Spieltaganalyse und Kaderdiskussion
Watzke konnte seine Aussagen (gibt zukünftig keine Ausstiegsklausel mehr beim BVB) gegenüber Raiola also nicht durchsetzen.
Trübt die Sache meiner Meinung nach schon ein.
Schlägt Haaland ein, kann sich der BVB in 2 Jahren wieder auf die Suche machen und Haaland verlässt den BVB unter Marktwert.
...naja, ganz nüchtern betrachtet bekommt Dortmund so ein Talent "nur" unter bestimmten Voraussetzungen...aber besser einen Haaland, der die nächsten 3 Jahre für Dortmund Tore schießt und dann für knapp 60 Mio wechseln darf...als an einem Dogma festzuhalten, das Dortmund sportlich nicht weiterbringt...
Eventuell verlängert er ohne Ausstiegsklausel ? WHO knows
Ende 2020 stößt Moukoko zu den Profis und könnte dann bis 2022 soweit sein den Platz von Erling H. einzunehmen.
Ob das schlecht für' finanzielle Geschäft sein wird mit der Ausstiegsklausel bei Erling H. Wird man sehen. Er muss erst einmal seine Leistung auch beim BvB bringen. Dann könnte es am Ende anstatt größer 100 Millionen leider nur um die 60 Million sein fie man kassiert.
Seine zukünftige Aussagekraft leidet nur etwas darunter.
Zwei Jahre kann Haaland für das eingesparte Götze-Gehalt dem BVB helfen die Ziele zu verwirklichen, um dann mit mind. 40 Mios + evtl. zu wechseln.
Alles durchdacht, bis auf die Tatsache, dass man so immer bei fast 0 anfängt.
Ein Team aufzubauen um Titel zu holen, bedarf länger als zwei Jahre. Hohe Fluktuation beim BVB sichert aber volle Kassen und zumindest internationale Pokal-Teilnahme.
Für Finalteilnahmen bedarf es zukünftig einen Masterplan mit eingespielten Team über 1-2 Spielzeiten hinaus.
Der BVB bleibt so immer „nur“ Sprungbrett und die anderen solventeren Vereine bekommen einen fertigen Spieler, der in der BVB Schmiede vom Talent zum Star gereift und „erzogen“ wurde.
Sie müssen sich zu einem so erfolgreichen Verein machen das die Spieler von alleine den BvB nicht mehr als Sprungbrett sehen. Und mit erfolgreich meine ich beides... International und National.
Bedeutet annähernd auf Augenhöhe mit den Bayern.
Das dauert Jahre wenn nicht Jahrzehnte. Man arbeitet ja schon einige Jahre an dem Ziel.
Ich würde mal sagen das solche Talente wie Sancho, Haaland usw. den BvB als Sprungbrett sehen und nutzen ist die Zwischenstufe zu den Top Vereinen welche solche Spieler momentan als Ziel haben.
Gut Ding will Weile haben
Hinzu kommt, dass der Fußballmarkt sich sehr dynamisch verändert hat in den letzten Jahren und die Spieler immer mehr zu Influencern werden und dies auch im Blick haben. Wenn ein junger Spieler zu ManUtd., Barca oder Real wechselt bekommt er nicht nur mehr Gehalt sondern auch größere Bekanntheit und mehr Fans und bessere Sponsorenverträge. Siehe Ronaldo.
Ich glaube es war Kehl, der meinte: heutzutage gucken die Spieler nach dem Match als erstes auf ihr Smartphone, um zu checken, wie sie von den Medien wahrgenommen und wie sie benotet wurden. Das war früher nicht so und fördert Einzelkämpfertum und verändert somit auch die Bindung an einen Klub.
Man kann sich bei jedem einzelnem Spieler von RB Leipzig anschauen, was seine Transferkosten waren. Das Höchstgehalt hat man von damals 3 Mio auf nun 5 Mio nach oben angepasst. Wenn Rangnick beim BVB das Sagen gehabt hätte, dann hätte man eventuell mit Miki verlängert, aber auf jeden Fall auf die vielen überflüssigen Käufe verzichtet, die Transferfehlquote vor und nach Klopp ist beim BVB immens.
