Mobilität 2020 von Tesla bis Ballard BEV + H2
Wahnsinn, dass der Kurs da nicht auf 150 Usd fällt. Er wird es aber.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...ionschef-a-1274494.html
https://twitter.com/ANativeAngeleno/status/1145062081781043200
https://twitter.com/HydrogenCouncil/status/1144792602299916288
NOTIZBUCH1. Juli 2019 um.
https://www.altinget.se/miljo/artikel/...ationer#.XRmqU3KizUo.twitter
Warum schreibst Du so was?
Früher war ja Deutschland das Vorbild. Heute schauen wir nach China, wenn wir wissen wollen, wie das funktioniert. Z. B. Shenzen. Es genügt eine kurze Ladezeit an den Wendepunkte usw..
Warum sollen die Busse einen halben Tag stehen. Bitte Beleg dafür.
Heute kommen in D nur noch Bedenken und der Großindustrie nachgeplapperte Argumente. So schaffen wir keine Energiewende. H 2 ist einfach wegen der Umwandlungsprozesse vollständig unsinnig und wo soll die Regenerative Energie herkommen und wie soll H2 transportiert werden?
H2 ist doch Unsinn und nicht zur Hälfte durchdacht.
Krüger: »Wir haben zwei klare Ziele: Den elektrischen Antriebsstrang der fünften Generation, der ohne Seltene Erden entwickelt wurde, und ab nächstem Jahr werden alle unsere Produktionsstätten zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt.«
Doch BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich warnte gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen: »Batterieelektrische Autos werden in Europa nicht nachgefragt, und Verbrennerautos wird es noch 30 Jahre lang geben.« Europäische Verbraucher zeigten nämlich kein Interesse an Elektroautos. Er wurde vor einem »geschockten Publikum«, wie Forbes berichtet, sogar noch deutlicher: »Es gibt keine Kundenwünsche für batterieelektrische Autos. Keine!«
Diese Autos gäbe es nur aus »regulatorischen Gründen«, also nur aufgrund staatlicher Zwangsmaßnahmen. Die Autohersteller können die CO2-Grenzwerte nur einhalten, wenn sie in ihren Flotten elektrische Autos aufführen. Die werden tatsächlich mit »Null« Ausstoss CO2 aufgelistet. Doch sie sind nichts anderes als Ablassbriefe, die den umweltsünderischen Autoherstellern Nachlass der auferlegten Strafen gewähren. Umweltbewegte Autofahrer wiederum können damit leichter Vollkasko fahren.
Dass nicht mehr Elektroautos auf den Straßen herumfahren, liege nicht an der Autoindustrie, betonte BMW-Mann Fröhlich: »Wir könnten Europa überfluten und eine Million e-Autos verkaufen, aber die Europäer werden diese Dinger nicht kaufen.«
Nur in einigen Regionen würden bisher batterieelektrische Autos gekauft, dort, wo genügend staatliche Fördermittel flössen. Wo es diese in größerem Umfang gebe, würden Elektroautos gut angenommen. Fröhlich: »Wir starteten bereits am 15. Oktober 2004, und ich war der Leiter des e-Auto-Programmes. Es war der Beginn der Elektrifizierung. Das Lernauto war ein Mild-Hybrid.«
Es folgten Elektroversionen von Minis und BMW Modellen, dann trat BMW im Jahre 2013 mit seinem neuen eigenständigen i3 auf. Er war von 2013 bis 2018 einer der drei meistverkauften BEVs. Er wird aber nicht ersetzt werden, wenn seine Produktion 2022 endet.
»Wir drückten e-Autos in den Markt, doch keiner wollte sie«, resümiert Fröhlich. Die Europäer hätten zudem nicht so viele Autos in ihrer Garage stehen wie etwa ein BMW-Kunde in Amerika.
Dort stehen Elektroautos als Drittwagen. Für die weiteren Strecken wird der Benziner genommen.
Elektroautos könnten zudem noch teurer werden, befürchtet Fröhlich. Es werden mehr Batterien nachgefragt und die Preise für einige notwendige Materialien werden weiter nach oben getrieben. Die Elektrifizierung sei »overhyped“, wie Fröhlich sagte.
