Biogas Nord
2004 4,6 Mio
2005 16,7 Mio
2006e 26,2 Mio
2007e 39,4 Mio
Gewinn
2004 -
2005 0,2 Mio
2006e 0,5 Mio
2007e 1,0 Mio
Aktienanzahl 1.750.000 Stk.
derzeitige MK 49.000.000 Mio
Die wollen in diesem Jahr das Personal verdoppeln
Dann wären nächstes Jahr locker 80 Mio Umsatz drin, ohne Unternehmenszukäufe!
http://www.biogas-nord.de/docs/home.html
„Wir wollen bei der Installation von Biogasanlagen im Ausland so schnell und früh wie möglich dabei sein und profitieren jetzt von unseren großen Erfahrungen“, sagt Gerrit Holz, Gründer und Vorstandsvorsitzender der im Jahr 2000 gegründeten BIOGAS Nord AG, die auf einen 1995 begonnenen Geschäftsbetrieb zurückgeht. BIOGAS NORD hat bereits 150 Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von 50 MW installiert; dies entspricht rund 6 % aller in Deutschland errichteten Biogasanlagen. Von den gegenwärtig in der Genehmigungsphase befindlichen 50 neu bei BIOGAS NORD bestellten Anlagen wird bereits 15 % im Ausland installiert, darunter in den USA, Thailand, Italien, Brasilien und Weißrussland. Die vornehmlich in Deutschland entwickelte Technologie zur Umwandlung von Bioabfällen in Energie steht damit auch vor dem Durchbruch auf dem Weltmarkt.
Organisches Wachstum mit frischem Kapital
„Unser Wachstum soll in erster Linie aus eigener Kraft ermöglicht werden, dazu denken wir an die Akquisition von Beteiligungen sowie an die Eröffnung einer Niederlassung in den USA zum verstärkten Eintritt in den US-amerikanischen Markt“, sagt Holz. BIOGAS NORD wird nach einer Kapitalerhöhung auf 1,75 Mio. EUR Nominalkapital 250.000 Aktien auf dem Wege eines Private Placements ausgeben. Das emittierte Kapital wird dem Unternehmen voll zufließen.
Jeder Hersteller kann sein Gas in das öffentliche Netz einspeisen und direkt an den Verbraucher senden, denn die meisten Menschen wohnen halt in den Städten und dort ist eben auch der Verbrauch von Gas am größten.
Also her mit dem "Biogaseinspeisegesetz"
bei der Photovoltaik war dies nur durch staatliche Förderung möglich.
Dann kann sich jeder Vorstellen was in diesem Bereich mit dem Biogaseinspeisegesetz passieren wird ;-)
Die Webseite von Biogas Nord schien nichts herzugeben oder hab ich was übersehen. Es gab halt noch keinen Geschäftsbericht seit dem Börsengang.
2006 war das bisher erfolgreichste Jahr der Biogas-Produzenten, berichtet der Fachverband Biogas in einer Pressemitteilung. Die neu installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt (MW) sei aufgrund der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den im vergangen Jahr neu installierten 2.280 Megawatt Windkraft-Leistung. Die neuen Biogasanlagen werden Fachverband jährlich rund 3,9 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren. Die etwa 3.500 Biogasanlagen, die in Deutschland arbeiten, erzeugten 2006 insgesamt deutlich über 5 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Bioenergie. Biogas erfülle damit die zunehmend die energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im künftigen Energiemix, betont der Fachverband.
Prognose: 10 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Biogas
Für 2007 rechne die Branche mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung, so der Biogas-Verband. Die Kapazitäten, welche die Unternehmen 2006 aufgebaut hätten, würden dieses Jahr vollständig zum Einsatz kommen können. Ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30 Prozent einschließlich des Exports sei realistisch. "2007, wenn der Zubau aus 2006 nach Aufbau der Prozessbiologie volle Betriebsleistung erreicht hat, werden über 10 Milliarden Kilowattstunden Biogasstrom produziert werden", so Markus Ott, stellvertretender Geschäftsführer des Verbandes.
