Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
(Handelsblatt S. 16)
Isernhagen (dts Nachrichtenagentur) - Der Verband der deutschen Volkswagen- und Audi-Händler verlangt eine große Hardware-Umrüstung für 5,3 Millionen ältere Diesel-Fahrzeuge in Deutschland. "Das Grundvertrauen der Kunden lässt sich nur durch eine technische Nachrüstung zurückgewinnen", sagte Dirk Weddigen von Knapp, Chef des VW-Händlerverbandes, dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Die Händler stellen sich damit gegen die deutsche Automobilindustrie, die nur ein Software-Update für die betroffenen Fahrzeuge finanzieren will.
Volkswagen: Volkswagen-Händler drängen auf Hardware-Umrüstung | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...gen-hardware-umruestung
Bundesumweltministerin Hendricks hat die deutsche Autoindustrie erneut zu weitergehenden Nachrüstungen von Dieselautos aufgefordert.
Die auf dem Dieselgipfel Anfang des Monats angekündigten Softwareupdates reichten nicht aus, sagte die SPD-Politikerin im ARD-Fernsehen. Man brauche eine Nachrüstung der Hardware, also eine Abgasreinigung, die von den Herstellern bezahlt werden müsse. In der aktuellen Situation seien auch Fahrverbote nicht vom Tisch, betonte Hendricks. In Berlin stellt sie heute offiziell einen Bericht ihres Ministeriums zu dem Thema vor.
http://www.deutschlandfunk.de/...icht.1939.de.html?drn:news_id=783655
Quelle: http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/1 Dann einfach den Punkt unter 11:00 Uhr (vor Ort) wählen, dann hören und staunen. Bin mir ziemlich sicher, es kann maximal „gefordert“ werden, denn evtl. neue Beschlüsse, können nur mit Unterstützung der Kanzlerin bzw. vom Verkehrsminister erfolgen.
Angeblich hat die Insolvenz der Kontec Gruppe ja keine Auswirkungen auf das operative Geschäft.
Ich kann mir dann nicht erklären wieso nicht testiert werden kann?!
Liegt die technische Kompetenz für die Abgasnachbehandlung nicht bei der Kontec Gruppe?
Kann hier im Forum jemand zur Aufklärung beitragen?
Das ist ehrlicherweise das einzige Thema, was mich derzeit noch von einem Investment in baumot abhält.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/...faches_id_7023133.html
Hendricks will mehr als Updates
"Das reicht nicht aus" - Bundesumweltministerin Hendricks hält ein Software-Update für Dieselautos für unzureichend und verlangt von der Autoindustrie eine Nachbesserung der Motoren-Hardware. Sie bekommt nun Unterstützung vom Bundesumweltamt.
Ein Update der Steuerelektronik von Dieselmotoren reicht nach Ansicht von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nicht aus zur Verbesserung der Luftqualität. "Nachbesserungen mit Software-Updates werden nicht ausreichen, um die notwendigen Reduzierungen zu erreichen", sagte die SPD-Politikerin. Die Maßnahmen des Dieselgipfels vor zwei Wochen könnten nur ein erster Schritt sein, um die Luftqualität zu verbessern.
Hendricks stützt ihre Aussagen auf eine Einschätzungen des Bundesumweltamtes zu den Folgen der Sofortmaßnahmen, die beim Dieselgipfel vereinbart worden waren. Den Einschätzungen zufolge bleibt die Luft in fast 70 deutschen Städten wohl auch nach Umsetzung der beim Dieselgipfel beschlossenen Schritte schmutziger als erlaubt.
Geringe Effekte
Software-Updates für eine bessere Abgasreinigung und Umtauschprämien für ältere Diesel senken nach Berechnungen des Umweltbundesamts die Belastung mit gesundheitsschädlichem Stickoxid um bis zu sechs Prozent. Das reiche aber nur in etwa 20 betroffenen Städten, um die Stickoxid-Werte unter die Marke von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel zu drücken, teilte das Umweltministerium mit.
Damit drohen weiterhin Diesel-Fahrverbote. Bei seinen Berechnungen ging das Umweltbundesamt laut Mitteilung davon aus, dass zwischen 3,5 und fünf Millionen Besitzer neuerer Diesel der Abgasnormen Euro 5 und 6 das freiwillige Update an der Motorsoftware vornehmen lassen. Die Experten rechneten mit einer Minderung des Stickoxid-Ausstoßes zwischen 15 und 25 Prozent durch die Updates. Die Wirkung der Umtauschprämien für Besitzer älterer Diesel, die sich neue Modelle zulegen, schätzen die Experten auf null bis zwei Prozent.
"Deutlich höher wäre die Wirkung, wenn die Prämie nur für den Kauf sehr sauberer Fahrzeuge eingesetzt würde", hieß es in der Mitteilung. Prämien gibt es derzeit auch für neue Euro-6-Diesel, die im Alltagsgebrauch deutlich schmutziger sind als im Labor.