Bitte um Meinungen zu Freenet
Greetz f-h
aktien fallen schneller als sie steigen,
ein rekrut von mir meinte das sieht langsam aus wie märz 2000 oder herbst 2000 ( wahlkampf usa)
Hab mich schon gewundert warum ich nichts finde.
Werd ich halt die Aktie so kaufen :-)
Mal sehen ob heute schon.
T-Online und Un.Internet abwarten.Wäre mir immo zu riskant.
rapido
Aber ob das Ding jetzt schon genügend abgeschmiert ist, weiß ich auch nicht.
Dann kam am Donnerstag eine Verkaufsempfehlung von Börse online, schöne Zufälle.
Bei Freenet waren wahrscheinlich sehr viele short, sind es vielleicht noch, keine Ahnung, auf jeden Fall dürfte der Wert anziehen. Am Freitag gegen Börsenschluß hoch auf 10,50 - also die 11 müßte am Montag locker drin sein, wenn nicht mehr, könnte ein klasse Erholungszock werden.
United Internet erscheint Eams und auch mir aussichtsreicher.
rapido
10,95 - mutige haben heute schon Geld verdient, man bleibt weiter drin, die geht heute noch über 11
Freitag 20. August 2004, 09:03 Uhr
Aktienkurse
Freenet.de AG
579200.DE
11.98
-0.07
Die Aktie von freenet musste in den vergangenen Wochen leiden. Der Highflyer früherer Monate fiel allein im Juli von Kursen um 24 Euro auf den bisherigen Boden bei 9,75 Euro. Warum so stark, fragte sich die halbe Börse? Vorgeschoben wurden dann die Quartalszahlen, Margenbedenken und die früheren Verkäufe des Vorstandes zu deutlich höheren Kursen.
Doch die allein konnten es nicht sein, wie auch in der freenet-Analyse in der 4investors-weekly-Ausgabe vom 10. August deutlich wurde. Bilanziell steht Anzeige
freenet gut da: Allein die liquiden Mittel liegen bei 155 Mio. Euro bzw. 2,75 Euro je Aktie - genügend Munition, um die Preiskämpfe im DSL-Segment zu überstehen und als einer der Gewinner hervorzugehen. Die Vorstände haben trotz der Verkäufe aufgrund von Aktienbezügen aus Optionsplänen ihren Anteil eher erhöht als vermindert. Die gesamte Reaktion des Marktes darf getrost als panisch bezeichnet werden, was die Aktie auf ein günstiges Bewertungs-Niveau heruntergebracht hat. Attraktiv nach einer Bodenbildung, lautete daher auch das Fazit unserer letzten Analyse.
Den Boden scheint die Aktie im Bereich zwischen 9,75 und 10 Euro mittlerweile ausgebildet zu haben. An fünf aufeinander folgenden Handelstagen lag in diesem Sektor das Tagestief. Dazu wurde zwischenzeitlich der Widerstand bei 11,10 Euro überwunden - charttechnisch hat das Papier damit Erholungspotenzial. Angesichts der günstigen fundamentalen Bewertung des Papiers mit einem KGV von 10,4 für 2004 bzw. 9,4 für 2005 und einem PEG von 0,8, was klar unter der magischen Schwelle von "1" liegt, ist die Aktie ein Kauf für unser Musterdepot, der am Montag zu 11,45 Euro durchgeführt wurde.
Erste charttechnische Station, wenn sich die Erholungsbewegung weiter bestätigt, dürfte der Bereich um 15 Euro sein. Trotzt der Aussichten sollten Investoren ihre Risiken begrenzen und eine Stop-Loss-Marke setzen, die sich an der o.g. Ausbruchszone orientieren sollte.
Michael Barck ist Chefredakteur des Börsenbriefs "4investors weekly", der tägliche Analysen, Kommentare und Nachrichten zu den weltweiten Aktienmärkten bietet. Weitere Informationen unter www.4investors.de.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
02.09.2004 18:30:13, dpa-AFX Internet
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internetanbieter freenet.de und die
RapidSolution Software AG gründen das Gemeinschaftsunternehmen air2mp3 GmbH.
"Unsere Kunden können mit air2mp3 kostenlos, werbefrei und legal immer die
neusten Hits aus dem TV oder Radio einfach auf ihrem Rechner speichern", sagte
freenet.de-Vorstandschef Eckhard Spoerr.
Die mobilcom-Tochter freenet halte an dem Karlsruher Joint Venture
mit 51 Prozent die Mehrheit. Für freenet sei dieser Schritt im Zuge seiner
Home-Entertainment-Strategie ein wichtiger Baustein, sagte Spoerr.
KOOPERATIONEN MIT PC-HERSTELLERN UND -GROSSKUNDEN ANGEPEILT
In den nächsten Monaten solle der derzeit kostenlose Dienst aufgewertet und
um zahlreiche Funktionalitäten erweitert werden. Denkbar sei eine
kostenpflichtige Speicherung von Musikvideos für den privaten Gebrauch. Darüber
hinaus strebe die air2mp3 GmbH Kooperationen mit führenden PC-Herstellern und
-Großkunden an, um deren Endgeräte mit Musik wie mp3-Files bestücken zu
können./sbi/sb
06.09.2004
freenet.de Boden in Sicht
Frankfurter Börsenbrief
Bei den Aktien der freenet.de AG (ISIN DE0005792006/WKN 579200) ist zunächst ein Boden in Sicht, dieser Meinung sind die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief".
Die Tochter von mobilcom gelte als zweitgrößtes Internet-Telekommunikationsunternehmen mit rd. 3,8 Mio. Internet-Zugangskunden plus Kunden im Telefonbereich. Unter den deutschen DSL-Anbietern sei man die Nummer 3. Es handele sich dabei um einen extrem harten Markt mit aggressivem Preiskampf und somit problematischen Margen.
Die jüngsten Zahlen seien bei freenet.de enttäuschend ausgefallen und der Kurs sei daraufhin gnadenlos unter Druck geraten.
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten bei freenet.de nun auf eine technische Gegenbewegung in Richtung 15 Euro zu setzen. Käufe würden bis 12,25 Euro für möglich erachtet und eine Gewinnrealisierung bei 14,77 Euro empfohlen. Ein Stop-loss solle bei 11,44 Euro gesetzt werden.
Weitere Analysen zu freenet.de
Die Deutsche Telekom und United Internet hatten in den vergangenen Monaten mit neuen Angeboten den Wettbewerb um die Breitbandkunden verschärft. Freenet verspricht sich von der Werbeoffensive einen Wettbewerbsvorteil. 'Das wird uns Schwung geben', sagte die Sprecherin. Im August war das Neukundengeschäft mit rund 18.000 Vertragsabschlüssen auf dem Niveau der beiden Vormonate geblieben. Trotz des Zuwachses blieb Freenet damit hinter United Internet zurück. Der Internet-Dienstleister hatte laut früheren Angaben alleine im August 52.000 Neukunden gewonnen. Marktführer T-Online hat bislang noch keine Aussagen über die Entwicklung im dritten Quartal gemacht.
Die Hamburger Freenet AG hat mit dem Rückkauf von eigenen Aktien begonnen. Die Sprecherin bestätigte entsprechende Aussagen von Vorstandschef Eckhard Spoerr. Wie viele Aktien erworben wurden, sagte sie nicht. Der Vorstand hatte kürzlich angekündigt, bis zu fünf Prozent der eigenen Anteile aufzukaufen.
René Wiggle Christ
SHOCK-WEB.DE
Freenet wird sich erholen. - Kritiker.