Berkshire "berappeln" sich
Warren Buffett spent a record amount buying back Berkshire Hathaway stock in the most recent quarter. The firm's results showed the company reported share buybacks of about $9 billion, a total that exceeds any full-year amount in Berkshire's history. Analysts were expecting just $3.2 billion.
The Q3 repurchases were also a big jump from the $5.1 billion in Q2. At the time, that was more than double the prior quarterly record of $2.2 billion in Q4 2019 and a shift from slower stock repurchases of $1.7 billion in Q1.
https://www.investors.com/research/...arren-buffett-stock/?src=A00220
Berkshire’s Class B shares (ticker: BRK.B) managed a 2.3% gain last year, trailing the 16.3% rise in the S&P 500 index. Warren Buffett’s company made some ill-timed stock trades in 2020, including selling Goldman Sachs Group (GS) and JPMorgan Chase (JPM) before they rallied.
Barron’s is bullish on “historically cheap” Berkshire Hathaway stock, and it’s one of our picks for 2021. We’ve noted that it is “encouraging that Buffett’s favorite investment in 2020 was Berkshire stock, with the company repurchasing $15.7 billion through the first nine months of 2020, including a record $9 billion in the third quarter.”
https://www.barrons.com/articles/...p-stock-51610145605?siteid=yhoof2
https://www.fool.de/2021/01/23/...-elon-musk-folge/?rss_use_excerpt=1
https://www.youtube.com/watch?v=bx5ThG6HyZk
https://www.youtube.com/watch?v=sWVVazhSFuE
Und das KGV on 23 sehe ich angesichts der noch vorhandenen Wachstumsmöglichkeiten und der Größenvorteile gegenüber kleineren Konkurrenten nichts als überhöht an.
Grundsolide schaut das aus, und auf jahrzehntelanges, zwar dezentes, aber dafür umso stetigeres Wachstum angelegt.
Zudem schein Warren ein überzeugter Patriot zu sein, denn wo bleibt die globale Diversifizierung in dieser Liste?
Buffet und Munger stehen für einen Unternehmergeist, der nachhaltig und dennoch stets profitabel war und blieb. Ihresgleichen sucht man in den Konzernetagen der meisten Unternehmen heute leider vergebens, dabei würden gerade sie wirklich gebraucht.
Schade, daß beide nicht ewig leben können, ich hätte es ihnen gegönnt. Hoffentlich wird man sich ihrer (Prinzipien) erinnern, wenn sie einmal nicht mehr sind.
Hut ab!
Berkshire Hathaway seit 1964: https://www.marketwatch.com/story/...hire-when-buffett-did-2018-05-10
Also wenn's zum Crash kommen sollte, wird Berkshire - wie in 2020 - erst mal mit abrutschen. Dann allerdings ergeben sich auch wieder schöne Einstiegs- bzw. Nachkaufgelegenheiten. Denn anders als manch aktuell noch gehypter Wasserstoff-, Flugtaxi- oder Cannabistitel hat Berkshire einen inneren Wert, der nachhaltig ist und bleiben wird.
Und sollte es nicht crashen, ist man hier definitiv weiter bullish mit dabei.
Ich sehe Berkshire weniger als Aktie (obwohl es de facto natürlich eine solche ist), sondern als US-Fonds. Natürlich nicht so diversifiziert wie ein FTSE bzw. MSCI All World-Etf, aber solide genug, um als Alternative dafür oder als Beimischung herzuhalten. Außerdem frage ich mich, ob die Dividendenpolitik von Berkshire sich nicht auch mal ändern kann... und was das ggfs. mit dem Kurs machen wird. In jedem Fall wäre die Aktie dann erst recht ein Titel, den man ewig im Depot liegen lassen kann.
Muß ich nochmal etwas mehr drüber nachdenken.
Heute erschien ein Artikel über die Aktienrückkäufe: https://www.onvista.de/news/...aeufe-mengenmaessig-gebracht-434776047
Weiter so!
Auch in Euro ist das Fall, aber zumindest zuletzt nicht ganz so gut wie in Dollar.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/...563-40c7-b944-b723247ccfd0
SEC-Link: https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1067983/...21-002786-3286.xml
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...positiv-bewertet-9699158
Letztlich bedeutet dies aber, daß man sich irgendwann von seinem Bestand wird trennen müssen, wenn man die Früchte des Erfolgs auch mal genießen will: Nicht jeder hat vor, das Aktiendepot an die nächste Generation weiterzuvererben. O.k.,man muß ja nicht gleich alles auf einmal verkaufen. Aber gäbe es hingegen eine Dividende, so könnte man die Stücke einfach liegenlasen und sich an laufenden Einnahmen erfreuen - ähnlich wie früher beim Sparbuch, als es da noch Hochzinsen drauf gab.
