Altcoins - besser als Bitcoins?
... Möglich ist es aber auch noch immer, dass Bitcoins so viel Vertrauen verspeilt haben, dass der Kursverfall einfach nur das sinkende Interesse an dem Experiment zum Ausdruck kommt: keiner will mehr Bitcoins haben, der Kurs sinkt. Das wäre schade, damit würde sich der Ausflug Bitcoin aber nur einreihen in viele andere gescheiterte Versuche, die Herrschaft der Massen des Netzes gegen die Monopole der Staaten durchzusetzen.
Sollte es aber zu weiteren Skandalen kommen, sollten zwielichtige Gestalten die Herrschaft über die Bitcoins an sich reißen, sollten Anleger oder Bitcoin-Bezahler betrogen und abgezockt werden, dann könnte das Ende sehr schnell kommen. Aus Bitcoin wird Shitcoin und das braucht dann niemand mehr. ...
... Auch machte Pantera die Miner für den Kurseinbruch “verantwortlich”, da kommerzielle Miner dazu gezwungen sind ihre Bitcoins direkt zu verkaufen um die Kosten decken zu können. Diese habe zu einer Bitcoin-Schwemme geführt.
Es wurde jedoch auch eine neue Theorie seitens Pantera aufgestellt: Durch den Bitstamp Hackerangriff und die gestohlen Bitcoins im Wert von damals rund Millionen Dollar, musste die Börse offline gehen. Alle getätigten Transaktionen wurden damit storniert und auch die Kauf-Aufträge kamen nicht mehr zum Zuge. Diese Situation könnte auch der Auslöser für den darauf folgenden Preisverfall gewesen sein.
Pantera sagte auch, dass das investierte Kapital in neue Bitcoin-Unternehmen eine entscheidende Rolle gespielt haben kann. Das Kapital fließt zunehmend in neue Unternehmen und nicht in Bitcoin direkt. Somit wird weniger direkt in Bitcoin investiert und stattdessen in die Unternehmen gepumpt.
Der niedrige Preis ist eine Bedrohung für das Geschäft der „Miner“, die mit leistungsstarken Computern neue Bitcoin-Münzen errechnen – und auf diese Weise auch Bitcoin-Transaktionen verarbeiten. Während der Wert neuer Münzen gesunken ist, sind die Kosten für Computer und Strom stabil geblieben. Das ähnelt den Problemen von Ölfirmen durch den gesunkenen Ölpreis.
Mehrere Bitcoin-Unternehmen haben in der vergangenen Woche den Betrieb eingestellt. Zur Begründung hieß es, eine profitable Tätigkeit sei nicht mehr möglich. Auch kleine Miner berichten in Foren, sie hätten ihre Maschinen ausschalten müssen. ...
...Die jüngsten Kursschwankungen werden zudem nicht dazu beitragen, dass die digitale Währung in der Breite an Vertrauen gewinnt. Ebensowenig, wie die zahlreichen Skandale, die im Zusammenhang mit dem Bitcoin die Runde machen. So muss sich derzeit in New York der mutmaßliche Betreiber des riesigen digitalen Schwarzmarktes "Silk Road" vor Gericht verantworten. Auf Silk Road gab es Drogen, Waffen, Hackersoftware und allerlei anderes Illegales zu erwerben. Von 2011 bis Oktober 2013 sollen rund 200 Millionen Dollar durch diese dunklen Kanäle geflossen zu sein. Die Transaktionen wurden anonym über Bitcoins abgewickelt. Zwei "Silk Road"-Händler wurden nun zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. ...
Ein Komplize Faiellas, Charlie Shrem, war bereits im Dezember zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Dem 25-jährigen Shrem wurde genauso wie Faiella Geldwäsche zur Last gelegt. Sie sollen eine Million Dollar, umgerechnet etwa 860.000 Euro, über eine illegale elektronische Wechselplattform in Bitcoin gewechselt haben.
Faiella, der selbst auf schuldig plädiert hatte, trat bei Silk Road unter dem Decknamen "BTCKing" auf. Neben seiner Haftstrafe wurde Faiella dazu verurteilt, 950.000 Dollar zurückzuerstatten. ...
