Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt
https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/...recken-in-china/
Auch in Russland wappnet man sich gegen die Viecher. Ich stelle mal ganz naiv die Frage, ob diese netten Tierchen nicht auch Viren übertragen können.
ich durfte gestern an einem Gespräch Hamburger Logistik-Fachleute für den Container-Verkehr zwischen China und der Welt ( Deutschland steht dabei stellvertretend für alle Export-Häfen weltweit ) teilnehmen. Quintessenz; Der Containermarkt steht weitestgehend still. Das bedeutet: In chinesischen Häfen stapeln sich die vollen Container, in der Welt die leeren Container, die nicht mehr nach China zurückkommen. Diese Stillstandzeiten kosten jede Woche dickes Geld. Sowohl wenn der volle Container in China steht, wie auch, wenn der zur Beladung angeforderte Container nicht beladen werden kann, weil die weltweiten Häfen keine Container mehr annehmen, da der Platz ausgegangen ist, weil keine Schiffe mehr nach China abgefertigt werden. Das Chaos hat seinen Anfang genommen. Es ist überhaupt noch kein Ende absehbar, wann das mal wieder in die Gänge kommen könnte. Die Macher wissen aber jetzt schon, dass es Monate, nicht Wochen(!) dauern wird, bis sich der Knoten gelöst haben wird. Obwohl ja jeder dann schnell und sofort seine Waren haben möchte.
Daraus alleine folgt, dass der Coronavirus disruptiv für die komplette Weltwirtschaft geworden ist. Die USA haben zudem seit Monaten eine technische Rezession. Genau wie wir in Deutschland und Europa in einer Rezession sind.
Macht was aus den Inofrmationen.
Schecht für die PMs dürfte das m.Ea. nicht sein
Um Gold mache ich mir aktuell und kurzfristig relativ wenig Sorgen; bei Silber bin ich zumindest skeptisch - ja, nächste Woche wird wieder spannend werden.
Solche werden NICHT aktiv von einem Manager gemanagt. Ein index-Anbieter, z.B. VanEck definiert den Index und passt ihn nach den definierten Kriterien an. Im GDXJ musste man z.B. wegen der ausreichenden Liquidität der einzelnen Aktien kleine Juniors und vor allem Explorer rausschmeißen. Das ist ein wenig schade, aber geht eben technisch nicht anders.
Dass solche ETFs im Crash stärker fallen als einzelne gehaltene Aktien ist nicht zu erwarten. Es könnte schon sein, dass sie vielleicht in Extremzeiten kurz von Handel ausgesetzt werden. Aber das kann bei Einzelaktien mit niedriger Liquidität noch viel eher passieren. Also hier vermindert der ETF das Risiko. Man hat damit auch eine ausreichende Risiko-Streuung und muss nicht 20 oder mehr Einzelaktien verfolgen und handeln.
Beim Kauf und Verkauf handelt man sozusagen alle im Index (ETF) enthaltenen Aktien auf einmal, ganz schnell und ohne viel Arbeit. In der Realität muss das der ETF Emittent natürlich nicht tun. Da werden einfach die ETFs über einen Market-Maker gehandelt. Nur wenn der Kurs des ETFs einmal zu stark vom NAV abweicht muss das der ETF Emittent anpassen… Creation/Redemption-Prozess
Es ist übrigens meist eine Illusion, dass man nur jene Aktien heraus-picken kann, die in wenigen Monaten 100% oder mehr machen (wie z.B. Sibanye 2016 und jetzt wieder). Man hält wegen der Diversifizierung auch viele andere, die vielleicht auch schwach laufen. Also es ist sehr schwierig mit mehreren diversifizierten Einzelaktien den Index bei ähnlichem Risikoprofil zu schlagen. Das gilt auch für Profis, wo es ausreichend Statistiken gibt.
PS: Sibanye profitiert seit der Stillwater Übernahme vor allem vom irren Palladium Hype. Doch auch diese Fahnenstange wird enden!
Die normalen Aktien sind ziemlich hoch bewertet, aber bleiben vorerst wirklich alternativlos. Gold bietet sich jetzt besonders an, um in eine zu den Aktien nicht-korrelierte Asset-Klasse zu diversifizieren. Das erkennen natürlich immer mehr oder sie kaufen Gold als Cash- und Anleihen-Ergänzung.
Wir sollten aber das Ding mit den Zinsen gut beobachten, denn wenn die Zinsen in den USA wieder steigen würden, dann kommt der enorme Long-Überhang im Gold zum Tragen und all die Spekulanten würden rasch aus ihren Longs raus wollen, was dann eine scharfe Goldkorrektur bringen sollte. Doch noch sieht man keine steigenden Zinsen (oder gar Realzinsen).
