Börse ein Haifischbecken: Trade was du siehst
Wenn ich mir den Chart anschaue, dann dazu die Saisonalität...dann befürche ich,
dass du dir mit deinen Shorts ein ganz dickes Ei ins Nest gelegt hast.
Bis Mitte Januar ist es noch sehr lang.
Die Fahnenstange wird solange steigen, bis alle komplett auf Long umschichten.
Dann steht der Kurs aber 1000 Punkte + höher.
Dass mag sich jetzt utopisch anhören, ist es aber nicht.
Der Chart bricht wenn die VK Welle kommt.
Hab die 25k Puts halbiert...doppelte Anzahl nun drin. k.o 19400
Sollte reichen.
Calls 700 wieder paar raus und Puts rein....
Es läuft doch gut....klar geht das Depot in die Knie....aber ich kaufe longs nur bei Rücksetzer größer 50 pkte wieder zurück...
Hab da überhaupt keine Sorgen.,.,dann wird halt im Januar der Kurs sinken....,kein Problem
Brent wird noch ganz spannend. Ich warte ab.
Gold (KO 2350$) habe ich eine kleine Shortposition.
Platin (KO 563$) und Gas (KO 1,26$) eine kleine Longposition.
das Verhältnis ist dabei dann irgendwann wieder so das der Kippmoment erreicht wird und die Gesamtsumme danach abnimmt.,...das wird aber nicht ewig so gehen und steigt Dax dann an kommen die Calls wieder zum Zuge....also nach meiner Theorie ist somit ein ständiger Geldzuwachs zu erwarten.
Nach nun 2 Jahren ist da auch an der gesamtsumme zu sehen ,..obwohl ich zeitweise 80% Minus hatte...!!! Das muss man aushalten können!!
Auf den Depotwert darf man hald nicht kucken, machen ja die Divijäger auch nicht, dafür täglich manuell eincashen in jede Richtung...
Paar Calls raus....und wieder Puts dazu.
Wochenende
Überlegung nun:
Mal kalkuliert die restlichen Calls ab 16800 dann nicht mehr zu verkaufen....und nur noch mit Stopp loss absichern und den täglich höher setzen....Putkäufe dann nur noch in hunderter Schritte...
Warum bist du den Trend nicht mitgelaufen und lädst erst Anfang Jan sukzessive Shorts auf?
Mitte Jan bist du vermutlich deutlich im Minus und kannst dann nur hoffen, dass du einen Einstandspreis wieder reinholst.
Bringt doch alles nix...
longs nur bei Rücksetzer,...sonst bleibts erstmal so wie bisher...
Der Chart, die Saisonalität hat vor Wochen bis heute immer wieder starke Long-Signale gezeigt. Da baut man keine Shorts auf und kauft immer wieder nach.
Im Endeffekt bist du im besten Fall jetzt leicht im Minus und wahrscheinlich bis Januar wieder deutlich im Minus.
Ist man dem Trend und den Signalen gefolgt, ist das Long-Depot jetzt dunkelstgrün und geht erst Short, wenn es einen Trendwechsel gibt.
Du kannst nur hoffen, dass es irgendwann tatsächlich einen Trendwechsel gibt und wenn ja, dieser Trendwechsel dann auch soviel hergibt, dass deine Verluste erst einmal wieder ausgeglichen werden.
Mir erschließt sich nicht der Sinn, warum man gleichzeitig Puts und Longs kauft. Das zeigt doch im Endeffekt nur, dass man nicht weiß, wohin die Reise führt. Dann aber lässt man Käufe sein.
Aber gut, ich will dir nichts vorschreiben und das ist deine Sache.
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich mit einer laufenden Long-Short-Strategie persönlich nichts anfangen kann.
Ob es weitere 2 Jahre funktioniert werde ich sehen. Bisher war es zumindest nicht schlecht. Über den vergangenen Zeitraum hat es funktioniert.
Momentan steh ich mit 6% aber im minus.
Das wir eine Ralley haben von über 2000 Pkten ohne Rücksetzer ist der Grund.
Klar kann man "HINTERHER" immer sagen wozu Putkauf.
Im allgemeinen geht der Dax in langen Wellen seinen Weg, die derzeitige Hausse wird auch mal enden, wo genau weiß keiner...
Da ich beide Seiten handel ist auch klar das nach dem Kipopmoment die Verluste steigen wenn die Anzahl der Puts zunimmt bei abnehmenden Calls...besonders wenn Dax in einer neuen noch nie gehandelten Zone ausbricht wie in diesem Jahr.
Im Normalfall wäre bei einem ATH auch ein Rücksetzer erfolgt...der leider ausblieb .
Wenn Du mir sagen kannst wo der Dax in der nächsten Woche jeden Tag seinen Höchst und Tiefpunkt hat dann gebe ich Dir Recht...brauch man nur eine Seite zu handeln. In meinem System gibts nur sturer Punkteabstand ,Anzahl und weiten k.O. Ich hoffe damit profitabel über diese einseitige Zeit zu kommen
Tyko ist das Extrembeispiel für eine hedgebasierte Strategie. So mein Eindruck. Eventuell sollte Tyko die Charttechnik auch etwas mehr einfließen lassen. Die ersten Shortkäufe waren schon sehr früh. Eventuell dadurch getrieben, weil die Longs zu schwer waren?