Hier nochmal ganz langsam und verständlich für jedermann:
Das grundlegende Problem von H2:
https://www.google.com/...sg=AOvVaw3LLD973m2UbxHsnEr9T-aL&cf=1
So ein Schmarrn
Die "echten" Brennstoffzellenaktien sind teilweise doch sehr hoch bewertet, daher habe ich mal gesucht, welche weiteren Unternehmen von einem Boom im Brennstoffzellenbereich profitieren würden.
Hier bin ich insbesondere auf die SGL Cabon gestoßen, die schon seit Jahren in dem Bereich tätig sind und starke Kooperation eingegangen sind. Der Bereich wächst bei SGL deutlich und ich gehe davon aus, dass sich das Wachstum beschleunigen wird.
Zu den Produkten von SGL im Bereich Brennstoffzelle:
https://www.sglcarbon.com/loesungen/anwendung/...nnstoffzellen-pemfc/
Auszug aus der Pressemitteilung vom 07.05.2019:
"Corporate: Umsatz gestiegen; Ergebnis bereinigt um positiven Effekt aus Grundstücksverkauf über Vorjahr
Der Umsatz im Berichtssegment Corporate ist im ersten Quartal um 16 Prozent (kein Währungseffekt) auf 9,6 (Vorjahr: 8,3) Millionen Euro gestiegen. Hauptgrund waren höhere Umsätze im Marktsegment Energie. Hierbei handelt es sich um Umsätze der zentralen Entwicklungsabteilung (Central Innovation) für Brennstoffzellenkomponenten. Mit minus 7,6 Millionen Euro lag das EBIT vor Sondereinflüssen des Segments Corporate unter dem Vorjahresergebnis von minus 5,6 Millionen Euro. Der Vorjahreswert beinhaltete allerdings einen positiven Effekt in Höhe von 3,9 Millionen Euro aus einem Grundstücksverkauf in Kanada. Um diesen Effekt bereinigt verbesserte sich das Ergebnis wegen geringerer Kosten im Zusammenhang mit dem im Vorjahr eingeführten Operations Management System (OMS) und geringerer Aufwendungen der zentralen Forschungsaktivitäten aufgrund höherer Ergebnisbeiträge aus dem Geschäft mit Brennstoffzellenkomponenten."
Der Bericht lästert ja auch wieder über die Lithiumgewinnung ab. Da reichts mir dann schon wieder. Ich kenne die Gegend in Südamerika ganz gut. Lustig ist der Bauer mit seinen 15 Salatpflänzchen, die er versucht in der trockensten und lebensfeindlichsten Gegend der Erde auf 4000 m Höhe anzupflanzen. Sieht so aus, als hätte er das für den Bericht gemacht.
Die Folgen des Klimawandels in den Anden werden gar nicht angesprochen. Die sind weitaus dramatischer. So werden wahrscheinlich in den nächsten 40 Jahren alle Andengletscher vollständig abschmelzen und El Ninio wird noch öfters seine zerstörerische Kraft vorbeibringen.
Aber klar, Lithiumabbau ist viel viel schlimmer.
Auch klar, wegen den 15 Salatpflänzchen verzichten wir auf Lithium. Das ist ungefähr so, als dass wir nicht mehr gegen Braunkohleabbau protestieren, weil wir Möhrenfelder zertreten. Also einen 5 m breiten Streifen von einem riesigen Feld. Übrigens völlig unkrautfrei. Wie der Bauer das wohl geschafft hat?
Es gibt ja einen ganz guten Bericht im Handelsblatt, der den Lithiumabbau relativiert. B. B. Kann ich den nochmals verlinken.
Wo sind eigentlich die Proteste gegen das Fracking? Wenn H2 umgesetzt wird, werden wir ja wohl Erdgas dafür verwenden müssen, da die regenerative Gewinnung im großen Stil gar nicht hinzubekommen ist.
Aber klar, big Oil und big Money ist einfach zu verlockend, um nicht auf den Zug H2 aufzuspringen. Zudem kann man ja Millionen von Fördermitteln abschöpfen und im goldenen Grab versenken.