Benzin müsste 5 Eur pro Liter kosten..
Dann würde man endlich über die sinnlosen Güterströme nachdenken, die täglich von Hamburg gen München bis Alicante und zurück gekarrt werden.
Das würde die Innovationen fördern !
Dieser Tag ist nicht mehr weit, ich freue mich drauf.
Die Schuhindustrie würde sich freuen und die Menschen wären nicht mehr so fett.
Vor allem die Amis müßten 10 Dollar bezahlen. Das wär das schönste für mich.
mann oh mann das sind wieder diskussionen am frühen morgen...
aber das mit den amis kommt schon in die richtige richtung,
man sollte das preisniveau mal ein wenig anpassen!
jaja, ich weiß dass die auch mehr fahren müssen weil sie ein größeres land haben usw blabla, aber es kann nicht sein dass wir in so 3 liter lupo zeug rumfahren und die leben immer noch nach dem motto: hubraum ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch noch mehr hubraum!
gruß
Binser
Manchmal muß man eben "handgreiflich" werden um Fehlentwicklungen zu verdeutlichen.
Und der Spritverbrauch im Allgemeinen und der Amis im Besonderen ist eine Fehlentwicklung.
Auch wenn ich früher ohne besseres Wissen ein Anhänger der Devise von Meister Egli (Motorradtuner) war : Es gibt nichts schöneres als auf diese Art Benzin abzufackeln.
(Kommentar zu einer Ausfahrt mit einer Münch-Mammut oder einem ähnlichen Gerät)
reuters.de
www.eklein.de
das ist zu niedrig, und vor allem ist das nicht so, weil sie vernünftig geworden wären, sondern weil halt das rohöl mal wieder teurer ist...
ausserdem ist bei uns das benzin so teuer wie noch nie und zwar mit riesenabstand!!!
da klafft irgendwo eine lücke zw. amis und uns...
gruß
Binser
Wer würde denn Deiner werten Meinung nach die höheren Spritpreise tragen, wenn Du gerade auf den Güterverkehr ansprichst ??? Na ??? RICHTIG !!! Der Endverbraucher - weil Deine sog. Innovationen trotzdem ausbleiben würden, und die höheren Transportkosten einfach in höhere Güterpreise umgewandelt werden. Und eben dieser Endverbraucher wäre es auch wieder, der als Privatmann die ganze Geschichte ausbaden muss wenn er auf sein Auto angewiesen ist.
Also überlege Deine wahnsinnig innovativen Ideen erstmal zuende, bevor Du solche Vorderungen Diskussionen anleierst...
ich behaupte jetzt mal dass die herren (egal welcher partei) in berlin nicht mal ahnen wieviel kohle ihnen da durch die lappen geht!!!
deshalb wäre ein benzinpreis von unter 1,- € durchaus sinnvoll, weil wieder (fast) alle in deutschland tanken würden!!!
ha, und stellt euch mal vor ein ösi oder holländer kommt zum tanken zu uns, weil der sprit in deutschland biliger ist als bei ihm!?!? oh mann, man könnte den sopieß umdrehen...
warum kapieren die das nicht?
gruss :-)
Ich hab' die Nase voll von Politikern, die immer nur verschleppen und nix tun.
Und ich kann auch die nicht verstehen, die einzig aus Eigeninteresse für einen niedrigen Benzinpreis sind.
Dieses Eigeninteresse werden sie noch teuer bezahlen müssen :
- mit höheren Ausgaben für Gesundheit durch die zunehmende Luftverschmutzung
- mit längeren Fahrzeiten, weil ja soviele Spritschleudern unterwegs sind
- natürlich mit höheren Ausgaben für den Straßenbau und deren Erhaltung
(der Schilderwald wird doch immer größer, elektronisch wird bald jedes einzelne
Fahrzeug erfasst und ihm (sofern vorhanden) ein Parkplätzle zugewiesen)
- mit der Vernichtung weiterer Arbeitsplätze, weil irgendwann Auto hinter Auto steht
und die neu produzierten nicht mehr vom Werksgelände fahren können
usw. usw.
