Blockchain Aktie, die man haben sollte?
Seite 53 von 320 Neuester Beitrag: 16.07.23 17:22 | ||||
Eröffnet am: | 12.10.17 17:08 | von: Gadric | Anzahl Beiträge: | 8.995 |
Neuester Beitrag: | 16.07.23 17:22 | von: CTO ExBan. | Leser gesamt: | 2.490.342 |
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Da ja keine Coins und nichts verkauft wurden, frage ich mich jetzt "womit verdienen die noch gleich für UNS das Geld?".
Ist also eine ganz simple Fragen die ich mal in den Raum werfe, mit der bitte von unseren Experten hier auch eine simple Antwort zu bekommen.
1. Wie hoch ist der aktuelle nicht Fremdfinanzierte Cashbestand
2. Womit genau verdienen die Geld für Uns schließlich gehört uns Aktionären ja die Firma.
3. Im Falle einer Pleite würden wir dann Anteilig Coins aus der Konkursmasse bekommen, nachdem alle anderen Forderungen bedient wurden?
4. Wie hoch sind denn aktuell alle Forderungen an das Unternehmen, und vorallem wo darf der Kurs den minimalst stehen das die Differenz aus Forderungen und "Guthaben inkl. Coins" höher ist als der aktuelle Marktpreis des Unternehmens.
Vielleicht kann mir ja einer die Sachen beantworten. Ich versuche irgendwie sachlich zu bleiben.
Aktuell schwankt es ja hier zwischen "Drecksaktie" Aussage von mir und ein paar anderen und "Perle im Depot" Aussage von z.B. Ixurt.
Cashbestand war meines Wissens bei 50 Mio. USD nach der Finanzierung von Schweden (ASIC) abzüglich laufender Kosten und Koloss vielleicht noch 30 Mio. übrig.
Aus meiner Sicht benötigt HIVE um Kolos zu erschließen richtig viel Geld. Vermutlich warten sie deshalb mit News, bis der Bitcoin mal wieder steigt, damit die Aktie richtig Schwung bekommt und weitere Kapitalerhöhungen stattfinden können.
Für die immer wieder Verzweifelten: Schaut euch den Amazon- Kurs an. Die Aktie startete 1997 mit 1 USD. In den nächsten 2 Jahren stieg diese auf 85 USD. Dann fiel sie im Jahre 2000 wieder auf 4 USD.
Warum: Das Internet war langsam und umständlich. Der Hype war verflogen.
Aus meiner Sicht sehen wir im Bereich Blockchain das gleiche Verhalten. Nur deutlich schneller.
Amazon steht mittlerweile übrigens bei 1440 :-).
Ich kann nur immer wieder sagen: Analysiert das Unternehmen HIVE und zwar selbstständig. Wer es nicht versteht oder die Richtung nicht gut findet, sollte verkaufen. Man kann mit den vorhandenen Geschäftszahlen und der Präsentation von Hive ziemlich genau berechnen, bei welcher Hashrate wie viel verdient wird. Das Geschäftsmodell ist aus meiner Sicht super transparent. Nach meiner Rechnung werden momentan pro Tag ca. 200.000 USD Umsatz bei einer Gross margin von 50 % gemacht.
Da es sich um eine sehr junge Technologie handelt, kann der Kurs jederzeit auf Null fallen! Das sollte hier jeder einkalkulieren.
Keine Kaufempfehlung. Nur meine Meinung.
Die einzigen Einnahmen sind doch die Coins richtig?
Warum vergleichts du ein Handelsunternehmen welches Geld aus der Differenz zwischen EK und VK generiert mit HIVE ? Wir verdienen ja nichts da mit den Coins ja nicht gehandelt wird.
Oder habe ich schlicht weg einen Denkfehler?
Direkte Herstellungskosten aktuell ca. 300 USD.
Verkaufspreis ca. 600 USD.
Somit eine Bruttomarge von 300 USD oder 50 %. Amazon hat wenn es hoch kommt 20 % Marge. Und der Gewinn ist nach wie vor bescheiden. Von den 300 USD Bruttomarge musst du dann noch die Fixkosten abziehen. Die haben im letzten Quartal den Gewinn aufgefressen, da noch sehr wenig Leistung vorhanden war. Die Mining-Leistung ist jetzt aber extrem gestiegen und die Fixkosten sollten relativ fix bleiben. Somit steigt der Gewinn nach fixen und variablen Kosten.
Es ist wichtig zu verstehen, dass bei fallendem Preis die Herstellungskosten sinken, da immer weniger Miner um eine feste Anzahl von Coins kämpft. Darum ist es extrem wichtig, dass Hive zu den effizientesten Minern zählt. Bei fallenden Preisen gibt es sozusagen eine Marktbereinigung und die die weiterhin Gewinn machen, sind mittelfristig die Gewinner.
