Beate Uhse auf Expansionskurs


Seite 1 von 3
Neuester Beitrag: 12.08.10 20:26
Eröffnet am:09.12.03 20:02von: QuotesAnzahl Beiträge:75
Neuester Beitrag:12.08.10 20:26von: TykoLeser gesamt:38.751
Forum:Börse Leser heute:12
Bewertet mit:
4


 
Seite: <
| 2 | 3 >  

368 Postings, 8024 Tage Quotes Beate Uhse auf Expansionskurs

 
  
    #1
4
09.12.03 20:02
- Beate Uhse baut internationale Positionierung im Einzelhandel aus
- Übernahme des größten Mitbewerbers in den Niederlanden
Der Beate Uhse Konzern baut seine führende Position im
internationalen Erotik-Einzelhandel deutlich aus. Mit
wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Oktober 2003 erwirbt die Beate Uhse
Retail Holding B.V. 100 Prozent der Christine le Duc B.V., Voledam.
Mit 32 Erotik-Geschäften und einem Umsatz von 8,7 Mio. Euro in 2002,
ist Christine le Duc hinter Beate Uhse die Nummer zwei im
niederländischen Erotik-Einzelhandel.
Der Beate Uhse Einzelhandel erzielte 2002 in den Niederlanden mit 34
Shops einen Umsatz von 11,7 Mio. Euro. Durch die Übernahme ist Beate
Uhse mit insgesamt 66 Erotik-Shops im holländischen Einzelhandel
vertreten. Die neuen Shops werden zukünftig vom konzerneigenen
Logistik-Zentrum in Almere beliefert werden.

Der Erotikkonzern Beate Uhse  hat mit der
Übernahme der holländischen Kette Christine le Duc seine Marktführerschaft im
Nachbarland ausgebaut. Die Kette bringt 8,7 Millionen Euro Umsatz und 32 Läden
in die Unternehmensgruppe ein, wie die Beate Uhse AG am Montag in Flensburg
mitteilte. Dadurch sei die Zahl der Läden in den Niederlanden auf 67 Shops
gestiegen. Auch sie sollen wie die übrigen europaweit 258 Beate-Uhse-Läden vom
Frühjahr 2004 an von dem neuen Logistik-Zentrum nahe Amsterdam beliefert
werden.

Das Erotik-Unternehmen Beate Uhse AG geht mit
einer Shop-Kette speziell mit Angeboten für Frauen in den Markt. Die neue
Uhse-Tochter wurde "Mae B." getauft und am Freitag als Test- Laden am Stammsitz
Flensburg präsentiert. "Mae B." stehe für erotische Inspiration und führe in
moderner Form fort, was die Firmengründerin begonnen habe, hieß es. Das
Shop-Konzept symbolisiere auch die sexuelle Selbstbestimmung der Frau. Die
ersten Läden sollen im Frühjahr 2004 zunächst in deutschen Großstädten eröffnet
werden.

Der Erotikhandelskette Beate Uhse AG  wird
eigene Aktien über die Börse zurückkaufen. Der Erwerb beginne mit dem heutigen
Tag, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Hauptversammlung hatte einem
solchen Schritt im vergangenen Juni zugestimmt. Bedingung sei, dass der Preis
den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktien im XETRA-Handel an den jeweils
drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als zehn Prozent über- oder
unterschreiten darf

 

6685 Postings, 7917 Tage geldschneiderBeate Uhse Ist an Condomi interessiert!

 
  
    #2
01.02.04 18:12
Beate Uhse will weiter expandieren und nun auch den angeschlagenen Condomi Betrieb erwerben!

Gelds scheint genug vorhanden zu sein.  

6685 Postings, 7917 Tage geldschneiderUnd will das Penthouse Magazin erwerben!!

 
  
    #3
01.02.04 18:25
Beate Uhse mausert sich zum Multi-Erotik Konzern!!

Der Kurs machte gerade eine Talfahrt durch.

Die Nachrichten dürften dafür sorgen, daß der Kurs wieder ansteigt.

Bei 12,60 ist ein Widerstand, ist der gebrochen, dürfte der Kurs weiter ansteigen!  

368 Postings, 8024 Tage QuotesLängeres Warten für Beate Uhse auf möglichen

 
  
    #4
24.03.04 20:43
«Penthouse»-Zuschlag


Flensburg (ddp.vwd). Der Erotikkonzern Beate Uhse muss weiterhin auf den Zuschlag für die Übernahme des US-Verlags General Media, in dem auch das Magazin «Penthouse» erscheint, warten. Die für vergangenen Freitag vom zuständigen Gericht anberaumte Anhörung sei abgesetzt und auf den 31. März vertagt worden, teilte Beate Uhse am Montag ohne Angabe von Gründen in Flensburg mit. Beate Uhse bietet 62 Millionen US-Dollar für den insolventen US-Verlag.

Neben amerikanischen Investoren ist Beate Uhse der einzige europäische Interessent für das US-Medienhaus, das im vergangenen August nach dortigem Recht Gläubigerschutz beantragt hatte. Durch die Übernahme des Verlages und damit des Magazins «Penthouse» würde sich der Flensburger Konzern nach eigenen Angaben weiter als internationale Branchengröße etablieren. ddp.vwd/ncs/mos

 

368 Postings, 8024 Tage QuotesBeate Uhse plant mit BPM

 
  
    #5
24.03.04 20:45
Beate Uhse plant mit BPM  


Der Marktführer in der europäischen Erotik-Branche, Beate Uhse, setzt auf die Business Performance Management (BPM), um seine Planungs-, Managementreporting- und Finanzkonsolidierungsprozesse zu standardisieren.

