DroneShield: Weltweit die Nr.1
Hatte zwar auch eine Zeichnung beauftragt, seitdem aber nichts mehr gehört oder erhalten.
D.h. entweder man reduziert alle Zeichnungen, was zur Konsequenz gehabt hätte, dass man nur einen überschaubaren Teil seines Zeichnungskapitals in Aktien umgetauscht bekommt oder man reduziert die Anzahl der berechtigten Zeichner, so dass Jene die gezeichnet haben, evtl. die volle oder wenigstens die Hälfte ihres Zeichnungskapitals eingetauscht bekommen.
Dass man gänzlich leer ausgeht, ist übrigens auch nicht Neu und keine Unverschämtheit von DroneShield. Wer wie ich die Zeiten des Neuen Marktes Ende um die 2000er-Wende miterlebt hat, einem IPO Boom wie es ihn bis Heute nicht mehr annähernd gegeben hat, der weiß, dass es buchstäblich Lotterie/Glücksspiel war, ob man Aktien zugeteilt bekam oder nicht. Da konnte der Nachbar Aktien zugeteilt bekommen haben, während man leer ausging. Das war zu dieser Zeit normal.
Meiner Meinung nach macht das auch Sinn, auch wenn es nicht gerecht erscheint.Denn wenn man Aktien zugeteilt bekommt, dann sollte es schon ein beachtlicher Teil seiner Zeichnungssumme sein und nicht nur ein kleiner Teil davon. Entweder richtig oder gar nicht. Das hat vermutlich auch verwaltungstechnische und damit auch kostentechnische Gründe, dass man das so macht. Es sind ja nicht nur ein paar Dutzend Anleger, welche man bedienen muss, sondern wahrscheinlich mehr als 10k.
Jeder Transfer neuer Aktien wird Unkosten verursachen, Unkosten die mit jedem Lagerstellentransfer entstehen.
Ich kann das Gejammer deshalb nicht nachvollziehen, zumal der Kurs nur unweit des Zeichnungskurses notiert und man ja kaum einen Nachteil gegenüber den erfolgreichen Zeichnern erleidet.
Denn letztendlich ist es relativ Schnuppe, ob der Einstieg bei 0.48€ oder bei 0.56€ erfolgte. Entscheidend sind doch die Wachstumsperspektiven. Und diese sind bei 0.48€ nur unwesentlich höher einzuschätzen als bei 0.56€.
Das Unternehmen ist schuldenfrei, befindet sich nach wie vor in einem hochdynamischen Aufwärtstrend, der selbst bei einer möglichen Abschwächung dennoch Bestand haben würde. Ein Start in eine Abwärtssequenz ist aus fundamentaler Sicht nicht zu befürchten.
Die verhaltenen Wachstumsprognosen der Analysten wurden in der Vergangenheit beim Gewinn stets deutlich übertroffen, beim Umsatz stets Punktlandung. Generell sind die Analystenprognosen konservativ gesetzt, was dennoch +40% in den kommenden Jahren bedeutet.
Die Unternehmensprognosen lassen ein noch höheres Wachstum erwarten, da liegen wir dann bei +70% im Mittel.
Da das Unternehmen schuldenfrei und zudem auch Gewinne erreicht, besteht auch kein nennenswertes Risiko und Grund für deutlich fallende Kurse. Pleite kann das Unternehmen jedenfalls nicht gehen.
Weiterhin spricht dafür, dass inst. Anleger erst beginnen in DS zu investieren, u.a. der Tatsache geschuldet, dass es eine gewisse Liquidität am Markt braucht, damit inst. Anleger im großen Stile Zukäufe tätigen können. Auch eine mögliche Übernahme durch andere Rüstungsunternehmen ist denkbar, würde aber zu deutlichen Kursaufschlägen führen.
Das KGV 2025 liegt selbst mit der Verwässerung durch die neuen Aktien bei nur 26.
Zum Vergleich, das ist so hoch bewertet wie Apple, doch bei Apple erwartet man in den kommenden Jahren gerade mal 3% organisches Wachstum pro Jahr.
In Summe ist für mich DS ein Traum, denn meist sind junge Werte mit solch hohen Wachstumszahlen, zahlentechnisch unzuverlässig, verfehlen immer wieder die Prognosen bzw. können die hohen Erwartungen nicht termingerecht erfüllen, benötigen oftmals viele Jahre um erstmal den BreakEven zu erreichen und haben fast immer einen vergleichsweise hohen Schuldenberg.
