Börsencrash 2008 "Kaufkurse für scharrende Bullen"
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.10.08 19:16 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.08 23:01 | von: PANGÄA | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 31.10.08 19:16 | von: ManniZ900 | Leser gesamt: | 4.864 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Nach dem Börsencrash "Der Bulle scharrt schon wieder" !!!
Die Finanzkrise relativiert sich bei Investitionshorizonten über 10, 15, 20 Jahre oder mehr !
Aktien werden Aktuell mit einem Abschlag von mehr als 20 - 50% gegenüber dem Buchwert belegt !
Die Bewertungen sind günstig und die Fundamentaldaten besser, als Schwarzmaler wahrhaben wollen !
Wer angesichts der Abgeltungsteuer seine Steuerfreiheit nach 2009 im altem Recht konservieren will, kommt um Investitionen nicht herum.
Man gehe aber davon aus, dass viele TOP-Werte als neue Gewinner nach der Finanzkrise hervorgehen werden.
Positioniert Euch u. eure Aktien !!! Auf gute Gewinne
In der schlechtesten Woche der Geschichte der amerikanischen Börsen sanken die Indizes zwar auch am Freitag erneut, doch zum ersten Mal kam es nicht mehr zu einem Ausverkauf in der letzten Stunde. Investoren hofften auf eine wirksame Maßnahme der G7-Staaten am Wochenende.
Der Dow-Jones-Index schwankte am Freitag in einem Radius von 1000 Punkten, schloss dann aber mit einem Minus von 128 Zählern oder 1,5 Prozent bei 8451 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index sank um 11 Zähler oder 1,2 Prozent auf 899 Punkte und die Hightech-orientierte Nasdaq schaffte es sogar ins Plus mit 5 Zählern oder 0,3 Prozent auf 1650 Punkte. Auf Wochensicht haben alle drei Indizes rund 20 Prozent abgegeben.
Kurz nach Handelsbeginn sanken die Kurse kurzzeitig unter 8000 Punkte, ein Stand, der zuletzt am 1. April 2004 erreicht wurde. Doch die Indizes federten so heftig von dem Niveau ab, dass sie es kurzzeitig sogar in positives Terrain schafften. Den Großteil des Tages verbrachten die Indizes aber tief in den roten Zahlen, bevor sie kurz vor Handelsschluss eine Rallye hinlegten, diese aber nicht ganz bis zur Schlussglocke durchhielten. Quelle: n-tv ,Tanja Olson, New York
Die besten Einstiegskurse sind meistens diese, die mann verpasst hat !!!
Hätte ich doch......................................... !!!
Ich würde jetzt den Markt 1 Woche beobachten mein Tagesgeldkonto räumen, zusätzlich kommendes Weinachtsgeld im Novenber nehmen und Aktien kaufen !!!
Das ist die beste, steuerfreie Anlagemöglichkeit der nächsten Jahre.
G-7-Staaten versprechen radikale Maßnahmen gegen Finanzkrise
Fünf-Punkte-Plan gegen die dramatische Kreditklemme: Die Finanzminister der sieben führenden Industrienationen wollen "alle zur Verfügung stehenden Mittel" im Kampf gegen die Bankenkrise einsetzen. Bei einem Gipfeltreffen in Washington verpflichteten sie sich zum gemeinsamen Handeln.
Washington - Wie außergewöhnlich die gegenwärtige Lage auf den Finanzmärkten sei, machten die Vertreter der sieben führenden Industrieländer G7 in ihrer mit Spannung erwarteten Abschlusserklärung deutlich: Die dramatische Bankenkrise verlange "dringende und außergewöhnliche Maßnahmen", hieß es in dem am Freitagabend in Washington veröffentlichten Papier.
G7-Finanzminister: "Alle verfügbaren Mittel" Die Finanzminister einigten sich bei ihrem Gipfeltreffen auf einen gemeinsamen Aktionsplan. Jener sieht vor, den Zusammenbruch großer Banken "mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln" zu verhindern, wenn dieser schwerwiegende Folgen für das gesamte Finanzsystem zu haben droht. Die USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Italien verständigten sich, "alle notwendigen Schritte zu unternehmen", damit Banken und andere Finanzinstitutionen breiten Zugang zu Liquidität erhalten.