Mit der BPM-Einführung will die Beate Uhse Gruppe vor allem eine einheitliche, unternehmensweite Sichtweise aller Daten gewinnen und Prozesse optimieren. Durch die gewonnene Transparenz innerhalb der Organisation können Verantwortungsbereiche und die Zurechenbarkeit von Ergebnissen klar definiert und nachvollzogen werden.

Mit einem geplanten Umsatz von 260 Millionen Euro für das Jahr 2003 sowie rund 1.250 Mitarbeitern und Niederlassungen in 13 Ländern ist die Beate Uhse Gruppe mit ihren Produkten weltweit vertreten. Auf dem Weg zum weltweiten Marktführer benötigt das Unternehmen eine einheitliche Lösung, die sich problemlos anpassen lässt. Dabei kommt die Web-basierte Applikation des BPM-Anbieters Hyperion zum Einsatz.



 

7538 Postings, 8659 Tage Luki2Beate Uhse eröffnet ersten Frauen-Sexshops

 
  
    #6
01.04.04 12:48
"Mae B."-Erotikläden auch in anderen Großstädten geplant
 
Beate Uhse eröffnet ersten Frauen-Sexshops
veröffentlicht: 31.03.04 - 12:53, akt.: 31.03.04 - 13:50merken

Beate Uhse
Bild vergrößernBeate Uhse lockt jetzt auch Frauen in Sexshops. Foto: AP 
Hamburg (rpo). Gespannt darf man auf die Reaktionen von Frauenrechtlern sein: Beate Uhse eröffnet in Hamburg den ersten Frauen-Sexshop. Bei der Konzeption  der Erotikläden hatten auch Studentinnen ihre Finger im Spiel.

Von außen könnte man den Laden für eine feine Wäscheboutique halten. Im Schaufenster stehen zwar keine Puppen in Unterwäsche, aber gleich hinter der Eingangstür sieht man auf Kleiderstangen exquisite Dessous.

Kein barbusiges Pinup-Girl, kein Schriftzug, nichts lässt ahnen, was keine drei Schritte hinter den Wäscheständern sonst noch auf die Kundschaft wartet: stapelweise Handschellen, je nach Geschmack mit Plüschbesatz in Pink, Lila oder im Leoparden-Look, klassische Lederpeitschen und dazu passende Accessoires wie Augenbinden im Zorro-Stil. Die dezente Fassade ist natürlich Absicht.

Der Erotikkonzern Beate Uhse will mehr als 40 Jahre nach seiner Gründung endlich auch die Frauenwelt erobern - auf die eher mondäne Tour.

In Hamburg warten seit Mittwoch die ersten zwei Frauen-Sexshops des Flensburger Unternehmens auf Kundschaft. Nicht etwa dort, wo man sie suchen würde, an der lasterträchtigen Reeperbahn auf St. Pauli in der Nachbarschaft von Puffs und Swingerclubs.

Das Unternehmen hat die neuen Erotik-Läden dort platziert, wo Sie auf der Shoppingtour ohnehin vorbei kommt: bei Karstadt in der Fußgängerzone oder im noblen Kaufmannshaus auf der Bleichenbrücke. Die auf Boutique getrimmten Sexläden heißen auch nicht nach der Firmengründerin. Sie heißen "Mae B.". Den Namen haben sich Studentinnen der Berliner Universtität der Künste ausgedacht.

"Mae B." sei eine virtuelle Person, ihr Name klinge "international" und "ein bisschen mystisch", schwärmt Beate-Uhse-Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann bei der abendlichen Shop-Eröffnung im Kaufmannshaus zwischen Badesalz und vergoldeten Vibratoren für 199 Euro.

Wer "Mae B." sagt, soll auch an "maybe" denken - das englische Wort für vielleicht: Vielleicht doch nicht nur den Spitzen-BH, sondern auch die Gleitcreme oder das Erotikhörspiel für Frauen? "Alles kann, nichts muss", heißt der Slogan für die neuen Damenläden.

Laut Vorstandschef Lindemann will der Erotikkonzern mit den "Mae B. "-Läden vor allem jüngere Frauen zwischen 18 und 40 Jahren zum Einkauf verführen. Frauen, die sich mit den Protagonistinnen der TV-Kultserie "Sex and the City" identifizieren, die "aufgeschlossen", "frech" und natürlich "sexy" sind - aber um Sexshops mit Schmuddel-Image einen großen Bogen machen.

In klassischen Beate-Uhse-Läden ist bisher nach Angaben von Lindemann nur rund 25 Prozent der Kundschaft weiblich. Die neuen Frauenläden sollen diese Lücke füllen und dem Weltkonzern mit seinen knapp 300 Shops in zehn Ländern einen neuen Markt eröffnen. Schon im April will das Unternehmen weitere Filialen in München starten, Frankfurt am Main und Köln sollen folgen, vermutlich ab 2006 auch ausländische Großstädte.

War Firmengründerin Beate Uhse mit ihrem 1962 eröffneten "Institut für Ehehygiene" eine Pionierin im Erotikgeschäft, so ist das Unternehmen mit der Idee spezieller Frauen-Sexshops eher spät dran. Schon seit zehn Jahren gibt es in München "Ladies First", den nach eigenen Angaben ersten Erotik-Shop für Frauen in Deutschland.

Helle Verkaufsräume, exklusives Ambiente, spezielles Damen-Sortiment - das Konzept hat sich dort bereits bewährt. Mit einem Unterschied: Bei "Ladies First" müssen Männer an fünf von sechs Verkaufstagen draußen bleiben. Zu den neuen Damen-Shops von Beate Uhse haben indes jederzeit auch Herren zutritt. Die Frau von heute habe damit kein Problem mehr, glauben die Firmenstrategen.

