Bergbauexperte Markus Bachman bullisch für Gold
Hallo,
ja wie tief? Wissen nur die Eingeweihten! Von den Anderen macht sich wohl jeder sein
eigenes Bild - je nachdem ob Bulle oder Bär.
Geduld haben, Chart beobachten, Kleingeld parat halten. Eines Tages erfährt Gold
wieder die Wertschätzung, die ihm seit tausenden von Jahren entgegen gebracht wird.
Am liebsten wäre mir dann eine "W" Formation mit Anstieg auf $1550.(:-)))
@ sunnyblum
Übrigens, wenn man bei ARIVA den langjährigen Rohstoff - Goldchart aufruft, kann
man jede Goldmine zum Vergleich darüberlegen. Nicht bei allen war die Wertentwicklung analog oder höher als die beim Goldpreis. Barrick Gold als Beispiel.
Pedro
Auch Goldman hat schon Leberhaken und Nackenschläge bei Spekulationen bekommen.
So einfach ist es ja jetzt nicht - ich geb als Bank ein Kursziel aus und ein paar Tage erscheint es auf der Bildfläche. Aber wahrscheinlich setzen die eh schon wieder auf steigende Kurse bei Gold und warten darauf, dass sich die Mehrheit gegenteilig positioniert, um sie abzuzocken.
Petropavlovsk
Iamgold
Sabina Gold & Silver
Golden Star Resources
Barrick Gold
Silver Standard Resources
Gold Fields
Eldorado Gold
ALAMOS GOLD
hab mir noch 3,4 andere Unternehmen rausgesucht, aber da warte ich bis nächstes Jahr und schau mir die Entwicklung erstmal von der Seitenlinie an :-)
Noch fallen sie ja, bzw. krebsen auf irgendwelchen wackligen Böden herum.
halte kleine Posi von Petropavlovsk (Poggie the dog) und New Gold Inc.
Sonst - wie schon deutlich gesagt - gilt beobachten und abwarten. Interessant:
besonders Barrick Gold.
Pedro
Ich hab das bei Poggie gesehen, wo ich zwischenzeitlich schon fast 100% im Plus war (grummel) da waren teilweise 30% Plus am Tag drin.
Bin aber jetzt mit ihr schon im Minus ;-(
aber wenn ich 500-1000% Plus machen kann bin ich gern bereit, zwischendurch mal 50% in den Miesen zu liegen :O)
Aktuell ist die Unze Gold bei 1.218,67 USD.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ier-monatstief-fed-fokus
Die Geldmenge versechsfacht sich und der Goldpreis steigt auf 5000 USD.
Die haben keine anderes Mittel und brauchen eine Wirtschaft, die permanent auf Hochtouren läuft. Nur ein absoluter Vollidiot kann glauben, dass die die konjunkturellen Zyklen aushebeln können.
Es gibt aber ein Gesetz, welches besagt: nach jedem Hoch kommt auch wieder ein Tief :-)
Da können die von der Société Générale noch soviel ANALysieren, am besten, die fangen mal mit ihrem täglichen Morgenschiss an.
Die Banken sind nur Schafe, die mit dem Markt steigen und mit ihm auf die Schnauze fallen, die können genauso gut den Goldpreis vorhersagen wie Ben Wettervogel das Wetter für den 18.05.2014
Wie klug die sind haben sie in der Finanzkrise bewiesen.
"Banken sind "bearish" bei Gold, das sie nicht besitzen und billig haben wollen.
"Bullish" nur bei Produkten, die sie mit Gewinn los werden wollen."
(geklaut aus dem POG Forum beim Interactive Investor UK)
Das "Wunschziel" beim Goldpreis ist offensichtlich noch nicht erreicht und Aktien der Minen deshalb weiter im Rückwärtsgang.
Berechtigte Frage:
Was passiert mit einer Minengesellschaft und ihren Aktionären, wenn die all-in Förderkosten US$ 1.200/oz betragen, das Einsparpotential lange ausgereizt ist und der Markt nur noch US$ 1.050 hergibt? Nicht zu vergessen, die kurzfristigen Schulden bei den Banken! Wie lange kann ein Unternehmen das durchhalten?
