etwas unter Druck. Analysten hatten im Konsens nur einen Anstieg um 2,03 Mio Barrel erwartet. Unter anderem gaben die Titel von Exxon Mobil um 1,3% auf 60,09 USD nach.
Oracle legten 0,2% auf 12,51 USD zu, nachdem das Unternehmen am Dienstagabend die Prognose für den Gewinn je Aktien 2005 angehoben hatte und nun mit 0,64 USD bis 0,65 USD nach zuvor 0,62 USD rechnet. Analysten gingen bislang von 0,63 USD aus. Auch der Gewinn je Aktie für das dritte Quartal mit 0,16 USD war über der Erwartung der Analysten von 0,15 USD ausgefallen. Allein der Umsatz blieb leicht hinter den Erwartungen zurück.
Die Aktie von Coca-Cola konnte von der geplanten Veränderung in der Unternehmensstruktur und im Management nicht profitieren und gab 0,5% auf 41,18 USD nach. Microsoft legten gegen den Trend zu und notierten 0,8%fester bei 24,18 USD. Das Unternehmen vergrößert den eigenen Angaben zufolge den Board of Directors auf 10 von 9 Mitgliedern. Neu in den Board aufgenommen werde die 51-jährige Dina Dublon, die früher die Positionen als Executive Vice President und CFO bei J.P. Morgan Chase ausgeübt hat
General Motors gaben erneut nach und notierten um 3% leichter bei 28,66 USD. Das Unternehmen plant den Verkauf eines Anteils der Finanzsparte GMAC für 1 Mrd USD. Der Automobilkonzern verhandele mit einer Reihe privater Beteiligungsgesellschaften über den Verkauf eines Teils der Hypothekensparte GMAC Commercial Mortgage, schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreise. GM versuche damit die Schuldenlast von 300 Mrd USD zu senken, nachdem sich das operative Geschäft in Nordamerika schlecht entwickelt habe, hieß es weiter. Analysten zeigten sich wenig begeistert von dem geplanten Schritt.
Zu den Gewinnern des Tages avancierten hingegen die Halbleitertitel, womit Händler das kleine Plus an der Nasdaq erklärten. Intel zogen um 1,6%auf 23,39 USD und Linear Technology um 1,4% auf 38,44 USD an.
Gruß Moya
+++++ ALLIANZ +++++
- J.P. Morgan Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Bestätigt 110 EUR
- GS Einstufung: Bestätigt "In line" Fairer Wert: Bestätigt 112 EUR
- CSFB Einstufung: "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 100 (94) EUR
- Bear Stearns Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 115 (110) EUR
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 120 (112) EUR
+++++ ALTANA +++++
- Helaba Einstufung: Erhöht auf "Halten" ("Verkaufen")
+++++ BMW +++++
- JPM Einstufung: Bestätigt "Overweight" Fairer Wert: Erhöht auf 40 (37) EUR
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- Sal.Oppenheim Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 53 EUR
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 58 EUR
+++++ DEUTSCHE POST +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 20,60 (19,40) EUR
+++++ FMC +++++
- GS Einstufung: Bestätigt "In line" Fairer Wert: Erhöht auf 70 EUR
+++++ LINDE +++++
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Hold"
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 58 (53) EUR
+++++ LUFTHANSA +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 13 EUR
- Sal. Opp. Einstufung: "Buy" Kursziel: 13,50 EUR
- DrKW Einstufung: "Buy" Kursziel: 15 EUR
+++++ METRO +++++
- HVB Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")Kursziel: Gesenkt auf 44 (47) EUR
- MeFiCo Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: Erhöht auf 49 (40) EUR
- MS Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Erhöht auf 45 (43) EUR
+++++ SAP +++++
- JPM Einstufung: "Overweight"
+++++ SCHERING +++++
- Deutsche Bank Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")
+++++ TUI +++++
- NordLB Einstufung: "Accumulate" Kursziel: 24 EUR
- LRP Einstufung: Bestätigt "Market Performer" Kursziel: Erhöhung auf 23 (21) EUR
+++++ VW +++++
- UBS Einstufung: Bestätigt "Reduce" Kursziel: Erhöht auf 29 (27) EUR
+++++ CELESIO +++++
- MMW Einstufung: Bestätigt "Halten" Kursziel: Erhöht auf 65 (62) EUR