Für die ersten Filialen hat das Unternehmen sogar nach Verkäufern gesucht: "Leider haben wir bisher aber keinen passenden Bewerber gefunden", bedauert eine Firmensprecherin. So warten in Hamburg vorerst nur Verkäuferinnen auf neue weibliche Kundschaft, die sich im dezenten Ambiente mit Vibrator und Liebeskugeln versorgen will.

Und sollten die Damen beim Einkauf unverhofft der Nachbarin oder dem Chef in die Arme stolpern, müssen sie sich um die passende Ausrede nicht sorgen: Denn selbstverständlich sind sie nur ahnungslos in den vermeintlichen Wäscheladen geraten.

 

Q: http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaft/42151 

 

Gr. luki2

 

368 Postings, 8024 Tage QuotesDeutsche Bank bringt Schwung in trägen DAX

 
  
    #7
03.04.04 10:02
FRANKFURT (dpa-AFX) - Hohe Kursschwankungen beim Branchenprimus Deutsche
Bank  haben in der vergangenen Börsenwoche Schwung in den trägen
DAX-Handel  gebracht. "Trotz freundlicher Grundstimmung überwog eine
gewisse Orientierungslosigkeit am Markt", sagte ein Marktexperte von der
Bankgesellschaft Berlin. Umso mehr fielen Gerüchte auf fruchtbaren Boden.
Spekulationen um eine Übernahme der Deutschen Bank durch die Citigroup  
trieben das Papier am Donnerstag in der Spitze um mehr als neun
Prozent hoch. Am Freitag ging es dann wieder abwärts.

   Händler begründeten dies mit Gewinnmitnahmen. Der DAX die psychologisch
wichtige 4.000er-Marke verteidigen und sprang im Wochenverlauf über 4.100
Punkte. Am Ende blieb trotz eines enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts ein
Plus von rund 108 Punkten oder knapp 2,7 Prozent auf 4126 Zähler. In Rekordnähe
bewegte sich indes der MDAX der mittelgroßen Werte. Von seinem Höchststand bei
knapp 5.080 Punkten ist der Index der mittelgroßen Werte nur noch rund 115
Punkte entfernt.

UNTERSTÜTZUNG VON KONJUNKTURSEITE

   Unterstützung erhielt die Börse von konjunktureller Seite: Die
Einzelhandelsumsätze zogen erstmals seit langem wieder an. Sehr positiv wurde
zur Wochenmitte der schwache Euro  bewertet, der nach Ansicht von
Börsianern vor allem den exportorientierten Unternehmen zugute kam. Nach den
enttäuschenden Beschäftigtenzahlen aus den USA zog die europäische
Gemeinschaftswährung zum Wochenschluss  aber wieder kräftig an.

PUMA SETZT REKORDJAGD FORT

   Im Blickpunkt der Anleger stand die Automobilbranche, die von der Genfer
Automobilshow sowie guten Zahlen und einem zuversichtlichen Ausblick von BMW
profitierte. Unter den Nebenwerten standen die Aktien von Beate Uhse
und wieder einmal Puma  im Fokus der Anleger. Europas größter
Erotikhändler hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz und Ertrag gesteigert und
die eigenen Prognosen übertroffen. Für die Aktie ging es nach oben.

   Das Papier des Sportartikelhersteller Puma setzte nach positiven
Analystenkommentaren infolge der Jahreszahlen seine Rekordjagd und erreichte
einen neuen Höchststand von 178,65 Euro. Die Aktie verteuerte sich damit alleine
seit Jahresbeginn um rund 27 Prozent, nachdem sie sich 2003 mehr als verdoppelt
hatte.

   Aber auch EM.TV  konnten zu Wochenbeginn kräftig zulegen. Nach
Annahme des Rettungskonzeptes für den schwer angeschlagenen Filmrechtehändler
durch die Anleihegläubiger legten die EM.TV-Aktien um 37 Prozent zu./mw/jb/zb
   --- Von Madeleine Winkler, dpa-AFX ---
 

368 Postings, 8024 Tage QuotesListingverbot für Beate Uhse???

 
  
    #8
18.04.04 12:18
FLENSBURG (Dow Jones-VWD)--Die Beate Uhse AG, Flensburg, glaubt nicht an einen Ausschluss von Sex-Unternehmen von europäischen Börsen. Das Erotikunternehmen sei zuversichtlich, dass alles so bleibe wie bisher und es keine Entscheidung geben werde, die Sexunternehmen ein Listing an europäischen Börsen untersage, sagte eine Sprecherin am Freitag Dow Jones Newswires. So werde die derzeit in EU-Gremien geführte Diskussion um eine Begrenzung der Sex-Industrie in Ruhe verfolgt. Sollten die europäischen Parlamentarier die Diskussion weiter vorantreiben wollen, sei Beate Uhse zu Gesprächen bereit, sagte die Sprecherin. Der Ausschuss für Frauenrechte und Gleichberechtigung des Europäischen Parlamentes (EP) hat kürzlich einen Initiativbericht einer Europaabgeordneten angenommen, der sich für den Ausschluss der Sex-Industrie von den Börsen einsetzt. Am Mittwoch will das EP im Plenum über diesen Bericht abstimmen
 

368 Postings, 8024 Tage QuotesBeate Uhse eine Sünde Wert

 
  
    #9
05.05.04 19:27




Die Würfel über den Verkauf von General Media, dem Herausgeber des Männermagazins "Penthouse", schienen gefallen zu sein. General Media habe seit vergangener Woche mit dem Geschäftsmann Luis Enrique Molina einen neuen Eigentümer, der 75 Prozent der Vorzüge erworben habe. Beate Uhse habe für den unter Gläubigerschutz stehenden Verlag 62 Millionen Dollar geboten. Otto-Christian Lindemann habe gesagt: "Die Gelegenheit wäre zwar günstig gewesen, aber das ist für uns kein Beinbruch". Durch die Übernahme der weltbekannten Marke "Penthouse" wären die Norddeutschen quasi über Nacht ein starker Player in den Staaten geworden.