Im Detail beschlossen die G7:
- dass Banken Kapital sowohl aus öffentlichen wie privaten Quellen erhalten könnten.
- Zudem verpflichteten sich die Finanzminister und Notenbanker dazu, nationale Einlagensicherungen zu garantieren.
- Um das Vertrauen in die Finanzwirtschaft wieder herzustellen, sollte sowohl privates wie auch staatliches Kapital in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden.
- Die Maßnahmen sollten so gewählt werden, dass die Steuerzahler geschützt und mögliche schädliche Auswirkungen auf andere Länder vermieden werden.
- Die G7 verpflichten sich zudem, stärker zusammenzuarbeiten.
Die Minister waren in der US-Hauptstadt vor dem Hintergrund einer historischen Talfahrt der weltweiten Börsen in der Folge der globalen Finanzkrise und am Vorabend der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Washington zusammengekommen.Quelle: spiegel.de
Analyse: Taugt G7-Aktionsplan gegen die Hysterie?
Washington (dpa) - Es war wohl eine der kürzesten Erklärungen, die je am Ende eines Treffens der G7-Finanzminister und -Notenbankchefs stand. Gerade eine Seite umfasst das Papier, von dem die sieben wichtigsten Industrienationen so sehnlichst eine Wende für die gebeutelten Weltfinanzmärkte erhoffen.
Ohne die sonst üblichen Floskeln und gebetsmühlenartig wiederholten Interessenbekundungen reduzierten die Sieben ihre Forderungen auf fünf klare Botschaften. «Dringende und außergewöhnliche Maßnahmen» kündigte der Club der reichen Länder an: wichtige Finanzinstitutionen sollen vor dem Untergang bewahrt, eingefrorene Kreditmärkte aufgetaut und privates wie staatliches Kapital «ausreichend» fließen, um das beinahe havarierte Finanzsystem wieder flott zu machen. Von einem «aggressiven Plan» sprach US-Finanzminister Henry Paulson, von «weitreichenden Verabredungen» sein deutscher Kollege Peer Steinbrück (SPD). Die zuletzt hypernervösen Börsen aber und die seit Tagen verunsicherten Investoren werden ihr Urteil an diesem Montag fällen.
Als hätten die Aktienmärkte den Druck auf die Politik bis zur Unerträglichkeit erhöhen wollen, hatten sie am Freitag ihren Absturz dramatisch fortgesetzt. Binnen einer Woche brach der japanische Nikkei-Index um 24 Prozent ein, der DAX verlor mehr als ein Fünftel. Dass der amerikanische Dow-Jones-Index nach einer wilden Berg- und Talfahrt um rund 1000 Punkte mit etwa 1,5 Prozent im Minus schloss, galt nach dem Blutbad der Vortage schon als moderat.
Entschlossenheit und Tatkraft sollte die Kürze des Aktionsplans wohl demonstrieren, nach der Devise: Die Zeit der langen Reden ist vorüber, und auch der langen Kommuniqués. Die zunächst auch diesmal geplante mehrseitige Erklärung, bei der die G7-Unterhändler sonst um jedes Komma feilschen, blieb kurzerhand in der Schublade. Paulson betonte: «Nie war es wichtiger, gemeinsame Lösungen zu finden, um stabile und effiziente Finanzmärkte zu schaffen und die Weltwirtschaft gesunden zu lassen.» Zeitgleich, zwei Häuserblöcke weiter zog auch der deutsche Finanzminister sein Fazit. Das sehr kurze, eindringliche Papier enthalte «ziemlich klare Botschaften».
Die G7-Länder USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Italien seien sich einig, dass sie koordiniert vorgehen müssten, hieß es nach den mehrstündigen G7-Beratungen im US-Finanzministerium. Paulson wie Steinbrück schoben aber gleich nach, dass jedes Land je nach Lage auch weiterhin eigene Wege im Kampf gegen die massiven Turbulenzen einschlagen sollte.