Beispiel1:
Preis ETH-Coin: 400 USD
Herstellungskosten Hive: vielleicht 250 USD
Beispiel2:
Preis ETH Coin: 100 USD
Herstellungskosten Hive: vielleicht 80 USD
In Beispiel2 würde Hive mit einer sehr hohen Anzahl von Coins raus kommen zu einem geringen Wert pro Stück. Wenn der Preis dann im nächsten Monat von 100 auf 200 USD steigt, ist dies ein gigantischer Wertzuwachs und somit Gewinnzuwachs.
Allerdings muss man klar sagen, dass langfristig das Geschäftsmodell von Hive nur aufgeht, wenn die Coin-Preise steigen. Kurzfristige Preisdrops sind aus meiner Sicht kein Problem.
Soweit verstanden?
Der Zusammenhang zwischen folgenden Größen müsst ihr verstehen:
-Netzwerk-Hashrate Ethereum
-Anzahl ETH pro Tag für das gesamt Netzwerk (pro Tag ca. 17000 Stück - alle 15 Sekunden 3 ETH)
-Preis Ethereum
Steigt die Netzwerk Hashrate proportional zum Preis, dann bleibt der Ertrag für Hive genau gleich (da weniger Coins für Hive aber zu höherem Preis)
Steigt die Netzwerk Hashrate überproportional zum Preis, dann sinkt der Ertrag für Hive...
Von den derzeit 300 $ Fixkosten, wie hoch ist denn der nicht variable Teil. BSP. Gehälter Leasingkosten und so weiter. Der wird ja wohl kaum analog zu den Coins fallen.
Nehmen wir an der berträgt etwa 150 $ dann haben wir schon ab einem ETH Preis von 300 $ ein echtes Problem oder ?
Würde es nicht Sinn aus Sicht von HIVE machen ab und an Coins zu veräußern ? Nur darauf zu setzen das man diese später (Wann auch immer das sein soll) zu einem höheren Kurs als wie der geminte wurde, verkaufen kann ist als Geschäftsmodell doch sehr dürftig.
Das erklärt dann natürlich diesen desaströsen Kursverlauf. Ich glaube nach all dem Hype um die Bude fangen die Investierten an sich mit dem Geschäftsmodell auseinanderzusetzen und verkaufen lieber schnell.
Ich bin immer noch mit 50000 Shares investiert. (falls man mir wieder unterstellt ich würde nur schlechte Stimmung machen wollen)
Hive möchte ca. 20 Prozent der Coins verkaufen aber zum richtigen Zeitpunkt. Ich denke, dass deren Prognosen eine neue Rallye in den nächsten Monaten sieht, bei der man dann clever verkaufen möchte.
BTL Group
Global Blockchain Technology
Netcents
...
Hier ist aus meiner Sicht Hive das Unternehmen mit dem transparentesten Geschäftsmodell.
Und das ist jetzt das clevere?
Die Kosten dafür hat man ja effektiv ausgegeben. Sollte ETH also weiter fallen bricht das ganze Kartenhaus zusammen. Ok ich danke für die Infos und habe das Inovative Start Up Unternehmen verstanden.
Hätten die lieber weiter versucht Gold zu schürfen, dann hätte man sich wenigstens nen paar schöne Ringe draus machen können. Aber so schaffen die rein gar nichts, nen paar imaginäre Coins auf irgendwelchen Festplatten, die noch nicht einmal zu echtem Geld gemacht werden.
Ich freue mich darauf dann wieder die schönen langen Ausführungen von Ixurt zu lesen. Die sind immer so toll. :)
Beispiel Bitcoin:
Vor einem Jahr 2500 Dollar wert, jetzt 7500 Dollar. Dies ergibt eine Dividende bzw. einen Zins von 300%. Was muss man hier noch erklären? Im Prinzip ist Hive eine Bank (lebt vom Zins der Einlagen) mit eigener Geldproduktion.
Aufgrund von POS macht es doppelt Sinn ETH zu halten. Ist aber alles schon tausendmal hier im Forum durch ixurt, radis usw. beschrieben.
Übrigens, mal unabhängig davon,
dass mir deine Protzerei bzgl. deinen 50.000 Aktien von HIVE etwas arg überkandidelt erscheint...
finde ich es äußerst merkwürdig dass du mit so einem Batzen Geld, müssten ja seinerzeit über 100.000 Euro gewesen sein, in ein Unternehmen investierst wovon du, deinen Fragen zu entnehmen, offensichtlich Null Ahnung hast.
Deinem Mitteilungsbedürfnis zufolge, wo du sagst dass du schon 15.000 mit HIVE in den Sand gesetzt hättest, wage ich auch anzuzweifeln.
Denn deine Fragen zeigen auf, dass du hier offensichtlich, trotz deinem angeblichen großen Invest nicht mitgelesen hast. Wie LS85 bereits erwähnte... hatten wir hier schon alles...
Ich empfehle dir die Mühe zu machen un zurückzuscrollen und die erstmal einzulesen!