Bei Ajax oder Lazio wurde ein sehr deutliches Wachstum ohne jegliche Kapitalerhöhungen oder Investoren von außen möglich. Wofür genau hat BVB die 140 Mio aus der Kapitalerhöhung ausgegeben?
Was wäre passiert, wenn BVB als Sturmersatz für Lewandowski nicht Stürmer 1a und 1b gekauft hätte, sondern nur einen, weil man sich mehr nicht leisten hätte können? Dann hätte man direkt erkannt, daß man mit Aubameyang den besten bereits im Kader gehabt hat. Und man hätte keine 50% Verwässerung beim Aktienkurs gehabt, hätte also erst bei einem deutlich höheren Aktienkurs die Kapitalerhöhung gemacht.
Was wäre gewesen, wenn man als Ersatz von Miki nicht vier Spieler Götze, Schürrle, Dembele und Mor gekauft hätte, sondern nur die beiden billigen, weil man sich nichts anderes hätte leisten können? Dann hätten wir nicht hoffen müssen, daß sich Götze und Schürrle verletzten, damit Dembele zum Einsatz kommt.
BVB war vollkommen ohne Zweifel in der besten Position. Man wurde Meister, danach sogar Doublesieger und schließlich erreichte man unfassbar sogar das CL Finale. Natürlich hatte der BVB mit dem Trainer Jürgen Klopp unfassbares Glück, hatte nichts mit dem Können von Watzke zu tun. Aber den Erfolg festzuhalten und zu verstetigen ist irrsinnig viel einfacher, als überhaupt dahin zu kommen, insofern war die Position klar einfacher als bei Leipzig.
Lewandowski hatte damals, im Jahr 2012 5 Mio Gage für eine Vertragsverlängerung verlangt, das hätte BVB locker zahlen können, niemand hat den BVB dazu gezwungen, 26 Mio Nettogewinn auszuweisen. Kagawa hatte nach seinem Wechsel zu Man.Utd 5 Mio jährlich verdient, das hätte BVB ebenso zahlen können.
Als Watzke mit dem unsäglich dummen Spruch kam, Bayern wolle BVB vernichten, antwortete Rummenigge furztrocken, niemand zwinge BVB dazu so hohe Gewinne zu schreiben. Gute Antwort, denn Bayern machte weniger als ein Zehntel so hohe durchschnittliche Gewinne wie BVB, als Bayern ähnliche Gesamtumsätze hatte wie der BVB damals.
Es ist übrigens auch eine Entscheidung von Watzke himself keine gute Kapitalmarktkommunikation zu machen und dann wenn die ganz große Zeit vom BVB vorbei ist, eine fette 50% Kapitalerhöhung zu machen. Was wäre wohl gewesen, wenn Watzke sich um eine gute Kapitalmarktkommunikation gekümmert hätte und der Doublesieger BVB normal bewertet gewesen wäre also nicht 130 Mio, sondern 450 Mio? Dann hätte man diese Kapitalerhöhung direkt 2012 machen können und mit allen Topspielern teuerst verlängern können.
Und warum musste der BVB so schnell wie möglich schuldenfrei werden, welchen betriebswirtschaftlichen Vorteil hatte das? Bei extrem wachstumsstarken Branchen gibt es nirgends Schuldenfreiheit, Bayern war Anfang der 80er Jahre im Verhältnis hochverschuldet. Die haben sich das über Jahrzehnte erarbeitet, wo sie jetzt stehen. Wieso zum Geier, sollte BVB vom Tiefpunkt im Jahr 2007 in winzigen 7 Jahren schuldenfrei werden?
Ich hatte das damals alles gut gefunden. Definitiv. Und dabei bleibe ich auch. Hätte ich aber gewusst, daß Watzke ausgerechnet bei einer durchschnittlichen Mannschaft radikal sein Konzept ändert, dann hätte ich auch sein damaliges Verhalten kritisiert.
Watzke hat dann bei einer eher durchschnittlichen Mannschaft komplett das Konzept geändert, völlig wahnwitzig. Entweder man behält das Konzept oder aber man ändert das in dem Moment, wo die Mannschaft saugut ist und deswegen zusammengehalten werden muss. In dem Fall hätte die Schuldenfreiheit eventuell 2-3 Jahre länger gedauert, wenn der sportl Erfolg aber größer gewesen wäre, nicht unbedingt, der Vorteil wäre höher gewesen.
Hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Es sind zwar auch mal Ausrutscher dabei, wie bei Ajax. Solche jungen Teams mit entsprechendem Trainer können es auch mal bis ins CL Halbfinale schaffen.
Das ist selbst für namhafte Clubs schon ein Achtungserfolg unter die top 4 zu gehören.
Das leidige Thema Trainer. Ich will es nicht wieder aufrollen. Wer der Meinung ist Favre zieht aus dem vorhanden Kader das Beste heraus um die Ziele und auch ein stetiges Weiterkommen in der CL zu forcieren, kann sich gerne mit Argumenten einbringen.
Ten Haag hat es ja vorgemacht und nun ist er hauchzart am Achtelfinale gescheitert. Die Verkäufe setzten dem Club zu und trotzdem können sie durch Einstellung und Mentalität punkten und überraschen.
Anderes Beispiel Atletico.
Ein Abklatsch Reals, das nie großartig auffiel wurde durch Simeone und geschickte Transfers sowie Spielerbindung zu einem top Verein. Immer für Überraschungen gut und bei Spielern teils hoch im Kurs. Natürlich ist auch Geld da, aber die Philosophie kam erst durch Simeone.
Nächstes Beispiel Tottenham. Sie halten die Spieler und verbessern sich stetig. Kane und Ally, Son, etc. Die könnten auch bei anderen Top Clubs spielen.
Wenn Geld und Philosophie des Trainers passen, dann bleiben die Spieler weil sie an etwas glauben.
Bei Dortmund glauben sie an ein Sprungbrett zum Höchstbietenden
Haaland ist eine deutliche Verbesserung und auch potentieller Garant für mehr Tore. Als Resultat mehr Siege und mehr Punkte.
Favre muss erstmal dem Team eine neue Taktik einimpfen. Das dauert eine Weile.
Sie sind noch beim Handball System mit Klein-Klein Passspiel um den 16er und die Lücke suchen.
Deswegen wird man nicht gleich auf Augenhöhe mit Paris gestellt. Wenn man vorher auf Augenhöhe Inter Mailand war.
In der Liga ist man vorher schon auf Augenhöhe mit Leipzig gewesen und hängt 7 (sieben!) Punkte hintendran.
Nur der Trainer kann das bewerkstelligen!
sorry aber das BVB Herz schlägt gerade extrem hoch wenn ich denke das wir endlich !!! einen Stürmer haben den ich wollte !
Weiß klingt mega panne aber ich habe mal zum Spass vor der Saision ( also vor den Haaland Tor Wahnsin ) bei Fifa einen großen Spieler ( größer 1,90 ) gesucht , der Jung ist und schnell :)
und logischweise wurde mit Haaland vorgeschlagen :) und ich habe damals schon zum Spass gemeint das wäre doch einer für den BVB :)
Tja würden die mich mit Fifa ranking scouten lassen dann hätten sie ihn für 10 mio bekommen und ohne Austiegsklausel ;)
der Junge ist einfach mega , und was soll da im System geändert werden ?
glaubst die jungs können net kicken ? !
die wissenn schon wie sie einen Stürmer der Schnell ist einsetzren können ... auba ......
hat soo oft nur ein paar centimeter gefehlt dann hätte der BVB ein tor gemacht ... die centimeter wird Haaland gehen und richtig stehen !
und Paco von der Bank , falls er immer noch da sein sollte dann auch motivert weil ,präsentation für neuen Arbeitgeber
.... ich weiß schon warum du micht nach dem alter frägst , mag alles recht kindlich und naiv sein aber was solls :) Leidenschaft sollte einm BvB Fan nicht abhanden kommen
mag sein, daß Haaland einschlägt. Würde ich selber auch richtig Klasse finden. Aber deswegen wird man nicht zwingend 7 Punkte auf RB Leipzig aufholen, könnte sein, daß das zu viel ist. Und Bayern hat mit Lewandowski eh einen der besten Stürmer. Könnte also trotz der möglicherweise guten Transferentscheidung trotzdem "nur" zu Platz 3 reichen. Und bei Paris St Germain stehen Mbappe und Neymar im Kader, na klar könnte man sie dennoch besiegen, zum jetzigen Zeitpunkt kann man das aber natürlich nicht wg Haaland als gesichert annehmen.