«Naiv» sei, wer denke, verschiedene Staaten mit unterschiedlichen Ökonomien, Größen, Gesetzen und wirtschaftlichen Entwicklungsstadien könnten exakt dieselben Maßnahmen anwenden, so Paulson. Eins-zu-Eins-Kopien der Rezepte kommen auch für Berlin nicht in Frage. Deutschland steuert gerade auf ein umfassendes Paket zu, selbst eine Beteiligung des Staates an deutschen Banken wird nicht mehr ausgeschlossen. Es soll, hoffen Steinbrück und Bundesbank-Präsident Axel Weber, schon an diesem Montag eine «gewisse Signalwirkung» an den Märkten haben.
Ob der G7-Aktionsplan oder die nationalen Vorstöße ausreichen, die Hysterie zu bändigen, die die Märkte fest im Griff hat? Schließlich haben die Regierungen schon über Wochen den panischen Finanzmärkten immer größere Rettungsringe zugeworfen, ohne das es etwas nutzte. Schon raten Ökonomen Regierungen, eher weniger zu unternehmen, weil jeder neue Schritt nur die Angst vor dem Abgrund wachsen lasse.
«Wir werden noch eine Weile mit Schwankungen (an den Börsen) zu tun haben», meinte G7-Gastgeber Paulson. Zu unkonkret sei der Aktionsplan der Finanzminister und der Notenbankchefs nicht. «Ich stimme aber völlig zu, dass es hier um Vertrauen geht. Das Vertrauen muss wiederkommen. Optimistisch gaben sich die Deutschen. Er sehe nach der G7-Botschaft keinen Grund für eine Verschärfung, so Steinbrück: «Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Märkte sich beruhigen können». Den ersten Hinweis wird es an diesem Montag geben, wenn die Börsen öffnen.
Ich persönlich gehe davon aus, das wir die Jahrestiefs noch nicht erreicht haben. Ab 3800 Punkte könnte man sukzessiv in Aktien einsteigen.
NUR MEINE MEINUNG - KEINE KAUF - VERKAUFEMPFEHLUNG
1. WP Müll Afa
2. keine Refinanzierung
3. Rezession
Das Desaster nimmt jetzt seinen logischen Verlauf.
Aber gucken wir mal dann sehen wir schon. *g*
aber momentan kannst du nix mehr falsch machen
wir hatten aus der kriese internet irgendwann den stand 1997.......
nun haben wir in 2008 den stand aus 2003
die gier und die geilheit nach geld von uns allen wird spätestens 2012
alle werte dorthin bringen wo es hingehört
und die staaten werden alles dafür tun um den kapitalismus
aufrecht zu erhalten
keiner will durch einen desaster um 50 jahre zurück geschmissen werden
mal ehrlich betrachtet spielen wir doch nur mit träumen
börse hat mit realität nix zutun
dies ändert aber nix an der tatsache rein investieren zu müssen
ich selbst habe in den letzten 3 monaten 15.000 euro an depotwert verloren
und genau diesen werde ich re investieren
billiger kann ich ja nicht mehr zusammenkaufen
gruss
nach jeden Crash meine Aktien verbilligen.
Und günstige Blue Chips kaufen. Sein Vermögen aufzustocken sollte man nicht entgehen lasssen.
Wenn es noch weiter runter geht egal. Die Kurse von heute kommen wieder.
Sonst heist es hätte ich......mal
Regierung stellt für Banken-Rettung 470 Milliarden bereit
12:08 13.10.08
BERLIN (dpa-AFX) - Mit einem in der Nachkriegsgeschichte einmaligen Rettungspaket von rund 470 Milliarden Euro will die Bundesregierung die Banken in Deutschland stabilisieren. In der Nacht zum Montag haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Finanzminister Peer Steinbrück und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (beide SPD) über die Grundlagen des Pakets verständigt. Es soll noch am Mittag vom Kabinett beschlossen werden.
Nach dem der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegenden Gesetzentwurf übernimmt der Staat Garantien für Kredite, die sich die Banken untereinander gewähren. Ferner sollen die Banken vom Staat direkte Finanzspritzen zur Erhöhung ihres Eigenkapitals erhalten. Das bis Ende 2009 befristete Rettungspaket soll in einem Eilverfahren zunächst vom Kabinett beschlossen werden und im Laufe der Woche die parlamentarischen Instanzen durchlaufen.