Die Winklevoss-Brüder planen, in den USA eine staatliche regulierte Bitcoin-Börse zu gründen. Der Handelsplatz soll in New York beheimatet sein und den Namen Gemini tragen. Dabei sollen sowohl institutionelle wie auch private Investoren zum Zuge kommen. Ein Datum für den Start des Betriebs ist noch nicht bekannt. Man wolle zeitgleich zur Genehmigung der New Yorker Finanzaufsicht an den Start gehen, erklären die Brüder einem Bericht der New York Times zufolge. Demnach finanzieren Tyler und Cameron Winklevoss die Börse auch komplett selbst.
Laut Blogeintrag auf der Gemini-Seite arbeitet inzwischen ein vierzehnköpfiges Team, die Zwillingsbrüder inbegriffen, am Aufbau der Börseninfrastruktur. Dabei betonen die Brüder die hohe Expertise ihres Teams – so habe man etwa für die Handelssoftware einen Entwickler vom Hedge-Fonds Two Sigma angeworben. Eine Partnerschaft mit einem nicht namentlich genannten New Yorker Bankhaus sei bereits geschlossen. Dollar-Guthaben auf den Nutzerkonten sollen dank dieser Partnerschaft über den US-Einlagenfonds FDIC geschützt sein. ...
The new SuperNet initiative, also known as the Unity Platform, is peaking interest in crypto-tech alt-coin alternatives like Bitcoin through its new v1 software release. Being the brainchild of anonymous crypto developer, “James,” or jl777 as he is known on crypto forum, SuperNet is gaining traction in liberty-loving communities. With a current user base of approximately 75,000, SuperNet’s goal is to sign up one million users between Jan. 15 and April 15, 2015.
Understanding that different alt-coin communities could offer greater benefits by working together, James assembled a team of developers from all around the world to create the new digital revolution by implementing a new way of integrating decentralized encrypted tech platforms. This effort is bridging borders and dissolving national divide. By seeking to bring together the best technology and the most attractive services and by using some of the brightest programmers in today’s giant tech industry, the new SuperNet initiative is using open source collaborative efforts like peer-to-peer computing and decentralized networks to boost interest in alt-coins, while including Bitcoin as an essential element within the platform.
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Read more at http://guardianlv.com/2015/01/...rnet-initiative/#sdHSI7vDqr09ifcZ.99
Die niederländische Bitcoin Plattform Anycoin-Direct hat kürzlich ein 500.000 Euro schwere Finanzspritze erhalten und expandierte zugleich nach Kanada. Bisher war Anycoin Direct Dienst nur auf dem europäischen Markt verfügbar. Bei der Finanzspritze handelt es sich um ein privates Investment.
Auf Anycoin-Direct können Kunden die digitalen Währungen Bitcon, Litecoin, Dogecoin, Peercoin und weitere Altcoins per SEPA, Sofort, Giropay, iDEAL, Bancontact und MyBank beziehen. ...
Was ist Haasbot 2.0: Der Haasbot ist eine ausgeklügelte Bitcoin-Handels Software, die insbesondere für Bitcoin Spezialisten gedacht ist. Amateur- und Hobby-Trader werden diese Software aber sicherlich auch ganz nützlich finden.
Wer steckt dahinter: Haasbot entstand aus einem privaten Projekt von Stephan Haas heraus. Haas und sein Team haben sich jedoch dazu entschieden die Software auch für den kommerziellen Handel freizugeben. Das Team besteht aus Haas selbst, dem Marketing Manager Phil Donsbach, dem Entwickler Lander Vanhaverbeke und dem Supporter Thei Goodman. ...
A multibillion-dollar, “legal” industry like Medical Marijuana, whose network is spread across 23 US states and the District of Columbia, is still deprived of the very basic thing any industry would need — a banking system.
According to a report by Jeffrey Stinson of The Pew Charitable Trust, the cannabis centers all across the United States are finding it hard to obtain even a simple banking facility. “The abundance of cash makes the country’s 2,000 retail shops and medical dispensaries tantalizing targets for criminals,” the report reveals.
“Without bank accounts, legal marijuana businesses have a hard time paying their employees and vendors. Relying solely on cash leads to a lack of transparency in accounting and auditing, and it complicates paying the taxes that states impose on cannabis.” ...
Coinbase ist die erste staatlich genehmigte Bitcoin-Börse der USA. Die 2012 gegründete Firma aus San Francisco hat die Zulassung der US-Behörden erhalten, in etwa der Hälfte der Bundesstaaten Handel mit dem Digitalgeld zu betreiben.