Die Abwicklung des amerikanischen Unternehmens habe sich bereits deutlich in die Länge gezogen. Ursprünglich sollte der Verkauf bereits am 19. März über die Bühne gehen. Nach Angaben Lindemanns hätten die Chancen bei dem Unternehmen von Anfang an ohnehin nur bei 50 Prozent gestanden. "Wir werden in den USA nun weitermachen wie bisher und das Geschäft aus eigener Kraft aufbauen. Im Leben gibt es aber immer zweimal eine Möglichkeit was zu kaufen. Wir bleiben dort am Ball". Der Konzern habe im vergangenen Jahr in Amerika einen Umsatz von sieben Millionen Euro erzielt. Für 2004 strebe das Unternehmen Einnahmen von zehn bis elf Millionen Euro an. Lindemann erwarte zudem in diesem Jahr das Erreichen der Gewinnschwelle im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Trotz des Nichtgelingens beim Kauf der General Media sei der Vorstandsvorsitzende weiterhin auf der Suche nach geeigneten Übernahmekandidaten. Unverändert habe der Konzern großes Interesse die Kölner Condomi zu kaufen. "Wir sprechen weiterhin mit den entsprechenden Leuten von Condomi. Entschieden ist jedoch noch nichts". Spätestens Ende Mai werde sich entscheiden, ob Beate Uhse zukünftig stark im Geschäft rund um Verhüterlis aktiv werde. "Ich sehe an dieser Stelle größere Chancen zum Zuge zu kommen, als bei Penthouse", sage Lindemann.

Operativ sei die Gesellschaft recht gut unterwegs. "Das erste Quartal ist plangemäß nach unseren Vorstelllungen verlaufen. Wir spüren sogar eine Verbesserung des deutschen Konsumentenverhalten gegenüber dem Vorjahr". Seit circa drei Wochen sei das neue Einzelhandelskonzept Mae B., das Shopping-Konzept mit der die Frauen erobert werden sollen, in Hamburg an den Start gegangen. "Der Start war gut". In 2004 sollten noch in Frankfurt, München und Köln Mae B. Geschäfte eröffnet werden. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftige der CEO. Die Einnahmen sollten um neun Prozent auf rund 290 Millionen Euro steigen. Das Ergebnis vor dem Zugriff des Fiskus werde bei 21,8 Millionen Euro erwartet. Unterm Strich solle ein Gewinn von elf Millionen Euro in der Kasse klingeln. Lindemann erachte das Zahlenwerk als "konservativ".

 

368 Postings, 8024 Tage QuotesBeate Uhse mit 1. Quartal 2004 zufrieden

 
  
    #10
17.05.04 21:28

14.05.2004  (08:38)

Flensburg, 13. Mai 2004. Ein sattes Umsatzplus erzielte der Beate Uhse Konzern in den ersten drei Monaten des Jahres. Mit 79,0 Mio. Euro lagen die Umsätze um 10,7 Prozent über den Vorjahreszahlen; das sind 7,6 Mio. Euro mehr als in den ersten drei Monaten 2003. Überproportional zu den Umsätzen wuchsen mit 6,6 Mio. Euro die Gewinne vor Steuern (EBT). Dies entspricht einer Steigerung von 16,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2003. Mit diesem positiven Ergebnis konnte sich der Erotik-Konzern der allgemein weiter verhaltenen Konjunktur in ganz Europa weitestgehend entziehen, die nach Expertenmeinung auch die kommenden Monate anhalten wird. Wir halten an unseren Planungen für 2004 fest, bekräftigt Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann, allerdings rechnen wir nicht mit Wachstumsimpulsen aus dem Markt, diese müssen aus dem eigenen Unternehmen selbst kommen durch Innovation, internationales Wachstum und Akquisitionen. Mit 289,6 Mio. Euro wird für das laufende Jahr ein Umsatzplus von 9,0 Prozent angepeilt, das Ergebnis (EBT) soll um 13 Prozent auf 21,8 Mio. Euro wachsen. Damit untermauert der Beate Uhse-Konzern seine Marktf|hrerschaft in der Erotikbranche.

Beate Uhse-Shops wachsen kräftig
Das kräftigste Wachstum verzeichnete der Beate Uhse Einzelhandel, der mit 20,4 Mio. Euro zum Konzernumsatz beitrug und damit die Planung für das erste Quartal 2004 übertraf. Das entspricht einer Steigerung von 18,2 Prozent. Der Gewinn vor Steuern (EBT) lag um 30,7 Prozent über den Vorjahreszahlen. Besonders positiv entwickelten sich der franzvsische und deutsche Markt. Zum Erfolg trdgt auch ganz wesentlich die holländische Erotikkette Christine le Duc bei, die Beate Uhse im Dezember, mit wirtschaftlicher Wirkung zum Oktober 2003 akquiriert hat und nun auch auf dem belgischen Markt expandieren wird. Besonders große Aufmerksamkeit erntete das Ende März gestartete Erotikshop-Konzept für Frauen unter dem Label Mae B.. Die ersten beiden Ldden in Hamburg ein stand alone in City-Lage und ein shop-in-shop bei Karstadt finden hohe Akzeptanz. Noch in diesem Jahr werden Mae B.-Shops weitere deutsche Großstädte erobern.