Aber da gibt es ja noch immer welche, die glauben, daß man Benzin essen kann.
Lohnen tut sich so eine Scheiße nur dadurch, das die Kosten für diese Art von Transport
so niedrig sind, sodas sich ein Aufbau einer vernünftigen Lagerhaltung beim Autobauer nicht lohnt. Oder umgekehrt, es lohnte sich die Lager wegzurationalisieren, weil die Transportkosten so niedrig sind.
Folge einer solchen Entwicklung sind gigantische LKW Kolonnen, die teils leer herum fahren aber massiv die Umwelt belasten.
Den anderen Mist, den P... ansprach sind die Transporte nach Italien und wieder zurück nur um Subventionen abzukassiern. Frag zu dem Thema doch einfach mal die Meinung der Inntalbewohner ab.
Und auch der Private muß sich mal wirklich überlegen, ob er für jeden Mist mit dem Auto fahren muß. Einkaufen fahren kann ich tatsächlich auch mit dem Fahrrad. Zur Arbeit kann ich auch mit dem Fahrrad (wenigstens wenn die Strecke max. ~10KM ist). Und das beste daran, man nutzt die wenige Zeit, die man neben der Arbeit noch hat, sogar für eine sportliche Betätigung. Ist somit gesund.
Ach so, die steigenden Kosten für Produkte. Na und, dann kaufe ich meine Kartoffeln eben wieder sackweise direkt beim lokalen Bauern anstelle mir südafrikanische Kartoffeln portionsweise zweimal die Woche mit dem Auto im Supermarkt auserhalb der Stadt zu holen. Hoffe, das kommt rüber wie ich das meine.
Pieter
Schleichend hat sich alles zum Schlechten verändert, was die Politik und macht- und geldgierige Wirtschaftsbosse angepackt haben.
Ich halte es für keinen Fortschritt, wenn wir eine Medizin oder technische Geräte entwickeln, mit denen wir Krankheiten heilen können, die wir bei vernünftiger Lebensweise garnicht hätten. So ist das auch in der Energiepolitik. Wir verblasen erst alles in die Luft um dann erschrocken oder erzwungenermaßen nach Alternativen zu suchen.
Wir müssen aufhören, einzig und überall den wirtschaftlichen Nutzen zu sehen, wir wollen danach doch auch noch leben. Wie lange hilft es uns, wenn Clement mehr CO2 Ausstoß fordert ? Ein paar Jahre und dann ?
Dann brauchen wir den vollen Strom um mit riesigen Pumpen das Wasser der Pole wieder ins Meer zurückzupumpen und ziehen um alle Südseeinseln einen Deich ?
Und wenn dann doch der schwarze Saft ausgeht ? Was dann ?
Und er wird ausgehen. Es ist nur die Frage, wie lange kann man die Vorräte strecken kann durch sinnvollen Verbrauch.
Pieter
sind hier lauter fabrikarbeiter?
wenn ich nach sagen wir mal 5 - 10 km radfahren total durchgeschwitzt und hechelnd zur arbeit komme würden mich meine kunden / Kollegen für ganz schön bekloppt halten...
ich denke das geht hier einigen so...
Das Zeug (Öl) steht doch eh nur begrenzt zur Verfügung. Ob es nun innerhalb der nächsten 20 oder 30 Jahre in die Atmosphäre gepumpt wird, ist so ziemlich egal. Wir werden die Ressourcen aufbrauchen, früher oder später und erst bei genug Leidensdruck auf Alternativen umsteigen. Daher macht das Ressourcensparen nur begrenzt Sinn.
@binser: mit dem fahrrad ist nur eine alternative. wo ein wille ist ist auch ein weg. ich bin vor 2 jahren vom 6 zylinder auf öpnv umgestiegen. und siehe da: nach ein wenig eingewöhnungszeit funktioniert das auch. man muß nur wollen. wie so häufig ne frage des bewußtseins.
mfg
gf
aber die leute mit schlechter/gar keiner ÖPNV-anbindung und weitem weg können nicht einfach aufs auto verzichten und würden mit noch mehr spritkosten nur bestraft werden!