Aber natürlich kann man lieber in Hensoldt investieren, die nicht annähernd die Wachstumraten wie DS erreichen ( gerademal 13% ), in Q1 24 sogar einen Verlust verbuchen mussten, die Prognosen fast immer verfehlen und mit einem KG 2025 von 20 ( muss man erstmal abwarten, ob die die Prognosen auch erfüllen können ) nur unwesentlich niedriger als DS. Auch die Verschuldung ist deutlich höher bei Hensoldt, während DS schuldenfrei ist.
Leonardo, ebenfalls genannt, da erwartet man gerademal ein Wachstum von 7%, Die Verschuldung ist relativ hoch, das 10fache des FreeCashflows, ein KGV 2025 von 14 zwar deutlich niedriger als bei DS, dennoch das Doppelte als das organische Wachstum von 7%.
Bei DS liegt das KGV nur beim 0.6fachen des Wachstums.
All das zeigt doch eindrucksvoll, wie unterbewertet DS fundamental ist im Vergleich zu Werten wie Leonardo oder Hensoldt ist.
Da DS finanziell so gut ausgestattet ist, könnte es auch jederzeit durch Kapitalmaßnahmen, wie Zahlung einer Sonderdividende oder Rückkauf von Aktien, den Kurs unterstützen, sollte es notwendig sein.
"Da DS finanziell so gut ausgestattet ist, könnte es auch jederzeit durch Kapitalmaßnahmen, wie Zahlung einer Sonderdividende oder Rückkauf von Aktien, den Kurs unterstützen, sollte es notwendig sein."
Ich habe mich ja auch schon mal in eine Aktie verliebt ... aber hörig war ich nie
Leonardo notiert u.a. am oberen Ende seiner historischen Bewertung. Ein KGV von aktuell 15 ist bei einem prognostizierten Wachstum von 7% keinesfalls mehr günstig, allenfalls fair. D.h. um weitere Kurssteigerungen zu rechtfertigen müsste Leonardo fundamental deutlich bessere Ergebnisse und Aussichten liefern oder in eine historische Überbewertung hineinlaufen. Ich halte Beides für möglich und realistisch. Doch die Luft dürfte bei Leonardo zunehmend dünn werden.
DroneShield hingegen notiert gemessen an den gelieferten Zahlen und Ausblick sehr günstig.
Ein KGV von 30 ist bei einem erwarteten Wachstum von mind. 40% stark unterbewertet. Denn DroneShield liefert das 6fache Wachstum von Leonardo und ist gerademal nur doppelt so hoch bewertet ( KGV ).
Auch die Verschuldung, die bei DroneShield nicht existiert, müsste eine höhere Bewertung rechtfertigen.
Natürlich kann man Leonardo nicht 1:1 mit DroneShield vergleichen, da gebe ich dir recht. Doch rechtfertigt es nicht eine solch unterschiedliche Bewertung der fundamentalen Kennzahlen.
Ich kann die Kennzahlen von Leonardo nicht schönreden und gleichzeitig die Kennzahlen von DroneShield schlechtreden. Denn gerade das ist es ja, was eine von dir unterstellte Hörigkeit auszeichnet.
Wie dem auch sei, die Zukunft wird Fakten schaffen und uns zeigen, mit welcher Aktie man besser performen konnte. Möglich ist Alles, es gibt am Kapitalmarkt keine Garantien. Doch DS müsste sich schon als Betrugsfall herausstellen, um mittel- und langfristig fallende Kurse zu rechtfertigen.
Damit stehen die Chancen gut, dass die Konsolidierung abgeschlossen ist und die Reise nun wieder nach Oben geht.
KAPITALERHÖHUNG versus angeblich so starke finanzielle Situation (von Sonderdividenden, Aktienrückkäufen, etc. war da die Rede ... BULLSHIT)
Die Wahrheit ist, dass DS finanziell so schwach aufgestellt ist, dass es dringend Geld braucht um die Aufträge abzuarbeiten und die Aktionäre dadurch verwässert werden. Davon abgesehen, lief hier einiges alles andere als professionell ab zuletzt (Deutsche Aktionäre bekommen die gezeichneten Anteile nicht).
Ich mag hier in diesem Forum gar nicht viel über Hensoldt / Saab / Leonardo / L3Harris / CeoTronics und Co. all zu viel schreiben. Aber auch diese Unternehmen haben satte Aufträge für die Zukunft, stabile Bilanzen, arbeiten profitabel und zahlen wirklich Dividenden! Und sie haben auch die Produktionskapazitäten um die Aufträge abzuarbeiten sowie jahrzehntelange Kundenbeziehungen...
