07.07.2023 Börsenstart von Thyssenkrupp Nucera
Seite 4 von 21 Neuester Beitrag: 17.12.24 14:23 | ||||
Eröffnet am: | 07.07.23 08:51 | von: Der Mechani. | Anzahl Beiträge: | 505 |
Neuester Beitrag: | 17.12.24 14:23 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 276.601 |
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Die Direktoren von ITM Power kaufen Aktien
Dennis Schulz, CEO von ITM Power [LON:ITM] , hat 5.800 Aktien des Unternehmens zu einem Preis von 79,56 Pence pro Aktie für einen Gesamtpreis von 4.614 £ erworben. CTO Dr. Simon Bourne hat außerdem 6.329 Aktien zu einem Preis von 78,99 Pence pro Aktie für einen Gesamtpreis von 4.999 £ gekauft.
Die im letzten Monat veröffentlichten Gesamtjahreszahlen zeigten einen Umsatz von 5,2 Mio. £, ein Rückgang gegenüber den 5,6 Mio. £ vor einem Jahr, aber deutlich über der Prognose von 2 Mio. £. Allerdings lagen die EBITDA-Verluste am oberen Ende der Prognose.
Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 24 zwischen 10 und 18 Mio. £ liegen wird und das Unternehmen mit einem Kassenbestand von rund 200 Mio. £ weiterhin gut finanziert sein dürfte. Der Turnaround-Plan scheint gute Fortschritte zu machen und in den letzten sechs Monaten haben mehr Produkte das ITM-Werk verlassen als in den 22 Jahren zuvor.
Der Aktienkurs von ITM Power wurde zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels bei 78,21 Pence gehandelt, was einem Rückgang von 19 % in diesem Jahr und einem Rückgang von 29 % in den letzten 12 Monaten entspricht.
https://www.gurupress.de/news/...utm_medium=Feed&utm_source=Ariva
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@Markus
# 80 Verweist auf Aktienkäufe der Direktoren, somit steht einem Turnaround wohl
nichts im Wege.
https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/...port-report-finds
Man wollte doch auch mit dem Gas aus Russland das sehr billig wahr Wasserstoff Gewinnen das sollte eine Technische Lösung sein , das ist mit der Sprengung und den Sanktionen zu ende gegangen
damit sind selbst die Wasserstoff Aktioniäre Opfer der Rot Grünen Sanktionspolitik geworden und wissen es nicht mal :)
https://www.welt.de/wirtschaft/article205966173/...isches-Erdgas.html
Wasserstoff aus russischem Erdgas zu gewinnen ist eine Idee, die ich nur im Wahlprogramm der AfD gelesen habe. Das ist kompletter Quatsch, dann würde man ja besser das Erdgas so lassen und es so nutzen.
Der Bundestag debattierte über die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie, die das Kabinett Ende Juli beschlossen hatte. Das bisherige Ziel, bis zum Jahr 2030 Erzeugungsmöglichkeiten in Deutschland von 5 Gigawatt zu schaffen, wird auf mindestens 10 Gigawatt verdoppelt.
Wasserstoff soll eine zentrale Rolle beim Wandel zu einem klimagerechten Umbau der Wirtschaft spielen, zum Beispiel in der Stahlindustrie. Zum anderen soll Wasserstoff als Energieträger und damit auch als Energiespeicher dienen.
Habeck sagte, es sei nun notwendig, Produktionsorte für die Ausschreibung von Elektrolyseanlagen zu definieren - Wasserstoff soll vorzugsweise mit Hilfe von erneuerbarem Strom in sogenannten Elektrolyseverfahren hergestellt werden. Zum Transport soll ein "Wasserstoff-Kernnetz" aufgebaut werden. Nach früheren Aussagen Habecks kann ungefähr ein Drittel des benötigten Wasserstoffs in Deutschland erzeugt werden, ungefähr zwei Drittel müssen importiert werden.
Die Bundesregierung will Wasserstoff-Projekte mit milliardenschweren staatlichen Hilfen unterstützen. Habeck sagte, Salzgitter und Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) hätten ihre Förderbescheide bekommen. ArcelorMittal (ArcelorMittal Aktie) und Saarstahl würden sie sicherlich bekommen. Es liefen Gespräche mit der EU-Kommission. Diese muss die Beihilfen genehmigen.