Kunden honorieren Versandangebot mit mehr Bestellungen über Plan lag auch der Versand von Erotikartikeln unter dem Namen "Pabo by Beate Uhse", der sich mit 36,2 Mio. Euro als das umsatzstärkste Profit-Center im Konzern behauptete. Das erwirtschaftete Umsatzplus gegenüber dem Vorjahresquartal belief sich auf 14,4 Prozent, und bei den Erträgen legte der Versandhandel um 15,2 Prozent zu. 4,6 Mio. Kataloge wurden in den ersten drei Monaten in Europa und den USA an die Kunden verschickt, das Bestellvolumen stieg um 4,6 Prozent.

Umzug ins Logistik-Zentrum Almere verschoben Das Großhandelsgeschdft litt zum einen unter dem gedämpften Konsumverhalten im Erotik-Markt, zum anderen beeinflusste die verzögerte Verlagerung der Logistik in das neue Zentrallager von Almere bei Amsterdam die Planungen. Demnach liegen die Umsätze des ersten Quartals 2004 mit 17,5 Mio. Euro leicht über den Vorjahreszahlen; das Ergebnis vor Steuern lag mit 2,2 Mio. Euro etwas unter dem Vorjahr (2,5 Mio. Euro). Das hochmoderne Logistik-Zentrum, das nun Ende Mai 2004 in Almere in Betrieb genommen wird und als internes Service-Center fungiert, wird wertvolle Synergien im Einkauf und Vertrieb schaffen und langfristig zusätzliche Kosteneinsparungen ermöglichen.

Dialer-Probleme beeinträchtigen Online-Geschäfte Das Profit-Center Entertainment wurde weiterhin negativ von der Dialer-Problematik beeinflusst. Die daraus resultierenden Umsatzrückgdnge von 8,9 Prozent lagen im Rahmen der Erwartungen und wurden durch ein sehr kostenbewusstes und effizientes Management ausgeglichen, so dass der Gewinn vor Steuern von 0,4 Mio.
Euro auf 0,8 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Beate Uhse.TV entwickelt sich im Plan. Durch die Lizenz für die Ausstrahlung von Voll-Erotik-Programmen der erotic media ag, an der Beate Uhse beteiligt ist, ergeben sich für die Zukunft interessante Perspektiven im Erotik-TV.

Steigende Mitarbeiterzahlen
Von der stabilen Entwicklung in allen Profit-Centern profitieren auch die Mitarbeiter, denen der Beate Uhse-Konzern sichere Arbeitsplätze und gute Zukunftsperspektiven bietet. Die Zahl der Beschäftigten soll bis Jahresende auf 1.511 steigen; allein im ersten Quartal 2004 wurden 68 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Leadership im Erotik-Markt
Dass die Devise "sex sells" auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld
Gültigkeit behält, setzt der Beate Uhse-Konzern durch stetiges Wachstum
G|in die Tat um. Seit dem Börsengang hat das Unternehmen konsequent seine internationale Expansionspolitik verfolgt und ist heute mit Niederlassungen in 13 Ländern auf 60 Märkten rund um den Globus aktiv. Bereits 55,8 Prozent des Umsatzes kommen aus dem Ausland. Kosteneinsparungen werden durch die Synergiebildung zwischen den Profit-Centern erzielt und schaffen Ressourcen für Investitionen in neue Projekte. Mit dem Markenrelaunch von Beate Uhse sowie Projekten wie der neuen Ladenkette "Mae B." richtet sich das Unternehmen völlig neu aus, geht in der Zielgruppenansprache andere Wege und entwickelt damit Marketing-Strategien, die für den Erotik-Markt ungewöhnlich sind. Die Aktionäre werden auf der Hauptversammlung am Montag, 21. Juni in der "Neuen Flora" in Hamburg die Gelegenheit haben, sich persönlich und in aller Ausführlichkeit über die Geschäftsentwicklung und die Pläne des Beate Uhse-Konzerns zu informieren. Die Aktie ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Es ist vorgesehen, eine Dividende in einem Gesamtvolumen von rund 4,65 Mio. Euro auszuschütten. Das entspricht 0,10 Euro pro Aktie.


 

368 Postings, 8024 Tage QuotesBeate Uhse will Umsatz steigern

 
  
    #11
22.06.04 20:35
Hamburg - Europas größter Erotikkonzern Beate Uhse hält ungeachtet eines schwächeren zweiten Quartals an seinen Geschäftszielen für das Gesamtjahr fest. Konzernchef Otto Christian Lindemann sagte gestern auf der Hauptversammlung in Hamburg, Umsatz und Vorsteuergewinn sollten 2004 wie geplant zulegen. "Ich denke schon, dass wir knapp 290 Millionen Umsatz - das wäre ein Plus von knapp zehn Prozent gegenüber Vorjahr - erreichen werden." Der Gewinn vor Steuern werde voraussichtlich bei insgesamt 21,8 Millionen Euro liegen und damit zum Vorjahr um 13 Prozent steigen.

Zur bisherigen Geschäftsentwicklung in diesem Jahr sagte der Beate-Uhse-Chef: "Das erste Quartal war gut, das zweite ist jahreszeitenbedingt immer ein bisschen schwächer, das war in diesem Jahr auch wieder so." Von Januar bis März hatte Beate Uhse den Umsatz um zehn und das Vorsteuerergebnis um 16 Prozent gesteigert. Die Dividende für 2003 soll stabil bei zehn Cent je Aktie liegen. rtr

 

368 Postings, 8024 Tage QuotesUmsatz steigern

 
  
    #12
22.06.04 20:36
Europas größter Erotikkonzern Beate Uhse hält ungeachtet eines schwächeren zweiten Quartals an seinen Geschäftszielen für das Gesamtjahr fest. Konzernchef Otto Christian Lindemann sagte gestern auf der Hauptversammlung in Hamburg, Umsatz und Vorsteuergewinn sollten 2004 wie geplant zulegen. "Ich denke schon, dass wir knapp 290 Millionen Umsatz - das wäre ein Plus von knapp zehn Prozent gegenüber Vorjahr - erreichen werden." Der Gewinn vor Steuern werde voraussichtlich bei insgesamt 21,8 Millionen Euro liegen und damit zum Vorjahr um 13 Prozent steigen.

