Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
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Eröffnet am: | 25.11.20 12:10 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 31.492 |
Neuester Beitrag: | 27.02.25 10:17 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 11.104.849 |
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+++ 15:40 Studie: Omikron-Subtyp BA.2 zeigt deutliche Unterschiede zu BA.1 +++
Der von Experten aufmerksam beobachtete Omikron-Subtyp BA.2 scheint sich nach neuen Erkenntnissen in bestimmten Eigenschaften deutlich von der in Deutschland bislang dominanten Corona-Subvariante BA.1 zu unterscheiden. Darauf weisen im Preprint - also ohne Überprüfung von Fachkollegen - veröffentlichte Studiendaten mehrheitlich japanischer Forscher hin. Zu den Unterschieden gehören demnach etwa eine wohl deutlich höhere Übertragbarkeit von BA.2 sowie die Immunantwort und die Pathogenität, also die Fähigkeit, Krankheiten auszulösen. Auf Basis der erfassten Unterschiede bei menschlichen Zellproben im Labor und Infektionsversuchen etwa bei Hamstern schlagen die Autoren einen eigenen Buchstaben des griechischen Alphabets für BA.2 vor - über diese Namensgebung für relevante Corona-Varianten bestimmt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Untersuchungen, so die Autoren der Studie, legten insgesamt den Schluss nahe, "dass das Risiko von BA.2 für die globale Gesundheit potenziell höher ist als das von BA.1".
(Fettungen von mir vorgenommen, da für Biontech sehr relevant, m.E.)
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/...szahlen-steigen--article21626512.html
- Vaccine for ages 6 months up to 5 year olds: the date was shifted for a week or two, the trial is ongoing, we are looking at a 2 or 3 dose regimen, 3 microgram each, there is no major delay, we will have more clarity in the next 1 or 2 months
- Broader booster: multiple trials are in progress specific for delta, alpha, beta variants, etc.; for Omikron, we are looking at one or two or three omikron doses
- Omikron data is expected in late March or early April, pending regulatory process
- Third booster of Wildtype is still leading to a broader protection
- Omikron is significantly different than other variants: in this case, we believe there will be a higher protection from a variant specific approach
- We are seeing an abundance of new variants
- it’s still too early to determine whether we will achieve a protection against other variants but data is suggesting a better protection with Omikron vaccine
- multiple vaccinations may be required against Omikron
- T cell response is important, neutralising antibody response tends to vain over time, so both is important
- will more than 1 boost be required against Omikron? That’s right. We are starting to develop omikron specific antibody titers. We may require multiple vaccinations to get a comparably high antibody response
- Comparison to wild type; we should be able to re-train the immune system
- let’s look at that from a revenue perspective: for how long will we require annual boosts? Antibody response vains within a year. That’s one data point for a regular booster. The frequency of boosters depends first of all on the evolution of variants. Another factor is the durability of protection
- because of longer T-cell response an annual booster may avoid deaths and hospitalizations but for protection against infection a more frequent booster may be useful
- can you target something different than only the spike protein to get a longer durability? Comparison to other vaccines with up to 10 year protection? We don’t know yet. Multiple different approaches. Short term, mid term, long term view as we learn more
- What can you say about the infrastructure beyond CoVid-19? we do believe there will be a long term market! We have a pretty rich pipeline and are planning to bring additional products. Oncology pipeline. Multiple additional vaccine programs. That’s just the beginning. We want to advance them to the market quickly. Unlike existing vaccine technology platforms, the mRNA platform is very flexible and very capital efficient. We will produce 4 billion doses this year and are looking to expand capacity. We are also creating sustainable solutions for Africa
- there is interest among governments and NGOs to prepare better solutions: we are working on a rapid pandemic response, on an early warning system for CoVid and on rapid local responses
- what about the China process? We are still engaged. It is true that there are no approvals yet. It is a dynamic environment. We continue to be proactive and address any questions. We continue to work with regulators to try to open up that market.
- What can you say about next programs? flu, shingles? What is mRNA bringing to the table? There are more than 10 infectious vaccine programs we are working on. Some of them with Pfizer. We are using different platforms for modified and self-amplifying mRNA. HIV for example. Tuberculosis: current vaccines are not very good - mRNA could bring a huge progress here. Malaria.. We are going broad here. In case of shingles, there is a very high incidence. We think that our technology could potentially improve the safety profile in comparison to existing vaccine. We are aiming (together with Pfizer) for shingles vaccine already this year [Zusatz: Unklar, worauf sich “already this year bezog” - wahrscheinlich eher Trial Start oder Daten read-out, aber noch nicht ein fertiger Impfstoff]
- What about bacterial targets? There is a broad applicability.
