Die Krise des angeschlagenen Immobilienentwicklers Evergrande in China hat bislang nur einen Gewinner hervorgebracht: den chinesischen Staat. Während Evergrande seit Herbst vergangenen Jahres auf Talfahrt ist und seine internationale Gläubiger gebeten hat, die Außenstände zu stunden, haben staatseige ...
Nach dem Ende der Coronalockdowns steigt der Bedarf nach Erdöl. Die Ölstaaten haben sich nun auf eine deutliche Steigerung der Fördermengen geeinigt. Unter ihnen auch Russland.
Im ersten Quartal hat die Wirtschaftsauskunftei Crif deutlich weniger Privatinsolvenzen registriert als im Vorjahr. Allerdings ist das Bild wohl verzerrt – für das Gesamtjahr rechnen die Fachleute mit einem Anstieg.
Der Bundestag hat den Etat für 2022 gebilligt. Die Neuverschuldung soll bei fast 139 Milliarden Euro liegen. Davon soll neben dem Militär vor allem ein weiterer Bereich profitieren.
Der Krieg in der Ukraine, dazu immer noch Corona: Die Ampelkoalition wertet dies als »außergewöhnliche Notsituation«. Nun hat der Bundestag eine weitere Ausnahme von der Schuldenbremse gebilligt.
Erst der Krieg in der Ukraine, dann der harte Lockdown in vielen Städten Chinas: Die wirtschaftliche Lage für Deutschland ist dank der Globalisierung gerade stark angespannt. Aber wie abhängig sind wir wirklich von China? Das Institut der Deutschen Wirtschaft kommt zu einem beunruhigenden Ergebnis.
In den deutschen Großstädten hat ein Verdrängungswettkampf begonnen. Lebensmittel-Lieferdienste wie „Gorillas“, „Getir“ und „Flink“ buhlen um die Marktanteile in den Ballungsgebieten. Sie sind auf der Suche nach neuen Kapitalgebern und um zu bestehen, entlassen sie zahlreiche Mitarbeiter.
Auch in den USA sind die Benzinpreise auf ein Allzeithoch geklettert – der Liter kostet umgerechnet 1,26 Euro. Insgesamt hat die Inflation in den Vereinigten Staaten ihren höchsten Stand seit 40 Jahren erreicht.
Die US-Börsen sind weiter abgesackt. Am Mittwoch steht die nächste Zinssitzung der Fed an. Möglicherweise könnte die hohe Inflation die Notenbank zu noch deutlicheren Zinsschritten bewegen.
Die europäische Zentralbank wird im Sommer zum ersten Mal in einer Dekade den Leitzins anheben. Viele Menschen setzen ihre Hoffnung in diesen Schritt. Er verspricht die Inflation der vergangenen Monate einzudämmen. Doch die Erhöhung wird für viele Deutsche eine Schattenseite haben.
Der Kryptorausch hat einigen Investoren sagenhafte Vermögen beschert. Vor allem die Gründer diverser Handelsplattformen sind aus dem Nichts zeitweise in die Welt der Superreichen aufgestiegen. Nun crashen auch ihre Milliardenvermögen. Ein Überblick.
Der Handel zwischen Deutschland und Osteuropa hat in den vergangenen Monaten deutlich zugelegt. Motor ist Mittelosteuropa, der Warenaustausch mit der Ukraine ist zurückgegangen. Russland profitiert aus einem Grund.
Der deutsche Leitindex Dax ist am Dienstag ein weiteres Mal zurückgefallen. Er verlor 0,91 Prozent auf 13 304,39 Punkte. Marktbeobachter rechnen, dass die US-Notenbank an diesem Mittwoch mit einer weiteren Zinsanhebung auf die stark gestiegene Teuerung reagiert.
Die Bauzinsen sind laut einer Analyse im Mittel so hoch wie seit 2012 nicht mehr – und die Kredite dürften sich weiter schnell verteuern. Damit lohnt sich der Kauf einer Immobilie für immer weniger Menschen.
Die Schweizerische Nationalbank überrascht mit einer deutlichen Leitzinserhöhung – und versetzt die Börsen in Aufregung. Auch die britischen Kollegen läuten die Zinswende ein.
Hektische Sondersitzungen der Europäischen Zentralbank, eine entschlossene US-Notenbank – kein Zweifel: Die Inflation bringt derzeit den Euro unter die Räder, während der Dollar an Wert zulegt. Demnächst kostet ein Euro nur noch einen Dollar. Das schmerzt Touristen, aber andere könnte es sogar freuen ...
Die Eurokrise brachte 2010 beinahe die Einheit der EU zum Zusammenbruch. Athen wurde unter finanzielle Beobachtung gestellt und musste harte Sparmaßnahmen wuppen. Nun verspricht Brüssel Lockerungen.
Der jüngste EU-Mitgliedstaat darf ab dem kommenden Jahr auf den Euro umsteigen. Das haben die europäischen Finanzminister entschieden. Von der Gemeinschaftswährung dürfte vor allem die Tourismusbranche profitieren.
Die Widerstände gegen eine globale Mindeststeuer schienen in Europa beinahe überwunden – doch nun hat Ungarn gegen Reformpläne sein Veto eingelegt. Das ärgert vor allem ein Land besonders: Frankreich.
Schwache Aufsicht und fehlende Informationen: Bei der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gibt es in Deutschland immer noch Verbesserungsbedarf, beklagt die Anti-Geldwäscheorganisation FATF.