Coinbase hat gerade erst eine Finanzierungsrunde über 75 Millionen Dollar abgeschlossen. Geldgeber sind Banken, Wagniskapitalgeber sowie die Wertpapierbörse New York Stock Exchange. Die staatliche Genehmigung könnte der Kryptowährung, die unabhängig von Zentralbanken funktioniert, zu mehr Legitimität verhelfen. Coinbase und sein Gründer Fred Ehrsam bemühen sich seit einiger Zeit, der Digitalwerbung ein respektables Gesicht zu geben, um sie für einen größeren Nutzerkreis attraktiv zu machen. ...
Die Kursschwankungen der digitalen Kunstwährung Bitcoin sind in den letzten Wochen beachtlich ausgefallen, Anleger reagierten negativ auf verschiedene Entwicklungen, wie beispielsweise der Verlust von Bitcoins im Wert von rund 5 Millionen US-Dollar an der Börse „Bitstamp“ , die sich nach dem MtGox-Ausfall zu einer der größten Börsen entwickelt hatte. Der Kurs sank innerhalb kurzer Zeit bis zum 15. Januar auf rund 150 US-Dollar – mit Kurssprüngen von bis zu 75 US-Dollar innerhalb von 48 Stunden. Jetzt ist der Bitcoin-Kurs wieder auf den Jahresanfangswert von rund 300 US-Dollar angestiegen. ...
...Es sei indes noch immer möglich, dass Bitcoins so viel Vertrauen verspielt haben, dass in dem Kursverfall nur das sinkende Interesse an dem Experiment zum Ausdruck kommt. "Das wäre schade, damit würde sich der Ausflug Bitcoin aber nur einreihen in viele andere gescheiterte Versuche, die Herrschaft der Massen des Netzes gegen die Monopole der Staaten durchzusetzen", so Zimmer. Sollte es zu weiteren Skandalen kommen, sollten zwielichtige Gestalten die Herrschaft über die Bitcoins an sich reißen, sollten Anleger oder Bitcoin-Bezahler betrogen und abgezockt werden, dann könnte das Ende sehr schnell kommen: "Aus Bitcoin wird Shitcoin, und das braucht dann niemand mehr." (fp)
...An der grundsätzlichen Situation hat sich allerdings nichts geändert. Noch immer kommt die Nachfrage nach Bitcoins vor allem von spekulativer Seite – von kleinen privaten und auch grossen Investoren, die auf einen späteren Durchbruch der digitalen Währung unter anderem als Zahlungsmittel setzen. Das hat auch jetzt zur aktuellen Kursexplosion geführt. Konsumenten hingegen machen weiterhin einen Bogen um Bitcoin, wenn es darum geht, Waren und Dienstleistungen zu begleichen. Die Zahl der Transaktionen im Retailgeschäft jedenfalls hat im letzten halben Jahr kaum zugenommen, wie aus dieser umfassenden Analyse (in English) hervorgeht.
Both Bitcoin and Litecoin have cashed in on the euphoria incited by the launch of Coinbase new licensed Bitcoin exchange. It was indeed an opportunity for traders to pump the market based on optimistic fundamentals. While Bitcoin rose naturally, Litecoin remained to be its sidekick, tailing its trend.
Here is a quick recap of Litecoin price movements in the last few days. The LTC/USD was trending sideways in a congestion pattern. There was absolutely nothing in terms of trading volume, only until Coinbase released some details about its upcoming Bitcoin exchange. It was Bitcoin traders which reacted heavily on the optimistic event, and thus pumped up the market. Litecoin trades meanwhile surged as well and the price rose from 1.41 to 2.86 within merely 8 hours. ...
Da werden wohl noch mehr pleite gehen!
...Auch wenn der Preis nach einem Tief unter 200 US-Dollar Anfang des Jahres momentan wieder etwas gestiegen ist und aktuell zwischen 250 und 300 US-Dollar pendelt – Kosten für Strom, Mining-Hardware und deren angemessene Unterbringung richten sich nicht nach den Schwankungen des Bitcoin, sondern müssen meist in normaler Währung beglichen werden. Wenn nachhaltige Kurssteigerungen ausbleiben, könnte es zu einer deutlichen Marktbereinigung unter Miningfirmen kommen. Kurse um die 1000 US-Dollar wie Anfang vergangenen Jahres scheinen in weiter Ferne zu liegen.