We can reprogram the immune system. This is not exclusive for viruses. Not only by way of vaccines. There is a disruptive potential. Using mRNA to reprogram. We can be active in both. We can target certain bacterial infections.
- When can we see more data? We are expecting multiple readouts, mostly in the second half of this year. Big readouts: INeST - FixVac - Car-T Cells - GenMap …
Aktuell ist Biontech bewertet auf 1,7 Milliarden Euro Gewinn. Bei 19,50 Euro pro Dosis, einer Nettomarge von 52% und der Hälfte die an Pfizer geht, bedeutet das grob 5€ Gewinn pro Impfung für biontech.
Da jeder der sich gegen Ominron impfen lassen möchte zwei mal ran muss, muss Biontech weltweit lediglich 170 Millionen Menschen impfen um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen.
- Breiter angelegter Booster: Es laufen mehrere Studien speziell für Delta-, Alpha-, Beta-Varianten usw.; für Omikron prüfen wir eine oder zwei oder drei Omikron-Dosierungen
- Omikron-Daten werden für Ende März oder Anfang April erwartet, vorbehaltlich des Zulassungsverfahrens
- Der dritte Booster von Wildtype führt immer noch zu einem breiteren Schutz
- Omikron unterscheidet sich deutlich von anderen Varianten: In diesem Fall glauben wir, dass ein variantenspezifischer Ansatz einen höheren Schutz bietet
- Wir sehen eine Fülle von neuen Varianten
- es ist noch zu früh, um festzustellen, ob wir einen Schutz gegen andere Varianten erreichen werden, aber die Daten deuten auf einen besseren Schutz durch den Omikron-Impfstoff hin
- möglicherweise sind mehrere Impfungen gegen Omikron erforderlich
- Die T-Zellen-Antwort ist wichtig, die neutralisierende Antikörper-Antwort wird mit der Zeit schwächer, daher ist beides wichtig
- Wird mehr als eine Auffrischung gegen Omikron erforderlich sein? Ja, das ist richtig. Wir beginnen mit der Entwicklung von Omikron-spezifischen Antikörpertitern. Möglicherweise sind mehrere Impfungen erforderlich, um eine vergleichbar hohe Antikörperreaktion zu erzielen.
- Vergleich mit dem Wildtyp; wir sollten in der Lage sein, das Immunsystem neu zu trainieren
- Betrachten wir das aus der Perspektive der Einnahmen: Wie lange werden wir jährliche Auffrischungen benötigen? Die Antikörperreaktion lässt innerhalb eines Jahres nach. Das ist ein Datenpunkt für eine regelmäßige Auffrischung. Die Häufigkeit der Auffrischungen hängt in erster Linie von der Entwicklung der Varianten ab. Ein weiterer Faktor ist die Dauerhaftigkeit des Schutzes
- Aufgrund der längeren T-Zell-Antwort kann eine jährliche Auffrischung Todesfälle und Krankenhausaufenthalte vermeiden, aber zum Schutz vor Infektionen kann eine häufigere Auffrischung sinnvoll sein.
- Kann man auf etwas anderes abzielen als nur auf das Spike-Protein, um eine längere Haltbarkeit zu erreichen? Vergleich mit anderen Impfstoffen mit einem Schutz von bis zu 10 Jahren? Wir wissen es noch nicht. Mehrere verschiedene Ansätze. Kurzfristige, mittelfristige und langfristige Perspektive, wenn wir mehr erfahren.
- Was können Sie über die Infrastruktur nach CoVid-19 sagen? Wir glauben, dass es einen langfristigen Markt geben wird! Wir haben eine ziemlich umfangreiche Pipeline und planen, weitere Produkte auf den Markt zu bringen. Onkologie-Pipeline. Mehrere zusätzliche Impfstoffprogramme. Das ist erst der Anfang. Wir wollen sie schnell auf den Markt bringen. Im Gegensatz zu bestehenden Impfstofftechnologien ist die mRNA-Plattform sehr flexibel und sehr kapitalsparend. Wir werden in diesem Jahr 4 Milliarden Dosen produzieren und wollen unsere Kapazitäten erweitern. Wir schaffen auch nachhaltige Lösungen für Afrika
- Regierungen und Nichtregierungsorganisationen sind daran interessiert, bessere Lösungen vorzubereiten: Wir arbeiten an einer schnellen Reaktion auf Pandemien, an einem Frühwarnsystem für CoVid und an schnellen lokalen Reaktionen.