BÜRGSCHAFT ÜBER 400 MRD EURO
Aus dem Gesetzentwurf geht hervor, dass eine Bürgschaft über 400 Milliarden Euro gegeben wird, um den Geldhandel der Banken untereinander anzukurbeln. Für direkte Finanzspritzen kann Steinbrück 70 Milliarden Euro an Krediten aufnehmen, die den Bundeshaushalt belasten. Hier gibt es noch einen Puffer von zusätzlich 10 Milliarden Euro. Eine Bank, die staatliche Hilfe in Anspruch nehme, müsse auch mit massiven Einschränkungen rechnen, kündigte Unionsfraktionschef Volker Kauder in der ARD an.
Die Regierung muss angesichts des Rettungspakets aller Wahrscheinlichkeit nach ihren Plan aufgeben, bis 2011 einen ausgeglichen Haushalt vorzulegen. Steinbrück sagte der "Bild"- Zeitung: "Unser Etatziel eines ausgeglichenen Haushalts verlieren wir nicht aus den Augen, auch wenn es jetzt länger dauern dürfte." Kein Sparer müsse Angst haben, wegen der Krise auch nur einen Euro zu verlieren, sagte er weiter.
BUND GRÜNDET EIGENEN FONDS
Der Bund gründet demnach zur Umsetzung des Rettungspakets einen eigenen Fonds, der Garantien für Schuldtitel und Verbindlichkeiten aus Einlagen geben kann. Dafür erhält der Fonds ein Entgelt von zwei Prozent von den Banken. Die Banken einschließlich der Landesbanken können aus dem Fonds Eigenkapital erhalten. "Zunächst entstehen keine Haushaltsausgaben", heißt es. Der "Finanzmarktstabilisierungsfonds" kann von Unternehmen des Finanzsektors Risikopositionen - besonders Derivate - übernehmen, die vor dem Stichtag 13. Oktober von den Firmen erworben worden seien.
Der Plan soll ab 13.00 Uhr vom Kabinett abschließend beraten und dann beschlossen werden. Die Bundestagsfraktionen sollen um 13.45 Uhr von Merkel und Steinbrück informiert werden. Merkel will um 15:00 Uhr die Öffentlichkeit informieren.
Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) fordert eine Begrenzung finanzieller Risiken des geplanten Rettungspakets. "Banken, die sich im Markt schlecht verhalten haben, müssen dafür gerade stehen", sagte Müller vor einer Sitzung des CDU-Präsidiums in Berlin. /rt/us/tb/DP/js
ganzen Börsen Gurus die Top Leute in der Charttechnik, in der Buchhaltung und wo sie auch alle in der Wirtschaft sitzen sind so Top das, Sie bis Heute immer noch, es für nötig halten sich mit anderen über Aktien und Wertanlagen und über die folgen von handlungen der Mächtigen auf dem Globus, einen Gedanken austauch benötigen .
Ich bin der Meinung das was, Morgen oder in 10 Jahren sein wird, ( aufgrund von Blassen bildungen und 500 Bill. Statsknete und weiss der Geier auch noch,) kann keiner wissen .
Es kann sich auch so entwickeln das es uns Menschen in 10 Jahren nicht mehr, auf diesen Planeten gibt .... das sind alles wilde Hypothesen wie es aussehen Könnte.
Könnte ein Analyst mit top Zahlen die Zukunft voraussagen würde er nur noch im Saus und Braus Leben, und hätte es nicht mehr nötig zu Zocken und Geldanzulegen.
Die Menschen machen den Markt und die sind unberechenbar.. also gibt es keie Glasskugel die sagt in 2 Jahren haben wir den Weltuntergang des Kapitalismus, alles ahmmenmärchen.
Man kann nur hoffen beim Kauf eine Wertanlage-Aktie das die Betreffende Firma an der man beteiligt ist, ein Top Unternehmen ist und in 2-10 Jahren auch eine Dividende zahlen wird ... alles andere sind ...... hirngespinnste und humbug ?
Inflation ... könnte kommen, muss aber nicht ..
Statsbankrott kann vorkommen muss, aber nicht ausbrechen ...
Die Glaskugel hatt keiner bei sich, ansonsten würde Er oder Sie es hier nicht Lesen...