+++++ FRESENIUS +++++
- GS Einstufung: Bestätigt "Outperform" Fairer Wert: Erhöht auf 105 EUR
+++++ LEONI +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 70 (63) EUR
+++++ PROSIEBEN +++++
- Bear Stearns Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 18 EUR
- JPM Einstufung: Bestätigt "Overweight"
+++++ RHEINMETALL +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 40 EUR
Gruß Moya
Aktien Tokio schließen gut behauptet - Festerer Dollar stützt |
|
Aktien Hongkong mittags etwas leichter |
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Aktien Singapur mittags bei geringen Umsätzen gut behauptet |
|
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Gründonnerstag voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel starten. In den USA hatte der gesunkene Ölpreis die Märkte etwas gestützt. Die Citibank sowie die Deutsche Bank ermittelten einen DAX-Handelsbeginn bei 4.323 Punkten. Lang & Schwarz rechnet mit 4.322 Punkten und die Commerzbank mit 4.324 Punkten zum Handelsauftakt.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.317,20/-0,08%
- MDAX: 5.623,62/-0,41%
- TECDAX: 523,17/-1,03%
- EUROSTOXX 50: 3.036,85/-0,45%
- DOW JONES: 10.456,02/-0,14%
- NASDAQ 100: 1.471,77/+0,46%
- NIKKEI 225: 11.745,97/+0,06%
Unternehmensmeldungen:
- *SINGULUS: UMSATZ UND ERGEBNIS SCHWÄCHER IN 2005
- *SINGULUS: AUFTRAGSEINGANG 418 MIO EURO GG 383 MIO EURO VJ
- *SINGULUS: EBIT 2004 73,0 MIO EURO; PLUS 7 PROZENT GG VJ
- Deutsche Bank bekräftigt Prognose für 2005
- Bilfinger Berger erhöht Dividende von 0,65 auf 1,00 Euro
- Neue Dreiermodelle für BMW im US-Markt enorm wichtig
- Chrysler wartet mit zwei neuen Jeeps auf
- Kieler Prestigebau von Ex-mobilcom-Chef Schmid wird versteigert
- US-Zeichentrick-Filmstudio Pixar kündigt Aktiensplit im Verhältnis 2:1 an
- Insolvenzverwalter verzeichnet reges Interesse an der Dornier 328
- BBC: Bayerische LB, JP Morgan, Lehmans einigen sich mit Formel-1-Chef
- AT&T verschiebt wegen Übernahme durch SBC Hauptversammlung auf Juni
- US-Rüstungskonzern Raytheon erhöht Dividende erstmals seit 1996 - Plus 10%
- Teles erhöht Beteiligung an mobilcom-Tochter freenet.de auf 5,26%
- Delphi kürzt Zwischendividende um 4 auf 3 US-Cent je Aktie - Branchenausblick
- Applied Materials: Neues 4-Mrd-USD-Aktienrückkaufprogramm - Zwischendividende
- Sanef-Aktien kommen zu 41 Euro an die Börse - Oberes Ende der Preisspanne
Weitere Meldungen:
- Deutschland: Einfuhrpreiseanstieg beschleunigt sich im Februar weiter
- Eichel wirft Kritikern der Stabilitätspakt-Reform mangelnde Verantwortung vor
- Japan: Lage im Dienstleistungssektor im Januar aufgehellt
- US-Ölpreis stabilisiert sich über 54 Dollar je Barrel
- Mindestens 14 Tote bei Raffinerie-Explosion in Texas
- Gebremster Aufschwung in Frankreich
Presseschau:
- ING sticht Deutsche Bank bei Bank of Beijing aus; FTD,19
- Solvay kauft Fournier für 1 Milliarde Euro; FT, S.20
- Blackstone und Providence Equity Partners wollen gemeinsam für Wind bieten;
- Insolvenzverwalter verzeichnet reges Interesse an der Dornier 328; FTD, S.8
- Google startet neue Suchfunktion 'Google local' in diesem Jahr; Handelsblatt,
- US-Kongress erwägt Sanktionen gegen EU bei Waffenembargo; Handelsblatt, S.5
- Faltlhauser führt Gespräche zur Steuerpolitik mit Eichel; Handelsblatt, S.3
- Eichel wirft Kritikern der Stabilitätspakt-Reform mangelnde Verantwortung vor;
Handelsblatt, S.11
General Electric erwägt Angebot für NIB Capital Bank; WSJE, A1
- Mercedes drosselt Fertigung; Stuttgarter Zeitung
- Konzerne bauen trotz höherer Gewinne 35.000 Stellen ab; Tagesspiegel
- Zahl der Arbeitslosen stagniert im März bei 5,2 Millionen; Welt, S.1
- Das Rhön-Klinikum schlägt neue Tarifmodelle für die gesetzlichen Krankenkassen
vor; FAZ, 12
- Betriebsrat errechnet eine höhere Zahl von Stellenstreichungen bei ABB
Mannheim; FAZ, S.13
- Große EU-Staaten übten bei Reform des Stabilitätspakts Druck aus, SZ, S.5