Logische Antwort:
Pleite und Übernahme durch finanzkräftige Organisationen&Banken.
Die Alt-Aktionäre schauen dumm aus der Wäsche.
Pedro
Wenn der Goldpreis kurzfristig unter diese Marke rutschen würde, dann bedeutet das ja nicht zwangsläufig, dass er dort festgetackert stehen bleibt. Wie lange die einzelnen Unternehmen dem standhalten ist natürlich die Frage.
Wenn die lockere Geldpolitik beendet wird, dann wird der Markt kurze Zeit später crashen. Das haben schon einige internationale Großinvestoren angekündigt.
Um den Crash zu stoppen, werden sie gleich neue und noch viel größere Programme starten :-D
Das ist ein Endlosspirale und am Ende gibt es nur einen Gewinner : Gold
Nein, so einfach ist das natürlich nicht. Aber diese "Finanzjongleure" haben seit Jahrhunderten Übung darin, sich zu bereichern!
Habe den rebound bei Gold genutzt, rechtzeitig einige Stücke NGD zugelegt und
verbilligt. An POG traue ich mich erst, wenn die Erholung beim Gold über den Freitag hinaus Bestand hat.
Schön, wenn Gold und Silber mal nicht mit Füßen getreten werden. (;-)))
Pedro
05.12.2013
Der Goldpreis ist auf dem Weg, das bisherige Korrekturtief bei 1.200 USD in Angriff zu nehmen. Einige Goldinvestoren zeigen sich beunruhigt. Besteht wirklich Anlass zur Sorge oder gar Panik?
Ein Kommentar zur aktuellen Goldpreis-Entwicklung
Für uns besteht kein Grund zur Panik! Gold und andere Metalle sind derzeit die einzige Anlageklasse, die Einbußen zu verzeichnen hat. Aktien, Immobilien, Oldtimer, Kunst (zuletzt neue Aktionsrekorde) eilen von einem Hoch zum nächsten.
Wir können alle nervösen Gold-Anleger beruhigen. Gerade haben wir hier einen 100 Gramm-Goldbarren vorsichtshalber noch einmal nachgewogen. Er wiegt tatsächlich noch 100 Gramm – wie schon 2011, als unser Goldbarren mal 4.331,00 Euro wert war. Er wog auch schon 100 Gramm im Jahr 2005, als wir ihn zu 1.297,50 Euro erworben haben.
Wahnsinn, hätten wir nicht gedacht! Vielmehr dachten wir aufgrund der Panik, die bei einigen Anlegern herrscht, dass unser geliebter 100g Barren aktuell nur noch 70 oder 80 Gramm wiegt. Aber nein, es sind tatsächlich noch 100g! Aktueller wert bei proaurum übrigens: 2.844.00 Euro.
Was wir fragen sollten:
- Ist das globale Finanzsystem heute in einer besseren Verfassung als 2007 (vor Lehman) oder 2009 (nach Lehman und vor Griechenland)?
- Sind die Schulden seitdem mehr oder weniger geworden?
- Wird global seitdem mehr oder weniger Geld gedruckt?
- Sind die Zinsen seitdem weiter gefallen oder gestiegen?
- Können die Zinsen überhaupt noch erhöht werden, ohne dass das brüchige Schuldensystem noch brüchiger wird?
- Ist es sinnvoll, anstatt von Gold, dem kein Gläubiger und kein Ausfallrisiko gegenübersteht (und daher auch keinen Zins benötigt), für 0,3% Zinsen wieder ins inflationierte Papiergeldsystem zu wechseln?
- Sind Banken heute sicherer als 2007 oder 2009?
- Besteht heute weniger die Gefahr einer Vermögenssteuer und einer Sonderabgabe auf Bankeinlagen?
- Kann man unseren Politikern und Notenbankern vertrauen? Handeln diese stets im Interesse der Individuen (Sparer) oder im Interesse der Kollektivisten (Banken)?
- Ist die Gefahr einer Immobilien-Sonderabgabe seit dem Zensus 2011 gesunken oder gestiegen?
- Haben die Chinesen auf ihrer jüngsten Weltraummission einen Planeten aus Gold entdeckt und diesen im Schlepptau in Richtung Erde?