Zur bisherigen Geschäftsentwicklung in diesem Jahr sagte der Beate-Uhse-Chef: "Das erste Quartal war gut, das zweite ist jahreszeitenbedingt immer ein bisschen schwächer, das war in diesem Jahr auch wieder so." Von Januar bis März hatte Beate Uhse den Umsatz um zehn und das Vorsteuerergebnis um 16 Prozent gesteigert. Die Dividende für 2003 soll stabil bei zehn Cent je Aktie liegen. rtr

 

368 Postings, 8024 Tage QuotesHalbjahreszahlen von Beate Uhse im Plus

 
  
    #13
29.08.04 21:46
Fast die Hälfte des geplanten Jahresumsatzes erzielt
- Fast die Hälfte des geplanten Jahresumsatzes erzielt

In den ersten sechs Monaten 2004 hat Beate Uhse weltweit Umsätze in Höhe von 135,7 Millionen und damit ein Plus gegenüber demselben Zeitraum 2003 von 5,5 Prozent erzielt. Damit hat der Erotikkonzern bereits fast die Hälfte der für 2004 geplanten Umsätze von 290 Mio. Euro in der Tasche.

Auch auf der Ertragsseite ist die Entwicklung positiv: Mit 8,6 Mio. Euro liegt das Vorsteuerergebnis um 1,3 Prozent über Vorjahr; das Netto-Ergebnis konnte aufgrund einer verbesserten Steuerquote sogar um fast 32 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2003 gesteigert werden. „Die stärksten Quartale liegen noch vor uns“, erläutert Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann die Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres, „somit bin ich zuversichtlich, dass wir unsere Pläne für dieses Jahr erfüllen werden.“ Wachstumsimpulse werden allerdings weder aus einem Aufschwung der Wirtschaft noch aus dem Erotikmarkt selbst erwartet. Für seine weitere Expansion setzt das Unternehmen auf Innovation, Synergien durch neue Strukturen, insbesondere im Einkauf, und die Kraft der Marke Beate Uhse. Mit der Vermarktung von Mae B., der neuen Erotikshop-Linie für Frauen, in Kooperation mit Karstadt bewegt sich Beate Uhse raus aus der Nische und positioniert sich als universeller Erotikanbieter. Die ersten Shops in Hamburg, Berlin und Frankfurt entwickeln sich sehr erfreulich und übertreffen selbst die eigenen Erwartungen. Mit dem hochmodernen Logistik-Zentrum in Almere bei Amsterdam, das im Mai in Betrieb genommen wurde, rüstet sich das Unternehmen für die Zukunft. Die Bündelung der Einkaufsmacht des gesamten Konzerns, die schnelle Belieferung und die starke Bindung von internationalen Produzenten garantieren ein vielversprechendes Zukunftspotential.


Einzelhandel wächst weiter


Trotz anhaltender Konjunkturflaute im Einzelhandel konnten die 304 Beate Uhse Shops ihr Wachstumstempo beibehalten. Die Umsätze stiegen gegenüber dem 1. Halbjahr 2003 um 17,5 Prozent auf 39,5 Mio. Euro (1. HJ 03: 33,6 Mio. Euro). Das Vorsteuerergebnis liegt mit 2,1 Mio. Euro um 23,5 Prozent über dem 1. Halbjahr 2003. Allein im 2. Quartal 2004 wurden fünf neue Shops eröffnet. Im polnischen Poznan öffnete nach Warschau und Katowice die dritte Filiale; in Amsterdam wurde ein Shop im berühmten Rotlicht-Bezirk hinzugekauft; in Antwerpen wurde nach deutschem Vorbild der erste Fachmarkt eingeführt, und in Stuttgart eröffnete Beate Uhse den jetzt vierten Flughafen-Shop. Darüber hinaus starteten in Deutschland zwei Lizenznehmer unter dem Logo Beate Uhse ihre eigenen Erotik-Geschäfte, und zwar in Recklinghausen und Krefeld.


14 Millionen Kataloge in sechs Monaten verschickt


Das Versandhaus behauptet sich weiterhin ganz klar als der umsatzstärkste Geschäftsbereich im Konzern. Mit 59,0 Mio. Euro wurden im Vergleich zu den sechs Monaten des Vorjahres 7,1 Prozent mehr Waren umgesetzt. Beim Vorsteuerergebnis erwirtschaftete der Versandhandel 5,3 Mio. Euro (+ 6,8 Prozent im Vergleich zum 1. HJ 03). Rund 14 Millionen Erotik-Kataloge wurden in diesem Jahr in Europa und den USA verschickt. Die französischen Kunden liegen mit der höchsten Response-Quote an der Spitze der Bestellungen.


Almere – internationale Drehscheibe für Erotikprodukte


Mit dem Bau des neuen Logistik-Zentrums, dem größten und modernsten in der Erotikbranche, ganz in der Nähe des internationalen Flughafens von Amsterdam



etabliert sich der zum Beate Uhse Konzern zählende Großhandel Scala zur internationalen Drehscheibe für Erotikprodukte. Das neue Zentrallager in Almere wurde mit einer achtmonatigen Verzögerung in Betrieb genommen. Der verspätete Umzug blieb nicht ohne Auswirkungen auf die Umsätze, die sich mit 28,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau einpendelten. Die Ergebnisse wurden zusätzlich durch erhöhte Kosten in Verbindung mit dem Umzug und die anhaltende Rezession im Erotik-Geschäft belastet. Die Investition in das neue Logistik-Zentrum wird sich jedoch langfristig auszahlen und zu einer Optimierung der Belieferung der Shops führen – der eigenen Beate Uhse-Läden wie auch der externen Sex-Shopper. Von Almere aus werden in Zukunft Produkte in alle Welt gehen – just-in-time.


