Böhmer attackiert schwarz-gelbe "Klientelpolitik"
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 03.01.10 21:12 | ||||
Eröffnet am: | 02.01.10 13:40 | von: Besserverdie. | Anzahl Beiträge: | 28 |
Neuester Beitrag: | 03.01.10 21:12 | von: aenas | Leser gesamt: | 1.697 |
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Quelle: ZDF
In der Koalition fliegen seit Beginn ordentlich die Fetzen, eine klare Linie ist nicht zu erkennen, sowas nennt man einen klassischen Fehlstart.
Warum aber ein Böhmer oder eine CSU oder eine Frau Homburger gleich wieder in jedes Mikro rotzen müssen, kaum dass das Jahr noch richtig angefangen hat, erschließt sich einem auch nicht...
Wozu gibts denn eigentlich dann noch ne Opposition ?
(obwohl - die scheint grad komplett im Urlaub zu sein...)
Opelmitarbeiter den Arbeitsplatz sichern? Hartz IV erhöhen? Kindergeld erhöhen? Den Neukauf von Auto´s subventionieren? Hilft auch nur denen die sich überhaupt ein Auto leisten können.
Man kann sich über Sinn und Unsinn ein jeder Maßnahme streiten, aber das Senken der Mehrwertsteuer für Hotel´s dient weniger der enormen(?!) Wählerschaft an Hoteliers und Angestellten, sondern eher der Erhaltung der Wettbewerbsfähig mit unseren europäischen Nachbarn.
Und wenn du Familienpolitik machst oder was für Rentner, oder "die" Wirtschaft, dann sind das einfach ganz viele und nicht so sehr Klientel sondern breite Bevölkerungsschichten betroffen.
Wenn du Politik für Hoteliers machst, dann ist das eben Klientel und nicht Volk. Und das wird eigentlich von Böhmer so klar formuliert.
und nennt die Mehrwertsteuer-Senkung für Hoteliers "reine Klientelpolitik".
Also Böhmer "behauptet" durchaus anders als Kiiwii.
Im Gegenteil sie sind sogar destruktiv.
(Finanzstaatsekretäre , Sesselpubser usw.)
Ich kenne ne Menge Großkopferten die gar nichts draufhaben.
Auf armen Schweinen rumhacken ist mit mir nicht zu machen (nur weil sich da Ratten einnisten werde ich
diese nicht in Sippenhaft nehmen)
Natürlich ist es das gewesen. Jede Regierung macht Politik für ihre Wähler. Schließlich wurden sie von diesen gewählt, um ihre Interessen zu wahren.
Es geht letztlich darum das richtige Maß zu finden zwischen den Bedürfnissen allen Gesellschaftsgruppen.
Der Begriff der Klientelpolitik ist ein Kampfbegriff der Opposition. Warum Herr Böhmer auf der Welle mitschwimmt ist eine gute Frage. Was bei seiner Entscheidung aber sicherlich eine Rolle gespielt hat ist die Frage der Fragen, wer bezahlts?! Der Bund oder die Länder, und wieviel jeder?... Ein gutes Druckmittel hatte er definitiv, er hätte es platzen lassen können.