Altcoins - besser als Bitcoins?
XBT:
https://www.ariva.de/zertifikate/A2HDZ2 (Euro)
https://www.ariva.de/zertifikate/A2HD38 (SEK)
Vontobel:
https://www.ariva.de/zertifikate/VF0ETH
https://www.ariva.de/zertifikate/VQ552V
VanEck:
https://www.ariva.de/zertifikate/A3GPSP
21Shares:
https://www.ariva.de/zertifikate/A2T68Z
ETC Issuance:
https://www.ariva.de/zertifikate/A3GMKD
Gute Auflistung bei CD:
https://community.comdirect.de/t5/...-Kryptow%C3%A4hrungen/m-p/166015
...Eine These lautet, Tesla sei Gefahr gelaufen, aufgrund seiner Bitcoin-Geschäfte aus nachhaltig ausgerichteten Aktienportfolios gestrichen zu werden. Eine andere, dass es schlicht zu wenige Tesla-Kunden gebe, die ihr neues Elektroauto mit Bitcoin bezahlen wollen, und dass Musk die Kryptowährung vor allem zu Spekulationszwecken erworben habe. Oder dass der 49-Jährige wie so oft aus einer Gemütslage heraus seine Meinung wieder geändert habe – ohne dass es dafür rationale Gründe gebe.
Einen weiteren möglichen Erklärungsansatz liefert ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, wonach Tesla momentan versucht, eine neue Einnahmequelle zu erschliessen: So prüfe die amerikanische Umweltschutzbehörde (EPA) derzeit eine Bewerbung des Elektroautoherstellers und mehrerer anderer Unternehmen für die Teilnahme am milliardenschweren Handel mit Gutschriften für erneuerbare Treibstoffe.
Konkret könnte Tesla laut dem Reuters-Bericht in Zukunft Elektrizität aus Biogas herstellen und dafür bei der US-Regierung Gutschriften beanspruchen, die das Unternehmen dann gewinnbringend an Erdölraffinerien weiterverkaufen kann; diese müssen die «Credits» unter dem «Renewable Fuel Standard» erwerben, wenn sie ihren eigenen Treibstoffen nicht genügend Biotreibstoffe beimischen.
Der Entscheid der Biden-Regierung über die Bewerbung von Tesla soll diesen Sommer fallen. Vor diesem Hintergrund stünde es Musks Unternehmen laut Beobachtern übel an, wenn es gleichzeitig den Anschein erweckte, im grossen Stil klimaschädigende Bitcoin-Transaktionen zu verursachen. ...
https://www.nzz.ch/finanzen/...irklich-hinter-dem-manoever-ld.1625237
Mining von Bitcoin ist nicht nur als Sinnbild zu verstehen. Dass für das "Schürfen" von Kryptogeld ganz real Bergleute unter Tage gehen und ihr Leben riskieren, zeigte sich bei einem Unglück im Kohlebergwerk Fengyuan in der westchinesischen Provinz Xinjiang Anfang April. Die 21 Bergleute konnten aus den überfluteten Stollen gerettet werden, doch die Behörden hielten die Grube in der vorigen Woche noch zum Sicherheitscheck geschlossen. Wegen des fehlenden Brennstoffs kam es zu Stromausfällen im Kreis Hutubi - und das hatte Folgen für den Kryptomarkt: Zeitweise brach die Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks, gemessen an der Hashrate (der Geschwindigkeit beim Lösen komplexer Rechenaufgaben, mit dem neue Bitcoins geschaffen werden), um bis zu 40 Prozent ein. Das energiehungrige Bitcoin-Mining findet laut Daten der Universität Cambridge zu rund 70 Prozent in China statt, der Großteil davon in Xinjiang, wo das muslimische Volk der Uiguren laut etlichen Berichten unterdrückt wird, aber meistens verlässlich billiger Kohlestrom fließt. Die Innere Mongolei, eine weitere chinesische Kohleprovinz, hat die Kryptominer aufgefordert, ihren Betrieb bis Ende April zu schließen. ...
Chinas Kampf gegen den Krypto-Boom
Die chinesische Notenbank stellte klar, dass Krypto-Währungen nicht verwendet werden sollten, da es sich nicht um echte Währungen handele. Auch sei es Finanz- und Zahlungsdienstleistern nicht gestattet, Produkte oder Dienstleistungen in Digital-Währungen auszuzeichnen.
