Beate Uhse AG völlig überbewertet ?
Meine Einschätzung dazu (leider aus Zeitgründen noch nicht gepostet)
wäre gewesen über 5 € Aktie zu verkaufen bzw. per SL abzusichern,
wobei ich nicht mit einem soo starken Kursrückgang direkt gerechnet hätte.
Hoffe es haben auch ohne mein Posting genug die €aS gelesen und sind so größeren Verlusten entgangen und konnten ihre Aktien noch rechtzeitig verkaufen.
Wieder mal war die €aS Gold wert,
aber hinterher ist man immer schlauer.
PS:
€aS empfahl auch SHS zum Kauf.
Wo ich ja schon länger zum Kauf geraten hatte.
sind wieder einige Tipps die sicher Gold wert sind.
Der Gesetzentwurf Bayerns zur Verbesserung des Jugendschutzes in Bezug auf die "Killerspiele" enthält auch einen weiteren brisanten Passus. So soll der Verleih von Trägermedien mit jugendgefährdendem Inhalt generell verboten werden.
Davon betroffen sind nicht nur die "Killerspiele", sondern sämtliche "Ab-18"-Filme aus der Videothek, selbst wenn diese wie bisher in einem abgesonderten Bereich untergebracht sind.
Das Verbot wäre ein herber Schlag, nicht nur für die deutschen Videotheken, sondern auch für die deutsche Pornoindustrie mit einem geschätzten Jahresumsatz von 800 Millionen Euro.
Quelle: www.spiegel.de
Es geht immer nur darum, von den wirklichen Problemen und vor Allem von der eigenen Unfähigkeit abzulenken, dazu ist dann jeder Unfug recht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468377,00.html
Da werden nicht viele gute Haare an dem Laden gelassen.
Mal ein paar Zitate:
Dem Erotikkonzern Beate Uhse geht es deutlich schlechter als bislang bekannt - das zeigen vertrauliche Geschäftszahlen
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U.Rotermund (Sohn von der Beate...) sucht nach einem Käufer für das größte Anteilspaket an Europas führendem Erotikkonzern
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Das Unternehmen gesteht freimütig Fehler des Managements ein.
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Die letzten Läden der 2004 mit großer Hoffnung gestarteten Kette "Mae B." werden geschlossen.
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In den vergangenen Jahren hat im Unternehmen allerdings einiges nicht geklappt. Der Vorstand scheiterte wiederholt mit seinen Expansionsplänen. Weder die Übernahme des Kondomherstellers Condomi noch die des "Penthouse"-Verlags gelangen. Aus Nordamerika, dem größten Pornomarkt der Welt, musste Beate Uhse sich unter großen Verlusten zurückziehen. Hinzu kamen undurchsichtige Geschäfte wie ein angekündigter Verkauf des Filmrechtehändlers Erotic Media im Jahr 2004. Dass der extrem teure Deal nicht zustande kam, wurde erst bekannt, als Insider zu hohen Kursen Aktien verkauft hatten.
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Auch wegen des "ungeklärten Verhältnisses" Coks zum Konzern führt die auf Nebenwerte spezialisierte GSC Research die Beate-Uhse-Aktie seit Juli 2003 auf ihrer "Finger-weg-Liste". GSC-Geschäftsführer Matthias Schrade sagt, das Wertpapier sei "immer noch überbewertet". Zum aktuellen Kurs ist das Unternehmen an der Börse rund 250 Millionen Euro wert. Realistisch sei allenfalls ein Wert von 150 Millionen - und er selbst würde Beate Uhse auch für 100 Millionen Euro nicht kaufen wollen.
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Hamburg/Flensburg (dpa) - Der Flensburger Erotikkonzern Beate Uhse sieht die gesamte Branche in einem tief greifenden Umbruch und will sich wandeln. "Neue Lifestyle-Trends eröffnen neue Wachstumschancen", sagte Vorstandschef Otto Christian Lindemann in Hamburg.
"Sex und Erotik gehören zunehmend zum normalen Alltag. Der Konsument von morgen will Sex mit Stil und Genuss." Dagegen bieten Sexfilme auf DVD, der einst wichtigste Umsatzträger der Branche, keine Wachstumschance mehr. Während Beate Uhse vor einem Jahrzehnt noch rund zwei Drittel des Umsatzes mit Filmen erwirtschaftete, seien es gegenwärtig nur noch 20 bis 30 Prozent.