- Wie sieht es mit dem China-Prozess aus? Wir sind immer noch engagiert. Es ist richtig, dass es noch keine Genehmigungen gibt. Es ist ein dynamisches Umfeld. Wir werden weiterhin proaktiv sein und alle Fragen beantworten. Wir arbeiten weiterhin mit den Regulierungsbehörden zusammen, um diesen Markt zu erschließen.
- Was können Sie über die nächsten Programme sagen? Grippe, Gürtelrose? Was bringt mRNA auf den Tisch? Es gibt mehr als 10 Impfstoffprogramme gegen Infektionskrankheiten, an denen wir arbeiten. Einige davon mit Pfizer. Wir verwenden verschiedene Plattformen für modifizierte und selbst-amplifizierende mRNA. Zum Beispiel HIV. Tuberkulose: die derzeitigen Impfstoffe sind nicht sehr gut - mRNA könnte hier einen großen Fortschritt bringen. Malaria... Wir gehen hier in die Breite. Bei der Gürtelrose gibt es eine sehr hohe Inzidenz. Wir glauben, dass unsere Technologie das Sicherheitsprofil im Vergleich zu bestehenden Impfstoffen verbessern könnte. Wir streben (zusammen mit Pfizer) einen Gürtelrose-Impfstoff bereits in diesem Jahr an [Zusatz: Unklar, worauf sich "bereits in diesem Jahr bezog" - wahrscheinlich eher Trial Start oder Daten read-out, aber noch kein fertiger Impfstoff].
- Was ist mit bakteriellen Targets? Es gibt eine breite Anwendbarkeit.
Wir können das Immunsystem umprogrammieren. Das gilt nicht nur für Viren. Nicht nur durch Impfstoffe. Es gibt ein disruptives Potenzial. Die Verwendung von mRNA zur Umprogrammierung. Wir können in beiden Bereichen aktiv werden. Wir können auf bestimmte bakterielle Infektionen abzielen.
- Wann können wir mit weiteren Daten rechnen? Wir erwarten mehrere Ergebnisse, vor allem in der zweiten Hälfte dieses Jahres. Große Ergebnisse: INeST - FixVac - Car-T-Zellen - GenMap ...
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Bin mal gespannt ob wir irgendwann erfahren, wie sich die Investition rechnen wird
bzw. wie teuer wird eine vor Ort produzierte Dosis.
Im Moment gehe ich mal davon aus, dass BNTX ja grob ca. € 450 Mio ausgeben muss um diese
Containerlösung zu bauen. Mal von 3 Produktionsanlagen ausgehend.
Produktionskapazitäten wäre dann 150 Mio Dosen zum Selbstkostenpreis ( ??? )
Ich bin mal gespannt, wie sich diese Produktionsinnovation rechnen wird und wie hoch der Preis je Dosis sein wird.
Durch diese " Nebenproduktion " in Afrika sinken ja nicht mehr die Stückkosten in den Werken, da diese ja unabhängig von dieser Containerlösung sind.
Ein Kannibalismuseffekt kann ja nur vermieden werden, wenn die Werke auch zukünftig voll ausgelastet sind.
Ich bin mal auf weitere Infos gespannt.
Könnte mir alternativ als Beweggründe vorstellen, dass BNTX jetzt schon Produktionskapazitäten für die Pipeline freischalten will und gleichzeitig die WHO und ....zufrieden stellen will.
Der Geldspeicher ist ja " noch " voll.
Nur so meine Gedanken !
Grundsätzlich suggeriert mir der Ansatz, dass man an festen Produktionsstätten so seine Zweifel hat, ob diese sich langfristig rentieren. Daher eine schöne Lösung, um die Produktion agil zu verlagern.
Zum Thema Dividende. Es geht mir nicht um Einnahmen von 4 pro Aktie, das wäre bei meinem EK eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Es müssen neue Investoren her und BNTX muss klarmachen, dass man hier ein Value-Investment tätigt. Vielmehr als 10 Mrd. p.a. einzunehmen kann die Firma gar nicht wachsen. Wir sind keine Growth-Aktie sondern ein Value-Titel. Das Geld sollte zumindest zu einem angemessenen Anteil wieder in Taschen der Investoren fließen. Und zwar besser heute als morgen, sonst landen wir ganz schnell wieder bei 90 Aktienpreis.
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Trau mich aber nun echt nicht mehr, von Bodenbildung zu schwadronieren-- zu oft gabs dann sofort die nächste Watschen.