Export soll kräftig zulegen
Der Inlandsmarkt bleibe weiterhin wichtigstes Standbein der Branche, allerdings werde der Großteil des Wachstums in den beginnenden Exportmärkten erfolgen. Die Exportrate wird nach Einschätzung des Verbands 2007 über 15 Prozent liegen, was einem Zuwachs von 70 Prozent entspräche. Schwerpunktländer seien die Länder der EU (unter anderem Italien, Ungarn, Spanien, Benelux) sowie Kanada und die USA.
Politik soll Anreize zum Ausbau der Wärmenutzung geben und Direkteinspeisung in das Erdgasnetz vorantreiben
"Angesichts der anerkannt zentralen Bedeutung von Biogas für das Erreichen der Klimagas-Emissionsminderungsziele muss es oberste Maxime für jede politische Entscheidung sein, diese Entwicklung nicht zugefährden", heißt es in der Pressemitteilung des Fachverbandes. Eine mögliche Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) müsse zum einen die erfolgreichen Kernaspekte fortführen und zum anderen um Anreize zur intelligenten Integration von Biogas in die deutschen Energienetze erweitert werden. Hierzu zählen laut Fachverband vorrangig effiziente Anreize für den Ausbau der Wärmenutzung aus bestehenden und künftigen Biogas-BHKW, das Vorantreiben der Direkteinspeisung in das Erdgasnetz sowie die bedarfsgerechte Stromproduktion mit gespeichertem Biogas.
Potenziale und Flächennutzung in Deutschland
"Heute werden 300 - 350.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche für Biogas genutzt. Dies sind weniger als 2 Prozent - eine Zahl, die bei der oft unsachlich geführten Diskussion um die Konkurrenz zur konventionellen Landwirtschaft nicht erwähnt wird", mahnt Verbandspräsident Josef Pellmeyer. Sowohl der Deutsche Bauernverband als auch das Bundesumweltministerium (BMU) würden von einer Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität ausgehen. Während heute für die Nahrungsmittelversorgung 0,24 Hektar pro Kopf benötigt würden, seien langfristig nur noch 0,15 Hektar pro Kopf erfoderlich. In der Folge stünden bis 2030 rund 4, 5 Millionen Hektar zur energetischen und stofflichen Nutzung frei zur Verfügung - ohne mit der Nahrungsmittelproduktion in Konkurrenz zu treten. "Unter der Berücksichtigung der vom BMU prognostizierten Entwicklung von Biokraftstoffen und stofflicher Nutzung könnten drei Millionen Hektar für Biogas genutzt werden. Angesichts der herausragenden Flächeneffizienz von Biogas ist dies auch energiewirtschaftlich geboten", erinnert Pellmeyer.
05.02.2007 Quelle: Fachverband Biogas © Heindl Server GmbH
Bildquelle: Fachverband Biogas.
Bei der Produktion von Biodiesel oder Bioethanol muss derzeitig immer noch mit einer negativen Energiebilanz gearbeitet werden. Heißt bei der Herstellung, Transport, Anbau der Pflanzen, Dünger, Ernte sind die Kosten immer noch höher als der Preis ohne sie staatliche Stütze bringen würden.
Dies ist bei Biogas nicht der Fall!
Bis heute hat Schmack Biogas 171 Anlagen mit einer Nominalleistung von 41 MW errichtet.
Und nun die Angabe bei Biogas Nord AG:
BIOGAS NORD hat bereits 150 Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von 50 MW installiert.
Und dann vergleicht einmal die Marktkapitalisierung beider Unternehmungen.
Schmack Biogas AG: nun ungefähr 300 Mio €
Biogas Nord AG: ungefähr 50 Mio €
Also in den Erfahrung und Technik müssten beide Unternehmen eigentlich den gleichen Stand haben?
