Berentzen - mehr als nur ein Schnaps?
Ausser einer Ad hoc Mitteilung kommt nichts aus dem Unternehmen!
Die Firma ist wirklich sehr solide und ist offensichtlich bisher gut durch die Covid 19 Zeit gekommen, aber die Kursentwicklung der Epoche des Vorstandes Schwegmann ist eine Katastrophe. Die Firma steht heute substanziell besser da als vor rund vier Jahren, aber der Kurswert hat sich von rund 13€ mehr als halbiert.
Ich finde es wirklich krass, dass man ausser einer guten Dividendenrendite nichts für die Aktionäre tut.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier irgendwann eine richtige Bombe platzt und der Kurs nach oben explodiert.
Bei dieser erbärmlichen Börsenkapitalisierung von rund 60 Millionen Euro und dem aktuellen Zinsniveau, sowie der Aktionärsstruktur ist eine profitable Firma ein potentieller Übernahmekandidat.
Euro am Sonntag
Prognoseerhöhung
Virtueller Investorentag
Kursziel 8€ (fairer Wert 9,45)
Der Aktienkurs gibt sich allerdings
(noch) zögerlich.
Vor rund einem Jahr wurde uns Frau Dagmar Bottenbruch als neue Aufsichtsrätin angedient.
Die Dame wurde mit ihrer jahrzehntelangen internationalen Erfahrung im internationalen Finanzbusiness beschrieben.
Auf der letzten Hauptversammlung wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrates nach den Ergebnissen der Tätigkeit der Frau Bottenbruch befragt, Substanz der Antwort leider Null!
Aber jetzt mal meine Frage in die Runde, welches Interesse hat Vorstand/Aufsichtsrat an steigenden Kursen der Aktie?
Niemand der Damen und Herren ist offensichtlich im Besitz von Aktien der Berentzen AG.
Jetzt stellen wir uns mal vor, ein internationaler Finanzinvestor wie Black Rock oder Cerberus würden bei Berentzen mit 3 oder mehr Prozent einsteigen.
Dann wäre die ruhige Zeit für Schwegmann und Co. vorbei.
Solange der aktuelle Vorstand und Aufsichtsrat keine treibende Kraft auf der Seite der Anteilseigner hat wird sich hier leider wenig bewegen.
Cyriaksring hat absolut Recht, Vorstand und Aufsichtsrat tuen ganz offensichtlich sehr wenig bis gar nichts um den Kurs für uns Aktionäre nachhaltig zu beleben.
Die letzte Hauptversammlung hat mit über 80 Prozent Zustimmung ein neues Vergütungssystem für Vorstand und Aufsichtsrat ab 2021 genehmigt.
Habt ihr euch Mal gefragt warum in diesem Geschäftsjahr EBIT und EBITDA trotz sinkender Umsätze massiv steigen?
Der Vorstand trimmt die Firma brutal auf Gewinn.
Absolut richtig, in diesem Kontext werden die variablen Bestandteile der Vergütung der beiden Vorstände massiv ansteigen.
Die beiden Herren im Vorstand einer Firma mit 500 Mitarbeitern und 60 Millionen Euro Börsenkapitalisierung haben im letzten "Krisenjahr" 2020 jeweils rund 500.000€ p.A. erhalten.
Für 2021 darf man in Summe von einer Erhöhung um 20 bis 30 Prozent auf 600.000 bis 650.000€ pro Nase ausgehen.
Der Kurswert der Aktie hat sich in der Regentschaft des Herrn Schwegmann halbiert, die Dividende würde ebenfalls deutlich gekürzt
Rund 5 bis 7 Millionen Aktien der Berentzen AG liegen bei Klein- und Kleinstaktionaeren.
Über das neue Vergütungssystem für Vorstand und Aufsichtsrat haben auf der letzten Hauptversammlung nur rund 2,7 Millionen Aktien abgestimmt.
Wenn nur jede dritte Stimme der Kleinanleger gegen den Vorschlag erteilt worden wäre hätten die Jungs dicke Backen gemacht.
Dann gibt es eine Hauptversammlung höchstwahrscheinlich im Mai 2022 in Hannover und Wahltag ist Zahltag, denn uns Aktionären gehört diese Firma!
Ich kenne nicht die Kriterien,die er erfüllen muss.
Vielleicht kommt das ja auch uns
Aktionären zugute...falls er sie erfüllt.
Sorry,ich hab mich damit noch nicht beschäftigt.
Der Artikel liest sich gut, aber genau solche Beiträge lese ich von Schwegmann seit gut vier Jahren.
Allerdings enthält der Artikel auch einen Fehler, auf der letzten Hauptversammlung wurden Entlassungen am Standort in Brandenburg mit der Zahlung von Abfindungen benannt.
Ein eigener Vertrieb mit 25 Köpfen kann mit Sicherheit etwas bringen, aber er kostet natürlich auch richtig Geld!
Ich bin ein großer Fan von Mio Mio, die Marke ist nunmehr seit sieben Jahren am Markt.
Nach sieben Jahren hat es Berentzen nunmehr geschafft, den Markt in Süddeutschland mit 30 Millionen Konsumenten verlässlich mit einem und bald zwei Lohnabfuellern zu bedienen.
In unserer schnelllebigen Zeit sind 7 Jahre eine Ewigkeit, Sorry Schwegmann eine glatte 6!
Das alles liest sich auf den ersten und zweiten Blick richtig gut.
Was macht das Umsatzvolumen und der Börsenkurs?
Nach diesen "positiven" Meldungen wird offensichtlich weiter zu erbärmlichen Kursen von 6,2 bis 6,3€ verkauft.
Meine Frage an Euch, wo ist der Fehler?
Meine Bitte, überlegt Euch trotzdem gut, ob es hr jetzt zu diesen Kursen verkauft.
Da wagt sich die Firma mal in die Öffentlichkeit und ein Analyst schreibt positiv und schon gewinnt das Unternehmen rund 4 Millionen Euro an Wert.
Nur über positive Meldungen kann die Aktie das Jammertal verlassen und in Richtung der prognostizierten 8,-€ laufen.
Wenn die Jungs in Haselünne ihren Job richtig machen, halte ich zweistellige Kurse in 2022 für absolut möglich.
Und die war im besten Falle beträchtlich.Das geht hier irgendwie vollkommen unter.