Allso in diesen Sinne , viel Spass an der Börse, und gute Geschäfte wünsche ich Euch und Mir
mfG
BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland steht nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute am Rande einer Rezession. Die Experten senkten am Dienstag ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr drastisch von 1,4 auf 0,2 Prozent. Falls die Finanzkrise voll auf die produzierende Wirtschaft durchschlagen sollte, wäre sogar ein Minus von 0,8 Prozent möglich. Ein großes Konjunkturprogramm lehnen die Institute jedoch ab. Lob gab es für das 500-Milliarden-Hilfspaket der Bundesregierung für Finanzinstitute. Wegen der Bankenkrise brach das ZEW-Stimmungsbarometer zu den Konjunkturerwartungen deutlich ein.
Zum Rettungspaket sagte Udo Ludwig vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle: "Die Aufgabe ist extrem schwierig. Grundsätzlich stimmt die Richtung." Die Regierung müsse darauf achten, dass die Steuerzahler so wenig wie möglich belastet würden.
Aktien Frankfurt Schluss: Sehr fest - Freundlicher Wochenausklang
18:04 31.10.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat vor dem Wochenende mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Nach einer freundlichen Tendenz an der Wall Street legte auch der DAX (Profil) im späten Handel noch einmal kräftig zu und stieg um 2,44 Prozent auf 4.987,97 Zähler. Im Wochenvergleich stand ein Plus von rund 16 Prozent zu Buche. Der MDAX (Profil) gewann 1,77 Prozent auf 5.503,57 Zähler, und der TecDAX (Profil) kletterte um 4,94 Prozent auf 535,52 Punkte.
Vor dem Wochenende und zum Monatsende hätten sich noch einmal einige Anleger neu positioniert, sagte Postbank-Händler Stefan Söllner. Die meisten Marktteilnehmer seien froh, dass dieser schwarze Oktober zu Ende sei. Der DAX hatte im Verlauf des Monats insgesamt rund 14,5 Prozent eingebüßt. Der DAX kämpfe nun mit der Marke von 5.000 Zählern, sagte Söllner weiter. "Das nächste Ziel wären die 5.500 Punkte." Am Freitag veröffentlichte Konjunkturdaten hätten nur wenig Einfluss auf die Kursentwicklung gehabt.
Aktien von Volkswagen (VW) verloren zu Handelsschluss 0,10 Prozent auf 499,50 Euro, nachdem sie zuvor bis auf 548,00 Euro gestiegen waren. Nach neuen Index-Regeln der Deutschen Börse könnte die Aktie noch in der kommenden Woche aus dem Leitindex fliegen. Künftig kann eine Aktie aus DAX, MDAX oder SDAX genommen werden, wenn die Gewichtung an einem Tag bei mehr als zehn Prozent liegt und zudem die Schwankung des Kurses gemessen an der so genannten 30-Tages-Volatilität bei mehr als 250 Prozent liegt.
Die 30-Tages-Volatilität der VW-Aktie betrug nach Angaben der Börse zuletzt 388 Prozent. Vorerst seien die Aktien zwar nicht betroffen, hieß es von der Deutschen Börse. Sollte die Gewichtung am Montag mit einem anziehenden Kurs wieder steigen, könnte die VW-Aktie allerdings ihre Abschiedsvorstellung im DAX geben. Sofort am Markt wieder aufgekommene Gerüchte, wonach die VW-Vorzugsaktien die Stammaktien im DAX ersetzen werden, hielt ein Börsianer für unwahrscheinlich. "Die Aktien erfüllen die Mindestanforderungen nicht." Die VW-Vorzüge stiegen dennoch um 14,66 Prozent auf 48,50 Euro.
Zur Schlussauktion nimmt die Deutsche Börse außerdem wie bereits am Dienstag angekündigt eine außerplanmäßige Index-Neugewichtung im DAX vor. Das Gewicht der VW-Aktie soll dabei auf 10 Prozent gekappt werden. Am Dienstagabend hatte das Gewicht der VW-Aktie im DAX bei einem Kurs von 945,00 Euro 27 Prozent betragen, am Donnerstag waren es laut der Deutsche-Börse-Website nur noch 14,27 Prozent. Nach Berechnungen eines Börsianers dürfte zum außerplanmäßigen Verkettungstermin der Deutschen Börse auch die Aktie von E.ON ein wenig an Gewicht verlieren. Alle anderen DAX-Titel dürften etwas zulegen.