Das Flensburger Unternehmen, das mehr als 90 Prozent aller Deutschen kennen, will nun auf die Kraft seiner Marke, Qualität und Innovation setzen. Die Einzelhandels-Geschäfte sollen nicht mehr im Rotlicht-Milieu und in Bahnhofsnähe, sondern in guten Innenstadt- Lagen der Metropolen angesiedelt sein und Männer wie Frauen ansprechen. Beate Uhse will neuartige Produkte für die Generation über 50 auf den Markt bringen.
Im vergangenen Jahr verbuchte Beate Uhse wegen eines Wasserschadens im niederländischen Versandzentrum rückläufige Umsätze und Gewinne. Der Umsatz reduzierte sich um 4,9 Prozent auf 271 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern (EBT) um mehr als 41 Prozent auf 12 Millionen Euro. Der Schaden habe 10 Millionen Euro Gewinn gekostet, die jedoch im laufenden Jahr zum Teil durch eine Versicherungsleistung wieder ausgeglichen würden. Aus dem Jahresüberschuss von 10 (Vorjahr: 14,4 Mio) Millionen Euro erhalten die Aktionäre 10 Cent Dividende je Aktie.
Die Neuordnung des Aktionärskreises werde voraussichtlich im Mai abgeschlossen sein, sagte Lindemann weiter. Für den zum Verkauf stehenden Anteil des Beate-Uhse-Sohnes Ulrich Rotermund von aktuell 27,6 Prozent interessierten sich sowohl Finanzinvestoren als auch strategische Investoren. Eine Zerschlagung des Konzerns sei aber unwahrscheinlich.
Quelle http://portal.gmx.net/de/themen/finanzen/...194100038328301dkxbf.html
der kurs ist recht niedrig zum einsteigen oder gibt es da nie was zu holen, außer dem bissl dividende??
Wenn sich BU wilklich wandeln möchte, sollten Sie dieses Getränk auch mal richtig
bewerben.
Wenn schon die konservativen Produkte nicht richtig laufen, sollten Sie auch neue Wege gehen und nicht immer davon reden. Da braucht sich dieses Produkt sicherlich nicht hinter Red Bull zu verstecken.
Dann bekommen Sie auch wieder neues junges Publikum...
Es gibt nur einen der hier im großen Stil Aktien verkauft bzw. verkaufen kann.
Leider hat der aber noch eine große Menge davon.
Wenn die erste wirklich positive Meldung erfolgt, gehts wieder aufwärts.
Solange müssen wir uns noch weiter mit dem Nichtssagendem & Nichtswissendem erfreuen.
Halbjahresgewinn 1,2 MIo Euro. Laß das zweite Halnjahr besser sein, dann haben wir ein Ergebnis von 4-5 MIo Euro und somit ein KGV das für ein Handelunternehmen viel zu hoch ist.
Wer für die Bilanzen zuständig ist , kann die gleiche Person sein die Aktien verkauft.
Fakt ist doch, daß seit 3 Jahren die Umsätze rückläufig sind, die Prognosen jeweils verfehlt wurden und die Instis alle ausgestiegen sind. Richard Orthmann mußte viele Shares verkaufen und Ulli Rothermund will aussteigen.
Wo soll die Fantasie für den Kurs herkommen ?
Dann könnte noch eine ganz schwierige Situation auf alle zukommen. Eine Übernahme zum jetzigen Zeitpunkt wäre sicherlich hochriskant - und würde auch nicht über die Börse laufen. Ich halt Kurs unter 2 im nächsten Jahr für nicht ausgeschlossen.
wer will nochmal?
Beatme Du se.
News - 05.11.07 17:10
DGAP-Adhoc: Beate Uhse AG (deutsch)
Beate Uhse AG: Beate Uhse setzt radikales Verjüngungs- und Konsolidierungsprogramm um und reduziert Prognose für Geschäftsjahr 2007
Beate Uhse AG / Gewinnwarnung/Quartalsergebnis
05.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Beate Uhse AG (ISIN DE0007551400) richtet sich konsequent auf wandelnde Lebensstile und Wertvorstellungen der Menschen und damit auf die geänderten Marktbedingungen im Erotik-Markt aus. Dazu ergreift das Unternehmen ein radikales Verjüngungs- und Konsolidierungsprogramm. Zur Umsetzung der Maßnahmen investiert Beate Uhse 8 - 10 Mio. EUR. Durch diesen außerordentlichen Aufwand, der einmalig in 2007 verbucht wird, erwartet der Vorstand für das Jahr 2007 ein EBT deutlich unter Vorjahresniveau zwischen -6 und -8 Mio. EUR, ein Verlust der sich durch eine noch zu erwartende Versicherungsleistung aus dem Wasserschaden reduzieren wird. Die Umsätze werden auf Vorjahreshöhe (270 Mio. EUR) prognostiziert. In 2008 will Beate Uhse dann den Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortschreiben.
