Bin seit 2 Wochen Nichtraucher, hat jemand Tips
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:49 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.02 20:14 | von: josse | Anzahl Beiträge: | 46 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:49 | von: Marieurfba | Leser gesamt: | 14.137 |
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dabei. Bin seit gestern am lesen von Allen Carr's "Endlich Nichtraucher",
die Kohle hätte ich gern :0). Wenn es interessiert, werde ich ab und wann
meine aktuellen Erfahrungen hier mitteilen. Auf alle Fälle bleibe ich dabei,
wenn nötig, bis ich in meine Zimmerplanzen beiße.
Servus
josse
ich meine damit keine Entzugserscheinungen, sondern mehr Versteckprobleme vor willigen Weibern. Es herrscht so eine Art Völle in meinem Kopf, wie wenn
mir jemand etwas weggenommen hätte ohne dem das Leben nicht mehr
lebenswert ist. Kann es nicht richtig beschreiben, halt ein Scheiß
Gefühl.
Servus
Der Blender mit mächtig Blendwerk (=teure Uhr, oder was habt Ihr schon wieder gedacht?)
Alle Rauchutensilien aus der Umgebung verbannen, zuckerfreie Kaugummis, Obst, Saft und Mineralwasser am Arbeitsplatz parat halten. Kurze Pausen mit Bewegung an der frischen Luft machen (einige Minuten reichen). Stress durch Sport abbauen.
Gewichtsprobleme vermeiden
Die Gewichtszunahme nach dem Aufhören ist meist nicht dramatisch (fünf bis acht Pfund). Wer rauchfrei lebt, senkt 1. die Grundgeschwindigkeit, mit der der Stoffwechsel arbeitet, und greift 2. häufiger zu Nahrungsmitteln als Ersatzbefriedigung. Aus diesen beiden Gründen sammeln sich vorübergehend unerwünschte Extra-Kilos an Bauch und Hüften an, denen man aber durch vermehrte regelmäßige körperliche Aktivität begegnen kann. Den Stoffwechsel beschleunigt man durch zusätzliche Bewegung. Zum Naschen auf fettfreie Lebensmittel zurückgreifen. Viel Wasser, damit man etwas im Magen hat.
Motivation stärken
Sich bewusst machen, dass sich schon wenige Tage nach dem Aufhören Ihr Geschmacksund Geruchssinn verbessern. Das morgendliche Husten hört bald auf, die körperliche Fitness nimmt zu.
Alternativen finden
Eine der Hauptaufgaben nach dem Aufhören besteht darin, rauchfreie Alternativen in Verführungssituationen zu finden: seine Hände durch Geschicklichkeitsspiele beschäftigen, sich durch Zähneputzen einen "rauchfeindlichen Geschmack" im Mund verschaffen, sich durch ein anregendes Gespräch ablenken. Wer gern morgens nach dem Kaffee eine geraucht hat, sollte für einige Zeit auf Tee umsteigen.
Wetten abschließen
Einige Ex-Raucher haben gute Erfahrungen mit Wetten gemacht. Einer der Effekte besteht darin, die Nikotinabstinenz öffentlich zu machen und sich damit die Unterstützung von Freunden und Arbeitskollegen zu sichern.
Eine andere Methode lautet: "Bezahle Deinen schlimmsten Feind". Man gibt eine größere Geldsumme einem vertrauenswürdigen Freund. Dieser hat die Aufgabe, sobald man wieder anfängt zu rauchen, dieses Geld jemandem zu schenken, den man aus tiefstem Herzen hasst - z.B. einer Partei spenden, die man ganz bestimmt niemals wählen würde.
Verführungssituationen vermeiden
Eine Zeitlang nicht auf Parties oder in Kneipen gehen, wo viel geraucht wird. Oder diesen Ort verlassen, wenn man merkt, dass man nicht mehr widerstehen kann.
Sport und Sauna
Regelmäßige Bewegung hebt die Stimmung und dämpft das Rauchverlangen. Sport beruhigt die Nerven bei Stress und Ärger und verbrennt Kalorien. Besonders gut wirken Schwimmen und Mannschaftssportarten. Denn beim Fußballspielen oder Volleyball und der anschließenden Sauna ist die Zigarette tabu.
Vernichten der Rauchutensilien
Sämtliche Aschenbecher, Feuerzeuge und Zigaretten stellen eine ständige Konfrontation mit Reizsituationen dar. Sie sollten diese verbannen. Wenn die Gier nicht umgehend befriedigt werden kann, hat man auf dem Weg zum Automaten mehr Zeit, eine Alternative zur Zigarette zu finden.
