Bayer AG
Seite 960 von 984 Neuester Beitrag: 29.11.24 19:26 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 25.588 |
Neuester Beitrag: | 29.11.24 19:26 | von: Singlewohnu. | Leser gesamt: | 9.029.620 |
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https://www.finanznachrichten.de/...r-am-aufstieg-gescheitert-486.htm
Irgendwann wird Bayer von jemandem zu Kursen unter 30 Euro aufgekauft und zerschlagen. Das fände ich sehr schade, aber die Amis arbeiten daran, seit Bayer Monsanto übernommen hat. Die Deutsche Wirtschaft wird nach und nach zerlegt.
Selbst wenn nur 500 durchgehen mit nur 10 Millionen kostet das Bayer 5 Milliarden
Bayer ist ein Fall für den Insolvenzverwalter, oder die müssen irgendwie raus aus den USA um diese Klagen loszuwerden
Moderation
Zeitpunkt: 11.10.24 12:24
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Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke
Zeitpunkt: 11.10.24 12:24
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Aber das Thema ist lange bekannt. Bayer hat dafür einen enormen Abschlag kassiert. Das Problem ist, dass man nun bereits soweit ist, dass man fast handlungsunfähig ist und keine Gewinne mehr schreibt.
Dennoch frage ich mich, was den Kurs heute so in den Keller triebt. Die Meldungen der letzten Wochen waren doch eher positiv. Aber heute alleine wieder über 7% im Minus und das, nachdem man ja auch die letzten Tage schon ordentlich verloren hatte. Und der Dax ist ja heute relativ stabil. Hier muss doch irgendeine negative Nachricht durchgesickert sein, die uns Kleinaktionären erst präsentiert wird, wenn es zu spät ist.
Wenn das, was man sich durch die Monsanto-Übernahme erhofft hatte, eingetreten wäre, dann hätte man die Klagen auch einfach so nebenher bezahlen können. Es ist ja nicht so, dass hier jede Klage gegen Bayer ausgeht und man hätte diese über viele Jahre hinweg mit den zusätzlichen Gewinnen auszahlen können. Aber hier liegt halt das Problem. Bayer ist durch die Übernahme nicht profitabler geworden. Und auch die ganzen Programme verlaufen im Sand. Jetzt wiegen die Klagen halt schwer - und auch die Kredite kosten durch die gestiegenen Zinsen einfach viel mehr. Diese konnte man zuvor ja leider nicht wie geplant abbauen.
in den Keller:
eigentlich eine Nachricht von gestern, die aber erst heute morgen über die meisten Ticker lief.
https://www.ifo.de/fakten/2024-10-09/...mischen-industrie-eingetruebt
https://www.ariva.de/news/...bayer-nhern-sich-september-tief-11397332
Tjo, auch das Thema ist anscheinend doch noch nicht durch.
Die Giftbude solltens direkt zurück an die Amis verschenken. Grosstreil der westlichen Welt will öko und man treibt sich mit dem Kauf von nem Giftmischer fast in den Ruin. Herr lass Hirn vom Himmel fallen... würd aber nix helfen, Baumann ist ja weg...
https://www.finanznachrichten.de/...arum-wieder-kopfschmerzen-486.htm
Die Anleger von Bayer (Bayer Aktie) bleiben geplagt von der Unsicherheit rund um die Gerichtsstreitigkeiten in den USA. Am Mittwoch sackte der Kurs des Chemie- und Pharmakonzerns um acht Prozent ab auf 26,90 Euro. Er fiel damit in Richtung des September-Tiefs von 26,51 Euro. An einem einzigen Tag wurde eine Vielzahl wichtiger Indikatorlinien unterschritten, von der 21- bis hin zu 200-Tage-Linie.
Kursgewinne, die es in den vergangenen zwei Monaten in insgesamt drei Wellen gab, sind damit bei Bayer fast wieder vollständig verflogen. Börsianer verwiesen als Belastung auf die anhaltenden Rechtsrisiken wegen der Klagen, die es in den USA rund um den Unkrautvernichter Glyphosat und die Chemikalie PCB gibt. Mit Blick auf PCB wurde bekannt, dass der oberste Gerichtshof des Staates Washington sich einen wichtigen Fall anschauen wird, nachdem ein untergeordnetes Berufungsgericht im Mai zu Gunsten von Bayer entschieden hatte.
Für Bayer werde damit die Sorge größer, dass noch mehr aus der Sache wird, hieß es aus dem Handel. Sollte Bayer den Fall Erickson verlieren, drohe weiteres Ungemach.
Die Bank of America (Bank of America Aktie) hatte Anfang September noch Fortschritte vermutet sowohl bei PCB als auch bei Glyphosat und die Bayer-Aktie auf "Neutral" hochgestuft. Damals hieß es im Kommentar des Analysten Sachin Jain, in den Glyphosat-Fällen gebe es einen denkbaren Weg, eine Lösung zu finden. Bei PCB betonte er damals, dass die Lage weniger klar sei. Sollte das oberste Gericht des Bundesstaates Washington den Fall Erickson allerdings ablehnen, wäre das sehr positiv für Bayer.
Die Glyphosat-Klagewelle war in den vergangenen Jahren das noch größere Thema. Sie hat Bayer schon viele Milliarden Euro gekostet. Mittlerweile hofft das Unternehmen perspektivisch auf eine Grundsatzentscheidung des höchsten US-Gerichts. So kamen in den vergangenen Monaten US-Berufungsgerichte zu unterschiedlichen Einschätzungen darüber, ob Bundesrecht zu Warnhinweisen beim Verkauf glyphosathaltiger Unkrautvernichtern über dem Recht von Bundesstaaten steht.
Im Februar hatte ein anderes US-Berufungsgericht dieses von Bayer vorgebrachte Argument noch abgelehnt. Angesichts der beiden gegensätzlichen Richtersprüche hofft Bayer auf eine Grundsatzentscheidung des US Supreme Court. Falls diese zugunsten von Bayer ausfällt, könnte der Konzern zumindest das Glyphosat-Thema perspektivisch abhaken.
Anleger werden die Rechtsstreitigkeiten so schnell aber nicht ad acta legen können. Vor der Monsanto-Übernahme im Jahr 2018, mit der sich Bayer die Klagewellen ins Haus geholt hatte, waren noch Kurse von fast 100 Euro gezahlt worden - in der Spitze 2015 sogar 146,45 Euro.
Viel ist davon nicht mehr übrig. Gleichwohl fand das Papier in den vergangenen Monaten immer wieder Unterstützung im Bereich von 25 Euro. Bayer ist an der Börse aktuell nur noch 26,5 Milliarden Euro wert und damit deutlich weniger als die für Monsanto gezahlten über 60 Milliarden US-Dollar.
Quelle: dpa-AFX
und vielleicht kriegen wir bald die Chance hier unter 20€ einzusteigen und eine schöne long Position zu bekommen.