Man sollte sich fragen, was die vielen vielen Transfers gekostet haben. Es wurden Rieseninvestitionen getätigt, weil man Meister werden wollte. Die Investitionen sind netto gewaltig. In der nächsten Saison möglicherweise ohne Sancho und Hakimi hätte man direkt die nächsten Baustellen.
Abwarten...
die 20 Mio Ablöse für Weigl zahlt Benfica in drei Raten verteilt über drei Jahre. Meine Güte, das klingt nicht gerade berauschend.
Transfermarkt setzt seinen Wert bei 23 Mio an, BVB bekommt Brutto nach Weiterverkaufsklausel mit 1860 München gerade mal 18 Mio , davon gehen natürlich noch diverse Kosten, Notar, Spielerberater, Steuern, etc ab, netto dürften am Ende höchstens 14 Mio übrig bleiben.
Und jetzt auch noch diese Zahlungsmodalitäten.
Aber ist es nicht einfach so das man sich klar über jeden einzelnen Transfer aufregen kann , ihn bis ins Detail besprechen kann und irgendwie immer ein Haar in der Suppe finden kann ( oder anders herum ihn total feiern .. )
oder aber man sieht das große ganze
17,4 Mio gewinn letztes jahr wenn ich das richtg gelesen habe
dazu steigt der Umsatz auch jährlich an ( ex Tranfers )
klar kommen gewinne aus Spielerverkäufen ( Thats the Geschäftsmodell )
Der Kader ist auch nicht sooo übel und es bahnt sich ein nächster 100 mio ++ deal an ( sancho )
danach kommen aber auch noch gute Spieler nach , also das Geschäftsmodell scheint zu funktionieren .....
Daher finde ich nicht jeden Transfer den der BVB gemacht hat schlecht weil man muss das gesammt sehen , den blick hast du meiner Meinung nach beim versteifen auf einzelene Transfers verloren .
Wenn der BVB immer immer gewinn machen würde bei jeden Transfers dann wären sie jetzt schon Bayern Like ... das geht aber nicht ,
durch die ganzen Tranfers und Gewinne dadruch kann man aber zumindest Gehaltstechnisch fast auf Bayern Nivau mithalten und das ist das entscheidende ( so zum Beispiel auch beim Haaland Deal )
klar verdient der beim Bvb weniger als bei ManU aber immer noch mehr als bei Leipzig , das ist ein Vorteil den der BVB auch bei Klostermann ausspielen wird ...
lange rede kruzer sinn , mach ruihg weiter aber verlier das gesammte nicht auser sicht :)
Ps : und vergesse nicht der BVB zahlt sogar ne Dividende
Jetzt ist man OHNE Transfereinnahmen nicht mehr profitabel. Diesen Zustand gab es irgendwann das erste Mal und man musste abwarten, ob er sich verstetigen würde, er hat sich ganz klar verstetigt.
Natürlich geht es nicht um einzelne Transfers, sondern um das große Ganze, da gebe ich Dir absolut Recht. Aber genau das große Ganze stört mich, sehr erheblich sogar. Früher hat man jahrelang keinen einzigen Topspieler lange vor Vertragslaufzeit verkaufen müssen, keinen Einzigen. Sie wurden verkauft, weil sie nur noch ein Jahr Vertragslaufzeit hatten oder aber eine Ausstiegsklausel. Dann wurde von Watzke gesagt, es würde nie mehr eine Ausstiegsklausel geben. Das ist bereits wieder passe. Und später wurde gesagt, er würde nicht alle 3 Topspieler Miki, Gündogan + Hummels verkaufen, sondern mindestens einen halten. Auch das ließ sich nicht halten.
BVB hatte ständig in billigeren Auslandsligen gute Spieler erworben und bis zum gnadenlos genialen Reus Transfer fast überhaupt keine teuren Bundesligaspieler. Reus war die große Ausnahme, jetzt vielleicht noch Brandt. Aber all diese Schulz, Toljan, Wolf, Toprak, Delaney, Götze undundund Spieler haben eben nicht die Qualität eines Lewandowski, Auba, Dembele, Sancho etc.
Die absoluten Knaller waren jahrelang die klar billigen Spieler.