Verwöhnen und belohnen
Besonders am Anfang lenken angenehme Tätigkeiten von den Zigaretten ab. Überlegen, was Spaß macht. Statt den Abend wie gewohnt vor dem Fernseher zu verbringen, wo ununterbrochen "glücklich qualmende" Menschen über den Bildschirm flimmern (153 Rauchszenen in "Titanic"), zur Massage gehen, eine neue CD hören, im Internet surfen oder lange Telefonate führen.
Rückfälle verkraften
Rückfälle bedeuten nicht gleich Misserfolge. Nach einem Zug oder einer Zigarette ist noch nicht "alles zu spät". Genau analysieren, wie es dazu kam und wie es künftig vermieden werden kann.
Ersatz für die Zigarette
Fehlt etwas in der Hand? Eine Mohrrübe knabbern. Fehlt ein kräftiger Geschmack im Mund? "Fisherman's Friend" lutschen.
Quelle: FOCUS u.a.
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Traubenzucker kann bei der Entwöhnung helfen
Nach einer Studie britischer Mediziner kann Traubenzucker bei Rauchern die Entzugserscheinungen mindern. Sinkt der Nikotinspiegel, steigt der Bedarf an Kohlehydraten. Traubenzucker kann dieses Verlangen stoppen. Die Wissenschaftler hatten Rauchern, die unter Entzugserscheinungen litten, jeweils 12 Gramm Traubenzucker gegeben. Schon nach zehn Minuten hatten Herzrasen, Zittern und Kopfschmerz bei ihnen deutlich abgenommen. Die Ärzte empfehlen, Traubenzucker mit Wasser einzunehmen.
Quelle: ARD-Text 17.3.2000
By the way, bin noch clean, wenn auch nicht immer einfach.
Servus
josse
Habe nämlich starke Probleme,
ich meine damit meine Ermüdungserscheinungen, leider keine Kopf-
sache. Es herrscht so eine Art Leere in meinem Skrotum, wie wenn
mir jemand etwas weggenommen hätte ohne dem das Leben nicht mehr
lebenswert ist. Kann es nicht richtig beschreiben, halt ein Scheiß
Gefühl.
Servus
MaMoe ...
Kann mir jemand helfen dieses unsaubere, stinkende, sabbernde Thema ein für alle mal ad acta zu legen ???
ob das hilft ?
Onanie schwer im Kommen
Badetaugliche Binden, Mikrowellengerichte und 'Mens Health' haben die maskulinen "Savoir-vivre" schwer unterminiert. Doch seit dem Beginnen der weiblichen Emanzipation formiert sich nun, abseits von 'NO MAAM', erstmals Wiederstand gegen die femininen Pressionen.
"Das Joch des Matriarchats steht kurz vor dem Zusammenbruch," so der Bundessprecher der HAND (Heterosexuals Against Nymphe-Dependence). Immer mehr Männer würden Beziehungen beenden oder gänzlich im Singledasein verweilen, um der "psychischen Willkür" des weiblichen Geschlechts zu entgehen. "Den Frauen ist diese Entwicklung noch gar nicht bewusst. Sie leben eine Illusion."
SPIGGL Recherchen bestätigten die massiven Änderungen im sexuellen Verhalten der Männer und weisen somit einen erschreckenden Trend auf. Die Frage, ob Geschlechtsverkehr verbale Vorarbeit und gar das Erdulden eines Vorspiels den Befragten wert wären, beantworteten noch vor zehn Jahre fast 100% der Männer im Alter zwischen 12 und 60 mit "Ja". Inzwischen sank dieser Wert auf 68%.
Die Ursachen für diese beängstigende Entwicklung sind im Internet zu suchen. Während vor zehn Jahren der Pornobesitz noch den Hardlinern unter den Onanisten zugeschrieben wurde, eröffnet nun das digitale Zeitalter dem Mütze/Glatze-Fan Zugang zu unzähligen Gigabytes mit Darstellung von obskuren Phantasien aller Art.
Inzwischen habe annähernd jeder männliche PC-Besitzer mindestens einen Porno auf seiner Festplatte. Dies befreie die Männer von der unwürdigen Abhängigkeit von der Anwesenheit einer Frau während des Geschlechtsaktes und trage somit dazu bei, dass man sich nicht der "nichtnachzuvollziehenden Logik" der Frauen unterwerfen müsse."Der Mann wird sich von seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit lösen um wieder die HAND am Sack zu haben", erläuterte der Bundessprecher weiter.