Hab ich doch geschrieben. Genau deshalb sind es ja Rasenmäher. In guten Zeiten prima, wenn es mal abwärts geht, brandgefährlich.
Die würden zum sofortigen Exit der Wirtschaft und derStaaten führen. Derzeit sorgen nur noch wenige S&P Aktien für Gewinne. Viele Firmen
kennen Gewinne jetzt schon nicht mehr. Gewinn-Zuwächse, die ja Grundlage für steigende Kurse bilden. gibt es nicht mehr.
Damit ist unabhängig vom Coronavirus die Grundlage für steigende Kurse am Aktienmarkt nicht mehr gegeben. Es gibt derzeit nur
eine einzige Anlageklasse, die auf Sicht von 2 - 5 Jahren noch Gewinne verspricht: Die PMs.
Zu Silber: die reinen Silberproduzenten in total können ihre Produktion derzeit nicht ausbauen. Im Gegenteil, sie verkleinert und verteuert sich.
Werden jetzt als Beiprodukt der Grundmetalle weniger Silberunzen wg. sinkender Wirtschaftszahlen gefördert, bekommen wir sehr schnell eine
ernstzunehmende Silberknappheit. Der Silbermarkt ist einfach zu klein, aum das irgendwo ausgleichen zu können.
Auch da muß man differenzieren. Zum einen würden beim anheben der Zinsen jede Menge Firmen die Segel streichen, zum anderen spielt eigentlich der Realzins die entscheidende Rolle. Wenn die Inflation auf 6% steigen würde ( z.B. wegen Corona) und die FED deshalb die Zinsen auf 4% erhöht, bleibt immer noch ein Minus-Zins von 2%. Ich weiß natürlich auch nicht, was passieren wird (Deflation, Inflation, Stagflation, ich vermute letzteres), aber dass die Notenbanken das noch lange irgendwie kontrolliert steuern können, dazu fehlt mir der Glaube. Ich bleibe übrigens bei meiner Einschätzung, wenn es richtig knallt, wird erst mal alles verkauft, und der Effekt wird durch die ETFs verstärkt.
Der ETF Kauft z.B. einen Index ( DAX). Schon beim Einkauf wird nicht ausgewählt, also auch die Teusche Bank, Daimler und andere Luschen werden mit gekauft, und zwar im Verhältnis zur MK, nicht zur Qualität. Da ein ETF fast keine Gebühren kostet und ja in Hausse-Zeiten alle Boote steigen, schneiden die relativ gut ab. Wenn es mal 20-30% abwärts geht und die Kunden verkaufen, werden anteilig auch die guten Werte verkauft, es findet also auch da keine Auslese statt. Die FAANG-Aktien sind fast in jedem ETF irgendwie vertreten, weil sie ja auch wahnsinnige MKs haben. Wenn der Startschuß zum Verkauf fällt, werden die auch übermäßig stark betroffen sein. Bis jetzt gibt es für diesen Fall noch keine Blaupause, aber bald werden wir eine haben.
Die Sache mit den ETFs ist ja erst nach Lehman so richtig populär geworden, also haben die noch keine große Krise hinter sich, wobei selbst Lehman wahrscheinlich nur ein laues Lüftchen war, gegenüber dem, was da noch kommen wird.
Dass darin die Aktien nach der Marktkapitalisierung gewichtet sind, ist ja grundsätzlich einmal nichts Schlechtes. Im DOW sind sie mit dem Kurswert gewichtet, macht das mehr Sinn?
In einem Bärenmarkt wird meist ohnehin nicht so genau unterschieden was verkauft wird, da wird verkauft was gerade liquide genug ist, dass man schnell raus kommt. Bei Ebbe sinken alle Schiffe!
Trotzdem werden in der Baisse defensivere Aktien weniger stark fallen als Wachstumswerte, die keine oder kaum Gewinne machen und vielleicht auch wenig Eigenkapital besitzen um sicher durchzutauchen.
Beispiel Coca-Cola (KO): Klar werden die ETFs die Aktie mit ihrer relativ hohen Gewichtung in den Indizes entsprechend der erforderlichen Redemption verkaufen müssen. Aber es wird natürlich auch Käufer geben, das ist die Crux. Bei KO werden die Käufer eben bereit sein bei relativ höheren Kursen zu kaufen als z.B. bei Tesla. Deshalb wird KO in der Baisse nicht so stark fallen wie TSLA.
Also entscheidend ist IMO nicht dass die ETFs ohne auf Qualität zu schauen verkaufen. Entscheidend ist wo die Käufer bereit sind zu kaufen, also wie diese die Risiken (die Qualität) einschätzen.
Dieser ist der richtige:
https://www.godmode-trader.de/analyse/...o-liegt-das-kursziel,8136409
Es geht los...was auch immer