Migräne und ihre Folgen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.11.02 22:33 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.02 21:43 | von: Elan | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 05.11.02 22:33 | von: MaMoe | Leser gesamt: | 1.538 |
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Elan
1984 ist jetzt
Auch als Du ihr einen Ausdruck des Forschungsergebnisses einer holländischen Universität vorlegst, das beweist, dass Migräne eine hormonelle Störung ist, die durch einen Orgasmus wieder ins Gleichgewicht gebracht werden könnte, hast Du nicht viel Erfolg. Seitdem bist Du ein unsensibles Schwein, das nur an das Eine denkt und alles tun würde, um ihn ihr reinzustecken - selbst wenn sie sich dabei übergeben müsste. Und wieder resümierst Du, wie oft SIE sich den Finger in den Hals steckt, um so die in einem schwachen Moment verzehrte verbotene Tafel Schokolade durch die Kanalisation zu jagen. Und für einen Moment denkst Du "Wenn Du Doggy-style vor mir kniest, kannst Du ruhig dabei kotzen!". Aber Du verpasst diese Gelegenheit, sie zum erstenmal sprachlos zu sehen und gibst auf.
Auf Romeo, war ich schon immer scharf,
doch wusste ich nicht, ob ich ihn mal küssen darf.
Ich wusste auch gar nicht, ob er schwul ist,
nur alle wussten es von mir, so ein Mist!
Ich schaute ihn manchmal sehr oft an
und fragte mich: lässt er mich mal ran?
Zur Beantwortung dieser Frage verging viel Zeit,
es war schon Winter und es hatte geschneit.
Nach Sport waren fast alle schnell abgehauen,
deshalb musste ich mit Romeo alleine abbauen.
Ich versuchte woanders hinzusehen um mich abzulenken,
doch musste ich dauernd nur an ihn denken.
Danach ging es unter die Dusche und Wasser an.
Er duschte auch, Mann oh Mann.
Ich dachte, der ist so schüchtern und duscht nach Sport nie,
da kam er von hinten an mich heran und sagte: Julian, ich bin bi.
Total überrascht sah ich ihn an,
da ging er aber auch schon an mich ran.
Er küsste mich überall und fing an mir einen zu blasen,
mein Herz fing vor Freude an zu rasen.
Ich machte einfach mit und ich sag Euch was,
Sex unter der Dusche macht wirklich viel Spaß.
Seitdem sind wir beide zusammen,
und fast jeden Abend rammen
wir uns unsere Schwänze schön hinten rein,
und nicht das Blasen vergessen, denn das muss auch sein.
Leider fanden unsere Eltern es raus,
danach brach ein Familienstreit aus.
Meine Eltern meinten: auch das noch,
mein Bruder sagte: lasst ihn doch.
Seitdem darf ich ihn nur noch heimlich sehen
und nicht mehr zu ihm nach Hause gehen.
Das hielt ich nicht lange aus
und sagten mir: hier musst Du raus.
Romeo erzählte ich von meinem Plan
und er war davon sehr angetan.
{So rissen wir gemeinsam aus,
aus dem elterlichen Zuchthaus.}
Das Geld reichte natürlich nicht sehr lange
und so wurde uns ziemlich schnell bange.
Anschaffen kam uns da in den Sinn,
also stellten wir uns am Bahnhof hin.
Wir dachten, es wäre so einfach und leicht,
na ja, das Geld hat ja wenigstens gereicht,
nur was wir dafür alles machen mussten, das war ein Graus,
so wünschten wir uns, wir wären wieder Zuhaus.
Doch da würde uns ein Donnerwetter erwarten,
also hatten wir ziemlich schlechte Karten.
Die “Arbeit” machte uns ziemlich zu schaffen,
Trotzdem mussten wir uns immer wieder aufraffen,
denn irgendwo musste das Geld ja schließlich her,
und klauen fiel uns viel zu schwer.
Nach einiger Zeit, lernten wir den Dieter kennen,
wir waren froh, denn bei ihm konnten wir pennen.
Wir erzählten ihm von unserer Not,
worauf er uns folgendes anbot:
Hier habt ihr ein paar Proben von einigen Drogen,
die helfen Euch in Eurer Lage ungelogen.
Zuerst wollten wir nicht und sagten noch nein,
doch schon ein paar Tage später warfen wir sie ein.
Danach kam der Alkohol und die Zigaretten,
ab da konnte uns kaum noch einer retten.
Morgens ging es noch auf den Strich, wegen dem Geld,
dann ging es in unsere eigene Welt.
Irgendwann merkten wir, wir mussten weg,
vom Alkohol, den Drogen und dem anderen Dreck.
Es kam noch ein Schuss, nur noch einer und es war der letzte,
Romeo wachte nach diesem aber nicht auf, was mein Herz so verletzte,
dass ich den Rest nahm und schluckte,
dann rührte sich Romeo aber und spuckte.
Ich wollte das Zeug noch schnell rauswürgen,
Dass merkte auch Dieters Freund, der Jürgen.
Doch für mich war die Zeit wohl abgelaufen und mein Herz blieb stehen,
Romeo war traurig und wollte mit mir gehen.
Er sprang aus dem Fenster eines Hochhauses raus,
unten angekommen blieb auch sein Herzschlag aus.
Jetzt sind wir hier oben im Himmel
und lutschen uns täglich unsere Pimmel.
Und dann behauptest du man würde dich missverstehen.
Dann habe ich wohl Adolf auch missverstanden
http://home.arcor.de/docmichi/romeoundjulian.html
und weiter Gedichte findet man unter:
http://www.hitgedichte.de/sendeprotokoll/Jahr2001/31_8_01.html
Ob du Adolf missverstanden hast, weiss ich nicht ... musst du selber wissen ...