19.03.2007 - Biogas Nord steigt in den indischen Markt ein. Man habe „den ersten Auftrag zum Bau einer Biogasanlage für die Zuckerfabrik Shree Tatyasaheb Kore Warana SSK Ltd. im indischen Bundesstaat Maharashta mit einem Auftragswert von 1,8 Mio. EUR erhalten“, heißt es in einer Unternehmensmeldung vom Montag. Zudem habe man Gespräche über den Bau weiterer Anlagen aufgenommen, so Biogas Nord.
19.03.2007 -
Bielefeld (ots) -
- Auftrag zum Bau einer ersten Biogasanlage erhalten
- Gespräche zum Bau weiterer Anlagen begonnen
- Minister für Erneuerbare Energien überzeugte sich persönlich
Die BIOGAS NORD AG, Bielefeld, eines der führenden Unternehmen für
Biogasanlagen, unternimmt den ersten, bereits erfolgreichen Schritt
zum Eintritt in den stark wachsenden Markt Indiens für Erneuerbare
Energien. Das Unternehmen hat den ersten Auftrag zum Bau einer
Biogasanlage für die Zuckerfabrik Shree Tatyasaheb Kore Warana SSK
Ltd. im indischen Bundesstaat Maharashta mit einem Auftragswert von
1,8 Mio. EUR erhalten. Die Vertragsunterzeichnung und die
Grundsteinlegung für die Biogasanlage erfolgte gestern im Beisein der
Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Frau Christa Toben.
Darüber hinaus wurden Gespräche über die Beauftragung weiterer
Neubauten von Biogasanlagen mit weiteren Zuckerfabriken in dem
Bundesstaat aufgenommen. In Maharashta bestehen mit 165
Zuckerfabriken mehr als die Hälfte aller Zuckerfabriken Indiens.
"Wir konnten den Minister des Bundesstaates Maharashta, Mr. Vinay
V. Kore, der für Erneuerbare Energien zuständig ist, bei dessen
Besuch in Nordrhein-Westfalen von der Qualität und Leistungsfähigkeit
unserer Anlagen überzeugen", sagt Gerrit Holz, Vorsitzender des
Vorstands von BIOGAS NORD, "wir sind daher zuversichtlich, schon bald
weitere Schritte in Indien machen zu können." Der Bau der jetzt
bestellten Biogasanlage wird in etwa drei Monaten beginnen, so dass
die Anlage voraussichtlich Endes des Jahres fertig gestellt werden
und Anfang kommenden Jahres ihren Betrieb aufnehmen kann.
Die Zuckerfabrik in Warana bietet ideale Voraussetzungen für den
Betrieb einer Biogasanlage. Die Fabrik produziert etwa 40.000 Tonnen
Presskuchen jährlich, aus dem in großem Umfang Biogas gewonnen werden
kann. Zugleich verbleibt Dünger in einer sehr guten Qualität und es
können die sonst entstehenden Methangasemissionen vermieden werden.
Das produzierte Biogas soll weitgehend die bisher zum Betrieb der
Zuckerfabrik verwendete fossile Energie substituieren. BIOGAS NORD
plant, liefert und installiert die neue Anlage und nimmt sie nach
Fertigstellung in Betrieb.
Über BIOGAS NORD
Die BIOGAS NORD AG ist einer der größten Technologieanbieter im
Biogassektor Deutschlands. Die Leistungen des Unternehmen und seiner
inzwischen über 130 Mitarbeiter umfassen alle Bereiche der
Biogastechnologie, von der Konzeptentwicklung, der Detailplanung, dem
Anlagenbau, dem Betrieb bis hin zum Service und der Betreuung. Das
Unternehmen ist bereits in den letzten Jahren sehr stark gewachsen.
Seit 1995 wurden über 150 Biogasanlagen geplant, gebaut oder
entwickelt. Aktuell sind rund 50 weitere Biogasanlagen in
Deutschland, Niederlande, Weißrussland, USA, England, Italien,
Spanien, Kuba und Thailand in Bau, in der Genehmigungs- oder
Planungsphase. Die installierte elektrische Leistung der BIOGAS NORD
Biogasanlagen beträgt mehr als 50 MW, womit fast 70.000 Haushalte mit
Strom oder Wärme aus regenerativer Energie versorgt werden können.