Aktien von BASF stiegen um 8,35 Prozent auf 26,07 Euro. "Die Zahlen gestern waren nicht so schlecht, wie an der negativen Marktreaktion abzulesen gewesen wäre", sagte ein Börsianer. Jetzt fänden sich wieder langfristige Käufer für die Aktien. Zudem dürften die Titel wie andere Schwergewichte im DAX von einer Kappung des VW-Gewichts profitieren.
Für Papiere der Commerzbank ging es um 6,23 Prozent auf 8,43 Euro nach unten. Börsianer verwiesen auf Medienberichte als Kursbelastung, wonach die Commerzbank das Rettungspaket der Bundesregierung in Anspruch nehmen wolle. Am Mittwoch hatte die Commerzbank ähnliche Berichte nicht kommentieren wollen. Zuvor hatte Vorstandschef Martin Blessing gesagt, es sei die Pflicht eines jeden Bankers, eine Teilnahme zu prüfen.
PUMA-Aktien stiegen nach Zahlen um 2,07 Prozent auf 131,43 Euro. Der Sportartikelhersteller konkretisierte nach einem besser als erwartet ausgefallenen dritten Quartal seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr und rechnet nun mit einem Wachstum im mittleren bis oberen einstelligen Bereich. Börsianer werteten die Bilanz und den verbesserten Ausblick als Katalysator für die Kursgewinne.
Anteilsscheine der GEA Group verteuerten sich nach durchwachsenen Zahlen um 6,89 Prozent auf 11,33 Euro. Der Geschäftsverlauf des Maschinenbau-Konzerns im abgeschlossenen dritten Quartal war stark geprägt von der höheren Vorsorge für Lentjes sowie der Tochter Ruhrzink, die geschlossen werden soll. Die Belastungen inklusive Buchverlust führten zu einem Verlust, im fortgeführten Geschäft verbesserte sich GEA dagegen beim Gewinn deutlich.
Neue Spekulationen über eine Komplettübernahme durch die indische Suzlon-Gruppe ließen Aktien von REpower Systems um 51,26 Prozent auf 106,44 Euro in die Höhe schießen. Nach dem steilen Sturzflug des Kurses hatten die Titel bereits in den vergangenen Tagen wieder deutlich an Wert gewonnen. Händler verwiesen am Freitag auf einen Bericht in der indischen Zeitung "Business Standard". Darin hieß es unter Berufung auf ungenannte Bankenkreise, Suzlon habe Gespräche mit privaten Beteiligungsgesellschaften begonnen, um die Komplettübernahme des deutschen Rotorenbauers mitzufinanzieren. Dafür wolle Suzlon 5 bis 8 Prozent seiner Aktien verkaufen. "Das bringt wieder Fantasie in die Aktie, nachdem der Markt zuletzt befürchtet hatte, die Inder könnten die Komplettübernahme nicht stemmen", sagte ein Händler./gr/stw
Mit diesem Kopieren irgendwelcher Berichte hängst Du Dich nur an das was sogenannte Analysten meinen. Und die hängen Ihre Analystenfahne eigentlich immer nur nach dem Wind. Bzw. vermutlich nach dem , was "Sie" morgen selber mit Gewinn verkaufen oder billig einkaufen wollen. Ich trau keinem der Brüder über den Weg !!!
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Aber was ist Dein Sinnen nach dem Du Dich in Deinem Thread ca 1/2 Monat nicht gemeldet hast da die Kurse entgegen Deiner Meinung (von weiter oben) nach einem gruseligen hin und her wohl nicht so ganz dort gelandet sind wie Du es vermutlich erhofft hast ??
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Zur Zeit denk vermutlich keiner "Ach hätte ich mal ..." gekauft .
Zumindest auf den 10.10ten bezogen. Ausnahme VW !!
Ggf. denkt so mancher "Ach hätte ich mal lieber noch etwas gewartet" !!
Der 24.te und 27.te währen nicht schlecht gewesen , da wo VW sein Unwesen getrieben hat. Doch mal ehrlich , wer ahnt das schon ??
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Und nun PANGÄA ?? Nach dem heutigen Erfolg , wie gehts nächste Woche weiter ?
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P.S. : Zu #5 > Üble Empfehlung > Wenn keiner Verkauft , kann auch keiner kaufen !!!