- Dell will Kapazität in China verdoppeln; China Business News
- International Finance Corp will Beteiligung an Bank of Beijing; South China
Morning Post
- Mitsubishi Tokyo Financial und UFJ wollen nach Fusion 132 Filialen schließen;
Sankei Shimbun
Tagesvorschau:
D: Deutsche Bank Geschäftsbericht 2004
Dyckerhoff Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
KfW Pressekonferenz "MittelstandsMonitor 2005" Frankfurt 10.00 Uhr
Lion Bioscience außerordentliche Hauptversammlung Eppelheim 10.00 Uhr
Repower Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
Rücker Jahreszahlen
Singulus Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
CZ: Cesky Telekom Q4-Zahlen
I: Assicurazioni Generali Q4-Zahlen
Buzzi Unicem Q4-Zahlen
BIP Q4 (2. Veröffentlichung) 10.00 Uhr
F: Saint Gobain Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 2/05 14.30 Uhr
Verkäufe neuer Häuser 2/05 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
9.30 Uhr
Italien 87,0 86,8
Geschäftsklima, März
(in Punkten)
Im Tagesverlauf
Deutschland
Verbraucherpreise März
Monatsvergleich +0,2 +0,4
Jahresvergleich +1,7 +1,8
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr
Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung 316.000 318.000
Auftragseingänge
langlebige Güter Februar
(in Prozent) +1,0 -0,9
16.00 Uhr
Neubauverkäufe
(in Millionen) 1,14 1,106
Gruß Moya
Devisen: Eurokurs pendelt um Marke von 1,30 Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag bei der Marke von 1,30 Dollar stabilisiert. Am Morgen kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2997 US-Dollar. Ein Dollar war 0,7690 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf 1,3050 (Dienstag: 1,3175) Dollar festgesetzt. Spekulationen über einen beschleunigten Zinserhöhungsprozess in den USA hatten den Euro am Vortag mit 1,2960 Dollar zeitweise auf den tiefsten Stand seit dem 16. Februar 2005 gedrückt.
Die Inflationsentwicklung in den USA ist durch Aussagen der US-Währungshüter und die jüngsten US-Verbraucherpreisdaten nach Einschätzung von Marktexperten verstärkt in den Fokus der Anleger gerückt. Wachsender Inflationsdruck könnte die US-Notenbank auf einen steileren Zinspfad führen. Damit würde der Zinsabstand zwischen den USA und der Eurozone weiter wachsen. Dies stützte den Dollar, hieß es.
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Veränderung kurz vor Ostern erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Angesichts kaum motivierender Vorgaben von den US-Börsen und der bevorstehenden Feiertage wird das Geschehen am deutschen Aktienmarkt am Gründonnerstag voraussichtlich ruhig bleiben. Händler rechneten mit einem unveränderten bis leicht höheren Auftakt des Leitindex DAX. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.323 Punkten, während Lang & Schwarz den Auftakt bei 4.322 Zähler erwartet. Tags zuvor war der Index um 0,08 Prozent auf 4.317,20 Punkte gefallen.
"Der rückläufige Ölpreis dürfte die Stimmung an der Börse etwas stützen", sagte ein Händler. Insgesamt sei jedoch nicht mit einem schwungvollen Handel zu rechnen. "Das Volumen dürfte ziemlich gering sein".
Die US-Börsen hatten tags zuvor uneinheitlich geschlossen. Der deutlich gesunkene Ölpreis habe die Märkte etwas gestützt, sagten Händler. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai fiel zu Handelsschluss in New York um vier Prozent auf 53,81 Dollar. Während der Dow Jones knapp behauptet aus dem Handel gegangen war, hatte der NASDAQ-Composite kaum verändert aber mit negativem Vorzeichen geschlossen.
Die Aktien von TUI werden ihre Vortagesgewinne voraussichtlich wieder abgeben. Die Deutsche Bank hat nach Angaben von Händlern am Vortag 5,68 Millionen Aktien des Reiseunternehmens platziert. Die Preisspanne habe zwischen 19,75 und 20,25 Euro gelegen, hieß es. Andere Händler spekulierten, es habe sich um einen bei der spanischen Hotelkette Riu liegenden Anteil gehandelt.