China ist schon länger für seine kritische Haltung gegenüber Kryptoanlagen bekannt. Das Land arbeitet deshalb selbst an einer digitalen Variante seiner Landeswährung Yuan und führt bereits erste Feldversuche durch. Unter den großen Volkswirtschaften gilt China bei der Entwicklung einer Digital-Währung als am weitesten fortgeschritten. Auch die Europäische Zentralbank fasst einen digitalen Euro ins Auge. Die Arbeiten sind aber noch am Anfang. ...
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/...-76449588.bild.html
Meiner Meinung nach wird die Klimadiskussion zu recht dem BTC den Garaus machen - das ist einfach nicht mehr zeitgemäß, so viel Energie wie ein ganzes Land zu verbraten, wenn es auch viel, viel sparsamer geht. Bei ETH wird die Energie von 100% nach ca. 0.05% runtergefahren, wenn ich das richtig im Kopf habe.
und droht mit Razzien von Mining-Produktionsstätten, berichtet das Wall Street Journal.
https://www.wsj.com/articles/...mining-11622865618?mod=rss_Technology
Bis zu drei Viertel des weltweiten Angebots an Kryptowährungen werden in nur einem Land produziert, nämlich in China, wo ein Vorstoß der Regierung in Beijing, die Token-Produktion zu drosseln, nun für Turbulenzen an den Märkten sorgt.Zur Erzeugung neuer Bitcoins muss eine große Anzahl von vernetzten Computern mit 24/7-Zahlenverarbeitung betrieben und eine enorme Menge an Elektrizität zur Verfügung stehen.
Mining findet in den bergigen Provinzen Sichuan und Yunnan statt.....
"On May 21, China’s government vowed to “crack down on bitcoin mining and trading behavior,” a statement widely interpreted as a warning that the cryptocurrency’s multibillion-dollar supply chain’s days are numbered.In response, electricity producers are ejecting miners from grids and Chinese dealers are unloading computers designed to create bitcoin onto the secondhand market at huge discounts."
Im Anonymous-Video wird Musk persönlich angegriffen: "Millionen von Kleinanlegern zählten wirklich auf ihre Kryptogewinne, um ihr Leben zu verbessern. Das ist etwas, das Sie nie verstehen werden, weil Sie in den gestohlenen Reichtum einer südafrikanischen Apartheid-Smaragdmine hineingeboren wurden und keine Ahnung haben, wie der Kampf für die meisten arbeitenden Menschen auf der Welt aussieht."
Die Person aus dem Video, die sich als Teil des Anonymous-Kollektivs ausgibt, behauptete, dass Musks Aussagen zu Kryptowährungen "eine klare Missachtung für die durchschnittliche arbeitende Person zeigen". ...
U.S. officials said Monday they have seized $2.3 million in bitcoin paid to hacker group DarkSide.
The FBI was able to access the “private key,” or password, for one of the hackers’ bitcoin wallets.
Da sieht man , warum der Bitcoin gerade wieder steigt, die Bitcoin-Erpresser freuen sich...
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/...42cf-ba24-1af13f5b571bFür den Umgang mit Erpressungen gilt eigentlich eine eiserne Regel: Mit Kriminellen verhandelt man nicht, um Nachahmern keine Anreize zu bieten. Wie sich nun herausstellte, hat sich der weltgrößte Fleischkonzern JBS aus Brasilien offenbar nicht daran gehalten. Das Unternehmen, das vergangene Woche Opfer eines Ransomware-Angriffs wurde, hat ein Lösegeld in Höhe von elf Millionen Dollar bezahlt, um seine Systeme wieder zum Laufen zu bringen. »Es war eine sehr schwierige Entscheidung für unser Unternehmen und mich persönlich«, erklärte Andre Nogueira, der Chef von JBS USA, in einer Pressemitteilung. Die Lösegeldzahlung erfolgte laut »Wall Street Journal« in der Kryptowährung Bitcoin. ...
»Bitcoins sind nur für zwei Dinge gut: zum Spekulieren und für Lösegeldzahlungen«
Der Hype um Kryptowährungen wird immer aberwitziger. Doch der weltweit oberste Zentralbanker, Agustín Carstens, hat schlechte Nachrichten für Fans des Ersatzgeldes. ...