Der CDU-Energiepolitiker Andreas Jung sagte, in der Wasserstoffstrategie gebe es zu viele Ankündigungen und zu wenig Konkretes. Es sei außerdem eine europäische Wasserstoffstrategie notwendig, um Potenziale zu bündeln. Jung kritisierte außerdem, die Bundesregierung habe bisher keine Strategie zum Import von Wasserstoff vorgelegt. "Das muss schneller und besser werden."/hoe/DP/stw
"Der Hochlauf beginnt mit großer Fahrt", sagte Habeck im Bundestag in einer Rede zur Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. "Wir werden Wasserstoff ungefähr zu einem Drittel dessen, was wir verbrauchen, in Deutschland produzieren können. Das heißt umgekehrt, wir brauchen auch Importe. Das ist nicht verwerflich." Ein Drittel se weit mehr als was Deutschland als Energie im Moment selber in Deutschland erzeugen könne. „Die Energiesouveränität, die Unabhängigkeit steigt durch diese Strategie gegenüber den Importen, die wir jetzt durch Gas oder Öl oder Kohle von anderen Ländern bekommen", sagte Habeck.
Die Bundesregierung plant, dass bis 2030 die heimische Herstellung der Elektrolyseleistung auf 10 Gigawatt (GW) verdoppelt werden soll. Die Ausschreibungen für die Produktionsorte sollen noch in diesem Jahr starten, so Habeck. In diesem Jahr soll zudem noch eine Importstrategie vorgelegt werden. In dem Zusammenhang lobte er die Vorgängerregierung, die die H2Global Stiftung zur Beschaffung von Wasserstoff auf den Weltmärkten und anschließender Auktion auf dem nationalen Markt "klug" aufgesetzt habe. Die Europäische Union lege nun ein ähnliches Programm mit der Hydrogen Bank auf, die sich die H2Global Stiftung anlehne.
"Ich glaube, das ist eine reine Win-Win-Situation. Europa profitiert von der Vorreiterrolle, die Deutschland da eingenommen hat. Deutschland profitiert, wenn der Markt größer wird. Wir werden durch den Skalen-Effekt einen noch bedeutenderer Marktplayer werden", sagte Habeck.
Wertschöpfung wird steigen
Mit dem Hochlauf der Wasserwirtschaft werde man die Wertschöpfung in Deutschland vom Maschinenbau bis zur Produktion "enorm" steigern. „Die Wasserstoffstrategie startet als Beitrag zum Klimaschutz in den Bereichen, der nicht elektrisch durchdrungen werden kann. Und sie wird enden als großes Wirtschaftsimpulsprogramm für diese Republik und für Europa", versprach Habeck.
Denn die Elektrolyseure zu bauen und zu exportieren sei für den deutschen Maschinenbau ein "Riesengeschäftsfeld". Kraftwerke zu bauen, die nicht nur Gas verbrannten, sondern auch Wasserstoff-ready oder reine Wasserstoffkraftwerke seien, seien Benchmark für die Wasserstoffstrategien auch anderer Ländern für die Zukunft. "All das wir die Wertschöpfung in diesem Land vom Maschinenbau bis zur Produktion enorm steigern. Die Wasserstoffstrategie startet als Beitrag zum Klimaschutz in den Bereichen, der nicht elektrisch durchdrungen werden kann und sie wird enden als großes Wirtschaftsimpulsprogramm für diese Republik und für Europa."
Deutschlands Bedarf an Wasserstoff und Wasserstoffderivaten wie etwa Ammoniak und Methanol wird laut Bundesregierung für 2030 auf insgesamt 95 bis 130 Terawattstunden (TWh) geschätzt. Dabei sollen bis zu 70 Prozent des Bedarfs durch Importe aus dem Ausland in Form von umweltfreundlich hergestelltem grünem Wasserstoff und Wasserstoff-Derivaten gedeckt werden.
Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com
DJG/aat/apo
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https://www.andritz.com/newsroom-de/metals/2023-09-20-salzgitter-group
Zeitpunkt: 26.09.23 08:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
ITM Power, ein in Sheffield, England, ansässiger Entwickler und Hersteller von Elektrolyseuren, die auf der Protonenaustauschmembrantechnologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff basieren, sagte, dass seine neuen Einrichtungen über ein Lager mit Spezialausrüstung verfügen werden.
Das Unternehmen erklärte, dass es im Oktober dieses Jahres die ITM Power Germany GmbH in Linden, nördlich von Frankfurt, gründen wird.
"ITM Power Germany wird auch die globale Geschäftsentwicklungsfunktion von ITM, verschiedene technische Disziplinen, Kundendiensttechniker, Außendiensttechniker, Beschaffung und andere Funktionen beherbergen", so das Unternehmen.
Der Vorstandsvorsitzende Dennis Schulz sagte: "Diese Expansion in Deutschland wird nicht nur den reaktionsschnellen Kundendienst im Herzen der EU, unserem Kernmarkt, unterstützen, sondern auch verschiedene Geschäftsfunktionen beherbergen, die das beschleunigte Wachstum von ITM ermöglichen.
"Da wir unsere Aktivitäten ausweiten, ist dies ein wichtiger Schritt, um uns auf ein zunehmendes Maß an lokaler Wertschöpfung in der EU vorzubereiten."