Die Titel der Deutschen Bank legten vorbörslich zu. Bei Lang & Schwarz wurde die Aktie in einer Spanne von 66,44 zu 66,69 Euro gehandelt, nachdem sie am Vortag 1,27 Prozent auf 66,20 Euro verloren hatte. Das Finanzinstitut hatte das Renditeziel für das laufende Jahr bestätigt. Zudem wolle die Bank auf ihrer Hauptversammlung ein viertes Aktienrückkaufprogramm ankündigen, sagte ein Händler.
Die Papiere der Lufthansa gaben nach einer kritischen Analystenstudie im vorbörslichen Handel nach. Bei Lang & Schwarz wurde die Aktie in einer Spanne von 10,96 zu 11,05 Euro gehandelt, nachdem sie am Vortag 0,63 Prozent auf 11,06 Euro verloren hatte. Die Experten von Goldman Sachs hatten ihre Gewinnprognosen für 2005 und 2006 gesenkt und den Titel mit "Underperform" bestätigt.
Der schwache Ausblick von Singulus enttäuschte die Börse ebenfalls schon vorbörslich. Bei Lang & Schwarz wurde das Papier des Herstellers von Anlagen zur CD/DVD-Produktion nach der Vorlage von Zahlen und Ausblick in einer Spanne von 10,51 zu 10,76 Euro gehandelt, nachdem es am Vortag bereits 2,70 Prozent auf 10,80 Euro verloren hatte.
Gruß Moya
JRC
Die Handelsexperten bei JRC berichten von den Bewegungen und Aussichten im DAX-Future (FDAX).
Nach der deutlich schwächeren Eröffnung und einem 50 Punkte Gap zur Eröffnung habe sich der DAX-Future im gestrigen Handelsverlauf im Bereich der 4.300 Punkte Marke erneut stabilisieren können. Die Rally am Nachmittag sei aus technischer Sicht sehr positiv, obwohl der kurzfristige relevante Abwärtstrend weiter intakt wäre.
So lange der Bereich 4.310 bis 4.320 nicht wieder unterboten wird geben die Analysten an, jedoch früher oder später mit einem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends und einer Fortsetzung der Erholung im DAX zu rechnen. Rücksetzer Richtung 4.320 bis 4.330 sollten daher zum Kauf genutzt werden, für Short-Positionen bestehe aktuell kein Anlass.
Gruß Moya
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Sinkende Leitzinssorgen dürfte Kurse antreiben
NEW YORK (dpa-AFX) -
Nach unerwartet schwach ausgefallenen US-Konjunkturdaten rechnen Händler an der Wall Street am Donnerstag mit einem freundlichen Handelsauftakt. Damit sinke die Sorge vor einer kräftigen Leitzinsanhebung in naher Zukunft, hieß es zur Begründung. Der Future für den S&P-500-Index gewann eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn 4,90 Punkte auf 1.179,50 Punkte. Der Future für den NASDAQ 100 stieg um 8,00 Punkte auf 1.487,00 Zähler.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der abgelaufenen Woche um 3.000 auf 324.000 gestiegen, während von CBS MarketWatch befragte Volkswirte im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 316.000 gerechnet hatten. Die Auftragseingänge für langlebige Güter in den USA sind zudem im Februar deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Statt des prognostizierten Zuwachses von 1,0 Prozent gegenüber Januar stieg der Ordereingang nur um 0,3 Prozent.
Am Vortag hatte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) trotz des gesunkenen Ölpreises 0,14 Prozent auf 10.456,02 Punkten. Der S&P-500-Index stieg um 0,07 Prozent auf 1.172,53 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 kletterte um 0,46 Prozent auf 1.471,77 Punkten. Der Composite-Index legte 0,04 Prozent auf 1.990,22 Zähler zu.
Aktien von General Electric (GE) legten vorbörslich um 1,24 Prozent auf 35,94 Dollar zu. Der Mischkonzern hat unter Hinweis auf den günstigen Geschäftsverlauf und einen Anteilsverkauf seine Prognose für das erste Quartal angehoben. Schwächer als der Marktdurchschnitt könnten sich hingegen die Automobilwerte entwickeln. Lehman-Analyst Darren Kimball bezweifelte, dass General Motors (GM) oder Ford Motor Co. im März ihre bisherigen Umsatzprognosen erfüllen könnten.