In Containern sollen in Afrika verschiedene mRNA-Impfstoffe produziert werden.
Klingt gut und Kohle für solche Projekte hat ja Biontech genügend auf Lager...
Quelle: Aussage Uğur Şahin im Interview in den RTL aktuell Nachrichten.
(?drug substance module?) und einem Modul für die Herstellung des abfüllfertigen, formulierten
Impfstoffs (?formulation module?). Jedes Modul für sich stellt einen BioNTainer dar und besteht
aus je sechs ISO-normierten Containern. "
Impfstoff aus dem Container haben wir noch nie gehört !
Wie ich Sahin kenne, rechne ich damit das Biontech für eine solche Anlage die Patente besitzt.
Geheimtipp für Moderna : 10 BioNTrainer kaufen und man könnte damit mehr Impfstoff produzieren
wie alle Moderna Werke in den USA zusammen in einem Jahr.
Stimmt da war noch etwas mit den Rohstoffen.
bin kurz drüber geflogen, wen es interessiert auf Seite 32 ist eine kurze Beschreibung der beiden kooperationsprodukte!
Ansonsten noch die Info dass die Entwicklungskosten deutlich gestiegen sind, hauptsächlich auch durch die Kooperation mit biontech, also hier sieht es auch nach voller Fahrt aus...
https://ir.genmab.com/static-files/...ea0-08ab-4ad7-9b76-24016c6ea13b
Die Parteien vereinbaren, ab sofort gemeinsam End-to-End-Produktionskapazitäten für
mRNA-basierte Impfstoffe in Afrika aufzubauen. BioNTech hat die Baupläne fertiggestellt
sowie die ersten Teile bestellt, die Mitte 2022 geliefert werden sollen. Die neue Produktionsanlage
könnte der erste Knotenpunkt eines dezentralisierten und robusten afrikanischen
End-to-End-Produktionsnetzes werden, das eine jährliche Produktionskapazität von mehreren
hundert Millionen mRNA-basierten Impfstoffdosen ermöglicht.
BioNTech plant die Entwicklung und die Umsetzung eines skalierbaren Produktionsnetzwerks,
basierend auf der Expertise und den Erfahrungen des Aufbaus der Produktionsstätte in Marburg.
Um den zügigen Aufbau von Produktionskapazitäten nach GMP-Standard zu ermöglichen, wird
BioNTech zunächst mit dem Bau und der Validierung einer ersten Fertigungsstraße beginnen.
Nach der vollständigen Inbetriebnahme ermöglicht diese, die Herstellung eines Arzneimittels
für etwa 50 Millionen COVID-19-Impfstoffdosen pro Jahr. Die Produktionskapazitäten werden
nach und nach erhöht, indem weitere Fertigungsstraßen sowie Produktionsstätten zum Netzwerk
auf dem Kontinent hinzugefügt werden. Dies wird die Produktion von mehreren hundert Millionen
mRNA-basierten Impfstoffdosen ermöglichen.
Langfristig plant BioNTech die Produktionskapazitäten und das know-how an lokale Partner
weiterzugeben. Um dies zu ermöglichen, haben BioNTech, das Ruanda Development Board
und das Institut Pasteur de Dakar in Senegal vereinbart, möglichst schnell die benötigten
personellen Kapazitäten und Systeme aufzubauen, sodass die lokalen Partner die Verantwortung
sowie die operativen Aufgaben übernehmen können. Gleichzeitig haben sich die Republik Ruanda
und das Institut Pasteur de Dakar in Senegal dazu verpflichtet, die Abfüll- und Verarbeitungskapazitäten
zu erhöhen, um das lokale End-to-End Produktionsnetzwerk zu vervollständigen. Darüber hinaus führt
BioNTech Gespräche über eine Erweiterung der aktuellen Partnerschaft mit dem in Kapstadt ansässigen
Impfstoffhersteller Biovac, der Teil des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffherstellungsnetzwerks ist.
https://biontechse.gcs-web.com/de/news-releases/...ner-mrna-impfstoff
https://youtu.be/WO8JVFBN1s8
"Die Lösung für Afrika"
https://www.youtube.com/watch?v=mbAatnfVULU
Das Prinzip ist wie bei Coca Cola, die liefern auch nur weltweit den Sirup an diverse Abfüllanlagen, die dort aus dem Sirup die Cola anmischen, abfüllen und die Supermärkte beliefern.
Für mich ein absoluter Vorteil vor der Konkurrenz und laut Sahin jederzeit anpassbar auf weitere Impfstoffe der MRNA Technik.