Solange die Situation charttechnisch super aussieht, sehe ich keinen Grund, meine Übergewichtung im Depot abbauen zu müssen.
Mit Liebe oder Hörigkeit hat das deshalb wenig zu tun, wenn man dem charttechnisch wirklich ausgezeichnetem Bild weiter folgt. Sollte sich die charttechnische Situation sichtlich eintrüben, dann werde auch ich über eine Reduzierung meiner Gewichtung nachdenken.
Alles aber wiegesagt, zu seiner Zeit.
Antwort: "Noch nichts neues. Wir warten genau wie Sie auf den Eingang der neuen Wertpapiere".
Also muss ich weiterhin abwarten.
Bei flatex wurde der reservierte Geldbetrag bereits wieder freigegeben.
Ich frage mich aber ohnehin, weshalb dich das noch interessiert, hast du dich doch von DroneShield bereits abgewendet?
22. Mai 2024 ASX-Ankündigung DroneShield erhält Auftrag der US-Regierung über 5,7 Millionen US-Dollar • Eine erneute Bestellung der US-Regierung über einen Auftrag über 5,7 Millionen US-Dollar für mehrere C- UxS-Lösungen. • Von diesem Kunden werden weitere Materialbestellungen erwartet. DroneShield Ltd (ASX:DRO) (DroneShield oder das Unternehmen) freut sich, dies bekannt zu geben erhielt von einem Kunden der US-Regierung einen Nachauftrag über 5,7 Millionen A$ für eine Reihe seiner C- UxS-Systeme (Counter-UxS). C-UxS bezieht sich auf Abwehrdrohnensysteme, die auf Multidomänen-Luftangriffe abzielen. Boden- und Seedrohnen. Die Lieferung, die mehrere DroneShield-Produktlinien umfasst, wird voraussichtlich in mehreren abgeschlossen Etappen für den Rest des Jahres. Matt McCrann, US-CEO von DroneShield, kommentierte: „Da sich die Bedrohung durch Drohnen immer weiter entwickelt und Wenn sich die Konflikte in modernen Konflikten bereichsübergreifend ausbreiten, fühlen wir uns geehrt, die US-Regierung zu unterstützen und unsere Verbündeten, die versuchen, den wachsenden Bedarf an fortschrittlichen Counter-UxS-Lösungen zu decken. Wir schätzen unsere Partnerschaft und freuen uns darauf, unsere Truppen und Partner weiterhin überall zu unterstützen möglich." Tom Branstetter, Director of Business Development bei DroneShield, fügte hinzu: „Unser umfassender Das Produktportfolio gepaart mit einer hochqualitativen Fertigung ermöglicht es uns, US-amerikanische und US-amerikanische Produkte schnell auszustatten Wir versorgen Partnerländer mit lebensrettender Technologie und decken gleichzeitig ein breites Spektrum operativer Aufgaben ab Anforderungen. Es ist ein Privileg, die US-Regierung und unsere Verbündeten bei der Stärkung der Sicherheit zu unterstützen sowohl im Inland als auch im Ausland.
Einerseits muss ich ein Teil meines Kapitals vorhalten und andererseits könnte ich dann ja ggf. Gewinne realisieren.
Dabei genügt es nicht, wenn DS auf Vorrat produziert, auch das würde lediglich die Kosten/Ausgaben aber nicht den Umsatz steigern. Erst mit dem Verkauf dieser Waren wird Umsatz und letztendlich auch ein möglicher Gewinn erwirtschaftet.
Zum heutigen Abverkauf, auch mir ist dieser Abverkauf aufgefallen, für mich aber erklärbar mit der Ausgabe der neuen Aktien an die Anlegerschaft. Da sind Einige dabei, welche wahrscheinlich mehr Aktien gezeichnet haben als sie tatsächlich im Depot haben / halten wollen. Andere Anleger nehmen einfach mal ein paar Gewinne mit um später vielleicht günstiger wieder einsteigen zu können.
Für mich zählt der Aufwärtstrend und der ist nach wie vor intakt, auch wenn er droht, sich abzuschwächen. Sorgen würde es mir erst dann bereiten, wenn sich eine Abwärtssequenz entwickeln würde. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Bis dahin gilt für mich, "the trend is your friend"
„Ihr Auftrag wurde von der Gesellschaft abgelehnt und kann deswegen nicht ausgeführt werden. Weitere Informationen dazu liegen uns nicht vor“
Ist eine Frechheit! Wäre das Angebot nicht gewesen, hätte ich Ende April am Markt zu Kursen um 0,49 Cent nachkaufen können. So bin ich und sind andere also klar benachteiligt worden.