Prepaid-Karten für online-Erotik an Tankstellen und Kiosken


Die Geschäfte der Beate Uhse New Media haben weiterhin unter der Dialer-Problematik zu leiden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Deutsche Telekom in Zukunft Forderungsausfälle auf 0190-Nummern voraussichtlich nicht mehr übernehmen wird. Die Umsätze (8,8 Mio. Euro) und Erträge (900 Tsd. Euro) des ersten Halbjahresblieben hinter den Erwartungen zurück. Auf diese Situation hat die Entertainment-Sparte reagiert und bietet eine Auswahl an Zahlungsalternativen und Abonnement-Systemen an, die bei den Kunden mehr und mehr Akzeptanz findet. Darüber hinaus werden innovative Marketing-Ideen entwickelt: Mit einer Prepaid-Karte kann man online-Erotik anonym und sicher nutzen. Die neue Karte wird angeboten in Kooperation mit Lekkerland-Tobaccoland an zahlreichen Kiosken und Tankstellen.


Immer öfter: Beate Uhse:TV


Positiv entwickelt sich der private TV-Sender Beate Uhse auf Premiere. Immer mehr Erotik-Fans entscheiden sich für ein stand-alone-Abo. Im Vergleich zum Vorjahr haben 20 Prozent mehr Zuschauer Beate Uhse TV abonniert. Im dritten Quartal will der Sender seine Angebote verstärkt mit On- und Off-Air-Promotions bewerben.



Mio. €
6 Monate 2003
6 Monate 2004

Umsatz
128,6
135,7

- Einzelhandel
33,6
39,5

- Versandhandel
55,1
59,0

- Großhandel
28,6
28,3

- Entertainment
11,2
8,8

EBT
8,5
8,6

Periodenüberschuss
4,7
6,2
 

368 Postings, 8024 Tage QuotesErotik Übers Handy

 
  
    #14
27.09.04 20:51

Sex sells, sogar per SMS. News hingegen sind nicht sexy und ergo weniger rentabel. «blick.ch» bietet deshalb gleich ein richtig anzügliches Angebot an: Für ein Entgelt von stolzen Fr. 1.50 je Bildmitteilung (MMS) kann sich der Konsument das «Blick Online Girl» aufs Handy holen. Die «Entspannung pur im stressigen Alltag» wird direkt vom Erotikkonzern Beate Uhse gespeist. Der Striptease erfolgt in Etappen: Bild für Bild entblättert sich das frivole Model. Wie viele MMS verstreichen, bis nackte Tatsachen gezeigt werden, bleibt auf «blick.ch» jedoch verschwiegen.  

1380053 Postings, 7602 Tage moyaWinken wieder sexy Kursgewinne?

 
  
    #15
1
28.09.04 19:07
Beate Uhse vor Zukauf in den USA

Langfristig überzeugt die Beate Uhse AG (WKN 755140) durch ihre einzigartige Positionierung. Dafür sorgt allein schon der hohe Bekanntheitsgrad.

Die Mitte August präsentierten Zahlen zum ersten Halbjahr konnten zwar überzeugen, beflügelten die Aktie aber nicht. Der Umsatz stieg um 5,5% auf 135,7 Mio. Euro. Das EBIT lag immerhin bei 9,8 Mio. Euro. Allerdings fiel die EBIT-Marge leicht von 7,4 auf 7,2%.

Der Vorstand bestätigte zudem die eigenen Planungen für das laufende Geschäftsjahr. Danach soll das Ergebnis vor Steuern unverändert um 13% auf 22 Mio. Euro und der Umsatz um 10% auf 289 Mio. Euro ansteigen

Diese Prognosen sind auch durchaus realistisch und lassen Raum für Überraschungen: Im abgelaufenen ersten Halbjahr erzielten die Flensburger bereits 47% des geplanten Jahresumsatzes und 40% des Ergebnisses vor Steuern. Das zweite Halbjahr mit dem Weihnachtsgeschäft ist traditionell das stärkere. Die Analysten von Independent Research raten bei einem Kursziel von 13 Euro zum „Kauf“ der Aktie. Sie halten diese Planungen für konservativ.

Nach den Schwierigkeiten beim Versuch eines Engagements beim US-Magazin Penthouse bleibt diese – ebenso wie andere Übernahmen in Amerika – weiter im Raum. Wir erwarten, dass sich in dieser Richtung in nächster Zeit etwas tut. Das macht den Titel kurzfristig attraktiv. Mittel- bis langfristig gilt es dann aber die Situation des Unternehmens nach dem erwarteten US-Engagement zu prüfen.

Spekulativ orientierte Anleger kaufen als Depotbeimischung eine kleine Position und setzen auf eine „sexy“ Gegenbewegung. Der Stop-Kurs ist direkt unter der markanten Unterstützung bei 10 Euro zu platzieren.


 

209 Postings, 7328 Tage moticharttechnisch interessant?

 
  
    #16
04.12.04 13:11
könnte der trend gebrochen sein? kurssteigerungen als folge?
da ich auf dem gebiet aber alles andere als ein fachmann,
würde ich mal gerne eine meinung von den leuten
der charttechnik hören.  