Ich dachte gestern auch, die ~16750 würden einen Abpraller wieder zurück auf ~16640 auslösen. Wie wir jetzt wissen ist es nicht so gekommen. Ich werde mir das jetzt weiter ansehen und bei 17000 entscheiden wie es weitergeht. Die 16850 sehe aktuell nicht mehr als entscheidend an. Die 17800 sind mir aktuell aber (noch) zu hoch gegriffen. Aktuell verliere und gewinne ich nichts. Ist zwar auch nicht optimal, aber mit reiner Charttechnik habe ich leider schon zu oft ins Klo gegriffen, weil dann immer wieder etwas passiert ist, das die tollen Ziele in Luft aufgehen ließ.
Ja ,im "Nachhinein" gesehen habe ich auch Fehler gemacht. Teure Faktorzertis long im minus verkauft die heute sich verdoppelt hätten....und richtig auch das der Kauf von Puts im "Nachhinein" verfrüht war....
Wer konnte schon wissen das der Dax genau bei 14600 drehte???
Wer wußte das er dann über 2200 ansteigen wird ?
Wer sagt mir das er die nächste Woche weiter ansteigt und um wieviel Punkte überhaupt?
Egal was auch immer passiert es ist immer nur eine Spekulation...wie weit ein Trend geht, wo er endet und dreht ....
Die Charttechnik ist ein Instrument mit sehr vielen Tools die allesamt eines nicht können ...den Kursverlauf der Zukunft zu bestimmen.
Deshalb habe ich hier angesetzt mit festen Abständen ,weiten k.Os ...mit Calls als auch mit Puts.
Je nach Lage ist hier eine zusätzliche Möglichkeit durch die Steuerung mit der Anzahl möglich. Im Extremfall auch die Umschichtung alternativ wie im jetzigen Daxstand möglich.
Selbst wenn man nun bei 0 anfangen würde müßte man sich zunächst festlegen auf eine Richtung. Schon das wäre ein Risiko und die Wahrscheinlichkeit bei 50%...
Wie man es auch dreht es ist nicht risikolos ...Börse ist nun mal "Casino" mit allen Varianten und da muss jeder sehen wie er das handelt.
Wünsche jedem große Gewinne egal wie er es schafft!
Es ist definitiv immer das selbe Bild.
Beispiel:
Im Aufwärtspegel sprechen die Longinvestoren, und sagen, das muss man doch sehen,
von den Crashpropheten keine Spur.
Gibt es ein krasses Down, sprechen die Crash Propheten.
Das derzeitige Chartbild zeigt nur up an.
Der Rücklick dass sich die Faktorzertifikate verdoppelt haben, vor allem hätten, bringt 0,0 wann hätte man denn verkauft, schon lange vermutlich, der Rückblick bringt m.M.
nur etwas um das Gefühl zu bekommen wie der Hammer das Eisen schmieden kann, und was nicht.
Saisonal betrachtet, spricht nun mal sehr viel für steigende Kurse.
Günstige Kaufkurse, ja
Divisaison in 3 M, ja
Umschichtung im Okt. wurde versäumt
zuviel short im Markt.
Unterkante Turbos ca. 7000
Oberkante Turbos ca. 30000
In diesen Bereich läuft das Casino.
In der Mitte ist man noch nicht angekommen.
Bleibt man mit den Shortpositionen investiert, muss man sich vor Augen führen
wie das weitere Investment aussieht.
Viel Erfolg
Kapitalerhalt steht an oberster Stelle.....und wenn man merkt, dass man falsch liegt, sollte man den Fehler eliminieren. Die Dinger hätten sich auch nochmals halbieren können.
Btw....Faktorzerties sind nur fürs Daytrading geeignet....alles andere ist Gedverbrennerei.
Deine Korrektur wird kommen....hoffentlich nicht zu spät....*daumendrück*
Dein System ist für dich perfekt....aber versuch doch einfach mal nen Indikator mit einzubauen, damit du nicht zu frühzeitig deine Gegenpositionen aufbaust....frisst nur Performance....und kostet Nerven.
Eine Überlegung wäre tatsächlich auch ein sogenannter Katastrophen SL für jede Position.
Ich hatte vor knapp 20 Jahren einen ähnlichen Ansatz.....tat weh....insbesondere dann, wenn die Stampede länger rennt als erwartet.....bzw die Bodenbildung immer tiefer fällt.
Bei den Dax Scheinen, wird ja auch täglich ein Punkt vom Emmi abgeknabbert.....
Trout
Dann stellt sich zu Deiner Anregung wieder einem Indikator die Frage welcher geeignet sein würde ...wüßte keinen einzigen der mir da sinnvoll helfen würde.
Gut mit den Faktorzertis ...habs abgehakt...und wir haben das schon mal besprochen.
Das mein System eigentlich noch verbessert werden kann und auch sollte ist mir auch bewußt und je länger ich damit arbeite desto besser müßte es dann werden.
Immerhin ist nun der dax 400 pkte oberhalb des alten ATH ,in einem hohen unbekannten neuen Bereich....das kann kein System einfach so kompensieren!
Wieso setzt du dann auf deine L-S-Strategie?
Bei der CT arbeiten wir zumindest mit Wahrscheinlichkeiten.
Die 14600 habe ich ebenfalls nicht unbedingt als Boden gesehen, aber spätestens
bei 15300 war die Sachlage klar aus charttechnischer Sicht.
https://www.ariva.de/forum/...e-trading-559237?page=2616#jump32208418
Und dann arbeitet man mit Longs und nicht mit einem Gewicht und gleichzeitigen Gegengewicht.
Aber nochmal: Ist deine Sache...ich bin auch immer wieder an neuen Strategien interessiert, um den eigenen Horizont ggfalls zu erweitern.
Aus dieser Strategie kann ich persönlich aber nichts Gewinnbringendes ziehen.