Mobilität 2020 von Tesla bis Ballard BEV + H2
Gruss, Euer Horst
Nein auch das ist falsch ,auch wenn der Erzeugung aus Sonne oder Windenergie besteht sind die Wirkungsgrade entscheidend.
Du hast leider nichts verstanden.
An einer Wasserstofftankstelle können nur 6 Autos in der Stunde betankt werden. (Druckausgleich)!
Eine Wasserstofftankstelle kostet ca 1 Mio!
Das KG Wasserstoff kostet ca 15 Euro stark subv. sonst noch teurer.
Wer soll das bezahlen? (Der Steuerzahler)
Aber hier habe ich die Wasserstofflösung.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...-sich-bezahlt-4259373.html
Es wird dann bei der Verfügbarkeit zwingend massive Abstriche geben. Die Batterie kann dann nur eingesetzt werden, wo dies keine relevante Einschränkung darstellt. Sonst nicht!
Sicher hat H2 Schwächen, z. B.: Lagerung, dadurch bedingt aufwendiger Transport. Aber diese Probleme sind nur relativ und lassen sich lösen (dezentrale Erzeugung, Lösung in Flüssigkeiten etc.). Das oben beschriebene Batterieproblem ist nur mit gigantischem Aufwand zu mildern.
Berechnungen zufolge entspricht der Mehrverbrauch an Strom 15 % der heute produzierten Strommenge, wenn die gesamte Fahrzeugflotte auf BEV umgestellt wäre.
https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/...r-strom/20231296-2.html
Eine Mio BEV sind ein Fliegenschiß, aber bestimmt kein Kollaps. Und nein, BEV laden nicht alle gleichzeitig zwischen 18.00 Uhr und 18.30 Uhr mit 150 kW Leistung, um gleich mal dem nächsten Märchen vorzubeugen.
https://twitter.com/william_sw/status/1171710511572037633?s=20
http://www.hydrogenfuelnews.com/...228/amp/?__twitter_impression=true
Es müssen nicht alle Ihren BEV um 18:00 Uhr mit 150KW laden um die meisten Stromnetze und Anschlüsse zu überlasten (außer die Anschlussleistungen von Hotels oder ähnlichem könnten dies wie der zitierte Artikel erklärt).
Der entscheidende Unterschied zwischen Batterien laden und H2 erzeugen ist, dass H2 erzeugt werden kann wenn Strom im Überfluss zur Verfügung steht, während Batterien dann geladen werden müssen wenn der Fahrer sein Fahrzeug braucht.
Für Rentner und Nurhausfrauen ist das vielleicht sogar OK.
Immer schön sachlich bleiben!
Was mich betrifft, habe ich nichts die geringste Reichweitenangst bei BEV. Zumindest in 99% aller Fälle.
Ich pendele von der daheim bis zur Arbeit hin und zurück ca. 70km. Mit ein bisserl Reserve zum Einkaufen auf dem Heimweg reicht dafür auch ein kleiner Akku.
Was mich davon abhält ein BEV zu kaufen ist, dass ich nicht da laden kann, wo das Auto ständig parkt. Entweder zu Hause oder bei der Arbeit. Da steht das Auto regelmäßig längere Zeit. Sonst nirgends!
Daheim kann ich mir derzeit keine Zapfsäule hinstellen, weil die Eigentümergemeinschaft mauert und bei der Arbeit hat sich die Firma ausdrücklich dagegen entschieden (zumindest derzeit).
An allen anderen Orten bin ich nur kurzfristig und werde bestimmt auch nicht um des Ladens willen meinen Supermarktaufenthalt auf mehrere Stunden ausdehnen.
Geht das nur mir so, oder seht ihr das ähnlich?
Gruß
rphe
Ausnahme "Wirkungsgrad Winti".
Dazu kommen noch unvorstellbare Chaos Szenarien auf Raststätten beim Reiseverkehr.
Der zitierte Artikel ist teilweise gar nicht so schlecht, fängt aber mit einem Fehler an.
Relevant für das Stromnetz ist nicht die Energie, gemessen in KWh, sondern die Leistung gemessen in KW. Wer es nicht glaubt, hier ein kleines Experiment für zu Hause zum Nachmachen. Einfach möglichst viele Geräte mit hohem Stromverbrauch, an die Steckdosen eines mit einer gemeinsamen Sicherung abgesicherten Stromkreises anschließen. Die Geräte, eins nach dem anderen, einschalten. Bei den ersten Geräten, wird noch nichts passieren. Auch wenn man die Geräte eine Zeitlang brummen lässt, wird es zwar verdammt warm in der Bude, aber sonst passiert nichts. Erst wenn man immer mehr Geräte einschaltet, wird beim letzten die Sicherung fliegen und zwar sofort beim Einschalten. Die Zeit ist zwar relevant für unsere Stromrechnung (wir bezahlen die KWh) aber nicht für die Stabilität der Stromversorgung. Hier zählt nur die Leistung (KW).
Die gesamte in Deutschland installierte Leistung ist lt. Bundesnetzagentur 214 GW, mit wahrscheinlich fallender Tendenz (wg. Atom- und Kohleausstieg).
Wenn ich ein Bev mit 80KWh Akku in 45 min laden will, brauche ich dafür über 100 kW Leistung. Diese Leistung zieht der Akku immer, auch wenn ich tatsächlich mal mehr Zeit zum Laden hätte, etwa am Abend. 100 KW bei 1 Mill Autos sind 100 GW. Die Leistung muss immer bereitstehen, da sie jederzeit zur Verfügung stehen muss. Für die nur 1 Mill Bev müsste also knapp 50% mehr Leistung installiert werden. Es ist wohl klar, dem stehen nicht nur die enormen Kosten im Weg. Es sind jedoch knapp 50 Mill Verbrenner zu ersetzen.
Fazit: der potentielle Erfolg der Bev ist auch deren Todesurteil.
Schimpfe weiter, kaufe Dir ein Bev, je mehr es Dir gleichtun, desto schneller komme ich an billige Bev die ich an Leute weiter verhökere die ihr Auto nur für gelegentliche Einkäufe und Besuche der Verwandten brauchen.
Denen reicht es, wenn sie ihr Auto einmal in der Woche laden, nachts zwischen 2 und 3. Diejenigen die Ihr Auto öfter brauchen, werden dann vor der Entscheidung stehen, ob sie zu einem Verbrenner zurückkehren oder warten bis es genügend H2 Tankstellen gibt.