Originaltext: Biogas Nord
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65746
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Pressekontakt:
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Jörg Bretschneider
Alsterufer 34, 20354 Hamburg
Tel.: 040/46 88 33 20, Fax 040/47 81 80
presse@german-communications.c
Zwischen 29 und 30 müsste der Wert wieder nach oben abdrehen.
Schöne Aussichten zum Traden.
http://www.biogas-nord.de/downloads/publikationen/gruener_strom.pdf
:-)
drubert
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=891316&kx=s
Würde mich sehr interessieren.
Gruß
drubert
Andererseits, Schmack ist einfach im Trend z Zt, diese Kurse müssen nicht mehr vernünftig sein
Je stärker es aufwärts geht in der Branche umso stärker ist (wird) auch Biogas Nord daran beteiligt sein.
Wieviel Methan dünstet eigentlich ein Mensch im Jahr so aus?
Nur zum Spass:
Was haltet ihr von der Biogas Beerdigung?
:-)
drubert
http://www.biogas-nord.de/docs/karriere.html
Leider kann man aus den Stellenbeschreibungen nicht so viel herauslesen.
drubert
Wird man als Mann abgelehnt, kann man klagen...
***
PRESSEMELDUNGEN
Bielefeld, 27.04.2007
BIOGAS NORD wächst nach vorläufigen Zahlen 2006 stärker als geplant
• Organisches Umsatzwachstum auf 28,7 (10,2) Mio. EUR
• Gesamtleistung steigt auf 30,6 Mio. EUR
• Operatives Ergebnis ‚EBIT’ verbessert sich mit über 100 %
• Prognosen für 2007 deutlich angehoben
Die BIOGAS NORD AG, Bielefeld, ist mit ihrer einzigen operativen Gesellschaft, der BIOGAS NORD Anlagenbau GmbH, im Geschäftsjahr 2006 nach vorläufigen Zahlen noch stärker gewachsen als geplant. Der Umsatz der BIOGAS NORD Anlagenbau GmbH - eines der führenden Technologieanbieter im Biogas-Sektor - stieg durch rein organisches Wachstum um 181% auf 28,7 (Vorjahr: 10,2) Mio. EUR. Ursprünglich war ein Umsatz von 26,2 Mio. EUR prognostiziert worden.
Die Gesamtleistung erhöhte sich auf 30,6 (16,7) Mio. EUR bzw. um 83%. Das operative Ergebnis ‚EBIT’ konnte auf 1,35 (Vorjahr: 0,55) Mio. EUR und der Jahresüberschuss auf 0,8 (0,2) Mio. EUR verbessert werden. Die EBIT-Marge stieg von 3,3% auf 4,4% an, und wieder wurde ein positiver operativer Cashflow erzielt. „Die Ergebnisentwicklung spiegelt allerdings auch unseren Aufwand beim Geschäftsaufbau sowie insbesondere unseren Ausbau im Ausland wider“, sagt der Vorstandsvorsitzende Gerrit Holz. Die Jahresabschlüsse stehen noch unter dem Vorbehalt der Feststellung durch die Gremien.
Im laufenden Geschäftsjahr 2007 setzt BIOGAS NORD das Wachstum mit erhöhten Anstrengungen fort. „Wir registrieren vor allem eine deut-lich erhöhte Nachfrage aus dem Ausland und werden dieser mit dem deutlich verstärkten Ausbau von Vertriebs- und Serviceeinrichtungen vor Ort nachkommen“, so Holz weiter. Neben einem aktuell kontrahierten Auftrag aus Indien bestehen Auslandsaufträge bzw. Auftragsanbahnungen in den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, mehreren osteuropäischen Staaten und in den USA. Gleichzeitig stehen Grossaufträge in Deutschland vor dem Abschluss. Vor diesem Hintergrund erhöht das Unternehmen seine Prognose für die Gesamtleistung im Jahr 2007 von bisher 39 Mio. EUR auf voraussichtlich 44 Mio. bis 51 Mio. EUR.