Da gibt’s nichts schön zu reden
(@Tony, spar dir die Mühe).
Hierzulande wäre das ein Fall für die Börsenaufsicht.
Naja, Vertrauen zerstört.
Bei DroneShield war von vornherein von einer deutlichen Überzeichnung auszugehen, was die Sache nicht leichter macht, denn es gibt nunmal nur eine begrenzte Anzahl von Aktien.
Ferner ist diese Aufregung auch deshalb überflüssig, weil der aktuelle Kurs nur unweit der 0,48€ notiert.
Selbst wenn du eine Zuteilung erhalten hättest, hättest du trotzdem nur einen Bruchteil deines Zeichnungsbetrages erhalten, wahrscheinlich nicht mehr als 1/5, so dass sich dein angeblicher Verlust noch weiter relativiert.
Auch ich bin ja letztendlich betroffen von diesem Ablehnung und trage es mit Fassung, weil es langfristig kaum eine Rolle spielt, ob der Einstieg bei 0,48€ oder bei 0,55€ erfolgte, wenn der Kurs dann bei 5€ steht. ;-)
https://www.derstandard.de/story/3000000220882/...-kostet-zwoelf-cent
Jetzt kommen wir langsam in die heiße Phase.
Das Bewusstsein für Drohnenabwehr wächst, was ja erst mal gut für DS ist. Dafür besteht damit umso mehr die Gefahr, von einem Konkurrenten überholt zu werden.
Spannend!
Auch an der Heimatbörse lag das Handelsvolumen niedrig.
Das deutet darauf hin, dass der Verkaufsdruck deutlich nachlässt und die Konsolidierung ein Ende nimmt.
Meiner (spekulativen) Meinung nach die Ruhe vor dem Sturm bzw. der nächsten Aufwärtsbewegung.
Der Beitrag soll deshalb plakativ zeigen, wie sinnvoll es ist, in solch Systeme zu investieren, d.h. Forschung und Entwicklung darin zu betreiben.
Eine Konkurrenz erwächst daher für DroneShield nicht. Eher im Gegenteil, es stärkt das Bewusstsein für die Notwendigkeit solcher Systeme und stärkt damit auch die Perspektiven von DroneShield sowie der Konkurrenz. Denn je mehr Bewusstsein vorhanden ist, je größer die Nachfrage später sein wird, je niedriger wird der Wettbewerbsdruck vor allem in der frühen Phase sein, weil die wachsende Nachfrage genügend Platz für mehrere Wettbewerber lässt, das Angebot nicht stärker als die Nachfrage wächst.
Und wenn man wirklich eine ökonomische Rechnung anstellen wollte, spielen die 12cent wahrscheinlich nahezu keine Rolle, weil die viel entscheidenderen Kosten die Anschaffungskosten sind, welche deutlich höher liegen und sich zudem auch nicht auf Kosten je Abschuss herunterbrechen lassen.
Die sechs an Russland grenzenden NATO-Mitgliedstaaten wollen nach Angaben Litauens einen "Drohnenwall" zum Schutz vor "Provokationen" aufbauen. Ziel des Walls "von Norwegen bis Polen" sei es, "Drohnen und andere Technologien zu nutzen, um unsere Grenzen zu schützen", sagt die litauische Innenministerin Agne Bilotaite der Nachrichtenagentur BNS nach Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus Estland, Lettland, Finnland, Norwegen und Polen. Bilotaite erläutert, bei dem Vorhaben gehe es neben der Verhinderung von "Provokationen durch unfreundliche Länder" auch um den Kampf gegen den Schmuggel. Neben Drohnen zur Überwachung der Grenzen würden auch Anti-Drohnen-Systeme eingesetzt. Die Innenministerin sprach von einer "komplett neuen Sache". Einen Zeitplan für das Projekt nennt sie nicht. Hintergrund für die Grenzstärkung sind Sicherheitsbedenken infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine.
Der dynamische Aufwärtstrend wurde nur kurzzeitig unterschritten, so dass dieser Trend bestehen bleibt und weiterhin als Unterstützung herhalten kann.
Charttechnisch sieht das rundum bullisch aus.