- War die Teilenteignung der Vermögenden in Zypern nur eine Fata Morgana?
- Sind Schuldenschnitte für überschuldete Staaten vom Tisch?
- Bekommt man für sein Cashvermögen irgendwo hohe reale Zinsen, welche risikolos die (gefälschte) Inflationsrate ausgleichen?
- Oder denken etwa die Händler der britischen und Schweizer Banken, welche ihren Kunden über TRF’s das Gold aus den Safes ziehen, um es vermutlich an die chinesische Notenbank zu liefern, dass wir uns davon beeindrucken lassen?
- Was kümmert uns der Goldpreis bei unseren physischen Beständen?
Warum haben wir damals diesen Barren und noch ein paar mehr Münzen aus Gold und Silber gekauft? Ganz einfach:
- Weil wir einen Teil unserer Assets außerhalb des Bankensystems haben wollen!
- Weil wir einen Teil außerhalb des Schulden- und ungedeckten Papiergeldsystems haben wollen!
- Weil wir eine Anlageklasse lieben, die im Gegensatz zu Anleihen oder Bankkonten kein Ausfallrisiko besitzt!
- Weil wir einen Teil außerhalb des möglichen Zugriffs eines immer raffgierigeren Staates haben wollen!
- Weil wir unseren Politikern und Zentralbankern nicht trauen!
- Weil Geld weiter per Knopfdruck entsteht und durch nichts außer Vertrauen und das Gesetz gedeckt ist!
- Weil wir zudem glauben, dass es sich seit 2009 um eine Scheinblüte handelt und gerade die nächsten Blasen aufgeblasen werden, die irgendwann platzen werden!
Und wissen Sie was? Unser Goldbarren wird auch beim nächsten Platzen einer Blase in einer anderen Assetklasse, wenn erneut Banken in Wanken kommen und die Geldhalter um ihre Einlagen fürchten müssen, immer noch 100 Gramm wiegen!
Und wir werden entspannt zusehen, wie die „Rettung“ der Banken und Staaten in die nächste Runde geht. Alle Maßnahmen, dass beim nächsten Mal die Spareinlagen der Kunden mithaften, sind ja zum Glück schon in Kraft. Eine mögliche Zwangsabgabe ist zum Glück auch in der Diskussion. Die Pläne liegen beim IWF und bei der Bundesregierung seit 2013 bzw. 2009 in der Schublade.
Unsere 100 Gramm werden 2014 vielleicht noch ein paar Euro weniger wert sein. Vielleicht erreicht man sogar das Goldman Sachs Ziel von 1.058 USD je Unze. Na und!? Dann tauschen wir eben noch einmal Papiergeld in Gold, Silber oder vielleicht auch Platin, wenn der Umtauschkurs zum Papiergeld gefallen ist! Umso schöner.
Mehr Metall für weniger Papier. Danke China! Danke Goldman Sachs. Oder bei wem auch immer wir uns zu bedanken haben. Es ist uns egal!
www.rohstoffraketen.de
Im Artikel "Goldproduzenten auf Kurs" bei www.godmode-trader.de/nachricht/ werden Zahlen zu Erfolgen bei Kostensenkungsprogrammen 3.Quartal 2013 wiedergegeben:
- Total Cash- Cost im Durchschnitt - US$ 695 pro Unze
- All-in Sustaining- Cost im Schnitt - US$ 1.025 pro Unze
Für 2014 rechnet M. Bachmann Craton Capital mit weiterem Reduzierungspotential und erwartet durchschnittlichen All-in Sustaining Cost von rund US$ 950/oz. in der Branche.
Für den Investor sind diese Angaben hilfreich, kann man doch in den Quartalsberichten der Favoriten lesen und einen Vergleich ziehen. Eine "Beste Mine" sollte nicht nur eine geringe Schuldenlast etc. haben, sondern auch möglichst unter den o.g. Branchen- kosten produzieren.
Pedro
Ist aber schon älter hatte das vor ne Weile auch schon wo anders gesehen.Ist am Markt also schon bekannt.Bei den Big Boys sowieso. Mal sehen was jetzt passiert Gold zieht ja heute mal an.