Mir erscheinst du auf jedenfall völlig unglaubwürdig!
sicherlich ist der Verlauf Alles andere als erfreulich, aber auf der anderen Seite, will "gut Ding Weile haben". Hektik ist als Akteur auf dem Kapital-Markt sicherlich nicht angebracht und wer durch seine Investition zu Hektik veranlaßt ist, sollte seine Strategie ggf. noch einmal überdenken.
Falls es noch nicht diskutiert wurde, ist folgende Fragestellung ggf. interessant für uns:
Was darf der Blockchain-Service in Form von Dokumentation, Transfer und Validieren von Information überhaupt kosten?
Angenommen pro Anfrage für solch einen Service kostet es den Auftraggeber 1 Eth (~500€) pro Transaktion? Welcher Informations-Transfer im praktikablen Alltag der Wirtschaft ist es Wert soviel zu bezahlen? Und wie viele Akteure würden diesen Service überhaupt nutzen?
Warum ich das Frage? Weil ich glaube, daß es für die Technologie einen breiten gesamtwirtschaftlichen "Maßen"-Nutzen geben muß. Aber bei solchen Preisen, wird die Technologie es sicherlich schwer haben, sich durchzusetzen?
Was denkt ihr?
Freue mich über ein paar "Denk-Hilfen" und vielen Dank im Voraus für eure Mühen!
Heiter weiter und sonniges WE! :-)
Money-Amateur
für eine wirklich "pragmatische" Betrachtung und Wertung m.E. aber noch zu früh.
Ich zumindest fühle mich noch nicht in der Lage
irgendwelche Grenzbetrachtungen zu den zukünftigen Transaktionskosten zu diskutieren.
Denn wie wir wissen
ist die Ethereum-Blockchain die Blockchain mit den meisten aktiven Entwicklern.
Zur Zeit arbeiten sie neben dem Sharding (skalierung) an dem Hybrid Casper.
Dieses Hybrid, was mit großer Wahrscheinlichkeit dazu führen wird, dass ein potentielles Mining-Monopol von ASIC-Minern endlich der Vergangenheit angehört, beschreibt auch den Algorithmus für den Systemwechsel von PoW nach PoS .
Dabei werden neben dem Software-Modul für Transaktionsgebühren auch die Spezifikationen für projektabhängige Validierungsgebühren beschrieben.
Wie bekannt sein dürfte werden diese nach "Gas" abgerechnet.
Soweit ich mir angelesen habe wird die kleinste Gas-Einheit in "wei" gemessen.
Ergo, eine Operation für eine Gaseinheit dürfte mit "1 wei" festgelegt sein.
Wieviel Micro-Ether 1 wei wert ist weiß ich nicht.
Wohl aber, dass es sogenannte Ethereum-Gaspreislisten geben soll.
Diese sind wichtig um projektspezifische Ethereum Gas Limits festlegen zu können.
Um eine Validierung im PoS-Modus durchführen zu können,
muss ein Operationsgenerator (d.h. die Person, die die Transaktion initiiert hat oder der intelligente Vertragsersteller) ein Gaslimit festlegen,
bevor er es den Stakeholdern resp. Validatoren, ähnlich einer Art Ausschreibung, mit einer Gasgrenzwertstellung, gemessen in wei, vorlegt.
Die wahren Kosten sollen denn irgendwie ausgehandelt werden.
Um dies zu ordentlich diskutieren zu können fehlen mir zur Zeit aber leider noch die entsprechenden Grundlagen.
In der Hoffnung Dir ein wenig weitergeholfen zu haben,
ixurt
bin bei meiner täglichen Netz-Recherche auf folgenden, wie ich finde, unteressanten Link gestoßen.
Du erinnerst Dich, wir diskutierten das Blockchain in der Zukunft in vielen Branchen sicherlich ein relevantes Thema wird.
Vermutlich ganz besonders in Branchen die mit Verträgen und Kontrakten sowie mit komplexen Abläufen zu tun haben werden.
Zum Beispiel: Finanzindustrie, Versicherungen, Energiehandel, Glückspielindustrie u.s.w .
Antrieb und Motivation dürften Kosteneinsparungen und Prozessoptimierung, automatisierte Vertragsverfahren, Kampf gegen Werbebetrug, ICOs u.s.w. sein.
Hier nun ein interessanter link zu entsprechenden Fallbeispielen ;-)
https://www.ibm.com/blockchain/de-de/use-cases/
Moderation
Zeitpunkt: 09.06.18 11:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - threadfremde Aktie.
Zeitpunkt: 09.06.18 11:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - threadfremde Aktie.
Scheinbar ist einigen Mods die Sinnhaftigkeit eines "Dialogs resp. einem hin und her gehenden Gespräch“ nicht wirklich klar...
schließlich sollten in einer Diskussion auch Hinweise zu positiven Referenzprodukten erlaubt sein, Die Löschung empfinde auch ich unangemessen und albern...