Wenn man wirklich auf der sportl sicheren Seite sein will, dann müsste man nicht ins höhere mittlere Regal greifen, sondern in eines der höchsten. Ansonsten war das bisherige Verhalten sich im untersten Regal zu bedienen, also aus der billigen polnischen Liga Lewandowski oder immer noch billigen französichen Liga Auba + Dembele, oder aber die noch billigen Talente suchen, die bisher nirgends gespielt hatten und deswegen billig sein müssen (Sancho). Das alles hat es gebracht und ist auch heute noch genial.
Nicht genial aber ist Schürrle, Schulz (krass teuerster Linksverteidiger der Bundesligageschichte), Götze (mehr Missverständnis geht nicht) Toprak, Delaney und viele viele andere.
Diesbezüglich hat sich ggü früher gaaaanz klar etwas sehr wesentliches geändert. Früher hatte man nicht das Geld für etablierte Bundesligaspieler und das war auch gut so. Jetzt hat man es und das ist eben nicht gut.
Unter Klopp war die Fehlquote bei Transfers denkbar gering. Er selber meinte selbstbewusst, 90% aller Transfers wären Volltreffer gewesen. Sicherlich hat es sehr wesentlich auch mit Klopp zu tun. Der ist aber nicht mehr da, die Spieler die Tuchel unbedingt wollte (Schürrle, Toprak, Bellarabi) haben nicht diese Qualität. Und Bosz, Stöger oder jetzt Favre haben gar nicht denselben Einfluss aufs Management.
Mit mit dem Markenkern Echte Liebe hat es eh rein gar nichts mehr zu tun.
Und Analyst Markus Silbe sollte mal sein Modell überarbeiten. Der Kaderwert ist brutto, das hat mit den netto Preisen rein gar nichts zu tun. Wenn sehr viele Spieler unter dem TM Wert verkauft werden und man gewzungen ist auch die Topspieler zu verkaufen, weil man ansonsten rote Zahlen schreiben würde, dann ist diese ganze Spielerhandel GmbH ein sehr schlechtes Modell.
Unter Klopp war BVB durchgehend OHNE Transfereinnahmen profitabel, da wurde niemand zu billig verscherbelt. Wenn es keine angemessenen Angebote für die Spieler gab, konnten diese rundweg abgelehnt werden, operativ OHNE Transfereinnahmen profitabel zu sein, heisst daß man auf dem Transfermarkt eine viel viel bessere Verhandlungsposition hat. Diese scheint komplett perdu zu sein. Geht nicht nur um Weigl und Bruun Larsen, die Liste der Spieler die viel zu günstig abgegeben wurden wird immer länger. Es ist einfach Bullshit.
Bournemouth are in talks with Borussia Dortmund over a deal to sign Jacob Bruun Larsen. The German club are hoping for a loan with an option to buy the winger in the summer.
Dortmund are said to value him in the region of £12.8m (15m), with 18 months left on his current contract.
Klingt erstmal wesentlich realistischer als 4 Mio von irgendeinem dänischen Blatt und die 1,5 Jahre Vertrag sollte man auch auf dem Schirm haben, wenn es um die Bewertung der Verkaufssumme geht. Komisch das solche Quellen aus einer Ecke hier nie genannt werden, sondern prinzipiell ( seit Verkauf der BVB-Aktie) bei welchem BVB- Thema auch immer die tiefste/ ungünstigste Zahl die in den tiefsten Tiefen des Internets herumgeistert, aber das ist sicher nur Zufall....
Bewertungsmodell : Das müsste ja dann für sämtliche Fußballvereine geändert werden, da auch beim
BVB häufig genug über Transfermarkt.de ( auch nicht der Nabel der Welt, sondern eine Fanportal das unter anderem Marktwerte diskutiert) Wert verkauft wird. Es kommt bei einer Ablöseforderung auch immer darauf an, ob ich einen Pfeiler der Mannschaft verkaufe oder die aussortierte Nummer 20. Die anderen Manager laufen ja nun auch nicht mit 2 Augenklappen durch die Welt und kennen die dann aktuellen Situationen der betreffenden Spieler. Umso erfreulicher wenn dann z.b. ein nicht funktionierender Philipp für 20 Mio abgegeben werden konnte ( Marktwert lag im Sommer nur noch bei 13 Mio nachdem man damals als Hoffnungsträger selbst 20 gezahlt hatte um Leipzig auszustechen.