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Deutschland ist ein Land von Barzahlern; zumindest noch. Denn auch hierzulande sinkt die Bedeutung des Bargeldes. Dessen Nachfolger stehen nicht nur bereit, sie sind schon im Einsatz.
Jeder kennt es: Kunden kramen an der Kasse im Portemonnaie, suchen nach passenden Cent-Stücken – um dann doch mit einem Schein zu bezahlen. Nun fingert der Kassierer das Wechselgeld aus der Kasse, das dem Kunden bei der Übergabe aus der Hand fällt. Für den anerkannten amerikanischen Ökonom Kenneth Rogoff steht schon länger fest: Münzen und Scheine müssen weg. Kriminalität und Steuerflucht würde der Nährboden entzogen, argumentiert der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds. Und er steht nicht alleine da: In Schweden und Norwegen wird offen darüber diskutiert, das Bargeld abzuschaffen. „Bargeld braucht nur noch deine Oma – und der Bankräuber“, heißt es in einer Kampagne salopp. In beiden Ländern dominieren Kartenzahlungen bereits den Alltag. Ist Bargeld noch zeitgemäß? Ein Blick nach Deutschland. ...
An Veranstaltungen zu Bitcoin und anderen digitalen Zahlungssystemen sieht man üblicherweise Nerds zwischen 20 und 40 Jahren, gekleidet in T-Shirt und Jeans, nicht selten zweifelhafte Frisuren tragend. Nicht so am Donnerstag und Freitag in Frankfurt: Überall schicke Männer in Anzügen und mit Kurzhaarfrisuren. Zentralbanker, Unternehmer und vor allem Finanzwissenschafter; aus den USA oder Japan, Deutschland oder der Schweiz. Klassische Bitcoin-Enthusiasten sind auch da, doch die allermeisten der rund 60 Teilnehmer sind aus beruflichem Interesse an den «International Workshop P2P Financial Systems» gekommen. Diesem Titel folgend, befasste sich der Grossteil der Redner nicht mit Bitcoin als Währung, sondern als Technologie für dezentrale (Peer-to-Peer-) Zahlungssysteme, die ohne Zentralbank auskommen. Und das in einem Gebäude der deutschen Bundesbank. ...
... In Frankfurt stellte der Zentralbank-Angestellte deshalb das Konzept der "FEDcoin" vor – ein auf dem US-Dollar basierendes Bitcoin-Derivat, das von der US-Zentralbank herausgegeben werden könnte. Das Konzept wird in der Bitcoin-Szene schon länger diskutiert und hat nach Andolfatto großes Potenzial. Die Zentralbank als Herausgeber einer Kryptowährung könne einen festen Wechselkurs zum Dollar garantieren. So müsste kein Unternehmer das Risiko tragen, wenn er seine Einnahmen in der Kryptowährung abrechnet und seine Zulieferer in US-Dollars bezahlen müsse. Zudem könnte die Zentralbank einen laufenden Nachschub neuer Kryptowährung garantieren. Bitcoin hingegen ist auf maximal 21 Millionen Geldeinheiten festgelegt und unterliegt somit deflationären Tendenzen und starken Kursschwankungen. ...
Das hatten wir hier ja schon diskutiert ... vor einigen Monaten°
...Blame it on bitcoin(?)
LTC/USD experienced ~7% losses today getting further away from $2 per coin. It seems like the ‘bullishness‘ didn’t really catch on after we noticed some positive movement last Sunday. It’s not really that surprising to see litecoin price go down on a day like this, where almost all altcoins follow bitcoin’s downward pattern. Knowing that the correlation connecting bitcoin and litecoin price is always there, it’s of course expected to see all altcoin prices go down while bitcoin is experiencing losses greater than 10% in a day. ...
Die Kreditkarte ist für viele Händler und Dienste das wichtigste Zahlungsmittel – allerdings zerstören hohe Gebühren die Marge. Mit einer geplanten EU-Deckelung und durch den von Bitcoin verursachten Innovationsdruck wird sich die Lage aber bald verbessern. ...
Der Januar war ein turbulenter Monat für den Bitcoin. Der Preis schwankte zwischen ca. 315$ und 177$ (knapp die Hälfte). Grund dafür waren zahlreiche positive, sowie negative Meldungen, die einen großen Einfluss auf die Trader hatten. Wir haben die wichtigsten Nachrichten aus dem Januar zusammengefasst: ...