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...-Deutschland-44298717/#AL
Unipar modernisiert Chlor-Alkali-Anlage in Brasilien mit BM2.7-Technologie von
thyssenkrupp nucera
• Modernste BM2.7-Technologie von thyssenkrupp nucera ersetzt bestehende Quecksilber- und Membrananlagen im größten Werk des Chemiekonzerns Unipar in Brasilien
• Vertrag umfasst auch Engineering-, Ausrüstungs- und Beratungsleistungen bei der Errichtung und Inbetriebnahme der Chlor-Alkali-Anlage
• Unipar entscheidet sich für die umweltfreundliche Membrantechnologie von thyssenkrupp nucera mit Einsparung von 70.000 Tonnen CO2 pro Jahr
• Unipar erreicht mit der BM2.7-Technologie von thyssenkrupp nucera sehr hohe Energieeinsparungen
São Paulo/Mailand/Dortmund, 18. Oktober 2023 – Unipar modernisiert seine Chlor-Alkali-Anlage im Werk Cubatão in Brasilien mit thyssenkrupp nucera Elektrolyseuren. Zur Modernisierung der Anlage wird das brasilianische Chemieunternehmen, das in Südamerika führend in der Produktion von Chlor, Natronlauge und PVC ist, die bestehenden Quecksilber- und Membrananlagen durch Elektrolyseure mit der hocheffizienten BM2.7-Technologie von thyssenkrupp nucera ersetzen.
Das Werk wird das größte in Südamerika sein, das die modernste, nachhaltigste und effizienteste Membrantechnologie auf dem Markt für die Herstellung von Chlor und Natronlauge einsetzt. Für die technologische Modernisierung des Werks in Cubatão investiert Unipar mehr als 1 Milliarde R$ (umgerechnet rund 190 Mio. Euro). Die Umrüstung soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Der Elektrolyseanteil ist im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 in den Auftragseingang der thyssenkrupp nucera eingeflossen.
Die optimierten Konstruktionsmerkmale der thyssenkrupp nucera 2.7v6 Bipolarmembran (BM) ermöglichen sehr hohe Energie- und CO2-Emissionseinsparungen. Die Vereinheitlichung der Technologien wird eine Produktionskapazität von 210.000 Tonnen Chlor pro Jahr gewährleisten. Unipar wird seine CO2-Emissionen um 70.000 Tonnen pro Jahr reduzieren, weniger feste Abfälle erzeugen, weniger Energie (Dampf und Strom) verbrauchen und den Betrieb am Standort vereinfachen.
Die Chlor-Alkali-Anlage zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie schnell, einfach und kostengünstig gebaut werden kann, und die Membrantechnologie von thyssenkrupp nucera umweltfreundlich ist. Neben den Chlor-Alkali-Elektrolyseuren wird der Anbieter von weltweit führenden Technologien für hocheffiziente Elektrolyseanlagen auch Engineering-, Ausrüstungs- und Beratungsleistungen bei der Errichtung und Inbetriebnahme der Anlage erbringen.
„Die Modernisierung unserer Anlage ist für uns eine Maßnahme von enormer Bedeutung zur Stärkung unserer Marktposition. Zuverlässigkeit, Effizienz und Energieeinsparungen durch die eingesetzte Chlor-Alkali-Technologie sind von immenser Wichtigkeit. Durch den Einsatz modernster BM2.7-Technologie können wir diese wichtigen Ziele erreichen”, sagt Rodrigo Cannaval, Industrial Executive Director bei Unipar. Der börsennotierte Chemiekonzern aus Brasilien und thyssenkrupp nucera arbeiten bereits seit vielen Jahren eng und erfolgreich zusammen. Unipar setzt die BM2.7-Technologie bereits in anderen Anlagen in Brasilien ein.
In Brasilien betreibt der Chemiekonzern neben dem Werk in Cubatão (Bundesstaat São Paulo) eine weitere Produktionsstätte in Santo André (Großraum São Paulo) und in Argentinien ein Werk in Bahía Blanca im Osten des Landes. In den drei Werken produziert Unipar insgesamt 766.000 Tonnen Natronlauge, 680.000 Tonnen Chlor und 540.000 Tonnen PVC pro Jahr. Cubatão ist das größte Werk des brasilianischen Chemiekonzerns in Bezug auf die Produktion, insbesondere von Chlor und Natronlauge.
„Unipar setzt bei der sehr wichtigen Modernisierung seiner Anlage in Cubatão auf unsere bewährte BM2.7-Technologie, mit der unser Kunde hohe Energieeinsparungen erzielen wird. Dies ist der Beginn eines weiteren Kapitels unserer erfolgreichen Zusammenarbeit bei den Chloralkalianlagen”, sagt Dr. Gerhard Henssen, Geschäftsführer von thyssenkrupp nucera Italy SRL.
Quelle:>>> https://thyssenkrupp-nucera.com/de/2023/10/18/...thyssenkrupp-nucera/