Vitalik Buterin hat sich in einem Podcast teils lobend über Cardano, das neue Projekt seines ehemaligen Mitstreiters Charles Hoskinson geäußert. Es bringe frische Ideen in die Kryptowelt.
Wenngleich Vitalik Buterin Cardano nicht als Ethereum-Killer bestätigen will, sieht er in dem anderen Ansatz, den das Projekt verfolgt, viele positive Ansätze für die Krypto-Branche insgesamt. Im Interview mit Lex Fridman, einem Forscher für künstliche Intelligenz, bezeichnete er den Wettbewerb, der aus den unterschiedlichen Ansätzen entsteht als durchaus gesund für die Branche insgesamt.
Buterin: Vorgehensweise von Cardano unnötig strikt
So könnten Unzulänglichkeiten des einen Projekts einem anderen als Beispiel dienen und die Unzulänglichkeiten des Ethereum-Netzwerks seien ganz sicher etwas, wovon Cardano gelernt habe.
"... Every year, its network gets upgrades that enhance its underlying architecture. But 2021 is different. This year, Ethereum will take a big leap from its Proof-of-Work (PoW) protocol to a Proof-of-Stake (PoS) consensus mechanism.
This year’s updates, known as the Berlin Hard Fork and London Hard Fork, are not run-of-the-mill upgrades. They are essential stepping stones to Ethereum 2.0, also known as Serenity or Eth2.....the shift from Ethereum in its current state, or Eth1, to Eth2 is nothing short of monumental. These changes will drive the Ether price upward despite a shaky crypto market..."
»Sie haben alles dichtgemacht« China schließt Bitcoin-Minen im Südwesten
Kryptowährungen gefährden laut Chinas Zentralbank die »ökonomische und finanzielle Ordnung«. Jetzt wurden in der Provinz Sichuan viele Rechenzentren geschlossen – mit spürbaren Folgen für den Bitcoin-Kurs.
...Als möglicher Grund für das verschärfte Vorgehen Chinas gegen den Bitcoin gilt neben der Sorge um die Finanzstabilität auch, dass Transaktionen unabhängig von Zentralbanken erfolgen. Analysten zufolge fürchtet die Volksrepublik die Verbreitung unerlaubter Finanzströme, die sich der Kontrolle des Staates entziehen.
Außerdem treibt China die Entwicklung einer eigenen Kryptowährung voran, die jedoch von der Zentralbank flankiert werden soll. Überdies könnte das verschärfte Vorgehen der Behörden gegen die Schürfer – zumindest teilweise – auch durch den immensen Stromverbrauch beim Mining begründet sein, der durch den hohen Kohlestromanteil in der Volksrepublik Chinas Klimaziele gefährden könnte. Vor dem Jahr 2030 will das Land eine Trendwende beim CO₂-Ausstoß erreichen und bis 2060 klimaneutral werden.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...32-83a4-85e38306b753Er sieht auf den Finanzmärkten den „größten Crash in der Weltgeschichte“ kommen – und sagt davor noch einen Bitcoin-Crash auf 24.000 Dollar voraus: Robert Kiyosaki, Autor mehrerer Finanz-Bestseller, ist derzeit alles anderes als optimistisch, was die Aussichten der Kryptowährung Nummer 1 anbelangt. Dennoch gibt es ein positives Fazit.
„Die Blase wird immer größer“
Bitcoin tradet aktuell bei 31.440 Dollar – ein erneuter Rückgang von 4,7% innerhalb der letzten 24 Stunden. Analysten sind sich derzeit zwar noch uneins darüber, ob ein neuer Bärenmarkt begonnen hat (wie hier in unserer Analyse nachzulesen) – doch für Bestseller-Autor Robert Kiyosaki („Rich Dad Poor Dad“) gibt es keine Zweifel: Bitcoin steht ein brutaler Rückgang bevor. Seiner Einschätzung nach befinden sich die Finanz-Märkte sogar vor dem „größten Crash in der Weltgeschichte“. ...