Transfernebenkosten, über Jahre verteilte Ablösezahlungen oder Transferbeteillungsklauseln für Berater / abgebende Vereine / ausbildende Vereine gelten ebenso für alle Clubs und sind nicht exklusives BVB Hausrecht ( so kommt einem die Diskussion hier immer vor wenn es um Handgelder/ Berater/ Ablösen etc. geht).
Da kauft man beispielsweise den begehrtesten Jungstürmer Europas/Welt (nachdem man mit Moukoko vermutlich Europas heißestes Sturmeisen im Jugendbereich unter Vertrag hat) und das auch noch für eine laut diversen Quelle äußerst günstige Summe , da glücklicher Umstand Ausstiegsklausel ( jetzt schon unter 50% seines aktuellen Marktwertes ) sonst wäre er für den BVB sowieso schon völlig außerhalb der finanziellen Reichweite gewesen und da will doch tatsächlich der Berater eine Signing fee ( Angaben wie hoch diese ist schwanken zwischen 3 -15 Mio was allein schon zeigt was man alles verbreiten kann und wie wenig die Journalisten teilweise mitbekommen) . Dann das Unglaubliche, der Spieler verlangt auch noch ein Gehalt in Höhe eines Leistungsträgers ( nachdem er in seiner ersten CL- Saison allein in der Gruppe Zahlen geliefert hat die noch nie ein 19 jähriger liefern konnte). Das gibts doch gar nicht...Bei den anderen Interessenten hätte er sicherlich für ein Butterbrot gespielt.
Man kann ja gern die Meinung vertreten andere Fussballaktien haben im aktuellen Zeitraum durch eine höhere prozentuale Unterbewertung oder Ähnliches mehr Potenzial als andere ( ich sehe den BVB für die Zukunft glänzend aufgestellt und halte den Club und die Branche weiter für absolute Wachstumswerte, jedoch besitze auch ich zusätzlich noch 2 andere Fussballwerte), aber die Art und Weise wie das hier seit 2 ? Jahren rübergebracht wird, hat nichts mit Meinungskundgebung zu tun, sondern ist einfach bewusstes madig reden von sämtlichen Themen mit einseitiger + maximal negativ auffindbarer Quellenlage und das Ausschlachten von irgendwelchen Einzelthemen bis zum Sanktnimmerleinstag. Welche Motivation auch immer dahinter steckt.
Auf eine Antwort werde ich auch nicht eingehen, da sowieso am Thema vorbeigehende Textbausteine kommen,die wir alle schon 35x mal gelesen haben und sich an dem Sachverhalt an sich sowieso nichts ändern wird.
Also auf die nächsten Hiobsbotschaften aus dem World Wide Web zum Niedergang des BVB ( 99% der Vereine Europas würden sich wahrscheinlich in die Situation des BVB wünschen, aber hier ist alles ganz schlimm ). Wenn es mir mal wieder zu bunt oder einseitig wird, werde ich auch mal wieder intervenieren ansonsten allen ein schönes Wochenende und hoffentlich 3 Punkte in Augsburg ;)
2-3 Tore Unterschied.
Bin gespannt auf das System und Spiel um Haaland und ob es schon fruchtet.
Spielt ja erst später. Erstmal Reus im Sturm und ein echter Sechser. Bleibt also offensiv und kreativ.
Zumindest kann Favre das „Müdigkeits-Alibi“ nicht mehr bringen.
Favre hat sein System nochmals gestärkt und die Defizite aus der Hinrunde ausgemerzt.
Die Abwehr steht nun bombenfest und auch das Umschaltspiel geht über kurze zielgenaue Passstafetten direkt vor‘s gegnerische Tor. Unfassbare Zweikampfquote beim BVB und rennen deutlich mehr als die Augsburger.
Man merkt ihnen an, dass sie brennen. Sie wollen den Sieg und die drei Punkte.
Ich muss mich für meine negative Kritik ggü. Favre aus 2019 entschuldigen. Er hat das Team eindeutig gefestigt und in neue Sphären gehoben.
Er wird dem BVB hoffentlich noch lange als Trainer erhalten bleiben.