Bernanke, der Pusher und Market-Mover


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:30
Eröffnet am:28.02.07 17:35von: J.B.Anzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:25.04.21 10:30von: SaracztnaLeser gesamt:2.287
Forum:Börse Leser heute:2
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13197 Postings, 6534 Tage J.B.Bernanke, der Pusher und Market-Mover

 
  
    #1
1
28.02.07 17:35

Zum wiederholten Mal, peitscht der Bernanke mit seinen Äusserungen den Markt nach oben, aber die Sache hat auch ein Gutes, denn solange er mit der rosaroten Brille unterwegs ist, gibts keine Zinssenkung.

Nachfolgend ein Kommentar zu seiner heutigen Rede!!

 

Bernanke teilt Greenspan-Pessimismus nicht

Marktteilnehmer hatten auf die Rede mit Spannung gewartet: Nach dem Kursrutsch an den Finanzmärkten äußerte sich heute US-Notenbankchef Ben Bernanke zum US-Wachstumsausblick. Der pessimistischen Einschätzung seines Vorgängers Greenspan, die mit zur Verunsicherung an den Märkten geführt hatte, konnte er nichts abgewinnen - im Gegenteil.



HB WASHINGTON. Nach dem Kursrutsch an den Finanzmärkten weltweit haben sich die US-Wachstumsaussichten nach Worten von US-Notenbankchef Ben Bernanke nicht geändert. Es gebe keinen substanziellen Anpassungsbedarf beim Konjunkturausblick seit seinem letzten Kongress-Auftritt vor einigen Wochen, sagte Bernanke am Mittwoch vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses. Er erwarte weiter ein moderates Wachstum in den USA.

Sollte sich die US-Immobilienbranche stabilisieren, werde die Konjunktur im Jahresverlauf wohl anziehen. Bernanke betonte, dass die Märkte normal und einwandfrei funktionierten. "Für den Einbruch der globalen Aktienmärkte scheint keinen spezifischen Auslöser gegeben zu haben", sagte er. Die Fed beobachte die Entwicklungen genau. Zudem sehe er keine Liquiditätsprobleme an den Märkten. "Meiner Meinung nach haben sich die Konjunkturaussichten nicht wesentlich geändert", sagte Bernanke.

Ein Kursrutsch an der Schanghaier Börse hatte am Dienstag weltweit für Verunsicherung bei den Anlegern gesorgt und die Aktienkurse auf Talfahrt geschickt. Mit dazu beigetragen hatten Äußerungen von Bernakes Vorgänger Alan Greenspan, der vor einer Rezession in den USA warnte. 

Quelle: Handelsblatt.com

 

 

Servus, J.B.
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13197 Postings, 6534 Tage J.B.PPT hat also gestern für Verlustbegrenzung gesorgt

 
  
    #2
28.02.07 17:59

Bernanke: Märkte haben gut funktioniert

FED-Vorsitzender Ben Bernanke äußerte sich heute zum weltweiten Kursverfall an den Börsen nach dem Crash in China.

Nach seiner Einschätzung gab es nicht nur einen einzigen Auslöser für den Kurssturz und er hält an seiner Voraussage für ein gemäßigtes Wachstum in den USA weiterhin fest. Während des Kursverfalls gestern hat der Markt seiner Auffassung nach gut funktioniert – auch wenn die Notenbank die Entwicklung sehr genau verfolgt hat.

Quelle: www.boerse-go.de


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1812 Postings, 6605 Tage loupluBernie wollte mit seinen Äußerungen

 
  
    #3
28.02.07 18:00
wohl unverzüglich zur Beruhigung der Märkte beitragen.
Nichts wäre derzeit schlechter für ihn als ein Crash. Dann säße er nämlich in der Falle, die er sich selbst gebaut hat.

Folglich kann er nur verbal versuchen, die Märkte zu beruhigen. Ob die Marktteilnehmer ihm es abnehmen werden? Wohl kaum und es wird weitere Verwerfungen auf dem Weg zur 13.000 geben. Aber dies soll ja eine gesunde Reaktion der Märkte nach der Überhitzung sein.  

13197 Postings, 6534 Tage J.B.Aha, also ist doch nicht alles "so super"

 
  
    #4
06.03.07 23:19
FED Chairman Ben Bernanke hat den Kongress aufgefordert Hypertheken-Unternehmen wie Fannie Mae oder Freddie Mac besser zu kontrollieren. Er sieht die Gefahr, dass diese Unternehmen faule Hypotheken-Kredite anhäufen und damit die Gesamtwirtschaft beeinträchtigen könnten. Von den Gesetzgebern erwartet er deswegen rechtliche Schritte, die diesen Markt besser regulieren werden – am besten noch dieses Jahr.

Ein nicht unerheblicher Teil der US Bürger hat sich im Immobilien-Boom verschuldet, um mit Häusern und Wohnungen spekulieren zu können. Diese könnte durch den schwächeren Markt für private Immobilien und einen möglicherweise unruhigen Aktienmarkt in schwere finanzielle Probleme geraten. In der Summe laufen diese Risiken in den Kredit-Portfolios von Firmen wie Fannie Mae oder Freddie Mac zusammen.


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