8970 Postings, 7728 Tage bammie@moti

 
  
    #17
04.12.04 13:37
chart sieht gut aus, könnte die Trendwende bedeuten bzw. deckt es sich mit obiger Empfehlung. Alles meine Meinung :)

greetz  
Angehängte Grafik:
BU.jpg (verkleinert auf 49%) vergrößern
BU.jpg

25951 Postings, 8547 Tage Pichelausgesetzt !

 
  
    #18
08.12.04 11:21

...be happy and smile

Gruß Pichel

 

8298 Postings, 8535 Tage MaxGreenSeit "Porno-Ralle" in aller Munde ist

 
  
    #19
08.12.04 11:29
kann sich Beate Uhse über kostenlose Werbung nicht beklagen. :-)

 

25951 Postings, 8547 Tage Pichelx

 
  
    #20
08.12.04 11:33

08 DEC 11:30 ASU ***Beate Uhse fliesst durch Verkauf ao Ertrag über 70 Mio EUR zu

08 DEC 11:29 ASU ***Beate Uhse verkauft Beteiligung an erotic media



...be happy and smile

Gruß Pichel

 

368 Postings, 8024 Tage QuotesZuwachs für die Dax-Familie

 
  
    #21
12.12.04 09:17
Geldanlage & Börse Zuwachs für die Dax-Familie

Hamburg (AP) Ein neuer Aktienindex der Deutschen Börse soll Familienunternehmen künftig mehr Gewicht verleihen. Ab Januar 2005 startet der GEX (German Entrepreneur Index)für deutsche Unternehmen, bei denen der Eigentümer mindestens 25 Prozent der Anteile hält. Die Deutsche Börse ist überzeugt, dass das neue Segment ein Erfolg wird: «In den vergangenen Jahren haben sich eigentümergeführte Unternehmen eindrucksvoll an der Börse behauptet. Ihre Kursperformance liegt über der des Gesamtmarktes», sagt Managing Director Rainer Riess.

128 Unternehmen qualifizieren sich derzeit für den neuen Index, mit dabei sind unter anderem Henkel, Fresenius, Fielmann und Beate Uhse. Voraussetzung für alle Unternehmen ist, dass sie «eigentümerdominiert» sind. Das heißt, Vorstände, Aufsichtsratsmitglieder oder deren Familien müssen mindestens 25 Prozent und höchstens 75 Prozent der Stimmrechte besitzen. Als weitere Aufnahmevoraussetzung für den GEX gilt, dass der Börsengang nicht länger als zehn Jahre zurückliegt.

Für Experten macht der neue Index durchaus Sinn. Nach einer Studie der Bonner Unternehmensberatung Intes entwickeln sich Familienunternehmen insbesondere in Krisenzeiten deutlich besser als Publikumsgesellschaften. Ein Vergleich der 100 größten deutschen Unternehmen ergab, dass 58 Prozent der Familienunternehmen 2003 im Ranking aufstiegen, bei den Publikumsgesellschaften schnitten nur 48 Prozent besser ab als im Vorjahr.

«Familienunternehmen sind in Krisenzeiten stabiler als Publikumsgesellschaften», sagt Intes-Experte Peter May. Grund sei, dass die Eigentümer langfristiger planten als profitorientierte Anleger. In Boomzeiten seien Familienunternehmen allerdings nicht so dynamisch, da sie sich beispielsweise kaum an Firmenübernahmen oder Fusionen beteiligten. Börsennotierte Unternehmen unter Familieneinfluss wie BMW, Henkel oder Porsche seien für Kleinanleger interessant, weil sie von der eher langfristig angelegten Unternehmenspolitik profitieren könnten, sagt May.

Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) gibt dem neuen Index gute Erfolgschancen. Erfahrungen aus dem Ausland zeigten, dass sich in speziellen Indizes zusammengefasste Familienunternehmen mittel- und langfristig besser entwickelten als Publikumsgesellschaften. «Sie führen in der Regel ein strenges Regiment, während bei Publikumsgesellschaften oft nicht klar ist, wer Herr im Hause ist, da kann leichter etwas aus dem Ruder laufen», sagt SdK-Sprecherin Reinhild Keitel. Zugleich könne der neue Index nach den Börsenskandalen der vergangenen Jahre auch als «vertrauensbildende Maßnahme» angesehen werden.

Kritischer wird der GEX von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) gesehen. «Der neue Index wird bei den Anlegern wegen der Vielzahl der Indizes und Finanzprodukte nur noch für mehr Verwirrung sorgen», sagt DSW-Experte Thomas Hechtfischer. Außerdem sei der Erfolg des GEX fraglich, da ähnliche Projekte an den Regionalbörsen bei weitem nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätten. So habe die mittelständisch orientierte Handelsplattform Gate-M der Stuttgarter Börse mit nur 22 Gesellschaften ebenso mit mangelndem Zuspruch zu kämpfen wie der so genannten Prädikatsmarkt der Münchner Börse, dem nur zehn Unternehmen angehörten. Und die Düsseldorfer Börse habe unterdessen ihre Pläne zur Schaffung eines speziellen Segments für mittelständische Unternehmen gestoppt, sagt Hechtfischer.

 

368 Postings, 8024 Tage QuotesLangweiliger Ost Richtungswechsel Richtung Norden

 
  
    #22
01.02.05 17:44
Gesinne,
viele good News,
Dividenden
etz.

Wieso bringt die Uhse-Aktie den Kurs nicht hoch, vieleicht braucht sie etwas VIAGRA  

368 Postings, 8024 Tage QuotesVerstehe diesen miesen Kurs nicht? o. T.

 
  
    #23
06.03.05 00:37

368 Postings, 8024 Tage QuotesSinkflug

 
  
    #24
13.06.05 20:35
Wieso sinkt Beate immer mehr???  

30831 Postings, 7158 Tage ScontovalutaWeil Angie kommt...

 
  
    #25
1
13.06.05 21:00

Seite: <
| 2 | 3 >  
   Antwort einfügen - nach oben