Bei diesen Markt könnte ich kotzen

das heißt doch nicht, dass alle Aktien fallen.

Es gibt etliche Aktien, die sich seit den Tiefs von Anfang August extrem erholt haben und/oder teilweise in der Nähe ihrer Jahreshochs stehen.

Derzeit werden halt vor allem Zykliker und Aktien von Unternehmen mit nicht zukunftsfähigen Geschäftsmodellen und üblen Bilanzen verkauft.
Gibt aber genug Einzelwerte und ganze Branchen, die sich gut halten und ich bin mir sicher, viele dieser Werte werden ihre Tiefs von Anfang August nicht mehr sehen, selbst wenn der Dax und der Dow noch 10% in den nächsten Wochen nachgeben.  

die ihren Gewinn verfünfacht hat und trotzdem fällt.Ich denke eher, das hier der Gesamtmarkt seit Wochen einfach nur Panik hat und völlig von der Rolle ist bzw. handelt.
Das hat stellenweise überhaubt nichts mehr mit den Unternehmen zu tun sondern ist ein reiner Herdentrieb geworden.
Ich werd mich an die Seitenliene stellen und wenn Politisch mal Klartext gesprochen wird und es eine Bodenbildung gibt bin ich wieder mit bei.
Kapitalismus ist nunmal zyklisch.....ein ewiges auf und ab.  

sagt das pauschal noch gar nichts darüber aus, ob die Aktie in einem Rezessionszenario zurecht oder zu unrecht fällt.

Derzeit sagen viele Anleger ihre Aktie fällt zu unrecht, wie beispielsweise bei den Autowerten oder bei anderen zyklischen Bereichen der Industrie. Oberflächlich gesehen sind viele der Aktien spottbillig, werden 2011 ein Rekordgewinn einfahren, stark wachsen und trotzdem nur mit KGV von 7-9 bewertet. Nur was bringt das wenn das KGV im nächsten Jahr auf 20 steigt oder man gar Verluste macht?
Insofern muss man andere Dinge (Substanz, Geschäftsmodell, Verschuldung etc.) berücksichtigen. Der DAX erscheint auch insgesamt billig. Muss aber nix zu sagen haben.

Welche Aktie ist denn das, wo sich der Gewinn ver5facht hat?  

den Herdentrieb seh ich nicht, da sich viele Aktien sehr gut halten.

Den Herdentrieb seh ich lediglich im Dax durch die Verkaufsprogramme.  

- Griechenland faktisch Pleite ist und das Banken in die Tiefe zieht.

- der Euro gerade heftig zerbröselt, weil keine Sau mehr dem Modell traut, dass Länder mit völlig unterschiedlicher Leistungskraft und eigener Finanzpolitik unter einer Währung zusammengeschlossen werden können?

- viele Banken wegen viel zu geringer Eigenkapitaldecke höchst fragil sind.

- dass die USA ziemlich blank sind - und dort nicht nur der Staat, sondern auch die Konsumenten und Teile der Unternehmen. Die Volkswirtschaft braucht eigentlich ne völlige Rekapitalisierung. Das dauert.

Ich finde, dass der Begriff "Rezession", die in Deutschland noch gar nicht angekommen ist, die Dinge ziemlich verniedlicht.  

Fragt sich nur wieso das meinen Aussagen widersprechen soll.

Kaufen tut man wenn die Lage mies wird bzw. mies ist, und nicht wenn alles tutti aussieht. Klar man es noch früh sein, um breitflächig in Aktien zu gehen, aber das hat ja niemand gesagt. Langsam in die fallenden Kurse wieder Aktienpositionen aufbauen. Wo auch sonst, wenn nicht in ausgewählte Unternehmen investieren, die gute Bilanzdaten haben, relativ konjunkturresistente Geschäftsmodelle und bereits günstige Gewinnmultiple und hohe Dividendenrenditen haben?