Die Nachfrage nach ASIC-Minern ist stark gesunken, die Preise für Topmodelle sind gegenüber April 2021 um bis zu 75 Prozent gefallen. Zudem wird der Markt von Gebrauchtgeräten überflutet, die weitaus günstiger als neue Rechner sind.
Bloomberg zufolge hat Bitmain den Verkauf neuer Rigs am 23. Juni 2021 gestoppt. Im April hatte der Bitcoin seinen bisherigen Höchststand von über 64.000 US-Dollar erreicht. Mittlerweile ist der Kurs der Kryptowährung um knapp die Hälfte gesunken, zwischenzeitlich lag der Wert sogar bei unter 30.000 US-Dollar.
Aussteiger sollen ihr Equipment besser verkaufen können
Der vorübergehende Ausstieg aus dem Verkauf soll auch Unternehmen helfen, deren Kryptomining-Operationen in China untersagt wurden. Sie dürften ihre nicht benötigte Hardware so besser auf dem Gebrauchtmarkt loswerden. Bitmain will allerdings weiterhin Rechner für das Schürfen kleinerer Kryptowährungen ausliefern. ...
Die im südafrikanischen Johannesburg ansässige Kryptobörse Africrypt könnte zum Schauplatz des größten Betrugs in der Geschichte virtuellen Geldes geworden sein. Die beiden Gründer des Unternehmens sind laut Bloomberg spurlos verschwunden - und mit ihnen 69.000 Bitcoin, die Investoren bei der Plattform hinterlegt hatten.
Bereits im April 2021 waren Anleger skeptisch geworden, nachdem das Unternehmen sie über einen angeblichen Hack informiert hatte. Damals hieß es, Africrypt könne wegen des Vorfalls vorübergehend keinen Zugriff auf das angelegte Kryptovermögen seiner Kunden gewähren.
Die Gründer Ameer und Raees Cajee baten Investoren darum, weder Behörden noch Anwälte einzuschalten, um die Bearbeitung des Vorfalls nicht zu verzögern.
Einige Anleger taten es trotzdem und beauftragten die Kanzlei Hanekom Attorneys mit der Untersuchung des Vorfalls. Die Ermittlungen ergaben nun, dass Mitarbeitern von Africrypt schon eine Woche vor dem angeblichen Hack der Zugriff auf sämtliche Konten des Systems entzogen worden war.
Gestohlene Bitcoin waren bereits in der Geldwäsche
Zudem fanden die Anwälte heraus, dass das von Africrypt verwahrte Kryptogeld zum Zeitpunkt des vermeintlichen Angriffs bereits in sogenannte Mixer oder Tumbler umgeleitet worden war. Dabei handelt es sich um eine Art Geldwäsche-Pools für Kryptowährungen. Sie dienen dazu, die Herkunft von digitalen Assets zu verschleiern und die Rückverfolgung zu erschweren. Die Webseite von Africrypt ist nicht mehr erreichbar, ebenso wie die Betreiber. ...
Die verschärfte Regulierung von Kryptowährungen in China sowie die Inflationsangst am Kapitalmarkt drücken den Kurs der Kryptowährung Bitcoin weiter nach unten. Notierte die weltweit wichtigste Cyberdevise vor wenigen Tagen noch über der Marke von 40.000 US-Dollar, so droht sie an diesem Wochenende erneut unter die psychologisch wichtige runde Marke von 30.000 US-Dollar zu fallen. Zuletzt notierte Bitcoin auf der Handelsplattform Bitstamp bei 30.200 US-Dollar. Der Erholungsversuch der vergangenen Tage ist damit verpufft. Seit dem Rekordhoch Mitte April hat sich der Kurs von Bitcoin binnen 8 Wochen mehr als halbiert. Auch die meisten anderen Kryptowährungen wie Ether büßten deutlich an Wert ein. Auch innerhalb der Kryptoszene wächst die Skepsis angesichts der weiterhin hohen Bewertungen. Anlass für das schwindende Vertrauen in die Kryptowährung ist unter anderem die verschärfte Regulierung. Die chinesischen Behörden hatten ihren Kurs gegen Bitcoin jüngst verschärft und die Schließung weiterer Serverfarmen angeordnet, die für die Verschlüsselung und Validierung von Transaktionen genutzt werden. Zudem forderte Chinas Zentralbank unter anderem die China Construction Bank und den Bezahldienst Alipay auf, härter gegen den Handel mit Kryptowährungen vorzugehen. Dazu müssten Kundenkonten überprüft und entsprechende Zahlungskanäle gekappt werden.
