Aixtron- und die Banken stufen fröhlich auf kaufen
DAAAAANKE
Erst einmal ein Kölsch trinken, dann sehen wir weiter
Unter aller Sau- nix wie raus, die Baisse dreht auf...
Dagegen könnte der weltweite Chipmangel Aixtron schnell wieder drehn.
Hmmm, lange guck ich mir das Gewühl unter 20 wahrscheinlich nicht an...
Der klare Rutsch unter den horizontalen Unterstützungsbereich von ca. 19,70/20,20 hat sicherlich Anschlußverkäufe generiert. Aktuell ist man an der schwarzen Aufw.trendline erstmal zum halten gekommen. Sollte sich das Ganze ab Frühjahr 2020 aber zu einem Aufw.trendkanal entwickeln, wo die ober blaue Linie die Oberseite des Kanals wäre, dann läge momentan die Unterseite des Kanals erst im Bereich 15/16€ ( mit weiter steigender Tendenz) . Sollte man also in der nächsten Zeit auch noch die schwarze Trendlinie durchbrechen, dann wäre weiteres absinken in Richtung der unteren blauen Linie nicht überraschend. Umgekehrt wäre es ein Befreiungsschlag für die Bullen, wenn es nochmal gelingen würde sich klar über der 20er Marke zu etablieren. Aktuell haben fast alle Firmen die im Zusammenhang mit dem globalen Teilemangel Probleme haben angeschlagene Chartverläufe. Hinzu kommt, daß gerade in Zeiten wo der Markt steigende Inflation/Zinsanstiege befürchtet, ( =>Bundesbank: Inflation könnte auf knapp 6 Prozent steigen Montag, 22.11.21 - https://www.boerse.de/nachrichten/...knapp-6-Prozent-steigen/33000983 ) man die hochbewerteten Tech-Werte abbaut und mehr wieder auf Profiteure eines Zinsanstiegs setzt ( wie z.B. Banken und Versicherungen). Entsprechend stehen letztgenannten Werte auch heute an der Spitze im DAX.
Das heute war mal wirklich einfach, leider werden diese Tage für uns Daytrader immer seltener.
Zeitpunkt: 27.11.21 20:42
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Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Der Apple-Zulieferer IQE warnte vor einem 40-prozentigen Ergebniseinbruch im Gesamtjahr und rutschte rund 20 Prozent ab. Grund für die heruntergeschraubte Prognose sei ein starker Rückgang der Aufträge wegen Lieferkettenproblemen.
Böse natürlich, dass wir nun unter den 200er Schnitt gerauscht sind und somit in die Baisse stolpern.
Aber die Hoffnung bleibt natürlich dann trotzdem, dass Aixtron ein Gewinner wegen dem weltweiten Chipmangel bleibt.
Insofern werd ich erstmal weiter halten...
Ich versteh nicht, wieso eine hervorragend wirtschaftende Firma (Aixtron) fällt, nur weil eine englische Firma (die nur in einem ähnlichen Umfeld tätig ist) schlecht gewirtschaftet hat.
Dann müsste der Online-Anbieter Amazon seit einigen Jahren fallen, weil der Online-Anbieter Windeln.de Geld verbrennt und aus den Verlusten nicht rauskommt.
Die haben wahrscheinlich weit zurück geblickt, als Aix explodiert war und dann stark gefallen war.
Ich sehe das aber anders, ok ich hatte auch mit 700 Mio. für dieses GJ gerechnet, aber das wird keine Eintagsfliege wie damals, da der Wandel im vollem Gang ist und gerade die nächsten Jahre werden elektrifizierend und gut für Aix. Wenn die Wirtschaft nächstes Jahr wieder richtig fahrt auf nimmt wird auch Aix das dies jährige Ziel deutlich überschreiten. Es werden andere Chips benötigt und Aix hat schon die Lösungen für die neuen Techniken.
Aixtron kommt vom Depot auf die Watch.
Die Herde scheint mir aktuell allgemein sehr fickrig und grad Aixtron aufm Kieker zu haben...
Als Chipausrüster dürfte Aixtron weiter oben schwimmen.
Aber der radikale Umschwung in die Baisse hat mich da jetzt erstmal raus getrieben....
Wie muss man eigentlich die hohe Shortquote, die Aixtron seit 2013 unter Schwankungen ausweist, beurteilen?
Bzw. wie sind die einzelnen Shortseller zu beurteilen? Sind die wirklich short, weil sie an fallende Kurse glauben, oder sichern die teilweise auch ihre Longpositionen ab? Ich nehme mal an, dass das Thema hier in all den Jahren schon diskutiert und geklärt wurde.
https://shortsell.eu/short/Aixtron/all
Gerade de Positionen der Banken wie JP Morgan und die große 3% Position von UBS interessieren mich dabei. Oder auch die 2,57% des Canada Pensions Fund.
Stelle mir derzeit nämlich bei Home24 die gleiche Frage und versuche dort das hohe Short-Aufkommen zu verstehen, insbesondere weil dort Goldman Sachs indirekt 15-20% der Aktien hält, sie aber offenbar nur an die Shortseller weiterverleiht, wenn ich das dort richtig verstehe. Danke!
Es gibt nur eine aktive Position und das sind die 2,57% vom Canada Pension Plan – und die haben den Großteil ihrer Position bei 8 Euro aufgebaut und trotzdem hat sich der Kurs auf 25 Euro verdreifacht. Ergo würde ich auch aus dieser Position keine Schlüsse ziehen wollen.
Dazu gab es mal Voleon Capital, die sich die Finger verbrannt haben, und CPMG, die bis zu 6-7% short waren. Beide haben sich aber zurückgezogen.
Zusammengefasst: ich glaube nicht, dass bei Aixtron eine hohe Shortquote herrscht und aus diesen Meldungen Handlungsanweisungen herauszulesen, funzt mE nicht.
Aber unterm Strich kochen diese Bären genauso wie Bankenfuzzis und Fondsmanager auch nur mit Wasser. Letztere schaffen es fast nie, ihren Index zu schlagen.
Fakt ist, dass unser Leitindex Dax wie auch Aixtron zum ersten Mal seit einem Jahr unter den 200er Schnitt abgetaucht sind.
Ok, man kann noch auf Bärenfalle hoffen.
Aber sollte die "südafrikanische Omi" Europa entern, wirds eng für Bullen.
Bin deshalb hier erstmal raus und gut möglich, dass mein Portfolio am Montag weiter verschlanke...
Aber darum ging es mir auch nicht. Ich will nur grundsätzlich verstehen wie man die Shorties zu verstehen hat, also ob sie überhaupt Short sind weil sie auf fallende Kurse spekulieren, oder ob sie nur ihre Longposition absichern, oder ob sie vielleicht sogar nur als Bank fungieren, die nur die Nutzungsrechte besitzen und an andere Shorties Weiterleiten.
Also eine hohe Shortquote gibt es bei Aixtron in jedem Fall. Die Frage ist nur wie man sie zu beurteilen hat.
Diese „ich gehe nen Short ein, um eine Long-Position abzusichern“ These habe ich nie ganz verstanden. Was soll mir das bringen außer der zusätzlichen Leihegebühr? Würden die die Positionen nicht eher über ootm Derivate mit cash settlement absichern wollen?