Die hohe Nachfrage nach Biogasanlagen von BIOGAS NORD zeigt bereits der Auftragsbestand zum Ende des Berichtsjahres, der mit 16,0 (6,0) Mio. EUR um zehn Mio. EUR über dem Ende des Vorjahres lag. Das kräftige Wachstum hat das Unternehmen aus eigenen Kräften und den Mitteln aus der vorbörslichen Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr solide finanzieren können. Neben dem Geschäftsaufbau hat das Unternehmen in die technologische Weiterentwicklung der Biogas-Anlagen investiert; dabei geht es hauptsächlich um Effizienzsteigerungen, wie eine höhere Biogas-Ausbeute bei gleichzeitig sinkendem Substratinput pro Einheit.
Die erhöhten Investitionen in Mitarbeiter und Strukturen für das sehr kräftige Wachstum sowie der branchentypischen Jahreszyklus im Pro-jektgeschäft mit Biogas-Anlagen werden sich im ersten Halbjahr in einer üblichen niedrigen Gesamtleistung mit einem entsprechenden Ergebnis auswirken. Wie in den Vorjahren erwartet BIOGAS NORD im zweiten Halbjahr einen deutlichen Anstieg bei der Gesamtleistung mit einem erneut höheren Gewinn für das Gesamtjahr 2007 bei einer ähnlichen EBIT-Marge wie in 2006. Die Investitionen in die Auslandsmärkte und in die internen Unternehmensstrukturen sollten anschließend ab dem Geschäftjahr 2008 zu deutlichen Verbesserungen der EBIT-Marge führen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
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Jörg Bretschneider
Alsterufer 34, 20354 Hamburg
Tel.: 040/46 88 33 20, Fax 040/47 81 80
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Bielefeld, 27.04.2007
BIOGAS NORD erhält weitere Wachstumsfinanzierung
• Kapital um 10% erhöht
• Platzierung bei institutionellen Anlegern
Die BIOGAS NORD AG, Bielefeld, eines der führenden Technologieanbieter im Biogas-Sektor, hat im Zuge einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts weiteres Wachstumskapital erhalten. Die neuen Mittel wird das Unternehmen zum Ausbau von Vertriebs- und Serviceeinrichtungen insbesondere im Ausland einsetzen. Neben einem aktuell kontrahierten Auftrag in Indien bestehen Auslandsaufträge bzw. Auftragsanbahnungen in den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, mehreren osteuropäischen Staaten und in den USA. Gleichzeitig stehen Grossaufträge in Deutschland vor dem Abschluss.
BIOGAS NORD hat zur Kapitalerhöhung das bestehende, genehmigte Kapital in Anspruch genommen und das Grundkapital um 10% von 1,75 Mio. um 0,175 Mio. auf 1,925 Mio. EUR unter Ausschluss des Bezugsrechts erhöht. Die Aktien wurden im Rahmen einer Privatplatzierung von der Weserbank AG gezeichnet und zusammen mit der Close Brother Seydler AG zum aktuellen Kursniveau bei großen institutionellen Investoren im In- und Ausland platziert hat.
BIOGAS NORD hatte am Freitag ihre vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006 vorgelegt. Der Umsatz der einzigen operativen Beteiligung der BIOGAS NORD AG, der BIOGAS Anlagenbau GmbH, war im Jahr 2006 durch rein organisches Wachstum um 181% auf 28,7 (Vorjahr: 10,2) Mio. EUR gestiegen. Die Gesamtleistung erhöhte sich 2006 auf 30,6 (16,7) Mio. EUR bzw. um 83%. Bereits im November 2006 hatte das Unternehmen – damals noch vorbörslich – Wachstumskapital von institutionellen Anlegern erhalten.
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