Mein neuer Wahlspruch: "Händ an Sack" gemäss dem Motto: "ich habe fertig, du Flasche leer..."
glauben hier auch ernstere Themen diskutieren zu
können, vor allem ein Thema, das mehr als die Hälfte
betrifft. Also mach für deinen Schwachsinn einen eigenen
Tread auf
Servus
josse
Mein Kaffee-Konsum ist seitdem rapide angestiegen, aber Kaffee ist
immer noch gesünder als Rauchen. Am schwersten ist halt beim Weggehen.
Servus
josse
1. Ist es wichtig, dass du ein Datum festlegst. So kannst du dich unterbewusst schon mal darauf vorbereiten.
2. Mache dir eine Strategie bzw. einen Rauchstopp-Plan. Das Problem, warum über 95% der Rauchstopp-Versuche bereits in der ersten Woche scheitern, ist, dass viel bei ihrem Rauchstopp ohne klare Planung vorgehen.
3. Programmiere dein Unterbewusstsein auf deinen Rauchstopp. Wir können uns bewusst noch so oft sagen: "Ich höre auf". Wenn wir unterbewusst nicht darauf ausgerichtet sind, ist das ganze zum Scheitern verurteilt.
4. Nutze die richtige Motivation. Sprüche wie: "Wenn ich aufhöre, vermeide ich COPD" setzen uns nur unter Druck. Denke stattdessen lieber an das, was dir ein Rauchstopp alles bringt, wie zum Beispiel: Eine bessere Gesundheit, höhere Fitness, mehr frische Luft etc.
5. Entferne alle Zigaretten von Zuhause vor deinem Rauchstopp. Es gibt keine "Notfallzigarette". Eine Notfallzigarette sorgt nur dafür, dass du wieder zur Zigarette greifst.
6. Rauche deine letzte Zigarette ganz bewusst. Durch die bewusste Wahrnehmung kannst du vernünftig damit abschließen.
7. Verzichte auch auf "die eine Zigarette". Dein Verstand wird dir einreden, dass du doch eine Zigarette während deines Rauchstopps rauchen kannst. Das sorgt aber für eine Abwärtsspirale und du rauchst die nächste und die nächste.
Die 7 Schritte sind aus dem Artikel "Nichtraucher werden ohne Entzugserscheinungen - Die 7-Schritte-Formel".
Tipp nach den letzten Postings hier versuche auch gleich "NO FAP" mitzunehmen
https://de.wikipedia.org/wiki/NoFap
Nach einer gewissen Zeit des Verzichts auf Pornografie und Masturbation behaupten einige NoFap-Nutzer, "dramatische Steigerungen des sozialen Vertrauens, der Energie, der Konzentration, der mentalen Schärfe, der Motivation, des Selbstwertgefühls, der emotionalen Stabilität, des Glücks, der sexuellen Fähigkeiten und der Attraktivität für das andere Geschlecht" zu erleben. Gemäß einem 2018 erschienenen Fachartikel ist die Ansicht, dass der Verzicht zu solchen „Superkräften“ führt, einer der zentralen Grundsätze von NoFap. Einige NoFap-Nutzer sagen, dass ihr Gehirn durch Pornos verzerrt wurde, auf Kosten echter Beziehungen.
Der Buchautor Gary Wilson, der in der taz als „Wissenschaftler der Nichtwichser“ bezeichnet wurde, argumentiert, dass „Neuheit“ im männlichen Gehirn Erregung auslöst und deshalb Dopamin ausgeschüttet wird. Da das Internet quasi unbegrenzt neue sexuelle Reize zur Verfügung stelle, blieben die Pornographiekonsumenten auf einer Art „Dopaminwelle“, was zur Abschwächung des Belohnungssystem und zu Symptomen wie den von Vertretern von NoFap genannten führe.
ja kann mann machen,
muss man aber nich...
aber bitte , nur zu..
ich opfere mich, und mach da nicht mit.
Das mit dem Rauchen aufhören ist so eine Sache. Hatte über die Jahre immer wieder Rückfälle. Zwar nur Gelegenheitsraucher, aber immer wieder mal - auch in Abständen von Monaten - eine geraucht. Die ersten 8 Jahre war ich komplett vom Glimmstängel befreit, dann gings wieder los. Aber ein paar Schachtel im Jahr ist doch auch ein Erfog, oder?