Omicron-COVID-19-Variante verzögerte sich aufgrund eines langsamer als erwartet verlaufenden
Datenerfassungsprozesses um mehrere Wochen, sagte der Vorstandsvorsitzende von BionTech,
Ugur Sahin, am Donnerstag der deutschen Bild."
"Sobald der Impfstoff fertig ist, würde das Unternehmen prüfen, ob er noch benötigt wird, sagte Sahin."
https://wtvbam.com/2022/02/16/...rgeted-vaccine-delayed-biontech-ceo/
Können sie den Kurs morgen wieder weiter drücken !!
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2022.02.14.480335v1
Nachdem uns die erste Untervariante von Omikron besucht hat, gibt es jetzt leider eine weitere (BA2) wie hier sicher vielen bekannt sein sollte.
Und diese scheint deutlich gemeiner zu sein als die "alte Omi".
Die japanischen Wissenschaftler gehen davon aus der R-Wert um Faktor 1,4 höher ist als bei der alten Variante BA1. Das kennen wir ja schon von BA1 das es sehr ansteckend ist, aber BA2 noch etwas mehr.
Außerdem scheint die BA2 leider deutlich schlechter auf die Impfstoff-erzeugte Antikörperantwort anzusprechen (wie es um die zelluläre Immunität aussieht mag ein anderes Thema sein). Da sollten wir hoffen, das das neue BNTX/Pfizer - Impfstoffupdate (März/April ?) auch für Omikron BA2 gut funktioniert .
Zumindest im Tierexperiment (mit Hamstern) ist BA2 außerdem krankmachender/pathogener.
Während die alte Omi also durchaus als "mild" bezeichnet werden konnte, scheint das für die "neue Omi" nicht mehr unbedingt zu gelten.
Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler, das BA2 potentiell risikoreicher für die "globale Gesundheit" ist als BA1.
Für uns heisst das, das wohl das "Omikron Update" gebraucht wird gegen BA2. Allerdings sollte es auch gegen BA2 funktionieren und nicht nur gegen die alte Untervariante.
Wenn er so recht behält, wie im Januar 2020, dann bleibt das Covidgeschäft wohl noch einige Jahre..
Quelle: https://www.n-tv.de/21626512
"Wir haben der Welle den Schrecken genommen und wir fangen jetzt an MIT Corona zu leben."
Er rechnet in den nächsten fünf bis zehn Jahren nicht mit einem Ende von Corona, "aber es wird aus unserer Sicht nicht mehr das große Drama sein".
Erfahrungsgemäß kann dies Sahin gut einschätzen. Bisher war nach der Welle gleichzeitig vor der nächsten Welle. Mind. 20% der Bevölkerung wird sich auf absehbare Zeit jährlich zumindest einmal gegen Corona impfen lassen IMHO.
WIEN
An Omikron angepasster Impfstoff im April in Österreich erwartet
Von . - 19.01.2022
Bundeskanzler Karl Nehammer geht davon aus, dass die ersten an die Omikron-Variante angepassten
Corona-Impfstoffe bereits Anfang April in Österreich verfügbar sein werden.
Er habe von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Ankündigung bekommen,
"dass wir Ende erstes Quartal, Anfang zweites - sprich im Bereich März, April - bereits Impfstoffe
geliefert bekommen werden, wo die Varianten schon abgebildet sind",
sagte der ÖVP-Chef am Mittwoch.
An Omikron angepasste Impfstoffe Anfang April erwartet
"Diese Informationen habe ich von Präsidentin Von der Leyen. Die EU ist ja zum ersten Mal
tatsächlich in der guten Position, das Thema Impfstoffproduktion tatsächlich auch EU-weit
beantworten zu können", sagte Nehammer im Pressefoyer nach dem Ministerrat. Denn letztes Jahr
sei die Produktionskapazität "knapp null" gewesen und jetzt liege sie bei 300 Millionen Dosen im Monat.
"Diese werden den Mitgliedstaaten zur Verfügung gestellt."
"Da ist die Information von den großen Pharma-Produzenten wie BioNTech-Pfizer, dass sie in der
Lage sind, die Impfstoffe Ende erstes, Anfang zweites Quartal auch schon modifiziert anbieten zu
können und eben auch in großer Stückzahl." Auch habe die EU-Kommission zugesagt, dass die
modifizierten Impfstoffe auch abrufbar sein werden, sollten schon vorher Kontingent-Abrufungen
von Dosen aus dem ersten Quartal erfolgt sein.
https://www.vienna.at/...off-im-april-in-oesterreich-erwartet/7263121