Nach den ersten neun Monaten 2007 erzielte der Beate Uhse Konzern nach vorläufigen Zahlen Umsatzerlöse in Höhe von 202,5 Mio. Euro (9M 2006: 209,2 Mio. Euro). Das EBITDA verringerte sich von 24,7 Mio. Euro in 2006 auf nunmehr 20,9 Mio. Euro. Das EBT liegt nach den ersten drei Quartalen 2007 bei 2,6 Mio. Euro (9M 2006: 15,3 Mio. Euro).
Flensburg, 5. November 2007 Der Vorstand
Kontakt: Assia Tschernookoff Leiterin Unternehmenskommunikation Beate Uhse AG T +49 (0) 461 99 66 125 F +49 (0) 461 99 66 377 @ atschernookoff@beate-uhse.de Gutenbergstraße 12 24941 Flensburg www.beate-uhse.ag
05.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Beate Uhse AG Gutenbergstraße 12 24941 Flensburg Deutschland Telefon: +49 (461) 99 66 307 Fax: +49 (461) 99 66 440 E-mail: b.hennig@beate-uhse.de Internet: www.beateuhse.ag ISIN: DE0007551400 WKN: 755140 Indizes: CDAX, PRIMEALL, CLASSICALLSHARE Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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BEATE UHSE AG Inhaber-Aktien EO 1 2,46 -7,17% XETRA
News - 05.11.07 19:51
Beate Uhse rechnet mit Verlust
Der Beate-Uhse-Konzern will mit einem Image-Wechsel auf schrumpfende Verkaufszahlen reagieren.Bis zu zehn Mill. Euro will der Konzern für sein neues Konzept ausgeben - und schickt mit dieser Ankündigung seine Aktie erst einmal auf Talfahrt.
HB FRANKFURT. Der Sexartikel-Versender Beate Uhsehat mit der Ankündigung eines Verlusts im Gesamtjahr seine Aktie auf Talfahrt geschickt. Vor Steuern werde das Minus sechs bis acht Mill. Euro betragen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Umsatz werde bei rund 270 Mill. Euro stagnieren. Die Anteilsscheine der Flensburger Firma brachen daraufhin zeitweise um bis zu elf Prozent ein. In den ersten neun Monaten schrumpften sowohl Umsatz als auch Gewinn von Europas größtem Erotikkonzern. Vorläufigen Zahlen zufolge sanken die Erlöse auf 203 (Vorjahr: 209) Mill. Euro. Das Vorsteuerergebnis reduzierte sich auf 2,6 (15,3) Mill. Euro. Die Firma litt weiter unter den Auswirkungen eines Wasserschadens in einem Versandzentrum. Eine erwartete Versicherungszahlung ist in die Ertragsprognose nicht eingerechnet.
Im kommenden Jahr werde Beate Uhse auf den Wachstumskurs zurückfinden, kündigte der Vorstand an. Um sein Schmuddel-Image loszuwerden, will das Unternehmen Sexartikel und Reizwäsche künftig in offen gestalteten Läden mit mehreren Etagen verkaufen. Zudem sollen weitere Läden an Flughäfen und Autobahnen eröffnet werden. Insgesamt will die Firma acht bis zehn Mill. Euro für sein neues Konzept ausgeben.
Mit der Neuausrichtung reagiert Beate Uhse auf schrumpfende Verkaufszahlen bei Videos und DVD, die früher zum Hauptangebot der Shops gehörten. Inzwischen werden immer mehr Sexfilme im Internet heruntergeladen. Trugen Filme vor zehn bis 15 Jahren noch zwei Drittel zum Konzernumsatz bei, sind es heute nur noch 30 Prozent -Tendenz weiter rückläufig.
Quelle: Handelsblatt.com
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Auch die User bei sharewise sehen die Aktie eher auf Sell bzw. als absolut spekulativ.
"Obwohl Beate Uhse Sex dem Zeitgeist entsprechend neu definiert, sind die Umsatzzahlen rückläufig. Ziel ist es, erotische Erlebnis-Läden zu erschaffen und darüber hinaus die neuen Medien Internet oder Mobiltelefonie stärker zu integrieren." Genau das wird die Aufgabe des Managements sein. Die allerdings nicht einfach sein wird.