Dieser bei Seeking Alpha erschienene, englischsprachige Artikel beleuchtet diesen Traum, u.a. mit der Frage, warum es ausgerechnet jetzt Sinn machen könnte, wenn BH eine Dividende auszahlt: https://seekingalpha.com/article/...ividend-later-this-week-might-not
Träumen wird man ja noch dürfen.... also wünsche ich fröhliche Lektüre und wünsche Euch angenehme Nachtruhe.
https://finance.yahoo.com/news/...-munger-warns-market-191521109.html
Ich denke gerade an den Cashberg von Berkshire Hathaway und stelle mir vor, morgen liefert irgendein Ereignis Anlaß zur Panik und es kommt zu einem Schwarzen Freitag reloaded. Das Unternehmen wäre perfekt positioniert, sich zu Schnäppchenpreisen mit neuen Positionen einzudecken. Und selbst wenn sein eigener Aktienkurs erst mal mit in den Keller fahren sollte, so wäre sogar das noch eine Gelegenheit, nämlich die für Aktienrückkäufe. In 2020 hat Berkshire Hathaway von dieser Option Gebrauch gemacht und u.a. auch damit eine ordentliche Kurspflege betreiben können. Wieviel eigene Anteile könnte es aber erst im Fall eines Crashs rückkaufen? Und wie wertvoll würde es aus der Hausse hervorgehen, die so einer Baisse unweigerlich irgendwann folgt?
Berkshire Hathaway ist bekanntlich eine Holding und beschäftigt selbst gerade mal 25 Mitarbeiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Berkshire_Hathaway. Die übrigen sind bei den Unternehmen angestellt, deren Anteile Berkshire Hathaway im Depot hat. Im Fall einer mehrjährigen Baisse können Buffet, Munger und ihr Team die Dürrejahre also relativ locker aussitzen und gemütlich ihr Cash investieren. Jeder Baisse folgt eine Hausse, das ist eine reine Zeitfrage - wer hier langfristig denkt, kann sich an drei Fingern ausrechnen, wo der Kurs von Berkshire Hathaway in 10, 15, 20 Jahren stehen wird, GERADE wenn es jetzt tatsächlich in absehbarer Zeit knallen und die Anteile vom Markt mit in den Keller gezogen werden sollten.
IMO kann man mit dieser Aktie so gesehen nicht viel falsch machen, jedenfalls solange man ein konservativer Langfristinvestor ist, der es wie Kostolany hält und die Aktien erst mal für ein paar Jahre vergißt, nachdem er sie sich ins Depot gelegt hat.
Keine Kaufempfehlung, nur meine ganz persönlichen Gedanken dazu.
Zum Jahresende verfügte das Konglomerat über liquide Mittel von 138,3 Milliarden Dollar, im Schlussquartal sank der Cash-Bestand um fünf Prozent.
Quelle
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...n-dollar-zurueck-9861182
https://www.berliner-zeitung.de/news/...rden-dollar-zurueck-li.142872
Wenn du schreibst " kann sich an drei Fingern ausrechnen, wo der Kurs von Berkshire Hathaway in 10, 15, 20 Jahren stehen wird" klingt das zwar zunächst logisch, allerdings lässt die Aussage außer
Betracht, daß weder Charlie Munger noch Warren Buffet in 10 Jahren, geschweige denn in 15 oder 20 Jahren die Geschicke von Berkshire noch leiten werden (falls noch am Leben wäre Buffet dann 100J./Munger 107J.).
Ob ihre Nachfolger dann genau so geschickt agieren werden wie es das Duo Buffet/Munger Jahrzehnte lang getan hat, ist der große Unsicherheitsfaktor der entscheidenden Einfluss auf den Kurs der Berkshire Aktie in der Zukunft haben wird.
Also spätestens wenn dereinst der Tod von Warren Buffet vermeldet wird, sollte man sein Depot im Auge behalten.
Ansonsten bin ich, wie oben schon geschrieben, in allen Punkten bei dir 😉
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...nt-vorbereitet-article21595148.html