Wiederholungstäter: Die IOTA-Stiftung hat sich mit “ORCHESTRA” einem weiteren EU-Konsortium angeschlossen – Fördergelder inklusive.
Das EU-Projekt ORCHESTRA ist ein Konsortium aus 15 Organisationen und Unternehmen aus sechs EU-Staaten. Das am 1. Mai aus der Taufe gehobene Projekt entwickelt Konzepte für das Verkehrsmanagement im Zeitalter von IoT und selbstfahrenden Fahrzeugen – zu Land, zu Wasser und in der Luft. Dirigiert wird ORCHRESTRA von ITS Norway, einem norwegischen Verband aus 70 Unternehmen aus der Transportbranche. Doch auch Deutschland ist mit zwei Teilnehmern vertreten: Neben dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) gibt sich mit der IOTA Stiftung auch ein prominenter Player aus dem deutschsprachigen Krypto-Space bei ORCHESTRA die Ehre. ...
Umstrittener Bitcoin-Milliardär stirbt mit 41 Jahren
Mircea Popescu gilt als einer der frühen Bitcoin-Pioniere und prägte die Branche spätestens seit der Gründung der Bitcoin-Plattform MPEx, über die man ab 2012 in neue Bitcoin- und Kryptoprojekte investieren konnte. Medienberichten zufolge dürfte der gebürtige Rumäne 41-jährig in Costa Rica ertrunken sein. Sein Bitcoin-Vermögen wird auf zumindest eine Milliarde Dollar geschätzt.
Eine Million oder 30.000 Bitcoin?
Ob Popescu auch zuletzt noch tatsächlich einer der Privatpersonen mit dem größten Bitcoin-Besitz war, ist umstritten. Selbst gab er einmal an, eine Million Bitcoin zu besitzen. Realistischere Schätzungen gingen zumindest vor einigen Jahren davon aus, dass er zumindest 30.000 Bitcoin besitzt. Popescu galt nicht zuletzt aufgrund seines Blogs als umstritten.
In diesem lästerte mehrmals am Tag über Gott und die Welt, zog aber auch früh über Kryptoprojekte wie XRP her, die er als "Betrug" bezeichnete. Immer wieder fiel er auch negativ mit sexistischer und hasserfüllter Sprache auf. Sein Blog trilema.com ist aktuell offline. Ob die Server abgeschaltet wurden oder durch den Ansturm nach der Berichterstattung über Popescus Tod überlastet sind, ist unklar. ...
"Am Ufer des Seneca Lake, unweit der Innenstadt von Dresden (im Staate New York, nicht Sachsen), liegt Greenidge Generation. Dabei handelt es sich theoretisch nur um ein Kraftwerk, aber Strom für die Stadt liefert es lediglich nebenbei. Der Fokus liegt auf anderen Reichtümern: Im Innern stehen aktuell rund 8.000 Mining-Rigs, die rund um die Uhr die virtuelle KryptowährungBitcoin schürfen. Um diese enorme Menge Rechenleistung zu befeuern, verwendet das Werk Erdgas. Und um die Rechner zu kühlen, Seewasser. ... Die USA sind derzeit für rund acht Prozent des weltweiten Bitcoin-Abbaus verantwortlich. Umweltschützer fordern, dass dem ein Ende gesetzt wird. Nach einer Untersuchung der Cambridge University verbraucht der Gewinn von Bitcoins inzwischen fast so viel Energie wie ganz Österreich. Das beliebte Argument, diese Energie sei erneuerbar, entkräftet die Universität ebenfalls - im September 2020 lag der Anteil bei gerade einmal 39 Prozent. "
Einheitliche Gebühr statt Auktionsprinzip
EIP-1559 ändert ein grundlegendes Konzept des Ethereum-Netzwerks, nämlich jenes der sogenannten Gas-Fees. Bislang werden die Transaktionsgebühren im Netzwerk durch die Miner, die ebendiese Transaktionen ausführen, eigenverantwortlich festgesetzt.