Man findet ja jetzt bereits Unternehmen mit Renditen, die jede Anleiherendite um das 3-4fache übersteigen. Und jetzt noch in Edeltmetalle zu gehen, erscheint mir auch falsch, auch wenn es sicherlich noch einen letzten Run geben kann. Und sicherlich ist auch eine tiefe Depression möglich, wenn die Politiker sich nicht langsam mal zusammenreißen und eine echte Politik in Gang bringen, die sowohl Wachstum bringt und Schulden tilgt. Beides ist durchaus möglich, nur scheint manch einem Politiker (ich sag nur Reps in den USA) das Ausmaß der Probleme noch nicht bewusst zu sein und so halten sie an ihrem Kurs des schnellen Geldes und ausufernden Finanzkapitalismus fest. Wahrscheinlich muss es erst richtig krachen, damit sie gezwungen sind grundlegende Reformen einzuleiten. Da gibt es sicherlich Parallelen zu den Jahren 1925-1937. Dennoch war es auch damals richtig, in die fallenden Märkte der Jahre 1930-1933 Aktien zu kaufen.  

als 2008

wenn Soc Gen und Unicredito pleite gehen...  oh ohhh  

wer macht mit ?

Ich kenn da übrigens ein solides Investment - Sino Forest.
Die machen in Gummibäumen.
Haben jetzt wieder ein gutes KGV.  

durchgespielt, insbesondere Reggie Middleton skizziert dieses drohende Ereignis minutiös.  

hab länger mit einigen profis über dieses board, expl. #1 diskutiert:
es heisst "bei dieseM (!) markt könnte ich ...", oder?  

 

 

hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht.

Banken und Staaten werden herabgestuft, die Politik wirkt chaotisch, der IWF warnt vor einer Rezession, Griechenland wird stranguliert, die Refinanzierung Italiens immer teurer und da meint jemand: Jetzt setze ich auf steigende Kurse:  

 

 

Pfund los ist ?

Das pendelt permanent zwischen 9 und 118 EGP je Euro hin und her.
Ist das ein Datenübertragungsfehler oder wirklich so ?  

 

Er sagt, er können kotzen über den Markt zur Zeit

Aber warum geht er dann, und investiert alles?

Sorry, über die Naivität bzw. "Unerschrockenheit" muss ich mich sehr wundern.

Wenn ich doch kotzen muss, also der Markt völlig "daneben" ist , nach meiner Meinung, der würde ich doch nicht mehr investieren und schon gar nicht "alles" oder "das letzte" ein setzen.

Ist völlig widesrpüchlch.

Oder habe ich das falsch verstanden  ,.

Allerdings ich selber handele auch nicht viel anders  !  

Alle Denken , jetzt nicht.
Ich Denke HZ UND P7S1 sind unterbewertet zu diesen heutigen Zeitpunkt.

Deshalb hab ich gekauft.  

DJ HeidelbergCement bekräftigt Ausblick für 2011 - DAF
13:10 25.09.11

DJ HeidelbergCement bekräftigt Ausblick für 2011 - DAF

KULMBACH (Dow Jones)--Der Baustoffhersteller HeidelbergCement ist zuversichtlich hinsichtlich der Entwicklung im dritten Quartal und der Jahresziele für 2011. "Wir sehen in den aktuellen Geschäftszahlen den Einbruch nicht. Wir haben den Ausblick für 2011 daher unverändert gelassen", sagte HeidelbergCement-CEO Bernd Scheifele dem "Deutschen Anleger Fernsehen" (DAF). Klar sei aber auch, dass, wenn sich die Unsicherheit und extreme Volatilität an den Finanzmärkten fortsetzt oder verstärkt, dies Auswirkungen haben wird auf die Psychologie in der Realwirtschaft.

Die aktuelle Situation an den Finanzmärkten sei, so Scheifele, mit der in 2008 vergleichbar: "Wir sehen eine hohe Parallelität, die besorgniserregend ist." Die Volumen im dritten Quartal seien aber erwartungsgemäß verlaufen, "vielleicht sogar etwas besser". Der DAX-Konzern sehe keine Veränderung des Geschäftsklimas, keinen Trendwechsel, der die Reaktion an der Börse in irgendeiner Weise rechtfertigen würde.

Im Hinblick auf 2012 sagte Scheifele: "Wir glauben, dass wir in den Schwellenländern in 2012 auf jeden Fall wachsen werden. Fragezeichen sind sicherlich die USA und auch Teile von Europa."

DJG/kla  

 

 

die Shorts rauschütteln.
Für mich ist das kein Bullenmarkt , sondern eine künstlich erzeugte "Pseudo-Hausse".
In den Bilanzen vieler Firmen ist das Risiko gestiegen (EK-Qotient gesunken)
Wen die  Trittbrett-Spinner sich die Kante geben und die Champus Korken kurz
vorm Abflug sind geh ich rein.
Das ist seit 1998 immer dasselbe Spielchen , manche begreifen es nie.
 

HeidelbergCement

P7S1


laufen seit Freitag recht gut