Die im S&P 500 notierten Aktien des Rüstungsunternehmens Northrop Grumman werden in der Gewinnzone erwartet. Das Unternehmen hat für das laufende Jahr seine Umsatz- und Gewinnprognose angehoben. Der im gleichen Index geführte Besitzer der Schnellrestaurantketten KFC und Pizza Hut, Yum! Brands, erwartet im ersten Quartal 51 bis 52 Cent Gewinn je Aktie. Von First Call befragte Analysten hatten bislang ein Plus von 51 Cent prognostiziert.
Der Grafikchip-Hersteller ATI Technologies hat im zweiten Quartal (28. Februar) trotz eines Gewinnrückgangs die Markterwartung von 24 Cent um einen Cent übertroffen. Für einen schwächeren Handelsauftakt könnte jedoch die Aussage sorgen, im dritten Quartal werde der Umsatz zwischen 560 und 600 Millionen Dollar betragen. Analysten hatten bislang mit 609 Millionen Dollar im Durchschnitt gerechnet.
Um 70 Prozent gewannen vorbörslich die Aktien von Lexar Media. Der Hersteller von Speicherkarten für Kodak und die Telekombranche hat vor einem kalifornischen Gericht eine Schadensersatzklage gegen Toshiba Corp. gewonnen. Aktien des Datenspeicher-Herstellers SanDisk gaben vorbörslich um 2,50 Prozent auf 27,25 Dollar nach.
Yahoo! Inc. gewannen vorbörslich 2,85 Prozent auf 31,75 Dollar. Der Suchmaschinenbetreiber will in den kommenden fünf Jahren für bis zu 3 Milliarden Dollar eigene Aktien zurückkaufen. In der Gewinnzone werden zudem die Aktien von Symantec Corp. erwartet, nachdem Morgan Stanley die Empfehlung aus Bewertungsgründen von "Underweight" auf "Equal Weight" herauf genommen hatte.
Gruß Moya
Überschreitet der Dax die Marke von 4350 Punkten nachhaltig, so beginnt eine Frühlingsralley bis auf 4600/4750 Punkte. Unterschätzt nicht, welche Dynamik der Dax aus dem Stand entwickeln kann, sind erst einmal Widerstände gebrochen.
Gruß Moya
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Knapp behauptet haben die US-Börsen am Donnerstag den Handel beendet, nachdem sich sie lange Zeit in positivem Terrain befanden. Lediglich die Nasdaq konnte das Plus zum Handelsschluss retten. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor 0,1% bzw 13 auf 10.443 Punkte. Der S&P-500 gab um 0,1% bzw 1 Punkte auf 1.171 Stellen nach. Der Nasdaq-Composite zog hingegen um knapp einen Punkt auf 1.991 Zähler an. Umgesetzt wurden 1,36 (1,81) Mrd Aktien. 2.001 Kursgewinnern standen 1.340 -verlierer gegenüber. 146 Titel notierten unverändert.
"Das war eine typische, vor allem technisch bedingte Reaktion vor einem solchen langen Wochenende", kommentierten Beobachter. Jeder wolle einfach auf der sicheren Seite sein. Die Konjunkturdaten des Tages seien hingegen ohne große Auswirkungen geblibeen. Die Auftragseingänge, die hinter den Erwartungen der Volkswirte zurückblieben, seien ohnehin recht volatil und daher in ihrer Aussagekraft begrenzt. Der Anstieg der US-Neubauverkäufe habe dagegen angenehm überrascht. "Die Daten an sich sind nicht wichtig, werden aber von Analysten als Indikator für die Zuversicht der Konsumenten genutzt", sagt ein Händler. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seien weitgehend ignoriert worden, so ein Beobachter.
Den Dow zogen einmal mehr die Aktien von AIG und Exxon Mobil ins Minus. Die Titel dieser Unternehmen seien alleine für einen Rückgang des Leitindexes um 15 Punkte verantwortlich gewesen, hieß es aus dem Handel. AIG verloren 1,9% auf 55,61 USD und Exxon Mobil um 1,8% auf glatt 59 USD. Zu den positiven Überraschungen im Dow gehöhrten hingegen die Papiere von General Electric. Das Unternehmen hatte die Prognosen für das erste Quartal erhöht. Die Aktie gewann daraufhin 0,7% auf 35,73 USD.
Fest tendierten auch die Internetwerte. Das Rückkaufprogramm von Yahoo!im Umfang von 3 Mrd USD zog die Anleger an und stimulierte den gesamten Sektor. Yahoo! legten 1,8% auf 31,41 USD zu. Northrop Grumman gewannen 1%auf 53,31 USD. Der Rüstungskonzern hat die Gewinnprognose sowie die Dividende angehoben.
Gruß Moya