Künftig soll es stattdessen eine algorithmisch festgelegte Base-Fee geben. Das ist eine Basisgebühr, die nicht für jede Transaktion neu verauktioniert werden muss. Das Prinzip der Gas-Fees haben wir in diesem Beitrag erläutert. ...
"
Seit Monaten betätigt sich Tesla-Chef Elon Musk als Kryptobotschafter auf Twitter. Neben seinen Kommentaren zur Spaßwährung Dogecoin waren es auch immer wieder Tweets über die älteste Kryptowährung Bitcoin, die für Bewegung am Markt für Cyberdevisen sorgte. Als Tesla im Februar 2021 bekannt gab, Bitcoins für mehr als eine Milliarde US-Dollar gekauft zu haben, schoss die Digitalwährung auf ein neues Allzeithoch. Dass sich das Investment gelohnt hat, wurde mit Vorlage der Erstquartalszahlen deutlich - zum damaligen Zeitpunkt waren die Bitcoin-Anteile, die Tesla nach einer zwischenzeitlichen Reduzierung der Beteiligung noch in der Bilanz stehen hatte, 2,48 Milliarden US-Dollar wert - ein satter Papiergewinn für den Elektroautobauer.
Blutbad am Kryptomarkt
Doch wenige Monate später stellt sich die Situation ganz anders dar und der gefeierte Bitcoin-Schachzug könnte sich als Bumerang für Tesla erweisen. Nachdem Tesla bei der Akzeptanz von Bitcoin-Zahlungen aus Umweltgründen einen Rückzieher gemacht hat, nahm der Abwärtstrend, der den Kryptomarkt erfasst hatte, Fahrt auf. So wird ein Blick in die Tesla-Bilanz nach dem zweiten Jahresviertel wohl ein gänzlich anderes Bild zeigen als noch nach dem ersten Geschäftsquartal.
Das Magazin "Forbes" hat auf Basis des Bitcoin-Preises zum Zeitpunkt der Erstquartalsbilanz ermittelt, dass Tesla durchschnittlich 32.000 US-Dollar pro Bitcoin auf den Tisch gelegt haben dürfte. "Fortune" kommt mit geschätzten 32.600 US-Dollar auf einen ähnlichen Kaufpreis pro Cybercoin. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Seit dem Kaufzeitpunkt und einem massiven Anstieg bis auf über 63.000 US-Dollar im Mai dieses Jahres, hat der Bitcoin - und mit ihm der gesamte Kryptomarkt - massiv an Boden verloren und rutschte sogar zeitweise unter die 30.000-US-Dollar-Marke. Zwar konnte sich die Cyberdevise wieder etwas fangen und die psychologisch wichtigen Preismarke zurückerobern, dennoch zeigt der aktuelle Preis von rund 32.300 US-Dollar: Teslas Bitcoin-Gewinne wurden wohl komplett ausgelöscht (Stand: 22. Juli 2021). ..."
"London" wird insgesamt fünf Neuerungen (Ethereum Improvement Protocols) für das Netzwerk bringen, die bekanntesten sind EIP-1559 und EIP-3554. Mit EIP-1559 wird eine neue Gebührenstruktur eingeführt, welche die Inflation der Gasgebühren senken soll. Diese Protokolländerung ist jedoch sehr umstritten, da sie darauf abzielt, einen Teil der Gebühren zu verbrennen und somit die Einnahmen der Miner zu verringern. Daneben führt EIP-3554 eine Schwierigkeit für das Ethereum-Mining ein, welche das PoW-Netzwerk unattraktiver macht. Langfristig sollen die Miner damit von PoW weg und hin zu PoS gedrängt werden.
Derzeit muss man zum Minen noch sehr viel Geld in Rechner investieren, denn aktuell entstehen Ethereum-Coins dadurch, dass Großrechner komplizierte Zahlenrätsel lösen und ihre Betreiber mit neuen Coins für die Bereitstellung der Rechenleistung belohnt werden. Doch bei PoS werden mit dem sogenannten Staking nicht mehr die Teilnehmer mit den größten Computerressourcen belohnt, sondern im Prinzip anteilsmäßig jeder Netzwerk-Teilnehmer. Vereinfacht erklärt: Wer ein Prozent aller ETH besitzt, erhält künftig auch ein Prozent der Belohnungen. "
https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/...eht-jetzt-fest-10339807